AT221855B - Mähmaschine - Google Patents

Mähmaschine

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AT221855B
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AT
Austria
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cutter bar
shaft
knife blade
mower
knife
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Application number
AT487160A
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English (en)
Original Assignee
Metalmeccanica Italiana Val Tr
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Mähmaschine . Wenn auf einem abzumähenden Feld Pflanzen stehen, die beim Mähen dem Schnitt hohe, insbeson- dere stark unterschiedliche Widerstände entgegensetzen, dann können sich, weil die letztenMesserpaare an den Enden üblicher Mähbalken nur unvollständig schneiden, an den Rändern des abgemähten Flächen- streifens Bündel von nur teilweise durchgeschnittenen Pflanzen zusammenballen, die ein Hindernis für die Fortbewegung der Mähmaschine bilden, indem sie den Mähbalken an den Enden abfangen und festhalten, wobei die Maschine sogar beschädigt werden kann. In allen Fällen wird dadurch das Drehmoment vergrössert, das bei allen Mähmaschinen infolge der gegeneinander versetzt wirksamen Zug- und Schleppkräfte auftritt, wodurch die Mähmaschine in den   abzumähendenFeldstreifen   hinein verzogen wird. 



   Es sind schonMähmaschinen bekannt, die am   äusserenEnde   des Mähbalkens nach oben wirksame Messer tragen, die entweder als feste oder als in einem vertikalen Mähbalken beweglich geführte Messer ausgebildet sind. Auch bei solchen Maschinen ergeben sich erhöhte und unsymmetrische   Schleppwiderstände,   weil die am einen Ende des Mähbalkens auftretenden Verfilzungen des Schnittgutes zur Gänze vom festen Messer oder vom   vertikalenMähbalken   ohne vorherige Zerteilung zerschnitten werden müssen. 



   Die vorliegende Erfindung behebt diese Schwierigkeiten und ermöglicht auch unter ungünstigsten Bedingungen eine gleichmässige Vorwärtsbewegung der Mähmaschine. Dies wird gemäss der Erfindung bei einer Mähmaschine mit in bekannter Weise seitlich vom Mähbalken angeordneten beweglichen Messern, deren Wirkungsbereich vom Mähbalken nach oben verläuft, dadurch erreicht, dass an jedem Ende des Mähbalkens ein Messerblatt angeordnet und an einer schrägen Welle befestigt ist, die in bezug auf den Messerbalken nach hinten und oben verläuft und mit einem Antrieb für hin-und hergehende Drehschwingbewegung gekoppelt ist. Eine erfindungsgemässe Mähmaschine weist somit an den Mähbalkenenden je ein nach rückwärts und oben verlaufendes Messerblatt auf, dessen Schneide nach oben ragt und um eine in der Längserstreckung des Messers verlaufende Drehachse schwingt.

   Mit einer solchen Mähmaschine können auch sehr stark verfilzte Feldbestände ohne wesentliche Erhöhung der an den Enden des Mähbalkens wirksamen Schleppwiderstandskomponenten abgemäht werden, weil die schräg nach oben verlaufende Messerkante keilartig von unten in die Verfilzung eindringt und durch ihre Schwingbewegung ohne Erhöhung des Schleppwiderstandes zerteilend auf die Verfilzung einwirkt, die anschliessend leicht zerschnitten werden können.

   Dabei kann der Antrieb für die Wellen der seitlichen Messerblätter entweder direkt vom Antrieb für die Messer des Mähbalkens abgeleitet werden, oder aber indirekt, indem die seitlichen Messerblätter über Kuppelstangen mit den beweglichen Messern des Mähbalkens in Verbindung stehen.   Zweckmässig   werden Einrichtungen zur Dämpfung der durch die Hin- und Herbewegung der schwingenden Teile hervorgerufenen Vibrationen vorgesehen. 



   Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein in der   ZeichnungdargestelltesAusfüh-   rungsbeispiel näher erläutert. Die Fig. 1 und 2 veranschaulichen den Mähbalken der Maschine nach der Erfindung inDraul- bzw. Seitenansicht. Fig 3 zeigt eine Welle, auf deren Ende ein Messerblatt befestigt ist, und Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die   Messerblattbefestigungshülse   auf dieser Welle. 



   Die in den Fig   1 - 4   veranschaulichte Ausführungsform der erfindungsgemässen Mähmaschine unterscheidet sich von bekannten   gleichartigen Maschinen   dadurch, dass an den Enden des Mähbalkens zwei Kufen 7, 7'befestigt sind. In der Zeichnung sind die Teile des Betatigungsgetriebes für den Mähbalken, 

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 der Maschinenrahmen und die Zugmaschine sowie die Einstelleinrichtungen nicht dargestellt ; diese Teile unterscheiden sich nicht wesentlich von jenen Teilen, die bei bekannten Mähmaschinen gleichartige
Funktionen ausüben. 



   Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, hat die Kufe einen bogenförmigen unteren Teil 7, der vorne mit einem zugespitzten Teil 7'endet, an dem ein mit einem zweiten Lager 9 koaxiales Lager 8 befestigt ist. In den beiden Lagern8 und 9 ist   eine Welle 10   drehbar abgestützt. Das zweite Lager 9 ist mit einer Muffe 13 ver- bunden, in die ein Rohr 14 eingesetzt ist, das die Antriebseinrichtung mit dem Mähbalken verbindet. 



   Zwischen den Lagern 8 und 9 weist die Kufe einen Ausschnitt auf, in welchem ein Hebel 11 quer zur
Kufe frei schwingen kann. Dieser Hebel ist mittels Bolzen 12 auf der Welle 10 festgeklemmt und versetzt diese Welle in später erläuterter Weise in eine hin-und hergehende Drehbewegung. 



   Mit der in den Lagern 8 und 9 abgestützten schwingenden Welle 10 ist ein Messerblatt 15 verbunden, das auf der Welle 10 mittels zweier Klemmschellen16 und 17 befestigt ist. Bolzen 19 verbinden das Mes- serblatt 15 mit dem auf der schwingenden Welle 10 festgeklemmten Hebel 11, der über einen Bolzen 28 durch eine sowohl die Mähmesser als auch die zusätzlichen Messerblätter betätigende Kuppelstange 25 in hin-und hergehende Schwenkbewegung versetzt wird. 



   Am vorderen Ende der schwingenden Welle 10 ist ein pfeilspitzenförmiges Messerblatt 21 befestigt, das an seiner oberen Kante   vorzugsweise Wellenzähne oder Sägezähne 21"   (vgl. Fig. 2 und 3) trägt. Dieses zugespitzte Messerblatt gleitet bei fahrender Maschine unter alle Pflanzen, Stoppeln und Unkräuter, die sich quer oder rechtwinkelig zur Welle 10 stellen. An der Stelle 21'überlappt das Messerblatt 21 das Messerblatt 15, so dass Pflanzen, die vom vorderen Messerblatt 15 nicht sofort gänzlich durchtrennt worden sind, nachher durch die anschliessende Schneidkante des Messerblattes 15 abgeschnitten werden. 



   Um ein vollständiges Abschneiden noch besser sicherzustellen, ist das   Messerblatt15 zweckmässig   im Querschnitt gekrümmt (Fig 4), wodurch es zwar bei seiner Verschwenkung in der einen Richtung (in Fig. 4 im Uhrzeigersinn) nicht schneidet, aber dafür bei der gegensinnigen   Rilckschwenkung   die Pflanzen oder Stoppeln erfasst und mit Sicherheit völlig durchtrennt. 



   Mit der Muffe 13 der Kufe 7 ist ein Ring 22 verbunden, der die Welle 10, ohne sie abzustützen, um-   schliesst   und eine Halterung für die Enden von zwei Schraubenfedern 23 und 24 bildet, die gegensinnig um die Welle 10 gewickelt sind. Die andern Enden der beiden Federn sind an den Klemmschellen 16 und 17 befestigt
In der Ruhelage halten die Federn 23 und 24, die ohne oder nur mit sehr kleiner gegensinniger Vorspannung eingesetzt sind, das Messerblatt 15 in einer Mittellage.

   Die beiden Kuppelstangen 25 (Fig. 1), die am Mähmesserbalken 26 angelenkt sind und, wie schon erläutert worden ist, von einem Mähmaschinenrad, von der Zugmaschine-aus oder sonstwie angetrieben werden, versetzen über den Zapfen 28 und den Hebel 11 die gleich ausgebildeten Wellen 10 und 10'mit den Kufenmesserblättern 15 und 21 an den Enden des Mähbalkens in hin-und herschwingende Drehbewegung. Bei der Verdrehung der Welle in der einen Richtung wird die Feder 23 und bei gegensinniger Verdrehung die Feder 24 gespannt, so dass am Ende jederverdrehbewegung der Messerblätter 15 und 21 jeweils eine der beiden Federn das schwingende System hemmt und hiedurch die durch die Hin- und Herbewegung erzeugten Vibrationen der Massen dämpft. 



     ZurVerbesserung   der Verbindung zwischen dem Messerblatt 15 und der schwingenden Welle 10 bzw. 



    10'weist   jede dieser Wellen einen Schlitz 34 (Fig 3) auf, in dem ein   halbmondförmiger   Ansatz   15'des   Messerblattes 15 eingreift Ein die Welle quer durchsetzender Schraubenbolzen 30 hält den Ansatz 15'in der Welle fest und verbindet die beiden Teile miteinander. Dieser Ansatz des Messerblattes 15 hat den Zweck, eine drehfeste Verbindung der Messerblätter 15 mit den Wellen 10 bzw. 10'sicherzustellen, damit die Schneidmesser der Maschine an jenen Stellen, wo die dichteren Stoppeln und Unkräuter leichter Anhäufungen bilden, mit Sicherheit freigelegt werden. 



   Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Mähmaschinen können selbstverständlich im Rahmender Erfindung in Einzelheiten noch verschiedenartig abgewandelt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Mähmaschine, insbesondere für Hochleistungsmäharbeit, mit seitlich vom Mähbalken angeord neten beweglichen Messern, deren Wirkungsbereich vom Mähbalken nach oben verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass anjedemEnde des Mähbalkens (26) ein Messerblatl (15,21) angeordnet und an einerschrägen Welle (10,10') befestigt ist, die in bezug auf den Messerbalken (26) nach hinten und oben verläuft und mit einem Antrieb für hin-und hergehende Drehschwingbewegung gekoppelt ist. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 geleitet ist, oder aber indirekt, indem die seitlichen Messerblätter über Kuppelstangen (25) mit den beweglichen Messern des Mähbalkens in Verbindung stehen.
    3. Mähmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Messerblätter (15,21) je einen mit dem Hauptteil (15) des Messerblattes einstückigen oder fest verbundenen pfeilspitzenförmigen Vorderteil (21) aufweisen, dessen Schneidkante vorzugsweise wellenförmig ausgebildet ist 4. Mähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptteil (15) des zusätzlichen Messerblattes einen bogenförmigen Querschnitt mit einer nur in einer Schwenkrichtung wirksamen Schneid- kante aufweist.
    5. Mähmaschine nach einem der vorherigen Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die den Mähbalken unterstützenden Kufen (7, T"), für jede schwingende Welle (10, 10') Lagerungen (8, 9) aufweisen, welche zur Halterung der Welle (10,10') unter einem Winkel von 15 bis 30 gegen die Bodenfläche dienen und zwischen welchen im Bereich unter jeder Welle über der Bodenfläche der betreffenden Kufe ein freier Raum vorgesehen ist, in den eine halbkreisförmige Verlängerung (15') des Messerblattes (15, 21) eingreift, die einen Schlitz (24) der Welle (10, 10') durchsetzt.
AT487160A 1959-06-27 1960-06-24 Mähmaschine AT221855B (de)

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IT221855X 1959-06-27

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AT221855B true AT221855B (de) 1962-06-25

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