DE69921113T2 - Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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- B27L1/10—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using rotatable tools
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bearbeiten von Holz, wie beispielsweise Faserholz, Sägeholz oder ähnliche längliche Holzteile gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
- Eine derartige Maschine ist beispielsweise aus der Druckschrift SE-A-144 422 bekannt.
- Es sind bislang Maschinen bekannt, die mit Längsrotoren mit starken Absätzen gestaltet sind, die die Rinde des Holzes bearbeiten sollen. Damit die Maschine zufriedenstellend funktionieren soll, ist sie in einer derartigen Weise gestaltet, dass das Einführende der Wanne wesentlich höher als ihr Ausführende angeordnet ist. Aufgrund dieses Umstands ist der Transport des Holzes durch die Maschine bei einer nach unten gerichteten Neigung gestaltet. Diese Tatsache in Bezug auf die Position der Wanne bedeutet mitunter, dass das Holz zu einer hohen Position bei dem Einführende angehoben werden muss, wobei es mitunter einen beträchtlichen Abstand an dem Herausführende angehoben werden muss, damit es glatt in einen anschließenden Häcksler, eine Sägestation oder dergleichen zugeführt werden kann.
- Ein anderer Nachteil bei der bekannten Maschine ist, dass die erwähnten Rotorabsätze das Holz über die Faserrichtung bearbeiten, wodurch Holzbeschädigungen und Faserverluste beträchtlich werden.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einstellbare vorsichtige Bearbeitung des Holzes zu bewirken, was die Behandlung des Holzes, das schwierig zu bearbeiten ist, und auch des Holzes, das leicht zu bearbeiten ist, ermöglicht. Darüber hinaus wird der Transport durch die Wanne von ihrem Einführende bzw. Zuführungsende bis zu ihrem Herausführende bzw. Austragsende vorzugsweise bei einer nach oben gerichteten Neigung gestaltet, d.h. eine Längsmittellinie durch die Wanne von dem Einführende zu ihrem Herausführende ist nach oben geneigt. Aufgrund dieser Tatsache wird das Zuführen des Holzes in die Wanne bei einer niedrigen Höhe ausgeführt und das Herausführen zu einer anschließenden Arbeitsstation, beispielsweise ein Häcksler, wird bei einer relativ hohen Höhe ausgeführt.
- Diese Aufgaben werden durch die Tatsache gelöst, dass die vorliegende Erfindung die in den Ansprüchen erwähnten Merkmale aufweist.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugsnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben, wobei
1a die Holzbearbeitungsmaschine von der Seite zeigt,1b die Maschine von oben zeigt,2 einen Teil eines Längsabschnittes zeigt, der parallel zu der Oberseite der Rotoren sich ergibt, und3 einen Schnitt durch die Maschine entlang der Linie III – III in1b zeigt. - Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist eine Holzbearbeitungsmaschine gezeigt, die eine Wanne
2 in der Form eines Tunnels hat, die gelenkig in einem Rahmen hängt, wobei die Wanne ein Einführende3 und ein Herausführende4 für das Holz hat. An dem Einführende3 ist eine Einführöffnung5 für das Holz vorhanden. Die Wanne2 hat eine große Anzahl an schraubenartigen Rotoren6 (siehe die2 ,3 ) an ihrem unteren Teil7 und ist mit einer öffnungsfähigen Abdeckung8 an ihrem oberen Teil an der Vorderseite der Einführöffnung5 für eine Verminderung von Staub und Geräusch versehen. Über der Einführöffnung5 selbst ist keine Abdeckung vorhanden, die weder fixiert noch öffnungsfähig ist. Aufgrund dieser Tatsache wird das Zuführen von Holz in die Wanne erleichtert. Ein Seitenabschnitt der Wanne hat eine geeignet gestaltete Wand9 . - Die schraubenförmigen Rotoren
6 , von denen ein Ende mit dem unteren Abschnitt10 der Wand9 verbunden ist, sind mit Hilfsmitteln versehen, und sie sind nach oben in der Richtung von dem unteren Abschnitt10 der Wand9 geneigt. Diese Neigung der schraubenförmigen Rotoren6 ist durch die Tatsache stufenlos einstellbar, dass die Wanne2 stufenlos um einen Aufhängungspunkt11 gedreht werden kann, der eine Welle sein kann, die parallel zu der Längsrichtung der Wanne ist, mittels beispielsweise einem Kolbenzylinder12 oder einer Schraubenwinde. Dies bedeutet, dass die Wanne2 verschiedene Winkelpositionen in Bezug auf eine querverlaufende horizontale Linie einnehmen kann, die durch die Maschine gezogen ist. - Die schraubenförmigen Rotoren
6 sind mit Schraubköpfen13 an ihrer äußeren Fläche versehen. Dieser Umstand und die Tatsache, dass die Rotoren schräg in Bezug auf eine quer durch die Linie verlaufende Linie positioniert sind, ermöglicht, dass das Holz zwischen den Gewindegängen fällt und eine Bewegung von unten und von oben (siehe3 ) zu der gleichen Zeit erhält, bei der das Entrinden des Holzes ausgeführt wird. Zumindest bestimmte Teile der Schraubgewindegänge sind mit Schlageinrichtungen14 oder ähnlichen Einrichtungen versehen, die die Rinde beschädigen sollen, wodurch das Entrinden effektiver gestaltet wird. - Gemäß einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel werden die schraubenförmigen Rotoren
6 durch einen oder durch mehrere elektrische Motoren angetrieben und haben eine Länge von ungefähr 2 m. Die Rotoren6 haben einen Durchmesser von 600 mm und eine Teilung von ungefähr 800 mm. Die Rotoren6 sind des Weiteren mit einer Anfangsneigung so angeordnet, dass sie mittels des Anhebezylinders eine Winkelposition in Bezug auf den Querverlauf der horizontalen Linie zwischen 25° und 45° einnehmen können. - Für das Sammeln der Rinde und des Abfalls ist eine Fördereinrichtung
15 unter der Holzbearbeitungsmaschine angeordnet. - Die Holzbearbeitungsmaschine funktioniert in einer derartigen Weise, dass dann, wenn Holz in Bündeln oder fortlaufend in die Wanne
2 der Maschine abgelegt wird, dieses durch die Gewinde13 der schraubenförmigen Rotoren6 so beeinflusst wird, dass es angehoben wird und sich in der Wanne2 gleichzeitig mit seinem nach oben erfolgenden Antreiben zu drehen (wälzen) beginnt. Aufgrund dieser Tatsache fällt das bearbeitete Holz von seiner obersten Position zurück zu dem Bodenabschnitt der Wanne und es wird erneut damit begonnen, es zu bearbeiten. Während der Drehung der Rotoren6 wird das Holz nicht nur nach oben angehoben, sondern natürlich auch zu dem Herausführende4 der Wanne vorwärts gebracht. - Wenn Holz in Bündeln in die Wanne kontinuierlich zugeführt wird, wird das Wälzen das Holz zu einem kontinuierlichem Holzstrang ausebnen, der unter einem fortlaufendem Wälzen durch die Maschine mit einer Geschwindigkeit transportiert wird, die von der eingestellten Neigung der Rotoren abhängig ist.
- Aufgrund dieser Tatsache kann der Bearbeitungsgrad an den Bedarf angepasst werden, da die Verweilzeit des Holzes in der Maschine als Ganzes durch die Neigung gesteuert wird.
- Aufgrund einer speziellen Gestaltung der Rotoren und der Position von diesen wird der große Vorteil erzielt, dass das Entrinden längs des Holzes und nicht in seiner Querrichtung gestaltet wird. Aufgrund dieser Tatsache wird das Entrinden für das Holz sanft.
- Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht auf das vorstehend erwähnte und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der nachstehend dargelegten Ansprüche abgewandelt werden.
Claims (2)
- Maschine zur Bearbeitung von Holz wie Faserholz, Sägeholz oder ähnlichen länglichen Holzteilen, wobei die Maschine eine Wanne mit einem Zuführungsende und einem Austragsende für das Holz aufweist, in der eine Mehrzahl Rotoren angeordnet sind, die an jeder äußeren Rotorfläche mit Entrindungsmitteln versehen sind, deren Zweck es ist, das Holz zumindest teilweise zu entrinden, wobei die Rotoren (
6 ) derart angeordnet sind, dass ihre Längsrichtung mit einer waagrechten Querlinie durch die Maschine einen Winkel bildet und Schraubengänge auf ihren Mantelflächen ausgebildet sind, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – die Wanne (2 ) ist als Tunnel ausgebildet und in einer Art, dass das Holz auf einer ersten niedrigen Höhe in die Wanne gefördert wird und auf einer zweiten, größeren Höhe aus der Wanne (2 ) herausgefördert wird, d.h. die Längsmittellinie durch die Wanne ist vom Zufuhrende her gesehen nach oben geneigt; – die Rotoren (6 ) sind derart angeordnet, dass der Winkel zwischen der Längsachse der Rotoren und der Längsrichtung der Wannen weniger als 90°C beträgt, d.h. die Achsen der Rotoren sind in Transportrichtung gesehen rückwärts geneigt; – die Wanne (2 ) ist stufenlos um eine Welle (11 ) schwenkbar, die parallel zur Längsrichtung der Wanne liegt, was bedeutet, dass die Wanne unterschiedliche Winkel bezüglich einer waagrechten Querlinie durch die Maschine einnehmen kann, und was ebenfalls bedeutet, dass der Winkel zwischen der Längsrichtung der Rotoren (6 ) und der waagrechten Querlinie durch de Maschine stufenlos veränderbar ist. - Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (
2 ) in ihrem oberen Teil zum Schutz vor Staub und Lärm eine öffenbare Abdeckung (8 ) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HPD HALF PIPE DEBARKER AB, ANäSET, SE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |