DE2730869A1 - Ballenpresse - Google Patents

Ballenpresse

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DE2730869A1
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Kenneth Eugene Smith
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/04Frames; Guides
    • B30B15/041Guides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/04Plunger presses
    • A01F15/042Plungers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3021Press rams

Description

Dipl.-Ing. Wilfrid RAECK
PATENTANWALT
7 STUTTQART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003
- S 473 -
SPERRY RAND CORPORATION, New Holland, Pennsylvania 17557 / USA
Ballenpresse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ballenpresse und betrifft im Besonderen eine verbesserte einstellbare Schienenfahrung für den Prefikolben bei seiner hin- und hergehenden Bewegung in Prefigehäuse.
Eine übliche Heuballenpresse besitzt ein in Fahrtrichtung der Maschine angeordnetes Prefigehäuse und einen darin hin- und hergehenden Kolben, die beide einen im allgemeinen rechteckigen Querschnitt aufweisen· Das Prefigehluse ent-* hllt an seiner inneren Seltenwand eine ZufOhrungsSffnung für das Erntegut· Aufierdem ist die Ballenpresse mit einer Aufnehmereinrichtung und einer Vorschubeinrichtung ausgestattet, Ober die das Erntegut durch die EInIaBSffnung in
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das Preßgehäuse befördert wird.
Der Preßkolben verdichtet das Erntegut innerhalb des Preßgehäuses zu Ballenform. Wenn der Preßkolben in Fahrtrichtung nach vorn zurückgezogen wird, ist die Zuführungsöffnung offen, wobei der Arbeitszyklus der Vorschubeinrichtung so auf die hin- und hergehende Kolbenbewegung abgestimmt ist, daß sie zu diesem Zeitpunkt eine Ladung von Erntegut durch die ZufUhrungsöffnung in das Preßgehäuse abgibt. Wenn sich der Preßkolben auf seinem Arbeitshub nach hinten bewegt, um die zugeführte Materialladung zu verdichten, schließt eine Sditenwand des Kolbens die Zuführungsöffnung ab. Die Arbeitsweise der Zuführungseinrichtung ist jedoch auf den Rückwärtshub des Preßkolbens so abgestimmt, daß die Vorschubeinrichtung aus dem Öffnungsbereich zurückgezogen ist, bevor die Öffnung durch den Kolben abgeschlossen wird. Um das Erntegut im ZufUhnngsbereich außerhalb des Preßgehäuses von dem durch die Vorschubeinrichtung dem Preßgehäuse gerade zugeführten Material abzutrennen, besitzt der Kolben ein Messer, das mit einer ortsfesten Gegenschneide zusammenwirkt, die senkrecht und rückwärtig längs der Zuführungeöffnung angeordnet ist, um das Erntegut beim Rückwärtshub des Kolbens zu durchtrennen.
Aus der vorbeschriebenen grundlegenden Arbeitsweise ergibt sich, daß der hin- und hergehende Preßkolben dabei eine wesentliche Rolle spielt. Um diese Funktion zu erfüllen, und eine gleichmäßige sichere Arbeitsweise der Maschine zu gewährleisten, muß der Preßkolben eine beträchtliche Masse aufweisen und mit relativ hoher Geschwindigkeit
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angetrieben werden, beispielsweise mit etwa 70 oder mehr Hüben pro Minute·
Außerdem muß der Preßkolben bei diesen hohen Geschwindigkeiten innerhalb des Preßgehäuees sorgfältig abgestützt und geführt sein, »o daß zwischen dem Kolbenmesser und der ortsfesten Gegenschneide am Preßgehäuse ein enger Arbeitsabstand gewährleistet ist, damit das Erntegut beim rückwärtigen Hub des Kolbens mit der erforderlichen Sicherheit durchschnitten werden kann.
Eine sehr zweckmäßige Anordnung einer RollenfUhrung zur einstellbaren Unterstützung des Preßkolbens bei seinen Bewegungen im Preßgehäuse ist in der US-PS 3 059 569 der Anmelderin beschrieben· Bei dieser Anordnung lassen sich die Messer am Kolben und am Preßgehäuse genau auf eine erforderliche Arbeitsbeziehung zueinander einstellen·
Um eine genaue Führung des Kolbens auf seinen Laufschienen während der Bewegung Im Preßkolben zu vereinfachen, 1st entsprechend US-PS 3 782 275 der Anmelderin eine in Maschinenrichtung verlaufende Armanordnung vorgesehen, die mit ihrem rückwärtigen Ende an die rechte Seite des Kolbens angeschlossen bzw· befestigt 1st, und an ihrem vorderen Ende zwei senkrecht zueinander angeordnete Lagerrollen aufweist. Entsprechend der vorgenannten Patentschrift wird der Preßkolben über seine Verbindung mit einem rotierenden Kurbelarm und einer längeren Pleuelstange hin- und hergehend angetrieben· Die Pleuelstange besitzt an ihrem rückwärtigen Ende eine quergerichtete Hülse, die auf einem querverlaufenden Lagerzapfen des Preßkolbens schwenkbar ist* Am vorderen Ende ist die Pleuelstange gelenkig an das äußere freie Ende des
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Kurbelarms angeschlossen. Um den Preßkolben nach vorn und hinten anzutreiben, wird die kreisförmige Bewegung am vorderen Ende der Pleuelstange in eine in Maschinenrichtung verlaufende lineare Hin- und Herbewegung am rückwärtigen Ende der Pleuelstange umgewandelt, wobei das rückwärtige Ende der Pleuelstange in einer senkrechten Ebene um die waagerechte Achse des Lagerzapfens des Preßkolbens schwenkt.
Demzufolge wird der Lagerzapfen des Preßkolbens über die am rückwärtigen Ende der Pleuelstange angeordneten Hülse in hohem Maße durch die längsgerichteten Antriebskräfte beansprucht. Um in diesem Maschinenbereich Brüche einzelner Bauteile zu vermeiden, ist es wesentlich, daß die Armanordnung den Preßkolben genau längs einer geraden Linie führt, um den Lagerzapfen am Kolben in einer im allgemeinen senkrechten Ausrichtung während der Hübe des Kolbens mit der Pleuelstange zu halten. Falls der Preßkolben die Länge seines Hubes nicht gradlinig durchfahren kann, und an den Seitenwaiden des Preßgehäuses haftet oder sich dazu seitlich verdrehen kann, wird der Kolbenzapfen über die Hülse am Verbindungearm bzw. an der Pleuelstange durch seitliche Drücke oder quergerichtete Kräfte beansprucht, die zu einer starken Abnützung und zu einem sehr vorzeitigen Bruch führen. Darüber hinaus können auch die dem Kolben zugeordneten Rollen und Führungen sowie die Lagerhülse der Pfeuelstange starker Abnutzung ausgesetzt sein.
Wenn der Preßkolben reibt oder klemmt, so resultiert dies durch seitliches Verkanten von der erwünschten gradlinigen Hubbewegung aufgrund der Tatsache, daß die waagerecht angeordnete Lagerrolle am vorderen Ende der Armanordnung bisher so eingestellt worden 1st, daß sie auf einer Schien« an
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der einwärts gerichteten Seitenwand des Preßgehäuses oder an der Gehäusedeckwand angrenzend an die einwärts gerichtete Seitenwand läuft, wodurch der Kolben auf einer parallel zur Gehäuseseitenwand verlaufenden Bahn geführt wird. Um eine genaue gradlinige Führung des Kolbens durch die Armanordnung zu gewährleisten und dabei die erwünschte senkrechte Beziehung der Pleuelstange zum Lagerzapfen des Kolbens aufrechtzuerhalten, müssen die Seitenwand des Preßgehäuses und die Armanordnung mehr oder weniger absolut genau gradlinig bzw« parallel zu der natürlichen Hubbahn verlaufen, die der Preßkolben durchlaufen will.
Jedoch ist es aufgrund der auftretenden Schwierigkeiten bei der Einhaltung enger Fertigungstoleranzen bestimmter Bauteile und auch zur Vermeidung von Verwerfungen aufgrund örtlicher Erwärmungen in bestimmten Bereichen von Bauteilen bei Schweißarbeiten, entstehen zuweilen nicht absolut geradlinige Bauteile oder solche, die nicht den erforderlichen Abmessungen genau entsprechen, wobei die zusammengebauten Teile häufig auch leicht verzogen sind* Insbesondere ist es möglich, daß sich die Seitenteile des Preßgehäuses bei der Herstellung oder beim Anschweißen anderer zugehörender Bauteile leicht verwerfen» Desgleichen kann sich die Armanordnung bei ihrem Zusammenbau und bei der Befestigung am Preßkolben leicht verziehen.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß die Justierung der waagerechten Lagerrolle der Armanordnung auf eine Hubb ahn, die durch die Seitenteile des Preßgehäuses oder durch eine daran oder in der Nähe davon befestigte Schiene gebildet wird und die nicht absolut genau mit der natürlichen Bahn des Preßkolbens übereinstimmt, häufig dazu führt, daß der Preß-
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kolben während seiner Hubbewegung schleift, sich verkantet oder verklemmt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dies unerwünschte Schleifen oder seitliche Verkanten des Freßkolbens einer Ballenpresse während seiner Hubbewegung zu vermeiden und dazu eine verbesserte Führungsanordnung für die am Kolben befestigten FUhrungsarme zu schaffen. Durch die verbesserte Führungsanordnung wird eine neuartige Technik und Anordnung zur Voreinstellung der hin- und hergehenden Hubbewegung des Preßkolbens in dem Preßgehäuse geschaffen, um sicherzustellen, daß der Kolben sich in Übereinstimmung mit seiner natürlichen Bewegungsbahn bewegt und dabei im wesentlichen parallel zu der von der Antriebs- oder Pleuelstange zu übertragenen hin- und hergehenden Bewegung ausgerichtet bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine verbesserte Führungsanordnung für die am Kolben angeordneten Arme vorgeschlagen, um den Kolben während seines gesamten Hubes im Preßgehäuse zu führen, wobei am Preßgehäuse angeordnete Schienen zur Führung der Arme am Kolben sowie Einrichtungen vorgesehen sind, um die seitliche Justierung der Schienen parallel zur natürlichen geradlinigen Bahn der Kolbenbewegung zu erleichtern. Durch eine solche Justierung der Schiene wird sichergestellt, daß der Preßkolben sich auf seiner natürlichen Bahn bewegt und sich dabei in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung zu der von der Pleuelstange her übertragenen hin- und hergehenden Bewegung befindet.
Im einzelnen wird die Justierung der Lage der Führungsschienen am Preßgehäuse in der Weise ausgeführt, daß man den Kolben
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über kleine Längen auf seiner Bahn bewegt, wobei der Kolben Innerhalb des Preßgehäuses seiner natürlichen geradlinigen Bahn folgt* Nach jeder über eine bestimmte Länge vergrößerten Hubbewegung des Kolbens wird die Führungsschiene seitlich bis zur Berührung mit dem Kolbenarm eingestellt und dann in dieser Lage am Preßgehäuse fixiert.
Vorzugswelse umfaßt die Schieneneinrichtung zwei unter seitlichem Abstand anyordnete längere Schienen, die jeweils eine Gruppe von Befestigungseinrichtungen aufweist, um die Schienen an festgelegten Stellen des Prefigehäuses tu fixieren* Bei der jeweils verlängerten Bewegung des Kolbens wird eine Führungsrolle an dem Kolbenarm in die Nähe einer der Befestigungseinrichtungen an einer Schiene gebracht, deren Lage zunächst justiert wird. Nach Jeder vergrößerten Kolbenbewegung wird die eine Schiene seitlich bis zur Berührung mit der Führungsrolle bewegt, worauf man die entsprechende Befestigungseinrichtung neben der Rolle anzieht und dadurch die eine Schiene am Preßgehäuse fixiert* Anschließend wird die andere Schiene am Preßgehäuse in einer vorbestimmten Entfernung von der ersten Schiene befestigt, um dazwischen die Führungsrolle einzuschließen*
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Aueführungebeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen* Es zeigen
FIg* 1 eine perspektivische Ansicht einer Ballenpresse
nach der Erfindung,
FIg* 2 eine Teilansicht von rechts der vorderen Hälfte des teßgehäuses der Ballenpresse nach Flg. 1, wobei ein Teil des Preßgehäuses zur Darstellung anderer Bauteile weggelassen ist,
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FIg. 3 eine Draufsicht auf das Preßgehäuse nach Flg. 2, wobei Teile des Preßgehäuses zur Darstellung weiterer Bauteile weggelassen sind,
Fig. 4 die Führungsschienen-Baueinheit nach der Erfindung entsprechend einem Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2, jedoch in etwas vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 in ähnlicher Ansicht wie Fig. 4 eine Führungsschienen-Baueinheit nach dem Stand der Technik.
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Hinweise auf "rechts" und "links" auf eine Betrachtungsweise der Maschine vom rückwärtigen Ende aus in Fahrtrichtung* Weitere Hinweise wie "vorn", "links", "oben" usw. sind zur Vereinfachung der Beschreibung gewählt und nicht einschränkend zu verstehen. Eine in Fig. 1 gezeigte Ballenpresse 10 umfaßt eine Rahmen 12, der über rechte und linke Bodenräder 14, 16 abgestützt 1st, die auf vom Rahmen 12 ausgehenden rechten und linken Achsen 18 gelagert sind. Die Ballenpresse besitzt eine vordere Zugdeichsel 20, die am Rahmen 12 schwenkbar gehaltert ist. Wenn die Deichsel 20 über eine Anhängerkupplung 22 an die Zugschiene eines nicht gezeigten Traktors angehängt wird, läßt sich die Ballenpresse 10 über ein Feld fahren.
Die Ballenpresse 10 umf-aßt außerdem eine in Längsrichtung verlaufende Preßkammer 24 auf der linken Seite des Rahmens 1 und ein quer auf dem R ahnte η 12 angeordnetes Zuführungsgehäuse 26, das an die rechte einwärts gerichtete Seitenwand des Gehäuses 24 anschließt. Innerhalb des Zuführungsgehäuses 26 ist eine Vorschubeinrichtung 28 angeordnet, um
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Erntegut über eine ZufUhrungsöffnung 30 in der rechten einwärts gerichteten Seitenwand des Ballenp.ehäuses in dieses hineinzufordern. Vor und unterhalb des Zuführungsgehäuses 26 ist auf dem Rahmen 12 eine Aufnehmereinheit angeordnet» um Erntegut vom Feld anzuheben und es der Vorschubeinrichtung 28 zuzuühren.
Innerhalb des Preßgehäusee 24 ist über eine geeignete Rollen- und Schienenführung ein Preßkolben 34 abgestützt, der in seinem Arbeitshub von einer nach vorn vor die Zuführungsöffnung 30 zurückgezogenen Stellung in eine nach hinten über die öffnung 30 gemäß Fig. 2 und 3 hinausgehende Stellung ausgefahren und anschließend zurückgezogen wird, um das über die ZufUhrungsöffnung 30 herangebrachte Erntegut zu rechteckigen Ballen zu verpressen. Mit zunehmender Vervollständigung der Ballen werden sie dem rückwärtigen Ende des Preßgehäuses 24 zugeführt. Die fertigen Ballen werden umwickelt oder verschnürt und anschließend vom rückwältigen Ende des Preßgehäuses 24 abgegeben.
Um die Vorschubeinrichtung 28, die Aufnehmereinrichtung und den Preßkolben 34 sowie auch andere Vorrichtungen der Ballenpresse 10 mit Leistung zu versorgen, ist am vorderen Ende des Preßgehäuses 24 ein Schwungrad 36 gelagert, von dem aus die Leistung über Getriebeanordnungen verteilt wird. Das Schwungrad 36 ist über eine Antriebswelle 38 und weitere Bauteile an die Zapfwelle eines nicht gezeigten Traktors angeschlossen.
Entsprechend Fig. 2 und 3 wird der Preßkolben 34 auf seinem Hubweg im Preßgehäuse 24 von einem Kurbelarm 40 aus angetrieben, der auf der Ausgangswelle 42 eines am vorderen
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Ende des Preßgehäuses 24 angeordneten Ce triebekastens 44 befestigt ist. Der Kurbelarm ist über die längliche Pleuelstange 46 an den Preßkolben angeschlossen. Die Pleuelstange 46 besitzt eine quergerichtete Hülse 48 am rückwärtigen Ende, die auf einem am Preßkolben 34 gehalterten Querzapfen 50 gelagert ist. Am vorderen Ende ist die Pleuelstange 46 gelenkig über einen Zapfen 52 an dem äußeren freien Ende des Kurbelarms 40 angelenkt. Die Drehbewegung der Ausgangswelle 42 aus dem Getriebekasten 44 wird vom Schwungrad 36 abgeleitet, das auf einer Eingangswelle 54 des Getriebes 44 sitzt. Die Längsbewegung des Preßkolbens 34 wird somit die rotierende Bewegung vom vorderen Ende der Pleuelstange 46 in eine in Längsrichtung verlaufende hin- und hergehende Linearbewegung am rückwärtigen Ende der Pleuelstange 46 umgewandelt, wobei das rückwärtige Ende der Pleuelstange in einer Vertikalebene um die waagerechte Achse des Kolbenzapfens 50 schwenkt
Um den Preßkolben 34 auf seinen Abs tutzschienen innerhalb des Preßgehäuses 24 auf vereinfachte Weise genau führen zu können, ist eine längsgerichtete Armanordnung 56 vorgesehen. Diese Anordnung umfaßt einen längsgerichteten Arm 58, der an seinem rückwärtigen Ende am oberen Abschnitt des Preßkolbens 34 befestigt ist und von dort nach vorn wegsteht. Die Halterung des Arms 58 am Preßkolben 34 ist durch eine vertikale Seitenstrebe 60 und eine horizontale Diagonalstrebe 62 zusätzlich versteift, wobei diese Streben zwischen dem Arm 58 und dem Preßkolben 34 verlaufen.
Die Armanordnung 56 umfaßt außerdem zwei zueinander senkrecht angeordnete Lagerrollen 64, 66, die am vorderen Ende des Arms 58 drehbar gehalten sind. Die Rolle 64 ist auf einem Zapfen 68 gelagert, der an einem U-förmigen Tragteil
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am vorderen Ende des Arms 58 befestigt ist, so daß sich der Zapfen 68 in Vertikalrichtung erstreckt. Auf diese Weise rotiert die Rolle 64 in einer im wesentlichen horizontalen Ebene um die Achse des Zapfens 68. Die Rolle 66 ist auf einem Zapfen 72 gelagert, der an einem U-förmigen Tragteil 74am Arm 58 in der Nähe des Tragteils 70 so angeordnet 1st, daß der Zapfen 72 horizontal verläuft. Auf diese Weise rotiert die Rolle 66 in einer im wesentlichen vertikalen Ebene um die horizontale Achse des Zapfens 72.
In Fig. 2 bis 4 ist die verbesserte Führungsschienen-Anordnung erkennbar, mit der der Arm 58 und damit auch der Preßkolben während seiner Hubbewegung im fteßgehäuse 24 genau geführt werden. Dl« Schienenanordnung 56 ermöglicht eine neuartige Technik und Methode zur Voreinstellung der Bahn für die hin- und hergehende Bewegung des Preßkolbens im Preßgehäuse 24, um sicherzustellen, daß der Preßkolben in Übereinstimmung mit seiner natürlichen geradlinigen Bahn bewegt wird und •ich dabei Im wesentlichen in paralleler Ausrichtung mit der hin- und hergehenden Bewegung befindet, die ihm durch die Pleuelstange 46 erteilt wird, so daß die oben beschriebenen nachteiligen Effekte als Folge von Reibung und seitlichem Verdrehen oder Verkanten des Kolbens während seiner Bewegung beseitigt werden.
Di« Schienenanordnung 76 umfaßt vorzugsweise eine Folge von längeren Führungsschienen 78, 80, 82, sowie Einrichtungen zur justierbaren Befestigung der entsprechenden Schienen an benachbarten Abschnitten der Deckwand 84 und der einwärts gerichteten Seitenwand 86 des Preßgehäuses 24. Die Schienen besitzen ein Winkelprofil und eine etwas größere Länge als die Hublänge des Kolbens 34. Die vorzugsweise einzeln vorgesehenen Schienen 78, 80 können auch aus einem einheitlichen
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Bauteil bestehen·
Ein besonderes Merkmal der Erfindung bildet die Einstellbarkeit der Lage der inneren Schiene 78. Die innere Schiene 78 kann in eine Stellung längs des Preßgehäuses eingestellt werden, die eine parallele Bahn bildet zu der geradlinigen Bahn, welcher der Preßkolben 34 auf seiner hin- und hergehenden Bewegung im Preßgehäuse 24 folgen will. Bei einer in Fig. 5 gezeigten Anordnung nach dem Stand der Technik, bei der die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 4 angewendet sind, erfolgte die Einstellung in entgegengesetzter Art und Weise. D.h. die Kolbenbahn mußte einer vorbestimmten Bahn entsprechen, die durch die innere Schiene 88 vorgegeben 1st, welche an der Seitenwand 86 des Preßgehäuses 84 befestigt ist. Bei einer anderen bekannten Anordnung gemäß Fig. 6 der US-PS 3 115 muß die Kolbenbahn einer Bahn entsprechen, die durch eine innere Schiene vorgegeben ist, welche an der oberen Wand des Preßpehäuses befestigt ist und parallel zur Gehäuseseitenwand verläuft. In den beiden bekannten Fällen wurde die geradlinige Bahn der Hin- und Herbewegung, welcher der Preßkolben natürlicherweise folgt, nicht berücksichtigt und auch nicht als Bezugsmaß verwendet, um zu der Lagebeziehung zu gelangen, in der die Führungsschiene an der Seitenwand oder an der Ueckwand des Preßgehäuses zu befestigen ist. Daher kann die durch die bekannten Schienenanordnungen festgelegte Bahnnicit genau der natürlichen geradlinigen Bahn entsprechen, die der Kolben bei seiner hin- und hergehenden Bewegung tatsächlich zu durchlaufen trachtet.
Entsprechend Fig.. 3 und 4 sind zur einstellbaren Befestigung der inneren Schiene 78 an der EEckwand 84 des PreßgehKuses eine Gruppe von vier in Längsrichtung unter Abstand angeord*·
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neten quergerichteten Längsschlitzen 90 in der Deckwand 84 vorgesehen, wobei zur Befestigung jeweils eine Schraube 92 dient, die durch die Schlitze 90 geht und in eine der unter Längsabständen in dem waagerechten verlängerten Abschnitt 94 der inneren Schiene 98 eingeschraubt wird. Zwischen dem Kopf 98 der Schraube 92 und der Deckwand 84 des Preßgehäuses ist eine Sicherungsscheibe eingelegt, üie Köpfe der Schrauben 92 und die Sicherungsscheiben 96 sind in Fig. 3 nicht gezeigt, um dadurch die Schlitze 90 besser darzustellen.
Um die Stellung der inneren Schiene 78 so zu justieren, daß der nach unten gerichtete senkrechte Abschnitt 100 eine Bahn bildet, an der die waagerechte Rolle 62 abläuft, und zwar so, das diese Bahn im wesentlichen parallel zu der natürlichen geradlinigen Bahn des Preßkolbens 34 verläuft, werden die Stehrauben 92 etwas gelöst, und der Preßkolben 34 wird bis an seinen rückwärtigen Totpunkt bewegt, wo die waagerechte Rolle 64 der Armanordnung 56 einem Abschnitt der inneren Schiene 72 gegenüberliegt, der sich im Bereich der am weitesten nach hinten angeordneten Schraube 92 befindet. Sodann wird die Schiene 78 seitlich verschoben, um den senkrechten Abschnitt mit der Rolle 64 in Berührung zu bringen, worauf man die rückwärtige Schraube 92 festzieht und dadurch den waagerechten Abschnitt 94 der Schiene in dieser Stellung an der Deckwand 84 befestigt. Anschließend wird der Preßkolben 34 mit zunehmenden Werten vorwärtsbewegt, bis die waagerechte Rolle 64 sich angrenzend zu der nächsthinteren Schraube 92 befindet. Die Schiene 78 wird dann wieder seitlich bewegt, um den senkrechten Abschnitt 100 mit der Rolle
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In Berührung zu bringen, worauf man die entsprechende Schraube 92 anzldit und dadurch den waagerechten Abschnitt der Schiene 78 an dieser Stelle mit der Deckwand 84 des Preßgehäuses fixiert. Nacheinander wird der Preßkolben nunmehr um einen weiter verlängerten Anteil seines Hubweges nach vorn bewegt, um die waagerechte Rolle 64 in die Nähe der zweitvordersten und vordersten beiden Schrauben 92 zu bringen, wobei diese Schrauben dann angezogen werden, um die Schiene 78 an der Deckwand 84 des Preßgehäuses an den Jeweiligen Stellen festzuklemmen, nachdem der senkrechte Abschnitt 100 an jeder Stelle mit der Rolle 64 in Berührung gebracht worden ist·
Nachdem die Lagebeziehung der inneren Schiene 78 festgelegt und die Schiene an der Deckwand 84 des Preßgehäuses fixiert worden ist, kann die äußere Schiene 80 seitlich in Richtung auf die innere Schiene 78 verschoben werden, um einen vorbestimmten Abstand zwischen den Schienen 78, einzustellen, in dem die Rolle 64 laufen kann. Anschließend wird eine Gruppe von vier Schrauben 102, die durch unter Längeabständen angeordnete quergerichtete Langlochschlitze 104 in der Deckwand 84 des Preßgehäuses 24 hindurchgehen, in entsprechende Bohrungen im waagerechten Abschnitt 106 der äußeren Schiene 80 eingeschraubt und angezogen, um die Schiene 80 an der Deckwand 84 festzuklemmen. Der Kopf der Schrauben 102 und die zwischen dem Schraubenkopf und der Deckwand 84 jeweils eingelegte Sicherungsscheibe ader Sicherungsring 103 sind in Fig. 3 nicht eingezeichnet, um die Langlochöffnungen 104 sichtbar zu machen.
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In der einwärts zur Maschine welsenden Seitenwand 86 des PreBgehäuses 1st gemäß Fig. 2 und 4 eine Gruppe von vier unter Längsabständen angeordneter öffnungen vorgesehen, wobei die Öffnungen in auf die Außenseite der Seitenwand 86 aufgeschweißte Muttern 108 münden. Der Gewindebolzen 110 einer Schraube 112, auf den eine Sicherungsmutter 114 aufgeschraubt ist, ist in die aufgeschweißte Mutter 108 eingeschraubt und ragt durch die Öffnunge in der Seitenwand nach innen. Sobald die Lage der inneren Schiene 78 von der Deckwand 84, wie oben beschrieben, fixiert worden 1st, werden die Schrauben 112 soweit eingedreht, bis deren Inneres Ende 116 den senkrechten Abschnitt der Schiene 78 berührt und als seitliche Abstützung der Schiene gegenüber der Rolle wirkt· Anschließend wind die Sicherungsmutter 114 gegen die aufgeschweifte Mutter 108 festgezogen.
Vor der Durchführung der oben beschriebenen Maßnahmen zur Justierung der inneren Schiene 78 wird die untere Schiene 82 in Vertikalrichtung auf eine Lage eingestellt, In der sie sich in einem vorbestimmten Abstand unterhalb des waagerechten Abschnittes 94 der Schiene 78 befindet. Eine Gruppe von fünf Schrauben 118, die sich durch zugeordnete, unter Längsabständen angeordnete und in Vertikalrichtung verlängerte Schlitze 120 in der Seltenwand des Preßgehäuses 24 erstrecken, sind in entsprechende Gewindebohrungen im senkrechten Abschnitt 122 der unteren Schiene 82 gemäß Flg. 2 und 4 eingeschraubt und werden zur Befestigung der Schiene 82 an der SEltenwand 86 festgezogen. Die Köpfe der Schrauben 118 und die zwischen Kopf und Seltenwand 86 des Preßgehäuses angeordneten Sicherungs echeiben 119 sind InF Ig. 2 nicht eingezeichnet, um die
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Schlitze 12Ü deutlich zu machen. Die senkrechte Rolle ist somit zwischen den Schienen 78 und 82 eingeschlossen, wobei die dadurch gebildete Laufbahn parallel zur Deckwand 8 des Preßgehäuses 24 verläuft· Durch Verwerfungen in der Deckwand 84 des Preßgehäuses können leichte Schwenkungen oder Neigungen des Preßkolbens 34 und der Armanordnung bei der Hubbewegung auftreten; sie haben jedoch keine nachteiligen Auswirkungen auf die Gelenkverbindung zwischen der Querhülse 78 der Pleuelstange und dem Pleuelzapfen 50 des Kolbens, da die Achse solcher Schwenkbewegungen mit der waagerechten Achse des Pleuelzapfens 50 zusanmenfälIt· - Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Rahmen der Offenbarung liegenden Abänderungen von einzelnen Bauteilen oder von Baugruppen bzw. deren Kombinationen.
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- 2.1-Le e rs e i t e

Claims (12)

  1. Dipl.-Ing. Wilfrid RAECK
    PATENTANWALT 7 STUTTGART 1. MOSERSTRASSE 8 - TELEFON (0711) 244OO3
    SPERRY RAND CORPORATION - S 473 -
    Nev Holland, PA 17557 / USA
    Patentansprüche
    1· Ballenpresse mit einen Preßgehäuse und einem darin zu hin- und hergehender Bewegung angetriebenen Preßkolben, dadurch gekennzeichnet, daB im Preßgehäuse eine Anordnung (76) von Führungsschienen zur Führung des Preßkolbens (34) auf seiner hin- und hergehenden Bewegung befestigt ist und daß Einrichtungen (90, 92) zur vereinfachten Positionierung der Führungsschienen (78, 80, 82) in eine Lage vorgesehen sind, die der natürlichen Bahn der Hin- und Herbewegung des Preßkolbens im Preßgehäuse entspricht.
  2. 2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB die Anordnung mindestens eine längliche Führungsschiene (78) aufweist, und daß die Positioniereinrichtung eine Gruppe von Befestigungsmitteln (92) aufweist, welche die Schiene und das Preßgehäuse (24) verbinden, um die Schiene auf die Stelle am Preßgehäuse einzustellen und zu fixieren, wo entsprechendeeFührungsabschnitte der Schiene in der Nähe der Befestigungsmittel einen Abschnitt des Kolbens während aufeinanderfolgender verlängerter Hubbewegungen des Kolbens auf seiner natürlichen hin- und hergehenden Bahn berühren·
    ORIGINAL INSPECTED
    S 473 - Mf -
  3. 3. Ballenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Justier- bzw. Positioniereinrichtungen eine Gruppe von Schlitzen (90) im PreBgehäuse aufweisen, in denen die Befestigungsmittel (92) aufgenommen und beweglich sind, um die Einstellung der Schiene zu erleichtern.
  4. 4. Ballenpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Schiene (GO) und zugeordnete Befestigungs- und Verstelleinrichtungen vorgesehen sind, wobei die zweite Schiene am Ballengehäuse in gleichförmigen Abstand von der ersten Schiene befestigt ist, um dazwischen einen Abschnitt des Preßkoltens zu führen.
  5. 5. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Preßkolben (24) eine Armanordnung (56) befestigt ist, und daß die Arnanordnung Führungseinrichtungen (64, 66) trägt, um den Kolben über seinen Hub im Preßgehäuse zu führen.
  6. 6» Ballenpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Preßkolben (24) mit seiner daran befestigten Armanordnung (56) über einen Abschnitt der Armanordnungauf den Führungsschienen geführt ist, wobei der Armabschnitt eine Führungsrolle (64) trägt.
  7. 7. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Versteifungen am Preßkolben befestigte Führungsarm, der sich innerhalb des Preßgehäuses in Längsrichtung erstreckt, eine um eine vertikale Achse und eine um eine horizontale Achse drehbare Führungsrolle (64, 66) trägt, wobei die senkrechte Achse drehbare Führungsrolle (64) am senkrechten Abschnitt einer winkel-
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    förmlgen Führungsschiene (78) anliegt, die über eine dem Kolbenhub entsprechende Länge an mehreren Stellen mit Ihrem oberen waagerechten Abschnitt durch Schrauben (92) an der Deckwand (84) des Freßgehäuees (24) gehaltert 1st» wobei sich die Schrauben durch quer zur Hubrichtung verlaufende Schlitze (90) erstreckt und in Gewindebohrungen der Führungsschiene eingeschraubt sind.
  8. 8· Ballenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hilfsfuhrungssschiene (80) unter einem vorbestimmten seitlichen Abstand parallel zu der Führungsschiene (78) für die um eine senkrechte Achse rotierende Rolle (64) gehaltert 1st.
  9. 9. Verfahren zur vereinfachten Erzielung einer genauen Führung eine-s Preßkolbens in einem Preßgehäuse einer Ballenpresse längs der natürlichen Bahn der Hubbewegungen des Kolbens Im Prefigehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß zunächst eine Khrungsschlene für den Preßkolben in eine Stellung gebracht wird. In der sie mit der natürlichen Bahn der Hubbewegungen des Prefikolbens übereinstimmt und daß anschließend die Schiene am Preßgehäuse in dieser Lage befestigt wird.
  10. 10· Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Führungsschiene der Kolben über zunehmende Abschnitte seines Hubes längs seiner natürlichen Bahn bewegt wird, und daß die Führungsschiene in Übereinstimmung mit dem jeweils verlängerten Abschnitt der Hubbewegung des Preßkolbens bis zur jeweiligen Ausrichtung seitlich bzw. quer zur Hubrichtung bewegt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene in paralleler Übereinstimmung mit der natürlichen geradlinigen Bahn der Hubbewegung des Kolbens eingestellt und anschließend die Führungsschiene am Preßgehäuse fixiert wird·
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Freßkolben an ein Ende bzw. an einen Totpunkt seines Hubes gebracht und dann nacheinander über zunehmend verlängerte Abschnitte seiner Hubbahn bewegt wird, und daß die Führungsschiene in UereinStimmung mit der jeweils zurück gelegten Hubbahn des Kolbens auf die Führungsrolle der am Kolben befestigten Armanordnung seitlich verstellt und fixiert wird.
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