DE545128C - Entrindungstrommel - Google Patents

Entrindungstrommel

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DE545128C
DE545128C DEH125861D DEH0125861D DE545128C DE 545128 C DE545128 C DE 545128C DE H125861 D DEH125861 D DE H125861D DE H0125861 D DEH0125861 D DE H0125861D DE 545128 C DE545128 C DE 545128C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/02Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks against each other; Equipment for wet practice
    • B27L1/025Debarking in rotating drums

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Entrindungstrommel Die Erfindung betrifft eine Entrindungstrommel für Baumstämme nach dem Wälzprinzip, bei welchem die zu entrindenden Stämme oder Stammteile in einer rotierenden Trommel eingeschlossen gehalten werden, und zwar in enger Berührung miteinander und parallel zur Trommelachse liegend, wobei die durch eine Öffnung mit Klappe in dem Trommelmantel eingebrachten Stämme durch Umwälzung, gegebenenfalls in Gegenwart von Wasser, veranlaßt werden, sich gegenseitig zu reiben, so daß die Rinde abgeschält wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung beruht auf der Ausnutzung der bekannten Tatsache, daß, wenn eine Mehrzahl Stämme in dieser Weise in einer rotierenden Entrindungstrommel eingeschlossen sind, der Teil des Stammbündels, der sich auf der Seite der Trommelachse befindet, wo sich die Trommelwand nach oben bewegt, durch die Trommelwand oder mittels an derselben befestigter Mitnehmer nach aufwärts gebracht wird, so daß er höher liegt als der Teil des Stammbündels, der sich auf der entgegengesetzten Seite der Trommelachse befindet, wo sich die Trommelwand nach unten bewegt. Diese Verhältnisse werden gemäß der Erfindung ausgenutzt, u. a. um eine selbsttätige Entleerung der Trommel zu bewirken, d. h. um ganz oder teilweise entrindete Stämme aus der Trommel zu entfernen, ohne daß die letztere mit einem Deckel versehen zu sein braucht, und ohne daß dieselbe zum Stillstand gebracht werden muß.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Trommel ein oder mehrere Teile in solcher Weise angebracht sind, daß, wenn die Trommelöffnung oder irgendeine der mehrfach vorgesehenen Trommelöffnungen während der Umdrehung in eine Lage gerade gegenüber oder annähernd gegenüber dem oder den obersten Stämmen gebracht worden ist, die in der Trommel durch ihre Bewegung nach oben geführt worden sind, dieser Stamm oder diese Stämme durch die Öffnung herausfallen können, ohne von den die Trommel umgebenden Teilen gehindert zu werden, während dieser Teil bzw. diese Teile sonst ein Herausfallen der Stämme verhindern.
  • Die Vorrichtung kann für verschiedene Ausführungsformen der Entrindung angewandt werden, nämlich entweder für eine periodische Entrindung, bei der die Entrindungstrommel zunächst gefüllt wird und dann umgedreht wird, bis sämtliche Stämme fertig entrindet sind, oder aber für eine kontinuierliche Entrindung, bei der die Stämme der Trommel während des Betriebes nacheinander zugeführt werden, um ebenfalls während des Betriebes als fertig entrindete oder teilweise entrindete Erzeugnisse abgeliefert zu werden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Fig. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Entrindungstrommel,während Fig. a die Trommel im Querschnitt darstellt.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch zwei in Reihe angeordnete Trommeln, die für eine ununterbrochene Entrindung bestimmt sind.
  • Fig. q. bis 6 zeigen schematisch abgeänderte Ausführungsformen der die Trommel umgebenden Teile.
  • Nach Fig. i besteht die Entrindungstrommel aus zwei flachen Seitenwänden i, die von der Welle 2 oder von an den Seitenwänden befestigten Zapfen getragen werden. Die Welle ist in Lagern 3 drehbar angeordnet und kann durch das Rohr 4 gegen Schläge und Stöße durch das Rindenholz geschützt sein. Angetrieben wird die Welle durch das Zahnrad 5 oder durch andere geeignete Vorrichtungen. Zwischen den Böden i sind an ihren Umkreisen entweder Winkeleisen, [)-Eisen oder andere Profileisen befestigt, zwischen denen gegebenenfalls Zwischenräume vorgesehen sind, um die Rinde durchzulassen, oder es sind zwischen den Böden Bleche6 befestigt, die die Wand der Trommel bilden, und die innen gegebenenfalls mit Mitnehmern 7 versehen sind. Die Trommelwand hat eine oder mehrere, nach Fig. i und 2 drei sich zwischen den Böden erstreckende Öffnungen B. Die Trommel rotiert in gewöhnlicher Weise in einem Bottich io. 9 ist ein Förderer, durch den die Stämme nach der Trommel befördert und in diese abgeliefert werden.
  • Außerhalb der Trommel sind im Bottich io zur Trommel konzentrische Gleitschienen i i oder Bleche befestigt, die ein Herausfallen der in der Trommel eingeschlossenen Stämme durch die Öffnungen 8 verhindern, wenn die Stämme sich innerhalb oder unmittelbar oberhalb der zur Trommel konzentrischen Verlängerung des Bottichs io befinden. Zwischen den Schienen i i sind an der Außenseite der Trommel Mitnehmer 12 befestigt, die in die Zwischenräume zwischen den Schienen i i hineinragend (Fig. i) teils die Stämme mitnehmen, wenn diese, während die Öffnungen 8 nach unten gerichtet sind, teilweise durch die Öffnungen hervordringen und teils die in die Zwischenräume zwischen den Schienen i i eindringende Rinde mitnehmen. 'Auf der Seite der Trommel, 1ö sich die Trommelwand nach oben bewegt, sind die Schienen ii nach aufwärts über den höchsten Punkt hinaus verlängert, bis zu dem die Stämme durch die Trommel nach oben gebracht werden. Diese oberen Schienenverlängerungen sind bei 21 klappbar befestigt, so daß sie seitlich, "d. h. nach rechts (Fig. 2), niedergeschwenkt werden können.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt: Wenn die Trommel gefüllt werden soll, wird sie mit einer der Öffnungen 8 annähernd in der in Fig.2 gezeigten Lage gegenüber dem Förderer 9 stillstehend gehalten. Die Stämme können dann in dem Maße, wie sie durch den Förderer vorgeschoben werden, von dem letzteren durch die Öffnung 8 in die Trommel herabfallen. Die niederschwenkbaren oberen Verlängerungen der Schienen ii werden aufrecht gehalten. Wenn die Trommel mit einer geeigneten Anzahl von Stämmen gefüllt ist, wird sie in Richtung des Pfeiles 22 gedreht. Die eingeschlossenen Stämme nehmen dabei die aus Fig. 3 ersichtliche Lage ein. Keiner der Stämme kann während der Umdrehung aus der Trommel herausfallen, sei es, daß die Trommelöffnungen 8 nach unten gerichtet, sei es, daß sie schräg nach oben gerichtet sind. Ein Herausfallen nach unten wird in der beschriebenen Weise durch die Schienen i i verhindert, während ein Herausfallen, wenn eine der Öffnungen schräg aufwärts nach rechts gerichtet ist, durch die aufgerichteten Verlängerungen der Schienen i i verhindert wird, und ein Herausfallen, wenn irgendeine der Öffnungen 8 schräg aufwärts nach links gerichtet ist, ohne weiteres ausgeschlossen ist, weil die Stämme dann (vgl. Fig. 3) von der Öffnung völlig entfernt sind.
  • Die Entleerung der Trommel nach vollzogener Entrindung wird einfach dadurch bewirkt, daß die niederschwenkbaren Verlängerungen der Schienen i i nach rechts (Fig. 2) niedergeklappt werden, während die Trommel ihre Drehbewegung fortsetzt. Wenn dabei irgendeine der Trommelöffnungen 8 in eine Lage oberhalb der festen Schienenteile, d. h. oberhalb der Drehpunkte 21 der Schienenverlängerungen, kommt, fallen die durch die Trommel nach oben mitgenommenen Stämme ohne Hindernis durch die Öffnung hinaus. In dieser Weise geschieht die Entleerung jedesmal, wenn eine Öffnung 8 in eine Stellung oberhalb des genannten Drehpunktes 2 i kommt.
  • Die Schienen i i können auch in ihrer ganzen Länge fest sein, d. h. ihre oberen Verlängerungen brauchen nicht niederschwenkbar zu sein. In diesem Falle wird die Trommel dadurch entleert, daß sie in entgegengesetztem Sinne zur Drehbewegung während der Entrindung gedreht wird. Stämme fallen nämlich dann jedesmal hinaus, wenn eine Öffnung $ in eine Stellung oberhalb der oberen, links in Fig.2 gezeigten Schienenenden gelangt. An ihren Entladungsenden können die Schienen i i in solcher Weise einstellbar sein, daß die Höhenlagen der Entladungsenden geregelt werden können.
  • Die in Fig. 3 gezeigte Vorrichtung für ununterbrochene Entrindung arbeitet hauptsächlich in der oben beschriebenen Weise. Die in Reihe angeordneten Entrindungstrommeln sind dabei je an sich mit einer oder mehreren Öffnungen 13 bzw. 14 versehen. An den Trommelbottichen sind Schienen 18, 23 befestigt, die sich größtenteils an dem unteren Teil der betreffenden Trommeln entlang erstrecken. Die Trommeln sind von mit ihnen fest verbundenen Schienen 17 und 2o umgeben, die an den den Trommelöffnungen 13 und 14 entsprechenden Stellen unterbrochen sind. Die Stämme werden durch den Förderer 15 zugeführt, der sich durch den geneigten Tisch 16 an die festen Schienen i 8 anschließt. Von dem höchsten Punkt der letzteren rechts in der Zeichnung erstreckt sich der geneigte Tisch ig nach unten bis zum höchsten Punkt der Schienen 23 auf der linken Seite. Von dem höchsten Punkt der Schienen -23 auf der rechten Seite verläuft der geneigte Tisch 24 nach unten bis zum Förderer 25.
  • Die letztbeschriebene Anordnung wirkt in folgender Weise: Die auf dem Förderer 15 ankommenden Stämme «-erden auf den Tisch 16 abgeliefert, von diesem nach unten geleitet und liegen dann an deri der ersten Trommel folgenden Schienen 17. Wenn die Schienenunterbrechung und die entsprechende Trommelöffnung mit dem Tisch ig in gleicher Höhe gekomrnen ist, fallen die Stämme in die Trommel hinein. Wenn die Öffnung 13 in eine Lage oberhalb des höchsten Punktes der festen Schienen 18 rechts in der Zeichnung kommt, fallen die nach oben am höchsten mitgenommenen Stämme auf den Tisch i9, werden von dem letzteren abwärts geleitet zum Anliegen gegen die Schienen 2o der nächsten Trommel gebracht, um dann, nachdem die Unterbrechung dieser Schienen und die ihr entsprechende Trommelöffnung zur oberen Kante des Tisches ig gelangt ist, in die Trommel hineinzufallen, und um, wenn die Öffnung 14 in eine Lage oberhalb des Tisches 2.4 gekommen ist, auf den letzteren zu fallen, der die Stämme nach unten zum Förderer 25 leitet. In dieser Weise können selbstverständlich mehr als zwei Entrindungstrommeln in Reihe angeordnet werden. Die Öffnung oder Öffnungen 13 der in der Reihe vorn liegenden Trommel sind in ihrer Drehlage gegenüber der Öffnung oder den Öffnungen 1.4 der nachfolgenden Trommel derart angepaßt, daß die Öffnung 13 sich an den Entladungsenden der Schienen 18 vorbeibewegt, unmittelbar bevor die öffnung 14 mit dem Gleittisch ig auf gleiche Höhe kommt. Dadurch ist bewirkt worden, daß auf den Gleittisch ig herausgefallene Stämme eine möglichst kurze Zeit auf dem Tisch ig liegenbleiben und somit einen möglichst geringen Gleitwiderstand an den Schienen 2o hervorrufen.
  • Die mit den Trommeln fest verbundenen Schienen 17 und 2o können gegebenenfalls in Fortfall kommen und die durch die Tische 16 und ig nach unten geleiteten Stämme statt dessen unmittelbar an den Trommelwänden anliegen, falls die Konstruktion und die Festigkeit der Trommel dieses zuläßt.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig. .l. sind die Schienen i i oder 18 und 23, die mit dem Trommelbottich bzw. den Trommelbottichen fest verbunden sind, durch um Rollen -27 laufende Ketten 26 ersetzt worden. Wenn die Stämme dabei während der Trommelumdrehung durch die Trommelöffnungen herausdringen, während die letzteren nach unten gerichtet sind, folgen die Ketten 26, d. h. die Stämme gleiten nicht an den die Trommeln umgebenden Teilen. In dieser Weise wird derReibungswiderstand aufgehoben, der sonst entsteht, wenn die umgebenden Teile gemäß Fig. i bis 3 aus festen Schienen bestehen. Die Trommel kann der Länge nach durch Querwände in mehrere Räume unterteilt sein, die gegebenenfalls in axialer Richtung verschieden lang sein können. Stämme verschiedener Länge können dann gruppenweise eingelegt und in den verschiedenen Räumen entrindet werden.
  • Falls die Trommel aus dem einen oder anderen Grunde während des Entrindungsvorganges plötzlich zum Stillstand gebracht wird, wenn die Trommelöffnung die links in Fig. 3 gezeigte Lage hat, könnten die in der Trommel am höchsten liegenden Stämme durch die Öffnung herausfallen. Um dieses zu verhindern, ist nach Fig. 5 außerhalb der Trommel eine als Fortsetzung ihrer festen Umgebung angeordnete Klappe 28 vorgesehen, die von Armen 29 getragen wird und um einen festen Punkt 3o schwenkbar ist. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, wird diese Klappe 28 ein Herausfallen der Stämme durch die Trommelöffnung 13 verhindern. Die Anordnung der Klappe 28 bringt auch den Vorteil mit sich, daß diejenige Stelle 31 an der festen Umgebung der Trommel, über die die Stämme aus der Trommel herausfallen können, wenn dieselbe in der oben beschriebenen Weise rückwärts gedreht wird, viel weiter nach unten verlegt werden kann, als wenn die Klappe 28 nicht vorhanden ist. Wenn die gemäß Fig. 5 angeordnete Trommel entleert werden soll, wird die Klappe 28 aufwärts geschwenkt, so daß ihre obere Kante gegen den festen Teil 32 anliegen wird. Die Trommelöffnung ist dann frei, und wenn die Trommel rückwärts gedreht wird, fallen die Stämme leicht und geschwind zur Öffnung heraus.
  • Um das Aufwärtsschwenken der Klappe zu bewirken, kann zwischen ihr und der Trommel ein Mitnehmer vorgesehen sein, der die Klappe erfaßt und dieselbe in der Drehrichtung der Trommel nach rechts gemäß Fig. 5 aufwärts mitnimmt. Die Mitnehmerv orrichtung kann beispielsweise aus einem außen an der Trommel drehbar befestigten Haken 33 (Fig. 6) bestehen, der, indem er mit der Hand gedreht wird, in Eingriff mit einem an der Innenseite der Klappe 28 befestigten Zapfen 34 gebracht werden kann. Der Haken 33 ist mit einem Vorsprung 35 versehen, in dessen Weg sich ein Zapfen 36 befindet, der innen am festen Teil 32 befestigt ist. Wenn die Trommel, nachdem der Haken 33 in Eingriff mit dem Zapfen befestigt worden ist, derart weit nach rechts (Fig. 5) gedreht ist, daß der Vorsprung 35 gegen den Zapfen 36 anschlägt, so wird der Haken 33 ausgelöst, wodurch die Klappe 28 von der Trommel gelöst wird. Die Klappe wird in aufgeschwenkter. Lage stehenbleiben, und zwar unter Zuhilfenahme irgendeiner geeigneten Bremsvorrichtung, und die Trommel kann dann zwecks Entleerung der Stämme nach rückwärts gedreht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Enlrindungstrommel mit Öffnung im Mantel, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Trommel ein oder mehrere Teile derart angeordnet sind, daß, wenn die Trommelöffnung oder irgendeine der Trommelöffnungen während der Umdrehung in eine Lage gerade gegenüber oder annähernd gegenüber dem oder den obersten Stämmen gekommen ist, die in der Trofnmel eingeschlossen von dieser nach oben mitgenommen worden sind, dieser Stamm oder diese Stämme durch die Öffnung hinausfallen können, ohne von den die Trommel umgebenden Teilen gehindert zu werden, während dieser Teil oder diese Teile sonst ein Herausfallen der Stämme verhindern.
  2. 2. Entrindungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die außerhalb der Trommel vorgesehenen Teile aus einer oder mehreren zu der Trommel konzentrischen Schienen (i r, 18, 23), Blechen o. dgl. bestehen, die teilweise die Unterseite der Trommel umschließen.
  3. 3. Entrindungsmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trommel umschließende Schiene bzw. Schienen (11, 18, 23) in dem Bottich (io) o. dgl. befestigt sind, in dem die Trommel umläuft. q.. Entrindungsmaschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trommel umgebende Schiene bzw. Schienen (i i, 18, 23), Bleche o. dgl. nach oben über die Drehachse der Trommel verlängert sind, und zwar am meisten auf der Seite der Achse, wo sich die Trommelwand während der Drehbewegung nach oben bewegt. 5. Entrindungsmaschine nach den Ansprüchen i und ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenverlängerung oder Schienenverlängerungen auf der Seite, wo sich die Trommelwand nach oben bewegt, an einem Punkt (21) nach außen niederschwenkbar sind, der in gleicher Höhe mit der Trommelachse oder höher als die letztere liegt. 6. Entrindungsmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel außen mit vorstehenden Mitnehmern (12) versehen ist, die in gegebenenfalls vorgesehene axiale Zwischenräume zwischen den konzentrisch zur Trommel, außerhalb derselben angeordneten Schienen (ii) oder Blechen hineinragen, damit teils die gegen die Schienen (i r) aus den Trommelöffnungen (8) dringenden Stämme mitgenommen ,-erden, und teils in die Zwischenräume gelangende Rinde entfernt wird. 7. Entrindungsmaschine nach den Ansprüchen i und 5, gekennzeichnet durch die abgeänderte Anordnung, daß die Schienenverlängerungen nach oben auf der Seite, wo sich die Trommelwand während der Entrindungsarbeit nach oben bewegt, nicht niederschwenkbar, sondern fest sind, wobei die den Schienenverlängerungen entgegengesetzten Enden der Schienen (ii) im Verhältnis zur Trommelachse derart niedrig gelegen sind, daß die Trommel, indem ihre Drehrichtung umgekehrt wird, über letztgenannte Schienenenden entleert werden kann. B. Entrindungsmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außen an der Trommel eine oder mehrere Schienen (17, 2o) mit Unterbrechungen entsprechend den Trommelöffnungen (13, 4 befestigt sind, welche Schienen mit einem an die festen Schienen (18, 23) angeschlossenen Gleittisch (16, ig) derart zusammenwirken, daß die auf den letzteren geführten Stämme an den an der Trommel befestigten Schienen (17. 2o) so lang.- anliegen, bis die Unterbrechungen der Schienen (17, @o) in oder annähernd in gleiche Höhe mit dem Gl?ittisch t i c » kommen. g. Entrindungsmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (11, 18, 23) an ihren Entladungsenden in solcher Weise regelbar sind, daß die Schienenhöhe dort verändert werden kann. io. Entrindungsinaschine nach den Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere gemäß Anspruch 8 angeordnete Trommeln in Reihe iiiit zwischen zwei benachbarten Trommeln in solcher Weise angeordneten Gleittischen (ig) angeordnet sind, daß aus der in der Reihe vorn liegenden Trommel fallende Stämme auf dein Gleittisch (ig) nach der nächstfolgenden Trommel übergehen und in dieselbe hineinfallen können. i i. Entrindungsmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die üffnung oder Öffnungen (13) der vorliergehenden Trommel in ihrer Drehla.e im Verhältnis zu den öffnungen (14) der nachfolgenden Trommel derart angepaßt sind, daß jede Öffnung (13) der vorhergehenden Trommel sich an den Entladungsenden der Schienen (18) vorbeibewegt, unmittelbar ehe irgendeine der Öffnungen (i.1) der nachfolgenden Trommel in gleiche Höhe mit dein zwischen den Trommeln sich erstreckenden Gleittisch (ic» kommt, damit von der vorhergehenden Trommel auf den Gleittisch (i9) herausgefallene Stämme während einer möglichst kurzen Zeit auf dein Gleittisch in Berührung finit den mit der nächstfolgenden Trommel initfolgenden Schienen (20) liegenbleiben. 12. Entrindungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Trommel längsweise durchsetzende Welle (2) innerhalb der Trommel von einem Rohr (_;.) umgeben ist, welches zum Schützen der Welle (2) gegen Stöße von den in der Trommel eingeschlossenen Stämmen dient. 13. Entrindungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel der Länge nach durch Querwände in eine Mehrzahl von Räumen unterteilt ist, wobei die Räume gegebenenfalls von verschiedener axialer Länge sind, so daß Stämme veränderlicher Länge gruppenweise eingelegt und in den verschiedenen Räumen entrindet werden können. 14.. Entrindungsmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trommel umgebenden Teile aus um Rollen (27) laufenden Ketten (26) oder aus längs dein Umkreise der Trommel gelagerten Rollen o. dgl. bestehen. 15. Entrindungsmaschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite, wo die Trommel sich während des Eiitrindungsvorganges nach oben bewegt, eine als Fortsetzung der festen Umgebung der Trommel angeordnete, konzentrisch oder annähernd konzentrisch zur Trommel schwenkbare Klappe solcher periplierischer Ausdehnung vorgesehen ist, daß dieselbe die Trommelöffnung ganz oder teilweise deckt, wenn dieselbe sich nach oben bewegt. 16. Entrindungsmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trommel und der Klappe ein einrückbarer Mitnehmer in solcher Weise angeordnet ist, daß derselbe nach Einrückung die Klappe in der Drehrichtung der Trommel mitnimmt, wenn die Trommel normalerweise rotiert und dadurch die Klappe nach aufwärts schwingt, so daß die Trommelöffnung zwecks Entleerung der Trommel freigelegt wird, wenn die Trommel dann nach rückwärts gedreht wird.
DEH125861D 1930-04-03 1931-03-08 Entrindungstrommel Expired DE545128C (de)

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DE750425C (de) * 1941-11-28 1944-12-21 G M B H Maschf Vorrichtung zum Entleeren von Holzentrindungstrommeln
AT399839B (de) * 1993-07-19 1995-07-25 Andritz Patentverwaltung Einrichtung zum antrieb und zur lagerung einer rotierenden trommel

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