DE2730869A1 - Ballenpresse - Google Patents
BallenpresseInfo
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- DE2730869A1 DE2730869A1 DE19772730869 DE2730869A DE2730869A1 DE 2730869 A1 DE2730869 A1 DE 2730869A1 DE 19772730869 DE19772730869 DE 19772730869 DE 2730869 A DE2730869 A DE 2730869A DE 2730869 A1 DE2730869 A1 DE 2730869A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/04—Frames; Guides
- B30B15/041—Guides
-
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
- A01F15/04—Plunger presses
- A01F15/042—Plungers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3003—Details
- B30B9/3021—Press rams
Description
PATENTANWALT
7 STUTTQART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
7 STUTTQART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
- S 473 -
SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania 17557 / USA
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballenpresse und betrifft im Besonderen eine verbesserte einstellbare Schienenfahrung
für den Prefikolben bei seiner hin- und hergehenden
Bewegung in Prefigehäuse.
Eine übliche Heuballenpresse besitzt ein in Fahrtrichtung
der Maschine angeordnetes Prefigehäuse und einen darin hin- und hergehenden Kolben, die beide einen im allgemeinen
rechteckigen Querschnitt aufweisen· Das Prefigehluse ent-* hllt an seiner inneren Seltenwand eine ZufOhrungsSffnung
für das Erntegut· Aufierdem ist die Ballenpresse mit einer Aufnehmereinrichtung und einer Vorschubeinrichtung ausgestattet,
Ober die das Erntegut durch die EInIaBSffnung in
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das Preßgehäuse befördert wird.
Der Preßkolben verdichtet das Erntegut innerhalb des Preßgehäuses zu Ballenform. Wenn der Preßkolben in Fahrtrichtung
nach vorn zurückgezogen wird, ist die Zuführungsöffnung offen,
wobei der Arbeitszyklus der Vorschubeinrichtung so auf die
hin- und hergehende Kolbenbewegung abgestimmt ist, daß sie zu diesem Zeitpunkt eine Ladung von Erntegut durch die
ZufUhrungsöffnung in das Preßgehäuse abgibt. Wenn sich der
Preßkolben auf seinem Arbeitshub nach hinten bewegt, um die zugeführte Materialladung zu verdichten, schließt eine
Sditenwand des Kolbens die Zuführungsöffnung ab. Die
Arbeitsweise der Zuführungseinrichtung ist jedoch auf den Rückwärtshub des Preßkolbens so abgestimmt, daß die Vorschubeinrichtung
aus dem Öffnungsbereich zurückgezogen ist, bevor die Öffnung durch den Kolben abgeschlossen wird. Um
das Erntegut im ZufUhnngsbereich außerhalb des Preßgehäuses
von dem durch die Vorschubeinrichtung dem Preßgehäuse gerade zugeführten Material abzutrennen, besitzt der Kolben ein
Messer, das mit einer ortsfesten Gegenschneide zusammenwirkt, die senkrecht und rückwärtig längs der Zuführungeöffnung
angeordnet ist, um das Erntegut beim Rückwärtshub des Kolbens zu durchtrennen.
Aus der vorbeschriebenen grundlegenden Arbeitsweise ergibt sich, daß der hin- und hergehende Preßkolben dabei eine
wesentliche Rolle spielt. Um diese Funktion zu erfüllen, und eine gleichmäßige sichere Arbeitsweise der Maschine
zu gewährleisten, muß der Preßkolben eine beträchtliche Masse aufweisen und mit relativ hoher Geschwindigkeit
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angetrieben werden, beispielsweise mit etwa 70 oder mehr Hüben pro Minute·
Außerdem muß der Preßkolben bei diesen hohen Geschwindigkeiten innerhalb des Preßgehäuees sorgfältig abgestützt
und geführt sein, »o daß zwischen dem Kolbenmesser und der
ortsfesten Gegenschneide am Preßgehäuse ein enger Arbeitsabstand gewährleistet ist, damit das Erntegut
beim rückwärtigen Hub des Kolbens mit der erforderlichen Sicherheit durchschnitten werden kann.
Eine sehr zweckmäßige Anordnung einer RollenfUhrung zur
einstellbaren Unterstützung des Preßkolbens bei seinen
Bewegungen im Preßgehäuse ist in der US-PS 3 059 569 der
Anmelderin beschrieben· Bei dieser Anordnung lassen sich die Messer am Kolben und am Preßgehäuse genau auf eine
erforderliche Arbeitsbeziehung zueinander einstellen·
Um eine genaue Führung des Kolbens auf seinen Laufschienen während der Bewegung Im Preßkolben zu vereinfachen, 1st
entsprechend US-PS 3 782 275 der Anmelderin eine in Maschinenrichtung
verlaufende Armanordnung vorgesehen, die mit ihrem rückwärtigen Ende an die rechte Seite des Kolbens angeschlossen
bzw· befestigt 1st, und an ihrem vorderen Ende zwei senkrecht zueinander angeordnete Lagerrollen aufweist.
Entsprechend der vorgenannten Patentschrift wird der Preßkolben
über seine Verbindung mit einem rotierenden Kurbelarm und einer längeren Pleuelstange hin- und hergehend angetrieben·
Die Pleuelstange besitzt an ihrem rückwärtigen Ende eine quergerichtete Hülse, die auf einem querverlaufenden
Lagerzapfen des Preßkolbens schwenkbar ist* Am vorderen Ende
ist die Pleuelstange gelenkig an das äußere freie Ende des
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Kurbelarms angeschlossen. Um den Preßkolben nach vorn und hinten anzutreiben, wird die kreisförmige Bewegung am vorderen
Ende der Pleuelstange in eine in Maschinenrichtung verlaufende lineare Hin- und Herbewegung am rückwärtigen
Ende der Pleuelstange umgewandelt, wobei das rückwärtige Ende der Pleuelstange in einer senkrechten Ebene um die
waagerechte Achse des Lagerzapfens des Preßkolbens schwenkt.
Demzufolge wird der Lagerzapfen des Preßkolbens über die am rückwärtigen Ende der Pleuelstange angeordneten Hülse
in hohem Maße durch die längsgerichteten Antriebskräfte
beansprucht. Um in diesem Maschinenbereich Brüche einzelner Bauteile zu vermeiden, ist es wesentlich, daß die
Armanordnung den Preßkolben genau längs einer geraden Linie führt, um den Lagerzapfen am Kolben in einer im
allgemeinen senkrechten Ausrichtung während der Hübe des Kolbens mit der Pleuelstange zu halten. Falls der Preßkolben
die Länge seines Hubes nicht gradlinig durchfahren kann, und an den Seitenwaiden des Preßgehäuses haftet oder
sich dazu seitlich verdrehen kann, wird der Kolbenzapfen über die Hülse am Verbindungearm bzw. an der Pleuelstange
durch seitliche Drücke oder quergerichtete Kräfte beansprucht, die zu einer starken Abnützung und zu einem sehr
vorzeitigen Bruch führen. Darüber hinaus können auch die dem Kolben zugeordneten Rollen und Führungen sowie die
Lagerhülse der Pfeuelstange starker Abnutzung ausgesetzt
sein.
Wenn der Preßkolben reibt oder klemmt, so resultiert dies durch seitliches Verkanten von der erwünschten gradlinigen
Hubbewegung aufgrund der Tatsache, daß die waagerecht angeordnete Lagerrolle am vorderen Ende der Armanordnung bisher
so eingestellt worden 1st, daß sie auf einer Schien« an
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der einwärts gerichteten Seitenwand des Preßgehäuses oder an der Gehäusedeckwand angrenzend an die einwärts gerichtete
Seitenwand läuft, wodurch der Kolben auf einer parallel zur Gehäuseseitenwand verlaufenden Bahn geführt wird. Um
eine genaue gradlinige Führung des Kolbens durch die Armanordnung zu gewährleisten und dabei die erwünschte senkrechte
Beziehung der Pleuelstange zum Lagerzapfen des Kolbens aufrechtzuerhalten, müssen die Seitenwand des Preßgehäuses
und die Armanordnung mehr oder weniger absolut genau gradlinig bzw« parallel zu der natürlichen Hubbahn
verlaufen, die der Preßkolben durchlaufen will.
Jedoch ist es aufgrund der auftretenden Schwierigkeiten bei der Einhaltung enger Fertigungstoleranzen bestimmter
Bauteile und auch zur Vermeidung von Verwerfungen aufgrund örtlicher Erwärmungen in bestimmten Bereichen von Bauteilen
bei Schweißarbeiten, entstehen zuweilen nicht absolut geradlinige Bauteile oder solche, die nicht den erforderlichen
Abmessungen genau entsprechen, wobei die zusammengebauten Teile häufig auch leicht verzogen sind* Insbesondere
ist es möglich, daß sich die Seitenteile des Preßgehäuses bei der Herstellung oder beim Anschweißen anderer zugehörender
Bauteile leicht verwerfen» Desgleichen kann sich die Armanordnung bei ihrem Zusammenbau und bei der Befestigung
am Preßkolben leicht verziehen.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Justierung
der waagerechten Lagerrolle der Armanordnung auf eine Hubb ahn, die durch die Seitenteile des Preßgehäuses oder durch
eine daran oder in der Nähe davon befestigte Schiene gebildet wird und die nicht absolut genau mit der natürlichen Bahn des
Preßkolbens übereinstimmt, häufig dazu führt, daß der Preß-
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kolben während seiner Hubbewegung schleift, sich verkantet
oder verklemmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dies unerwünschte Schleifen oder seitliche Verkanten des Freßkolbens einer
Ballenpresse während seiner Hubbewegung zu vermeiden und dazu eine verbesserte Führungsanordnung für die am Kolben
befestigten FUhrungsarme zu schaffen. Durch die verbesserte Führungsanordnung wird eine neuartige Technik und Anordnung
zur Voreinstellung der hin- und hergehenden Hubbewegung
des Preßkolbens in dem Preßgehäuse geschaffen, um sicherzustellen, daß der Kolben sich in Übereinstimmung mit seiner
natürlichen Bewegungsbahn bewegt und dabei im wesentlichen parallel zu der von der Antriebs- oder Pleuelstange zu
übertragenen hin- und hergehenden Bewegung ausgerichtet bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine verbesserte
Führungsanordnung für die am Kolben angeordneten Arme vorgeschlagen, um den Kolben während seines gesamten
Hubes im Preßgehäuse zu führen, wobei am Preßgehäuse angeordnete Schienen zur Führung der Arme am Kolben sowie
Einrichtungen vorgesehen sind, um die seitliche Justierung der Schienen parallel zur natürlichen geradlinigen Bahn
der Kolbenbewegung zu erleichtern. Durch eine solche Justierung der Schiene wird sichergestellt, daß der Preßkolben
sich auf seiner natürlichen Bahn bewegt und sich dabei in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung zu der
von der Pleuelstange her übertragenen hin- und hergehenden Bewegung befindet.
Im einzelnen wird die Justierung der Lage der Führungsschienen
am Preßgehäuse in der Weise ausgeführt, daß man den Kolben
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über kleine Längen auf seiner Bahn bewegt, wobei der
Kolben Innerhalb des Preßgehäuses seiner natürlichen
geradlinigen Bahn folgt* Nach jeder über eine bestimmte
Länge vergrößerten Hubbewegung des Kolbens wird die Führungsschiene seitlich bis zur Berührung mit dem Kolbenarm eingestellt und dann in dieser Lage am Preßgehäuse
fixiert.
Vorzugswelse umfaßt die Schieneneinrichtung zwei unter
seitlichem Abstand anyordnete längere Schienen, die
jeweils eine Gruppe von Befestigungseinrichtungen aufweist, um die Schienen an festgelegten Stellen des Prefigehäuses
tu fixieren* Bei der jeweils verlängerten Bewegung des Kolbens wird eine Führungsrolle an dem Kolbenarm
in die Nähe einer der Befestigungseinrichtungen an einer Schiene gebracht, deren Lage zunächst justiert wird. Nach
Jeder vergrößerten Kolbenbewegung wird die eine Schiene seitlich bis zur Berührung mit der Führungsrolle bewegt,
worauf man die entsprechende Befestigungseinrichtung neben der Rolle anzieht und dadurch die eine Schiene am Preßgehäuse
fixiert* Anschließend wird die andere Schiene am Preßgehäuse in einer vorbestimmten Entfernung von der ersten
Schiene befestigt, um dazwischen die Führungsrolle einzuschließen*
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aueführungebeispiels
in Verbindung mit den Zeichnungen* Es zeigen
nach der Erfindung,
FIg* 2 eine Teilansicht von rechts der vorderen Hälfte des teßgehäuses der Ballenpresse nach Flg. 1, wobei ein Teil des Preßgehäuses zur Darstellung anderer Bauteile weggelassen ist,
FIg* 2 eine Teilansicht von rechts der vorderen Hälfte des teßgehäuses der Ballenpresse nach Flg. 1, wobei ein Teil des Preßgehäuses zur Darstellung anderer Bauteile weggelassen ist,
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FIg. 3 eine Draufsicht auf das Preßgehäuse nach Flg. 2,
wobei Teile des Preßgehäuses zur Darstellung weiterer Bauteile weggelassen sind,
Fig. 4 die Führungsschienen-Baueinheit nach der Erfindung entsprechend einem Schnitt nach der Linie 4-4 in
Fig. 2, jedoch in etwas vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 in ähnlicher Ansicht wie Fig. 4 eine Führungsschienen-Baueinheit
nach dem Stand der Technik.
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Hinweise
auf "rechts" und "links" auf eine Betrachtungsweise der Maschine vom rückwärtigen Ende aus in Fahrtrichtung*
Weitere Hinweise wie "vorn", "links", "oben" usw. sind zur Vereinfachung der Beschreibung gewählt und nicht
einschränkend zu verstehen. Eine in Fig. 1 gezeigte Ballenpresse 10 umfaßt eine Rahmen 12, der über rechte
und linke Bodenräder 14, 16 abgestützt 1st, die auf vom Rahmen 12 ausgehenden rechten und linken Achsen 18
gelagert sind. Die Ballenpresse besitzt eine vordere Zugdeichsel 20, die am Rahmen 12 schwenkbar gehaltert ist.
Wenn die Deichsel 20 über eine Anhängerkupplung 22 an die Zugschiene eines nicht gezeigten Traktors angehängt wird,
läßt sich die Ballenpresse 10 über ein Feld fahren.
Die Ballenpresse 10 umf-aßt außerdem eine in Längsrichtung verlaufende Preßkammer 24 auf der linken Seite des Rahmens 1
und ein quer auf dem R ahnte η 12 angeordnetes Zuführungsgehäuse
26, das an die rechte einwärts gerichtete Seitenwand des Gehäuses 24 anschließt. Innerhalb des Zuführungsgehäuses
26 ist eine Vorschubeinrichtung 28 angeordnet, um
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Erntegut über eine ZufUhrungsöffnung 30 in der rechten
einwärts gerichteten Seitenwand des Ballenp.ehäuses in dieses hineinzufordern. Vor und unterhalb des Zuführungsgehäuses 26 ist auf dem Rahmen 12 eine Aufnehmereinheit
angeordnet» um Erntegut vom Feld anzuheben und es der Vorschubeinrichtung 28 zuzuühren.
Innerhalb des Preßgehäusee 24 ist über eine geeignete
Rollen- und Schienenführung ein Preßkolben 34 abgestützt,
der in seinem Arbeitshub von einer nach vorn vor die Zuführungsöffnung 30 zurückgezogenen Stellung in eine
nach hinten über die öffnung 30 gemäß Fig. 2 und 3 hinausgehende Stellung ausgefahren und anschließend
zurückgezogen wird, um das über die ZufUhrungsöffnung 30
herangebrachte Erntegut zu rechteckigen Ballen zu verpressen. Mit zunehmender Vervollständigung der Ballen werden
sie dem rückwärtigen Ende des Preßgehäuses 24 zugeführt. Die fertigen Ballen werden umwickelt oder verschnürt
und anschließend vom rückwältigen Ende des Preßgehäuses 24 abgegeben.
Um die Vorschubeinrichtung 28, die Aufnehmereinrichtung
und den Preßkolben 34 sowie auch andere Vorrichtungen der Ballenpresse 10 mit Leistung zu versorgen, ist am vorderen
Ende des Preßgehäuses 24 ein Schwungrad 36 gelagert, von dem aus die Leistung über Getriebeanordnungen verteilt wird.
Das Schwungrad 36 ist über eine Antriebswelle 38 und weitere Bauteile an die Zapfwelle eines nicht gezeigten
Traktors angeschlossen.
Entsprechend Fig. 2 und 3 wird der Preßkolben 34 auf seinem Hubweg im Preßgehäuse 24 von einem Kurbelarm 40 aus angetrieben,
der auf der Ausgangswelle 42 eines am vorderen
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Ende des Preßgehäuses 24 angeordneten Ce triebekastens 44
befestigt ist. Der Kurbelarm ist über die längliche Pleuelstange 46 an den Preßkolben angeschlossen. Die
Pleuelstange 46 besitzt eine quergerichtete Hülse 48 am
rückwärtigen Ende, die auf einem am Preßkolben 34 gehalterten Querzapfen 50 gelagert ist. Am vorderen Ende ist die
Pleuelstange 46 gelenkig über einen Zapfen 52 an dem äußeren freien Ende des Kurbelarms 40 angelenkt. Die Drehbewegung
der Ausgangswelle 42 aus dem Getriebekasten 44 wird vom Schwungrad 36 abgeleitet, das auf einer Eingangswelle
54 des Getriebes 44 sitzt. Die Längsbewegung des Preßkolbens 34 wird somit die rotierende Bewegung vom
vorderen Ende der Pleuelstange 46 in eine in Längsrichtung verlaufende hin- und hergehende Linearbewegung am rückwärtigen
Ende der Pleuelstange 46 umgewandelt, wobei das rückwärtige Ende der Pleuelstange in einer Vertikalebene um die waagerechte Achse des Kolbenzapfens 50 schwenkt
Um den Preßkolben 34 auf seinen Abs tutzschienen innerhalb
des Preßgehäuses 24 auf vereinfachte Weise genau führen zu können, ist eine längsgerichtete Armanordnung 56 vorgesehen.
Diese Anordnung umfaßt einen längsgerichteten Arm 58, der an seinem rückwärtigen Ende am oberen Abschnitt des Preßkolbens
34 befestigt ist und von dort nach vorn wegsteht. Die Halterung des Arms 58 am Preßkolben 34 ist durch eine
vertikale Seitenstrebe 60 und eine horizontale Diagonalstrebe 62 zusätzlich versteift, wobei diese Streben zwischen
dem Arm 58 und dem Preßkolben 34 verlaufen.
Die Armanordnung 56 umfaßt außerdem zwei zueinander senkrecht angeordnete Lagerrollen 64, 66, die am vorderen
Ende des Arms 58 drehbar gehalten sind. Die Rolle 64 ist auf einem Zapfen 68 gelagert, der an einem U-förmigen Tragteil
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am vorderen Ende des Arms 58 befestigt ist, so daß sich der Zapfen 68 in Vertikalrichtung erstreckt. Auf diese Weise
rotiert die Rolle 64 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene um die Achse des Zapfens 68. Die Rolle 66 ist auf einem
Zapfen 72 gelagert, der an einem U-förmigen Tragteil 74am Arm 58 in der Nähe des Tragteils 70 so angeordnet 1st, daß
der Zapfen 72 horizontal verläuft. Auf diese Weise rotiert die Rolle 66 in einer im wesentlichen vertikalen Ebene
um die horizontale Achse des Zapfens 72.
In Fig. 2 bis 4 ist die verbesserte Führungsschienen-Anordnung erkennbar, mit der der Arm 58 und damit auch der Preßkolben
während seiner Hubbewegung im fteßgehäuse 24 genau geführt werden.
Dl« Schienenanordnung 56 ermöglicht eine neuartige Technik und Methode zur Voreinstellung der Bahn für die hin-
und hergehende Bewegung des Preßkolbens im Preßgehäuse 24,
um sicherzustellen, daß der Preßkolben in Übereinstimmung
mit seiner natürlichen geradlinigen Bahn bewegt wird und •ich dabei Im wesentlichen in paralleler Ausrichtung mit
der hin- und hergehenden Bewegung befindet, die ihm durch die Pleuelstange 46 erteilt wird, so daß die oben beschriebenen
nachteiligen Effekte als Folge von Reibung und seitlichem Verdrehen oder Verkanten des Kolbens während seiner
Bewegung beseitigt werden.
Di« Schienenanordnung 76 umfaßt vorzugsweise eine Folge von längeren Führungsschienen 78, 80, 82, sowie Einrichtungen
zur justierbaren Befestigung der entsprechenden Schienen an benachbarten Abschnitten der Deckwand 84 und der einwärts
gerichteten Seitenwand 86 des Preßgehäuses 24. Die Schienen
besitzen ein Winkelprofil und eine etwas größere Länge als die Hublänge des Kolbens 34. Die vorzugsweise einzeln vorgesehenen
Schienen 78, 80 können auch aus einem einheitlichen
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Ein besonderes Merkmal der Erfindung bildet die Einstellbarkeit der Lage der inneren Schiene 78. Die innere
Schiene 78 kann in eine Stellung längs des Preßgehäuses eingestellt werden, die eine parallele Bahn bildet zu
der geradlinigen Bahn, welcher der Preßkolben 34 auf seiner hin- und hergehenden Bewegung im Preßgehäuse 24
folgen will. Bei einer in Fig. 5 gezeigten Anordnung nach dem Stand der Technik, bei der die gleichen Bezugszeichen
wie in Fig. 4 angewendet sind, erfolgte die Einstellung in entgegengesetzter Art und Weise. D.h. die Kolbenbahn
mußte einer vorbestimmten Bahn entsprechen, die durch die innere Schiene 88 vorgegeben 1st, welche an der Seitenwand
86 des Preßgehäuses 84 befestigt ist. Bei einer anderen bekannten Anordnung gemäß Fig. 6 der US-PS 3 115
muß die Kolbenbahn einer Bahn entsprechen, die durch eine innere Schiene vorgegeben ist, welche an der oberen Wand
des Preßpehäuses befestigt ist und parallel zur Gehäuseseitenwand
verläuft. In den beiden bekannten Fällen wurde die geradlinige Bahn der Hin- und Herbewegung, welcher der
Preßkolben natürlicherweise folgt, nicht berücksichtigt und auch nicht als Bezugsmaß verwendet, um zu der Lagebeziehung
zu gelangen, in der die Führungsschiene an der Seitenwand oder an der Ueckwand des Preßgehäuses zu befestigen
ist. Daher kann die durch die bekannten Schienenanordnungen festgelegte Bahnnicit genau der natürlichen geradlinigen
Bahn entsprechen, die der Kolben bei seiner hin- und hergehenden Bewegung tatsächlich zu durchlaufen trachtet.
Entsprechend Fig.. 3 und 4 sind zur einstellbaren Befestigung der inneren Schiene 78 an der EEckwand 84 des PreßgehKuses
eine Gruppe von vier in Längsrichtung unter Abstand angeord*·
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neten quergerichteten Längsschlitzen 90 in der Deckwand 84
vorgesehen, wobei zur Befestigung jeweils eine Schraube 92 dient, die durch die Schlitze 90 geht und in eine der
unter Längsabständen in dem waagerechten verlängerten Abschnitt 94 der inneren Schiene 98 eingeschraubt wird.
Zwischen dem Kopf 98 der Schraube 92 und der Deckwand 84 des Preßgehäuses ist eine Sicherungsscheibe eingelegt, üie
Köpfe der Schrauben 92 und die Sicherungsscheiben 96 sind in Fig. 3 nicht gezeigt, um dadurch die Schlitze 90 besser
darzustellen.
Um die Stellung der inneren Schiene 78 so zu justieren, daß der nach unten gerichtete senkrechte Abschnitt 100 eine Bahn
bildet, an der die waagerechte Rolle 62 abläuft, und zwar so, das diese Bahn im wesentlichen parallel zu der natürlichen
geradlinigen Bahn des Preßkolbens 34 verläuft, werden die Stehrauben 92 etwas gelöst, und der Preßkolben 34 wird bis an seinen
rückwärtigen Totpunkt bewegt, wo die waagerechte Rolle 64 der Armanordnung 56 einem Abschnitt der inneren Schiene 72
gegenüberliegt, der sich im Bereich der am weitesten nach hinten angeordneten Schraube 92 befindet. Sodann wird die
Schiene 78 seitlich verschoben, um den senkrechten Abschnitt mit der Rolle 64 in Berührung zu bringen, worauf man die
rückwärtige Schraube 92 festzieht und dadurch den waagerechten Abschnitt 94 der Schiene in dieser Stellung an
der Deckwand 84 befestigt. Anschließend wird der Preßkolben 34 mit zunehmenden Werten vorwärtsbewegt, bis die waagerechte
Rolle 64 sich angrenzend zu der nächsthinteren Schraube 92 befindet. Die Schiene 78 wird dann wieder seitlich
bewegt, um den senkrechten Abschnitt 100 mit der Rolle
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In Berührung zu bringen, worauf man die entsprechende
Schraube 92 anzldit und dadurch den waagerechten Abschnitt
der Schiene 78 an dieser Stelle mit der Deckwand 84 des Preßgehäuses fixiert. Nacheinander wird der Preßkolben
nunmehr um einen weiter verlängerten Anteil seines Hubweges nach vorn bewegt, um die waagerechte Rolle 64 in die
Nähe der zweitvordersten und vordersten beiden Schrauben 92 zu bringen, wobei diese Schrauben dann angezogen werden,
um die Schiene 78 an der Deckwand 84 des Preßgehäuses an den Jeweiligen Stellen festzuklemmen, nachdem der senkrechte
Abschnitt 100 an jeder Stelle mit der Rolle 64 in Berührung gebracht worden ist·
Nachdem die Lagebeziehung der inneren Schiene 78 festgelegt und die Schiene an der Deckwand 84 des Preßgehäuses
fixiert worden ist, kann die äußere Schiene 80 seitlich in Richtung auf die innere Schiene 78 verschoben werden,
um einen vorbestimmten Abstand zwischen den Schienen 78, einzustellen, in dem die Rolle 64 laufen kann. Anschließend
wird eine Gruppe von vier Schrauben 102, die durch unter Längeabständen angeordnete quergerichtete Langlochschlitze
104 in der Deckwand 84 des Preßgehäuses 24 hindurchgehen, in entsprechende Bohrungen im waagerechten Abschnitt 106
der äußeren Schiene 80 eingeschraubt und angezogen, um die Schiene 80 an der Deckwand 84 festzuklemmen. Der Kopf
der Schrauben 102 und die zwischen dem Schraubenkopf und der Deckwand 84 jeweils eingelegte Sicherungsscheibe
ader Sicherungsring 103 sind in Fig. 3 nicht eingezeichnet, um die Langlochöffnungen 104 sichtbar zu machen.
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In der einwärts zur Maschine welsenden Seitenwand 86
des PreBgehäuses 1st gemäß Fig. 2 und 4 eine Gruppe von vier unter Längsabständen angeordneter öffnungen vorgesehen,
wobei die Öffnungen in auf die Außenseite der Seitenwand 86 aufgeschweißte Muttern 108 münden. Der
Gewindebolzen 110 einer Schraube 112, auf den eine Sicherungsmutter 114 aufgeschraubt ist, ist in die
aufgeschweißte Mutter 108 eingeschraubt und ragt durch die Öffnunge in der Seitenwand nach innen. Sobald die
Lage der inneren Schiene 78 von der Deckwand 84, wie oben beschrieben, fixiert worden 1st, werden die Schrauben
112 soweit eingedreht, bis deren Inneres Ende 116 den senkrechten Abschnitt der Schiene 78 berührt und als
seitliche Abstützung der Schiene gegenüber der Rolle wirkt· Anschließend wind die Sicherungsmutter 114 gegen
die aufgeschweifte Mutter 108 festgezogen.
Vor der Durchführung der oben beschriebenen Maßnahmen zur Justierung der inneren Schiene 78 wird die untere
Schiene 82 in Vertikalrichtung auf eine Lage eingestellt, In der sie sich in einem vorbestimmten Abstand unterhalb
des waagerechten Abschnittes 94 der Schiene 78 befindet. Eine Gruppe von fünf Schrauben 118, die sich durch zugeordnete,
unter Längsabständen angeordnete und in Vertikalrichtung verlängerte Schlitze 120 in der Seltenwand
des Preßgehäuses 24 erstrecken, sind in entsprechende
Gewindebohrungen im senkrechten Abschnitt 122 der unteren Schiene 82 gemäß Flg. 2 und 4 eingeschraubt und werden
zur Befestigung der Schiene 82 an der SEltenwand 86 festgezogen. Die Köpfe der Schrauben 118 und die zwischen Kopf
und Seltenwand 86 des Preßgehäuses angeordneten Sicherungs
echeiben 119 sind InF Ig. 2 nicht eingezeichnet, um die
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Schlitze 12Ü deutlich zu machen. Die senkrechte Rolle
ist somit zwischen den Schienen 78 und 82 eingeschlossen, wobei die dadurch gebildete Laufbahn parallel zur Deckwand 8
des Preßgehäuses 24 verläuft· Durch Verwerfungen in der Deckwand 84 des Preßgehäuses können leichte Schwenkungen
oder Neigungen des Preßkolbens 34 und der Armanordnung bei der Hubbewegung auftreten; sie haben jedoch keine nachteiligen
Auswirkungen auf die Gelenkverbindung zwischen der Querhülse 78 der Pleuelstange und dem Pleuelzapfen 50 des
Kolbens, da die Achse solcher Schwenkbewegungen mit der waagerechten Achse des Pleuelzapfens 50 zusanmenfälIt·
- Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Rahmen
der Offenbarung liegenden Abänderungen von einzelnen Bauteilen oder von Baugruppen bzw. deren Kombinationen.
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- 2.1-Le e rs e i t e
Claims (12)
- Dipl.-Ing. Wilfrid RAECKPATENTANWALT 7 STUTTGART 1. MOSERSTRASSE 8 - TELEFON (0711) 244OO3SPERRY RAND CORPORATION - S 473 -Nev Holland, PA 17557 / USAPatentansprüche1· Ballenpresse mit einen Preßgehäuse und einem darin zu hin- und hergehender Bewegung angetriebenen Preßkolben, dadurch gekennzeichnet, daB im Preßgehäuse eine Anordnung (76) von Führungsschienen zur Führung des Preßkolbens (34) auf seiner hin- und hergehenden Bewegung befestigt ist und daß Einrichtungen (90, 92) zur vereinfachten Positionierung der Führungsschienen (78, 80, 82) in eine Lage vorgesehen sind, die der natürlichen Bahn der Hin- und Herbewegung des Preßkolbens im Preßgehäuse entspricht.
- 2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Anordnung mindestens eine längliche Führungsschiene (78) aufweist, und daß die Positioniereinrichtung eine Gruppe von Befestigungsmitteln (92) aufweist, welche die Schiene und das Preßgehäuse (24) verbinden, um die Schiene auf die Stelle am Preßgehäuse einzustellen und zu fixieren, wo entsprechendeeFührungsabschnitte der Schiene in der Nähe der Befestigungsmittel einen Abschnitt des Kolbens während aufeinanderfolgender verlängerter Hubbewegungen des Kolbens auf seiner natürlichen hin- und hergehenden Bahn berühren·ORIGINAL INSPECTEDS 473 - Mf -
- 3. Ballenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Justier- bzw. Positioniereinrichtungen eine Gruppe von Schlitzen (90) im PreBgehäuse aufweisen, in denen die Befestigungsmittel (92) aufgenommen und beweglich sind, um die Einstellung der Schiene zu erleichtern.
- 4. Ballenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schiene (GO) und zugeordnete Befestigungs- und Verstelleinrichtungen vorgesehen sind, wobei die zweite Schiene am Ballengehäuse in gleichförmigen Abstand von der ersten Schiene befestigt ist, um dazwischen einen Abschnitt des Preßkoltens zu führen.
- 5. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Preßkolben (24) eine Armanordnung (56) befestigt ist, und daß die Arnanordnung Führungseinrichtungen (64, 66) trägt, um den Kolben über seinen Hub im Preßgehäuse zu führen.
- 6» Ballenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (24) mit seiner daran befestigten Armanordnung (56) über einen Abschnitt der Armanordnungauf den Führungsschienen geführt ist, wobei der Armabschnitt eine Führungsrolle (64) trägt.
- 7. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Versteifungen am Preßkolben befestigte Führungsarm, der sich innerhalb des Preßgehäuses in Längsrichtung erstreckt, eine um eine vertikale Achse und eine um eine horizontale Achse drehbare Führungsrolle (64, 66) trägt, wobei die senkrechte Achse drehbare Führungsrolle (64) am senkrechten Abschnitt einer winkel-709886/0621 "'"förmlgen Führungsschiene (78) anliegt, die über eine dem Kolbenhub entsprechende Länge an mehreren Stellen mit Ihrem oberen waagerechten Abschnitt durch Schrauben (92) an der Deckwand (84) des Freßgehäuees (24) gehaltert 1st» wobei sich die Schrauben durch quer zur Hubrichtung verlaufende Schlitze (90) erstreckt und in Gewindebohrungen der Führungsschiene eingeschraubt sind.
- 8· Ballenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsfuhrungssschiene (80) unter einem vorbestimmten seitlichen Abstand parallel zu der Führungsschiene (78) für die um eine senkrechte Achse rotierende Rolle (64) gehaltert 1st.
- 9. Verfahren zur vereinfachten Erzielung einer genauen Führung eine-s Preßkolbens in einem Preßgehäuse einer Ballenpresse längs der natürlichen Bahn der Hubbewegungen des Kolbens Im Prefigehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Khrungsschlene für den Preßkolben in eine Stellung gebracht wird. In der sie mit der natürlichen Bahn der Hubbewegungen des Prefikolbens übereinstimmt und daß anschließend die Schiene am Preßgehäuse in dieser Lage befestigt wird.
- 10· Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Führungsschiene der Kolben über zunehmende Abschnitte seines Hubes längs seiner natürlichen Bahn bewegt wird, und daß die Führungsschiene in Übereinstimmung mit dem jeweils verlängerten Abschnitt der Hubbewegung des Preßkolbens bis zur jeweiligen Ausrichtung seitlich bzw. quer zur Hubrichtung bewegt wird.
- 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene in paralleler Übereinstimmung mit der natürlichen geradlinigen Bahn der Hubbewegung des Kolbens eingestellt und anschließend die Führungsschiene am Preßgehäuse fixiert wird·
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Freßkolben an ein Ende bzw. an einen Totpunkt seines Hubes gebracht und dann nacheinander über zunehmend verlängerte Abschnitte seiner Hubbahn bewegt wird, und daß die Führungsschiene in UereinStimmung mit der jeweils zurück gelegten Hubbahn des Kolbens auf die Führungsrolle der am Kolben befestigten Armanordnung seitlich verstellt und fixiert wird.709886/0621
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SPERRY CORP., 17557 NEW HOLLAND, PA., US |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |