DE2241690C3 - Kompostumsetzmaschine - Google Patents
KompostumsetzmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kompostumseizmaschine
mit einem fahrbaren Rahmen, an dem eine als drehbare Zinkenwalze ausgebildete Fördereinrichtung
und dahinter mindestens eine drehbare Zinkenwelle gehaltert «ind.
Eine derartige Maschine ist aus der DE-OS 15 9.2 657
bekannt und wird zum Wenden und Belüften von Kompostmaterial, beispielsweise des Dungs und/oder
anderer Zusätze, die Pilzzüchter für ihre Mieten brauchen, verwendet. Die bekannte Maschine schleudert
den vom abzubauenden Komposthaufen mittels der als Zinkenwalze ausgebildeten Fördereinrichtung den
umlaufenden hintereinander angeordneten beiden Zinkenwellen zugeförderten Kompost nach oben —
rückwärts in die Maschine. Da die Zinken der Zinkenwelle schraubenlinienförmig angeordnet sind,
haben sie auch einen gewissen Quermischeffekt. Versuche mit dieser Maschine haben jedoch ergeben,
daß diese Art des Mischern nicht immer zu optimalen Ergebnissen führt. Denn trotz aller Vorteile der
bekannten Maschine kann die Gefahr des Aufbaue« von anaerobem Material in der Mitte breiter Kompoststapel
nicht ganz ausgeschaltet werden, während andererseits die den atmosphärischen Bedingungen ausgesetzten
Außenflächen des Kompoststapels im allgemeinen so kalt, trocken und stark belüftet sind, daß die
notwendigen Temperaturen und erforderlichen mikrobiologischen Aktivitäten nicht immer erreicht werden.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die
bekannte Kompostumsetzmaschine so weiterzuentwikkein,
daß die mikrobiologischen Verhältnisse in einem Kompoststapel — auch bei größerer Breite —
verbessert werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Zinken der Zinkenwalze in Form von Umfangsstreifi η derart
to angeordnet sind, daß sie in den äußeren Streifen nach innen zur und den inneren Streifen nach außen weg von
der vertikalen Mittelebene der Zinkenwalze geneigt sind, und die Zinken der Zinkenwelle jeweils bezüglich
der vertikalen Mittelebene der Maschine winkelig sind, derart, daß der ihnen zugeförderte Kompost nach oben,
rückwärts und zu den Seiten der Maschine geschleudert wird.
Durch die Neigung der Zinken bezüglich der vertikalen, in Längsrichtung durch die Maschine
führenden Mittelebene wird erreicht, daß beim Umwenden dem Kompost eine starke Quermischkomponente
erteilt wird. Infolge dieser Quermischkomponente wird der Kompost nicht nur nach oben — rückwärts, sondern
auch zu den Seiten der Maschine mit relativ hoher Geschwindigkeit geschleudert. Dies wiederum führt
dazu, daß eine Überführung der Masse des an der Außenseite des Ko."npoststapels befindlichen unterkompostierten
Materials zur Innenseite des Kompoststapels und gleichzeitig eine Überführung des stark kompostierten
Materials vom Mittelteil des Kompoststapels zu den Außenseiten gewährleistet wird. Dies wiederum
führt dazu, daß eine den gegebenen Verhältnissen optimale Mischung des Kompostmaterials und dadurch
eine Verringerung der Gesamtkompostierzeit erzielt wird.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung verlaufen die Vorderkanten der Zinken
tangential zu der die Zinken halternden Zinkenwelle. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Wurfwinkel
für das Kompostmaterial enger begrenzt bzw. genauer definiert ist und insowei· die Verhältnisse im
Kompoststapel genauer steuerbar sind.
Der tangentiale Verlauf der Vorderkanten der Zinken läßt sich in einfacher Weise dadurch realisieren, daß die
Zinken eine flache Dreiecksform haben, deren Basis an
der Zinkenwelle angeordnet ist.
Zur Schonung des zu kompostierenden Materials und insoweit /ur Erzielung eines guten Kompostierergebnisses
sind die Vorderkanten der Zinken abgerundet und die Spitzen der Zinken vorteilhafterweisc von den
Vorderkanten weg gekrümmt.
Die zuletzt genannten Merkmale führen nicht nur zu einer günstigen Beeinflussung der Gesamtkompostierzeit
und des Kompostierergebnisses, sondern auch /u einem äußerst stabilen, insbesondere verbiegungs- oder
bruchsicheren Aufbau der Zinken. Darüber hinaus kann infolge des tangentialen Verlaufes der Zinken bezüglich
der Zinkenwelle Fasermaterial, wie Stroh, Draht. Bindegarn oder dergl. besondeis leicht von den Zinken
abgleiten. Dadurch wird die Gefahr einer Verdichtung des Fasermatenals zwischen den Zinken oder eines
Verwickeins um die Zinken weitgehend vermieden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der schematischen Darstellungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Zinke einer ersten Ausführungsform einer Zinkenwelle;
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie 2-2 in F i g. 1;
Fig.3 die Seitenansicht einer Zinke einer zweiten
Ausführungsform der Zinken welle;
Fig.4 die Seitenansicht einer Zinke einer dritten
Ausführungsform der Zinkenwelle;
Fi g. 5 eine schematische Ansicht einer Kompostumsetzmaschine,
welche eine bevorzugte Anordnung der Zinken welle mit Bezug auf die Zinkenwalze zeigt;
Fig.6 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform
der Kompostumsetzmaschine;
Fig.7 eine der Fig.6 ähnliche Ansicht, jedoch von
der entgegengesetzten Seite der Kompostumsetzmaschir.e;
F i g. 8 eine der F i g. 6 ähnliche Seilenansicht eines
Schnittes entlang det vertikalen Mittelebene der Kompostumsetzmaschine;
Fig.9 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie 9-9 in
Fig.8;
F i g. 10 eine Seitenansicht einer besonders bevorzugten
Anordnung der Zinkenwellen und der Zinken walze; F i g. 11 eine Draufsicht zu F i g. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht, die der Fig. 11 ähnlich ist,
wobei jedoch die unteren Zinkenwellen wetjenonimen
sind;
Fig. 13 eine Draufsicht, die der Fig. Il ähnlich ist,
wobei jedoch die oberen Zinkenwellen weggenommen sind, und
Fig. Heine Draufsicht des Antriebs für die in Fig. 10
bis 13 gezeigten Zinkenwellen.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Zinke ist aus Stahlblech hergestellt und hat im wesentlichen eine dreieckige
Form mit Seiten 10 und 12 von annähernd gleicher Länge. Die Basis 14 der Zinke ist mit einer.i
halbkreisförmigen Ausschnitt 16 ausgebildet, der enge Passung um eine Zinkenwelle hat, auf der die Zinke
angeordnet werden soll. Das Befestigen der Zinke auf der Welle geschieht entweder durch Elektroschweißen
oder durch Azetylensauerstoffschweißen.
Im Betrieb ist die Drehrichtung der Welle wie durch den Pfeil 18 angegeben, so daß die Seite 12 der Zinke die
Vorderka-te bildet. Diese ist abgerundet, wie bei 20 in F i g. 2 gezeigt, und das äußere Ende der Seite 12 ist an
seiner Übergangsstelle zur Seite 10 gekrümmt.
Die Vorderkante 12 ist zur Zinkenwelle tangential angeordnet. Dieses Merkmal hat mehrere wesentliche
Vorteile. Es verhindert den Aufbau von Fasermaterial zwischen den Zinken dadurch, daß es ein Abgleiten des
Fasermaterials von der Vorderkante 12 erleichtert; es verbessert die Wurfwirkung der Zinkenwelle durch
Verengen des Winkels der Wurfrichtung; es setzt Schäden durch Kontal.' mit harten Gegenständen, wie
Steinen, Teilen einer Kette oder schweren Drähten, auf ein Mindestmaß herab, da diese Gegenstände von der
Zinkenwelle weggelenkt werden.
Die Krümmung der äußeren Spitze der Zinke unterstützt die V/irkung der vorerwähnten Merkmale
und setzt ferner Schäden für das Fasermaterial, wie Stroh, das durch die Zinkenwelle behandelt wird, herab.
Die Abrundung der Vorderkante verringert ebenfalls Schaden am behandelten Material. Die Dreieckform der
Zinke erhöht deren Festigkeit gegen Biegung und Bruch.
F i g, 1 zeigt die Ausbildung einer einzelnen Zinke. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind zwei diametral entgegengesetzte Zinken miteinander
fest Verbunden und aus einem einzigen Blechstück geformt, in welchem eine kreisförmige Mittelöffnung
Vorgesehen ist, damit die Doppelzinke auf der Zinkenwelle angeordnet und mit dieser verschweißt
werden kann.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsforro ist
die Zinke aus Metalls!äben von kreisförmigem Querschnitt
hergestellt. Sie kann auch aus Metallstäben mit flachem oder quadratischem Profil hergestellt werden.
Zwei Metallstäbe 40, 42 geeigneter Länge für zwei Zinken werden zwischen ihren Enden so gebogen, daß
ein flaches »V« erhalten wird, wobei der Halbmesser der Biegung annähernd gleich dem Halbmesser einer
Zinkenwelle 44 ist, auf welcher die Zinken angeordnet werden sollen. An seinem einen Ende weist jeder
Metallstab 40, 42 eine weitere Krümmung von kleinem Halbmesser auf, um einen Spitzenteil 46 zu bilden. Das
andere Ende jedes Metallstabes 40, 42 endet in einem hinteren Teil 48.
Eine Zinke wird auf der Zinkenwelle 44 in der Weise angeordnet, daß zuerst durch Heftschweißen ein
Metallstab 40, 42 an seiner gebogenen Mitte an der Zinkenwelle 44 festgemacht wird, derart, daß sich
dessen Krümmung mit dem Umfang der Zinkenwelle 44 in Kontakt befindet. Der zweite Ivi-jtallstab wird dann
mit seinem Spitzenteil 46 in Kontakt mit dem Endteil 48
des ersten Metallstabes und mit seinem Endteil 48 in Kontakt mit dem Spitzenteil 46 des ersten Metrüstabes
qeöracht. Heftschweißungen halten den zweiten Metallstab
in seiner Stellung, worauf die Schweißarbeit an jedem Ende und an der Mitte der zueinander
gehörenden Metallstäbe 40, 42 abgeschlossen wird Gegebenenfalls kann die Zinke in einer Einspannvorrichtung
vorgeschweißt und auf die Zinkenwelle 44 zum Aufschweißen aufgeschoben werden.
)e nach dem gewählten Metallprofil, dem Durchmesser der Ziiikenwelle 44, der Läng^ der Zinke und den
erwarteten Betriebsbedingungen können zwei oder mehrere Verstrebungselemente 50. die sich zwischen
den zwei Metallstäben 40, 42 auf jeder Seite der Zinkenwelle 44 erstrecken, vorgesehen werden. Wenn
solche Verstrebungselemente 50 verwendet werden, sind sie vorzugsweise zueinander und zum Durcnmesser
der Zinkenwelle 44. der durch die Mittelpunkte der Berührungsbogen der Metallstäbe 40, 42 mit der
Zinkenwelle 44 verläuft, parallel.
Die Krümmung am Spitzenteil 46 jedes Metallstabes 40, 42 ergibt das gekrümmte äußere Ende, das in
Verbindung mit der ersten Ausführungsform erwähnt wurde. Wird ein runder Querschnitt für die Ausbildung
der Zinke verwendet, wird die erwähnte abgerundete Vorderkante automatisch erhalten. Wenn ein flaches
oder quadratisches Profil für die Metallstäbe 40, 42 verwendet wird, muß dieses mittels einer Schleifscheibe
od. dgl. abgerunde1 oder abgeschrägt werden.
Fig. 4 zeigt eine Zinkenform, die gegenüber der in
Fig. 3 dargestellten insofern etwas abgeändert ist. als der nintere Teil 48a jedes der Memente 40a, 42a durch
Schweißen an einer Stelle verbunden ist. die etwa in der
Mitte zwischen oem Spitzenteil 46a der Zinke und der Welle 44a, mit der sie verbunden ist. liegt.
Bei dieser Ausführungsform besteht der Vorteil, daß die Zinke in einer Einspannvorrichtung zur Großserienfertigung
vorgebogen und geschweißt werden kann und auf die Welle zur sofortigen genauen Anordnung und
Verschweißung aufgeschoben werden kann.
Natürlich kann die zweizinkige Ausführungsform olhne weiteres auch zu einer dreizinkigen AusführungS'
form abgeändert verden, bei welcher jede Zinke gerade ist und die Gesamtform ein gleichseitiges Dreieck ist.
Fig.5 zeigt in schematischer Darstellung eine Kompostumsetzmaschine, die auf zwei Rädern 51
angeordnet Und mit einer Zinken- bzw. Aufnehmerwal· ze 52 mit abstehenden Zinken 53 versehen ist, die am
Kompost angreifen, wenn die Kompostumsetzmaschine vorwärts bewegt wird, Die Maschine besitzt zwei
voneinander in Abstand befindliche Führungswände 54 an ihrem vorderen Ende, die ah den Seilen des Stapels
für Lenkzwecke anliegen, und zwei hintere Stapelwände 55, welche den Kompost begrenzen, wenn er ausgetragen
wird, um zur Bildung eines neuen Stapels beizutragen.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, daß zum Unterschied zu den beiden hintereinander angeordneten
sich rasch drehenden Zinkenwellen, der DE-OS 15 92 657, bei der Ausführungsform nach Fig. 5 eine
einzige Zinkenwelle 56 von einer der vorangehend beschriebenen Formen verwendet wird, die hinter der
Aufnehmerwalze 52 so angeordnet ist, daß ihre Achse ptwa |5° oberhalb de waaCTrprhtpn Fhpnp Hpr
Aufnehmerwalze 52 liegt. Die Zinken der schnellaufenden Zinkenwelle 56 treten zwischen den Zinken 53 der
Aufnehmerwalze 52 hindurch, wobei die Zinkenwelle 56 so nahe wie möglich der Aufnehmerwalze 52 angeordnet
ist, um sicherzustellen, daß möglichst viel Material von der Aufnehmerwalze 52 entfernt wird. Ein Spalt von
etwa 13 mm bis 19 mm zwischen den Enden der Zinken der Zinkenwelle 56 und der Oberfläche der Aufnehmerwalze
52 liefert zufriedenstellende Ergebnisse.
In der Praxis wurde festgestellt, daß, da die neue Zinkenwelle 56 einen schmaleren bzw. stärker begrenzten
Wurfwinkel als die bekannte Zinkenwelle hat. Sie kann so angeordnet werden, daß höhere oder niedrigere
Stapel, je nach den Erfordernissen, in einfacher Weise dadurch erhältlich sind, daß die Stellung der Zinkenwelle
56 mit Bezug auf den Umfang der Aufnehmerwalze 52 verändert wird.
Die optimale Drehzahl der Zinkenwelle 56 wurde mit etwa 600 U/Min, bei der unten angegebenen Ausführungsform
ermittelt; jedoch können für andere Größen der Zinkenwelle und -walze und andere Zinkenlängen
andere Drehzahlen gewählt werden. Es wurde festgestellt, daß bei einer Aufnehmerwalze 52 mit einem
Durchmesser von etwa 1,83 m und einer Zinkenwelle 5b mit einer Gesamtzinkenlänge von etwa 63 mm mit einer
Drehzahl von 600 U/Min, ein neuer Stapel gebildet werden kann, der eine Höhe von etwa 2,50 bis 3,10 m hat
und in einigen Fällen sogar eine größere Höhe.
Bei der vorangehend beschriebenen Bauform wird das Material nach rückwärts mit einem im wesentlichen
vollen Kompoststrom ausgestoßen bzw. ausgetragen, der einen Winkel von etwa 45° mit der Waagrechten
hat, wobei wenig oder kein Material von der Kompostumsetzmaschine nach vorne ausgetragen wird
und wenig oder kein Material unmittelbar hinter der Aufnehmerwalze 52 abgelagert wird.
Vergleichsweise ergeben die in der erwähnten DE-OS 15 92 657 beschriebenen beiden hintereinander
angeordneten Zinkenwellen einen stärker divergierenden Materialstrom beim Austragen nach rückwärts, so
daß kein hoher Stapel erhalten werden kann. Zusätzlich wird durch die Verwendung einer einzigen Zinkenwalze
hoher Drehzahl eine beträchtliche Einsparung im Leistungsbedarf erzielt, der bis 20% betragen kann.
Dies hat ferner eine beträchtliche Einsparung bei der Herstellung und beim Transport zur Folge, da durch die
Verwendung einer einziger, Zinker.waize hoher Drehzahl
die Gesamtlänge der Maschine kurzer und dadurch die zur Herstellung erforderliche Materialmenge sowie
der Raumbedarf der Maschine beim Transport vermindert werden.
Die erfindungsgemäß Verbesserte Bauform der Kompostierumsetzmaschine, wie sie in Fig.6—9
dargestellt ist« besitzt einen starren Rahmen 60 mit zwei
Antriebsrädern 62t die etwas hinter dem Schwerpunkt angeordnet sind, und zwei Schwehkfädern 64, Von
denen je eines am vorderen Ende des Rahmens 60 angeordnet ist. Hinter den Antriebsrädern 62 ist ein
weiteres Schwehkrädcrpaar 66 vorgesehen, das verstellbar gelagert sein kann, beispielsweise in der in der
britischen Patentschrift 10 96 560 beschriebenen Weise, damit es abwärts bewegt werden kann, um die
Antriebsräder 62 vom Boden abzuheben. Der Zweck der zusätzlichen Schwenkräder 66 ist. der Kompostumsetzmaschine
einen hohen Grad an Manövrierfähigkeit auf beschränktem Raum zu verleihen.
Am vorderen bzw. am hinteren Ende des Rahmens 60
Am vorderen bzw. am hinteren Ende des Rahmens 60
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- —
vorgesehen, wobei die Führungswände 68 an ihren vorderen Enden schwenkbare Klappen 72 tragen, die in
Anpassung an die Breite des zu behandelnden Stapels aufeinander zu bzw. voneinander weg bewegt werden
können. Jede schwenkbare Klappe 72 ist in der Draufsicht kreisbogenförmig, so daß ein tangentialer
Kontakt mit den Seiten des Stapels erhalten wird. Eine Strebe 74 ist an einer Halterung 76 an der Rückseite
jeder K'appe 72 angelenkt, wobei jede Strebe 74 mit mehreren Offnungen 78 versehen ist, damit die Klappe
in einer bestimmten Einstellung dadurch gehalten
werden kann, daß die entsprechende Öffnung 78 mit einem ähnlichen Loch im Seitenfeil 80 des Rahmens 70
in Ausfluchtung gebracht und ein Bolzen 82 in die ausgefluchteten öffnungen eingesetzt wird.
Die Stapelungswände 70 sind je mit einer Türe bzw. Klappe 71 versehen, die bei 73 an der zugeordneten
Wand 70 angelenkt ist. Bei einer solchen Anordnung können die Türen 71 aufeinander zu bzw. voneinander
weg bewegt werden, um die Breite des neu gebildeten Stapels zu regeln. Die strichpunktierten Linien zeigen
■to die Türen 71 in ihrer innersten Stellung. Jede Türe 71 ist
mit einer schwenkbaren Strebe 75 versehen, weiche Löcher 77 aulweist, die tür das Zusammenwirken mit
einem von dem Seitenteil 70 nach oben gerichteten Bolzen 79 bestimmt sind.
Zwischen den entgegengesetzten Seiten des Rahmens 60 ist eine Zinkenwalze 84 drehbar gelagert,
welche von deren Oberfläche Zinken 86 für den Kontakt mit dem Dung im Stapel abstehen. Die Zinken 86 sind zu
beiden Seiten der vertikalen Längsmittelebene der Zinkenwalze 84 jeweils zur benachbarten Se''e der
Kompostumsetzmaschine geneigt, so daß — in Draufsicht gesehen — die Zinken 86 zu beiden Seiten der
Umfanesmittelebene voneinander wee divergieren (F ig. 9).
Die Zinkenwalze 84 ist von einer Größe, daß der ganze Stapel gefördert werden kann. Für diesen Zweck
kann sie eine Länge von etwa 2,45 m und einen Durchmesser von 135 m haben, wobei sich die Zinken
86 von ihrer Oberfläche um etwa 18 cm erstrecken. Der Gesamtdurchmesser der Zinkenwalze 84 und ihrer
Zinken 86 beträgt daher etwa 2,13 m.
An der Oberseite des Rahmens 60 ist ein Elektromotor 88 für den Antrieb der Zinken- bzw. Aufnehmerwalze
84 mittels eines Kettentriebes 90, 92 mit doppelter
cc I !_*- * !__*. A — -J^n, ϋη/ία Arn· WaIU rlai·
*JJ VJIlLCI SCLtUlIg dlIgCWl UlICU J~VI1 UClII IjIIU^ uut iiuiiv viw
Zinkenwalze 84, das dem Kettentrieb 90, 92 entgegengesetzt ist, ist ein Ritzel 94 angeordnet Das Ritzel 94
steht mit einem Zahnrad 96 auf einer Vorgelegewelle 98
in Eingriff, die ferner ein Kettenrad 100 trägt, welches ein Kettenrad 102, das an einem der Antriebsräder 62
befestigt ist, durch eine Kette 104 antreibt Die Drehzahl der Zinkenwalze 84 ist verhältnismäßig niedrig und hat
ein solches Verhältnis zur Drehzahl der Antriebsräder 62, daß keine übermäßige Kraft erforderlich ist, um die
Zinkc*5>86 zum Eindringen in den Stapel zu bringen. Als
geeignete Drehzahl für die Zinkenwalze haben sich etwa 25 U/Min, ergeben. Obwohl die Antriebsräder 62
hier als von dem Motor 88 angetrieben beschrieben und dargestellt sind, der die Zinkenwalze 82 antreibt, kann
natürlich ein gesonderter Motor, beispielsweise ein hydrostatischer Motor, für die Antriebsräder 62
vorgesehen werden.
Hinter der Zinkenwalze 84 sind zwei Zinkenwellen 106 und 108 gelagert, von denen jede eine Anzahl
Zinken UO trägt, die von den Oberflächen der
^illllVtll VT tlltll IVU, IVU CXU3ll.lll.il. JLUL t*llirvtll VV tilt IVU,
108 kann aus einem Rohr mit einem Durchmesser von etwa 10 cm hergestellt werden. Die Zinken 110 können
aus Stäben bestehen, die durch diametrale Bohrungen im Rohr geführt sind. Die Zinken 110 können nach einer
der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein.
Wie sich aus F i g. 9 ergibt, sind die Zinkenwellen 106 und 108 mit gleichem Winkel, jedoch in entgegengesetzten
Richtungen mit Bezug auf die vertikale Längsmittelebene der Zinkenwalze 84 geneigt und miteinander
durch ein Gelenk 111 von konstanter Drehzahl verbanden. Dabei haben die einander benachbarten
Enden der Zinkenwellen 106 und 108 einen größeren Abstand von der Achse der Zinkenwalze 84 als ihre
anderen Enden, so daß im Betrieb Kompostmaterial, das den rasch umlaufenden Zinken 110 zugeführt wird, nach
den Seiten der Maschine geworfen wird. Die äußeren Enden der Zinkenwellen 106 und 108 sind in Lagern 113
gelagert, die vom Rahmen 60 getragen werden. Die inneren Enden der Zinkenwellen 106,108 sind in Lagern
115 gelagert, die in einer Platte angeordnet sind, welche
sich vom Dach der Kompostumsetzmaschine nach unten erstreckt. Die Zinken 110 nehmen in ihrer Länee
zur vertikalen Mittelebene der Maschine zu und sind zu den Zinken 86 der Zinkenwalze 84 im wesentlichen
parallel. Die Zinken 110 sind schraubenlinienförmig angeordnet, wobei der Winkel der Schraubenlinie etwa
45° beträgt
Der Grad der seitlichen Schleuderwirkung durch die Winkellage jeder Zinkenwelle 106 und 108 mit Bezug
auf die Zinkenwalze 84 bestimmt; in der Praxis hat sich erwiesen, daß ein Winkel von etwa 12° zufriedenstellende
Ergebnisse liefert.
Die Länge der Zinken 110 auf den Zinkenwellen 106 und 108 ist derart, daß sie sich gerade an der Oberfläche
der Zinkenwalze 84 vorbeibewegen. Wie sich aus F i g. 8 ergibt werden die Zinkenwalze 84 und die Zinkenwellen
106, 108 alle im Uhrzeigersinn angetrieben, wobei die Zinkenwellen 106, 108 von einem Elektromotor 112
über ein Kettenrad 113 und einen Kettentrieb 114 angetrieben werden. Es hat sich ergeben, daß eine
geeignete Drehzahl für die Zinkenwellen 106 und 108 etwa 600 U/Min, beträgt Die Drehzahl kann jedoch —
je nach Länge und Zahl der Zinken 110, die von den Wellen abstehen — verändert werden.
Die Wellen können durch parallele Walzen ersetzt werden, die kegelstumpfförmig sind und von deren
Oberflächen die Zinken senkrecht nach außen abstehen.
Ferner ist auf dem Rahmen 60 eine Führungshaube 120 für den Kompost angeordnet welche durch einen
Abschnitt 122, der sich waagrecht oberhalb der Zinkenwalze 84 erstreckt, einen Abschnitt 124, der sich
oberhalb der Zinkenwellen 106, 108 nach oben und rückwärts erstreckt, und eine angelenkte Klappe 126,
die mit der Hinterkante des Abschnitts 124 verbunden
ist und sich nach unten und rückwärts erstreckt, Um den Kompost zwischen den Stapelurigswänden zu führen,
gebildet wird. Verstellbare Streben 128 auf jeder Seite der Maschine halten die Klappe 126 in der gewählten
Stellung. Ein Teil 130 in Form eines umgekehrten U ist mit seinen voneinander in Abstand befindlichen
parallelen seitlichen Schenkeln 132 fest mit den Stapelungswänden 70 verbunden, um die Steifigkeit am
hinteren Ende der Kompostumsetzmaschine zu erhöhen.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Kompostumsetzmaschine ist wie folgt:
zu behandelnden Kompoststapel in Ausfluchtung gebracht und die Klappen 72 der Führungswände 68
werden auf die Breite des Stapels eingestellt, während die Türen 70, 71 auf die Breite des neu zu bildenden
Stapels eingestellt werden. Hierauf werden die Motoren 88 und 112 für den Antrieb der Zinkenwalze 84, der
Antriebsräder 62 und der Zinkenwellen 106, 108 in Gang gesetzt und wird die Maschine in den Stapel
getrieben. Der durch die Zinken 86 der Zinkenwalze 84 aufgenommene Kompost wird über die Oberseite der
Zinkenwalze 84 zu den Zinkenwellen 106,108 gebracht, welche den Kompost nach oben und rückwärts zur
Haube sowie nach den Seiten der Maschine infolge der winkeligen Anordnung der Zinkenwellen 106, 108
werfen. Ein großer Teil des Kompostes wird auf eine größere Höhe, als für den neuen Stapel erforderlich ist,
geworfen. Im Dach oder am vorderen Ende der Kompostumsetzmaschine werden Feuchtigkeit und
Düngemittel dem Kompost zugesetzt, der, nachdem er durch die Zinkenwellen 106, 108 nach oben, rückwärts
und seitwärts geschleudert worden ist, nach unten fällt und zu einem neuen Haufen mittels der schwenkbaren
Klappe 126 und der Türen 70.71 geformt wird.
Bei der in Fig. 10 bis 14 dargestellten besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die
Zinken der Zinkenwalze 84 in vier Umfangsstreifen 140, 142,144 und 146 gleicher Breite angeordnet wobei die
Zinken der äußersten Streifen 140 und 146 zur vertikalen Mittelebene der Zinkenwalze 84, d. h. nach
innen, während die innersten Streifen 142 und 144 von der vertikalen Mittelebene weg, d. h. nach außen geneigt
sind.
Zwei Paare von Zinkenwellen 148, 150 und 152, 154, von denen jede Zinken 156a, 156 trägt, die sich von
deren Oberfläche aus erstrecken, sind hinter der Zinkenwalze 84 so gelagert daß sich die Zinkenwellen
148 und 150 in einer horizontalen Ebene, und zwar unterhalb der Zinkenwellen 152 und 154 und die
Zinkenwellen 152 und 154 in einer anderen horizontalen Ebene befinden.
Wie sich aus Fig. 12 ergibt sind die oberen Zinkenwellen 152 und 154 mit dem gleichen Winkel,
jedoch in entgegengesetzten Richtungen mit Bezug auf die vertikale Mittelebene der Zinkenwalze 84 geneigt;
sie werden in der nachfolgend in Verbindung mit Fig. 14 beschriebenen Weise angetrieben. Die Zinken
156 sind nur an den äußeren Teilen der Zinkenwellen 152 und 154 angeordnet und befinden sich zwischen den
Zinken, welche die äußersten Streifen 140 und 146 auf der Zinkenwalze 84 bilden. Die Zinkenwellen 152 und
154 sind in in Abstand voneinander befindlichen Lagfirn 158 und 160 gelagert. Die einander benachbarten Enden
der Zinkenwellen 152, 154 sind näher der Achse der Zinkenwalze 84 als ihre anderen Enden angeordnet, so
daß im Betrieb Kompostmaterial, das den rasch Umlaufenden Zinken 156 zugeführt wird, zur Mitte der
Kompostumselzmaschine geschaudert wird. Die Zinken 156 nehmen in ihrer Länge zu den Seiten der
Maschine hin zu und sind zu den Zinken in den Streifen 140 und 146 der Zinkenwalze 84 im wesentlichen
parallel.
Wie in Fig. 13 erkennbar ist, sind die unteren Zinkenweilen 148 und 150 mit dem gleichen Winkel
jedoch in entgegengesetzten Richtungen mit Bezug auf die vertikale Mittelebene der Zinkenwalze 84 geneigt;
sie werden in der nachfolgend beschriebenen Weise angetrieben. Die untere Zinkenwelle 148 ist zur oberen
Zinkenwelle 154 parallel und die untere Zinkenwelle 150 zur oberen Zinkenwelle 152 parallel. Die Zinken 156a
sind nur auf den inneren Teilen der Zinkenwellen 148 Und 150 angeordnet und befinden sich zwischen den
Zinken, welche die innersten Streifen 142, 144 auf der Zinkenwalze 84 bilden. Die Zinkenwellen 148 und 150
sind in in Abstand voneinander befindlichen Lagern 162 und 164 gelagert und die einander benachbarten Enden
der Zinkenwellen 148, 150 sind in einem größeren Abstand von der Achse der Zinkenwalze 84 als ihre
anderen Enden angeordnet, so daß im Betrieb Kompost, der den rasch umlaufenden Zinken 156a zugeführt wird,
zu den Seiten der Maschine geschleudert wird. Die Zinken 156a nehmen in ihrer Länge zur Mitte der
Maschine hin zu und sind im wesentlichen parallel zu den Zinken in den Streifen 142 und 144 der Walze 84.
Bei dieser abgeänderten Ausführungsform bewirken die auf den Zinkenwellen 152,154 angeordneten Zinken
156 eine Überführung eines Teils des Kompostmaterials, das von der Zinkenwalze 84 aufgenommen wird,
zur Mitte der Maschine, während gleichzeitig die Zinken 156a, die auf den Zinkenwellen 148,15Ö angeordnet sind,
eine Überführung eines Teils des durch die Zinkenwalze 84 aufgenommenen Kompostmaterials zu den Seilen
der Maschine bewirken.
Der übersichtlicheren Darstellung halber sind nur die äußersten Zinken 156 und 156a auf ihren Zinkenwellen
gezeigt, jedoch sind diese Zinken in Wirklichkeit mit einem schraubenförmigen Verlauf angeordnet — wie
bei den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen —, wobei der Winkel der Schraubenlinie etwa 45°
beträgt.
Ein Motor 170 treibt die Zinkenwellen 148, 150, 152, 154 und die Zinkenwalze 84 mit Hilfe der in Fig. 1-Ϊ
gezeigten Anordnung an. Der Motor 170 treibt eine Querwelle 172 über Zahnriemenscheiben 174, 176 und
einen Zahnriemen 17S an. Die an den Enden der
Querwelle 172 sitzenden Zahnriemenscheiben 180 übertragen den Antrieb über Zahnriemen 182 auf
Zahnriemenscheiben 184, die an den Enden der Zinkenwellen 148,150,152 und 154 angeordnet sind.
Der Motor 170 treibt ferner eine Welle 186 über ein Kettenrad 188 und eine Kette 190 an, welche Welle 186
den Antrieb auf die Zinkenwalze 84 über den bereits beschriebenen Doppeluntersetzungs-Kettentrieb 90
überträgt.
Die auf den Zinkenwellen 148, 150, 152 und 154 angeordneten Zinken 156, 156a sind als zwischen den
Zinken der Zinkenwalze 84 angeordnet dargestellt.
Diese Anordnung kann so abgeändert werden, daß sich die Enden der Zinken gerade aneinander vorbeibewegen.
Bei dieser Anordnung muß die Drehzahl der Zinkenwalze 84 auf etwa 80 U/Min, erhöht werden,
damit ihre Zinken durch Fliehkraftwirkung das Kompostmaterial auf die rasch umlaufenden Zinken der
Zinkenwellen 148 bis 154 ablagern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kompostumsetzmaschine mit einem fahrbaren Rahmen, an dem eine als drehbare Zinkenwalze
ausgebildete Fördereinrichtung und dahinter mindestens eine drehbare Zinkenwelle gehaltert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der Zinkenwalze (84) in Form von Umfangsstreifen
(140,142,144,146) derart angeordnet sind, daß sie in
den äußeren Streifen (140,146) nach innen zur und in den inneren Streifen (142,144) nach außen weg von
der vertikalen Mittelebene der Zinkenwalze (84) geneigt sind, und die Zinken (56; 110; 156,156a; der
Zinkenwelle (56; 106,108; 148,150,152,154) jeweils
bezüglich der vertikalen Mittelebene der Maschine winkelig sind, derart, daß der ihnen zugeförderte
Kompost nach oben, rückwärts und zu den Seiten der Maschine geschleudert wird.
2. Kompostumsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch ^»kennzeichnet, daß die Vorderkanten (12;
40;40a;dcr Zinken (56; 110; 156; 156a; tangential zu
der die Zinken (56; 110; 156; 156a; halternden Zinkenwelle (44; 106; 108; 148; 150; 152; 154)
verlaufen.
3. Kompostumsetzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (56;
110; 156; 156a) eine flache Dreiecksform, deren Basis (14) an der Zinkenwelle (44; 106; 108; 148; 150;
152; 154) angeordnet ist, haben.
4. Kompostumsetzmaschine nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorderkanten (12) der Zinken (56; 110; 156; 156a; abgerundet (20) sind.
5. Kompostumsetznaschine nach Anspruch 1
oder folgende, dadurch gek iinzeichnet, daß die
Spitzen (22; 46; 46a; der Zinken (56; 110; 156; 156a;
von den Vorderkanten (12; 40; 40a; weg gekrümmt sind.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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