DE693945C - Maschine zum Entfleischen faserhaltiger Pflanzenteile - Google Patents

Maschine zum Entfleischen faserhaltiger Pflanzenteile

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Publication number
DE693945C
DE693945C DE1938K0152800 DEK0152800D DE693945C DE 693945 C DE693945 C DE 693945C DE 1938K0152800 DE1938K0152800 DE 1938K0152800 DE K0152800 D DEK0152800 D DE K0152800D DE 693945 C DE693945 C DE 693945C
Authority
DE
Germany
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machine
cutting device
plants
bundles
removing flesh
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Expired
Application number
DE1938K0152800
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Rams
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE693945C publication Critical patent/DE693945C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Maschine zum Entfleischen faserhältiger Pflanzenteile Die Erfindung betrifft eine Weiterausbildung der Maschine zum Entfleischen faserhaltiger Pflanzenteile nach Patent 643 414, bei der sich an eine seitlich der Entfleischungstrommel angeordnete Scheidevorrichtung für die Bündelenden eine Trennvorrichtung für die Bündel in Form einer sich gabelnden Führungsstange anschließt, von der der eine Gabelarm zur Führung der Enden der kurzfaserigen Bündel und der andere Gabelarm zur Führung der langfaserigen Bündel dient. Die getrennten Bündel werden dann durch :eine Seil- o. dgl. Färdervorrichtüng ihren Abnehmestellen; selbsttätig zugeführt. Bei dieser Maschine kommt es insbesondere bei dichter Gutfolge vor, daß durch die Scheidevorrichtung nicht alle kurzfaserigen Bündelenden von den langfaserigen getrennt werden, da diese zu dicht nebeneinanderliegen und ,aneinander haften. Diesem Mangel soll durch die Erfindung abgeholfen, werden. Diese besteht darin., -daß der Scheidevorrichtung eine Vorrichtung vorgeschaltet ist, mittels der die kürzeren Bündelenden: von :den längeren ..gelöst werden, so daß die Scheidevorrichtung wirksam werden kann. An -der Stelle der Maschine, an der die langfaserigen Bündel von den kurzfaserigen Bündeln getrennt werden, um gesondert ihren Ablegestellen zugeführt zu werden, kann eine Vorrichtung vorgesehen werden, mittels der die gegebenenfalls an ihren nebeneinanderliegenden Wurzelenden aneinanderhaftenden Bündel voneinander getrennt werden.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel :des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. I zeigt .die Maschine in Seitenansicht und Abb. 2. in Draufsicht. Abb.3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Maschine nach den Linien III-III der Abb. i.
  • Die Maschine nach dem Ausführungsbeispiel weist zwei Entfleischungsstellen auf, wie in der Zeichnung veranschaulicht ist. Das Gut wird durch ein nach Art eines Kreisseiltriebes laufendes endloses Fördermittel an den Entfleischungsstellen vorbeigeführt. Vorgesehen sind, wie veranschaulicht, ein oder mehrere obere, über die Förderscheibe 8 und die Leitscheibe 9 laufende Fördermittel i, i' und ein oder mehrere nebeneinander liegende, um bzw. über die Förderscheibe 8 und die Leitscheiben 9, io, 11, 12, 13, 10, 11, 15, 16, 13 und 6 laufende Fördermittel 7; 7', 7". Die Arbeits- und Wirkungsweise der Fördermittel ist die gleiche wie die beim Ausführungsbeispiel des Patents 643 414 beschriebene. Die aus dem zwischen der Schlagtronunel und dem zugehörigen Bruststück gebildeten Arbeitsspalt heraustretenden Bündelenden schlagen zunächst gegen die Längsleiste 25 und dann gegen die versetzt dazu angeordnete Längsleiste 26. Die Leisten 25, 26 können in ihrer Höhenlage einstellbar sein. Durch das nacheinander erfolgende Aufschlagen der Bündelendengegen die Leisten 25, 26 werden die Bündelenden aufgelockert, wobei sich die kurzen von den längeren Fasersträhnen lösen. Die langen Fasersträhne legen sich gegen die unterhalb der Leisten 25, 26 angeordnete Führungsleiste 27, an die sich ,die Führungsstange i 9 anschließt, die sich in die beiden Arme 20, 21 gabelt. Die Führungsstange i9 trägt die Vorrichtung 17, mittels der die kürzeren von den längeren Fasersträhnen geschieden werden. Die langen Fasersträhne gleiten an der hinteren Wand 17a und die kürzeren an der vorderen Wand 17v der Scheidevorrichtung 17 entlang. Infolge ödes Ansteigens der Scheidevorrichtung 17 wird gewährleistet, daß auch verhältnismäßig kurze Fasersträhne von den längeren. Strähnen geschieden werden. Die Scheidewand 17 ist drehbar auf der Führungsstange i 9 angeordnet, um der verschiedenen Steifigkeit der Fasern entsprechend eingesteift zu werden. Die Faserbündel wandern nun auf dem endlosen Förderer @7 hängend an der Führungsstange i 9 entlang, wobei sich die kurzen Strähne vor der Stange und die langen Strähne hinter der Stange befinden. Nach der Gabelung der Führungsstange i9 wandern .dann die langen Faserbündel am Arm 2o entlang zur hinteren Rille 22 der Scheibe iö, während die kurzen Bündel zur vorderen Rille 23 -dieser Scheibe gelangen. Wie bei -der Maschine nach Patent 643 414 werden nun die langen Bündel durch die Fördermittelführung von den kurzen getrennt. Die ersteren wandern zur Scheibe 15 und von dort zur Ablegestelle, während die kürzeren Bündel die Scheibe i i umlaufen und dann zu ihrer Ablegestelle gelangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Entfleischen faserhaltiger Pfianzenteile nach Patent 643 414, dadurch gekennzeichnet, daß vor der am Austragende ,der Entfleischungsmaschine angeordneten Scheidevorrichtung (17) für die Bündelenden eine aus Längsstäben o. dgl. bestehende Auflockerungsvorrichtung für die Fasersträhne angeordnet ist. ä. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe (25, 26) verschiedene Längen haben, versetzt zueinander und in verschiedener Höhen-Lage angeordnet sind. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch. gekennzeichnet, daß die Scheidevorrichtung (17) drehbar auf dem schräg ansteigenden Teil der Führungsstange (r9) ;gelagert ist. .
DE1938K0152800 1938-12-20 1938-12-20 Maschine zum Entfleischen faserhaltiger Pflanzenteile Expired DE693945C (de)

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