DE539655C - Gatterlehre - Google Patents
GatterlehreInfo
- Publication number
- DE539655C DE539655C DENDAT539655D DE539655DD DE539655C DE 539655 C DE539655 C DE 539655C DE NDAT539655 D DENDAT539655 D DE NDAT539655D DE 539655D D DE539655D D DE 539655DD DE 539655 C DE539655 C DE 539655C
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- Germany
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- gauge
- bolts
- saw blades
- sheet metal
- gate
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B3/00—Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
- B27B3/28—Components
- B27B3/36—Devices for adjusting the mutual distance of the saw blades
- B27B3/38—Spacing bars; Spacing plates
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
Die Erfindung hat eine Gatterlehre zum Gegenstand, mit der es möglich ist, die Sägeblätter
von Gattersägen entsprechend der herzustellenden Stärke der Pfosten bzw. Bretter
genau einzustellen. Die Lehre besteht aus zwei in der Mitte miteinander fest verbundenen,
an den Enden auseinanderfedernden Blechstreifen, in welchen wahlweise mit einer Ringnut versehene Lehrbolzsn befestigt
to werden.
Es sind bereits derartige Lehren bekannt, bei welchen Distanzhülsen mit Nockenpaaren
ausgestattet sind, wobei die Befestigung mit dem Halter bajonettartig ausgebildet ist.
ig Diese Lehren haben den Nachteil, daß sich die Hülsen leicht ausdrehen. Weiter sind
Lehren bekannt, bei welchen zwei im wesentlichen zylindrische Distanzhülsen mittels
Schraubenfedern verbunden werden. Hierbei kann sich die Schraubenachse krümmen, wodurch die Genauigkeit der Messung leidet.
Bei der vorliegenden Einrichtung sind die Lehrbolzen aus einem Stück gefertigt und
können sich deshalb nicht verziehen. Sie können auf der Drehbank vollkommen bearbeitet
werden und sind daher billig herstellbar.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegensiandes. Abb. 1
stellt die Lehre in der Seitenansicht dar, Abb. 2 in der Ansicht von oben, wobei auf
der rechten Seite der Lehre ein Lehrbolzen angesetzt ist; die Abb. 3 und 4 zeigen zwei
Lehrbolzen von verschiedener Länge. Die Lehre besteht aus den Blechstreifen 1, die in
der Mitte etwa durch zwei Nieten. 2 fest miteinander verbunden sind. Die Blechstreifen
werden vorteilhafterweise aus hartem Stahl, der also federt, hergestellt. Die Bleche
werden vor ihrer Vereinigung oder auch nachher derart aufgebogen, daß sie vor dem
Einfügen der Lehrbolzen auseinanderspreizen, wie dies in der linken Hälfte der Abb. 2 ersichtlich
ist. Die Blechstreifen 1 sind mit Schlitzen 3 versehen, die zur Aufnahme· der
Lehrbolzen bestimmt sind. Diese Lehrbolzen 4, 4' werden am einfachsten aus einem
zylindrischen Stück aus Metall oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt.
An den Stirnflächen erhalten sie eine flache Aushöhlung 5, die den Zweck hat, ein Auf-.
liegen an den Sägeblättern nicht längs einer größeren Fläche, sondern . annähernd nur
nach einer Kreislinie zu bewerkstelligen, wodurch eine größere Genauigkeit und ein
einfacheres Arbeiten möglich ist. Zum Zwecke der Einfügung der Lehrbolzen in die
Lehre erhalten die Bolzen -eine Ringnut 6. Durch einfaches Zusammendrücken der beiden
federnden Bleche ist es beim Einschieben der Lehrbolzen möglich, die Bleche in die Nut einzulegen. Dadurch, daß die
Bleche das Bestreben haben, auseinanderzufedern, ist der Lehrbolzen fest eingeklemmt.
Auf solche Weise ist es möglich, die Bolzen entsprechend der gewünschten Entfernung
der Sägeblätter voneinander rasch auszutauschen.
Die Lehre wird in der Weise gehandhabt, daß sie am besten mit beiden Händen an den
Handgriffen 7 erfaßt und zwischen die Sägeblätter geschoben wird. Die Verwendung
zweier Lehrbolzen an einer Lehre ist nötig, um gleichzeitig zu prüfen, ob die Sägeblätter
genau zueinander parallel gerichtet sind. Es wird daher die Entfernung der beiden
Lehrbolzen voneinander je nach der Breite der zu verwendenden Sägeblätter bestimmt
werden. Selbstverständlich ist es jedoch möglich, die gleiche Lehre in weiteren Grenzen
für verschiedene Breiten von Sägeblättern mit gleicher Genauigkeit zu verwenden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Gatterlehre, bei der der Halter mit den Lehrbolzen durch federnde Mittel verklemmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei in der Mitte miteinander fest verbundenen, an den Enden auseinanderfedernden Blechstreifen besteht, in welchen wahlweise mit einer Ringnut versehene Lehrbolzen befestigt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE539655T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE539655C true DE539655C (de) | 1931-11-30 |
Family
ID=6558642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT539655D Expired DE539655C (de) | Gatterlehre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE539655C (de) |
-
0
- DE DENDAT539655D patent/DE539655C/de not_active Expired
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