DE10029372A1 - Stellanordnung für die Zinkenträger einer Haspel für ein Schneidwerk - Google Patents

Stellanordnung für die Zinkenträger einer Haspel für ein Schneidwerk

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Stellanordnung für die Rafferzinken 8 tragenden Zinkenträger 5 einer Haspel 1 für ein Schneidwerk für Halmfrüchte. Die Rafferzinken 8 sind an drehbare Zinkenträger 5 angebracht. Die Verstellung erfolgt um eine Stellachse 9. Die Haspel rotiert um eine Drehachse 2. Zur Verstellung der Rafferzinken ist eine erste Steuerkurve 19 relativ zu der Haspel 1 undrehbar gehalten. Je Zinkenträger 5 ist ein Steuerhebel 16 vorgesehen, welcher an der Haspel 1 schwenkbar lagerbar ist und sich mit einem Ende an der ersten Steuerkurve 19 abstützt. Ein Zugmittel 11 ist je Steuerhebel 16 vorgesehen. Es ist mit einem Ende am Steuerhebel 16 befestigt und um eine Steuerscheibe 10 geführt, die am Zinkenträger 5 festgelegt ist. Das andere Ende ist an einem Federelement 14 befestigt, das am Haltestern 4 der Haspel festgelegt ist. Bei Rotation der Haspel 1 erfolgt eine Schwenkverstellung der Rafferzinken 8.

Description

Die Erfindung betrifft eine Stellanordnung für die Zinkenträger einer Haspel für ein Schneidwerk für Halmfrüchte, welche Raffer­ zinken tragen.
In der Praxis werden zwei Grundtypen von Haspeln an Mähwerken für Erntemaschinen eingesetzt. Es gibt einerseits die einfache Paddelhaspel, die nur mit zinkenlosen Paddelleisten das Erntegut der Maschine - in der Regel einem Schneidwerk - zuführt und zum anderen die Zinkenhaspel, an deren Paddelrohren oder -leisten zusätzliche Stahl- oder Kunststoffzinken befestigt sind.
Die Zinkenhaspel hat sich bei Mähdreschern gegenüber der einfa­ chen Paddelhaspel durchgesetzt, weil nur diese in der Lage ist, auch Lagergetreide oder verwirbeltes Erntegut sicher zu verar­ beiten. Im Gegensatz zur einfachen Paddelhaspel aber, bei der die Paddelleisten starr an radialen Trägersternen befestigt sind, welche an einer Mittelachse befestigt sind, die drehbar an Seitenholmen über dem Schneid- bzw. Aufnahmebalken einer Ernte­ maschine in bekannter Weise gelagert ist, müssen die mit Zinken bestückten Leisten oder Rohre als Zinkenträger an den radialen Trägersternen drehbar gelagert sein. Hierdurch soll erreicht werden, daß die Zinken immer etwa senkrecht zum Boden gerichtet arbeiten. Dazu wird in den meisten Fällen ein radial exzentrisch zur Achse und damit auch exzentrisch zu den Trägersternen ange­ ordneter Steuerstern herangezogen. Dieser ist in der Mitte mit einer kreisrunden Steuerlaufbahn versehen, in der ein oder meh­ rere Führungslaufrollen, die mit entsprechenden Verbindungsmit­ teln an den Seitenholmen gelagert sind, abrollen. Die Zinkenträ­ ger sind am Ende mit kleinen Kurbeln versehen, deren Kurbelzap­ fen jeweils drehbar am Steuerstern gelagert sind. Der Steuer­ stern dreht sich dabei in gleicher Richtung und mit gleicher Drehzahl wie der Haltestern. Dadurch, daß sich der Steuerstern gegenüber den Haltesternen exzentrisch dreht, werden auch die Kurbelenden der Zinkenträgerleisten bzw. der Zinkenträgerrohre bei jeder Haspelumdrehung ebenfalls einmal gedreht, so daß die Zinken immer in die gleiche Richtung zeigen, die dabei in den meisten Fällen gerade nach unten gerichtet sind.
Derartige Haspelsteuerungen sind seit langem bekannt und werden heute noch bei vielen Haspeln von Erntemaschinen eingesetzt.
Derartige Haspeln aber haben den entscheidenden Nachteil, daß sich Halme um die Zinkenträger wickeln, da diese sich ja immer in der gleichen Richtung drehen. Das führt bei manchen Erntegü­ tern nicht selten dazu, daß sich innerhalb weniger Erntemeter die Zinkenträger so voll wickeln, daß nicht nur deren Funktion gestört wird, sondern auch die ganze Haspel blockiert wird. Es ist sehr schwierig und meist auch sehr zeitaufwendig, die fest aufgewickelten Halme dann manuell wieder von den Zinkenträgern zu lösen.
Um diesen unerwünschten Zustand abzustellen, wurden Haspeln ent­ wickelt (DE-OS 27 36 104), deren Zinkenträger bei jeder Haspel­ umdrehung nur um etwa 170° in eine Richtung verschwenkt und dann wieder um die gleiche Gradzahl zurückgeschwenkt werden. Um diese 170° zu erreichen, muß ein komplizierter Hebelmechanismus in­ stalliert werden, wobei die Zinken nicht kostengünstig an einem Zinkenträger, sondern an teureren Paddelprofilen befestigt wer­ den müssen. Der größte Nachteil aber besteht darin, daß durch das kontinuierliche Vor- und Rückwärtsschwenken, die Haspelzin­ ken in Fahrtrichtung in einem bestimmten Bereich nach vorne zei­ gen und beim Eintauchen in beispielweise stehendes Halmgut eine schlagende Bewegung ausführen. Bei empfindlichem Erntegut, bei­ spielsweise bei Raps, werden die Schoten aufgeschlagen, ehe die­ se der Maschine zugeführt sind. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Zinken in die Fahrbahn hineinragen, wenn, wie heute üblich, die sehr breiten Schneidwerke zum Transport in Längsrichtung auf einen Transportwagen geladen und so im Straßenverkehr von Ein­ satzort zu Einsatzort befördert werden. Der nach vorne stehende Zinkenträger muß dann von seinem Steuergestänge gelöst werden, so daß die Zinkenträgerrohre von Hand verschwenkt werden können und die Zinken nicht in die Fahrbahn hinein ragen. Ist dies nicht möglich, müssen die Zinken für einen derartigen Transport mit einer aufwendigen Schutzvorrichtung abgedeckt werden.
Um den komplizierten Hebelmechanismus der vorgenannten Konstruk­ tion zu umgehen und an Stelle von teuren Profilen als Zinkenträ­ ger preiswertere Rohre einsetzen zu können, werden beispielswei­ se bei einer Haspelkonstruktion gemäß der US 5 007 235 bzw. der DE-AS 17 57 228 Kurvenbahnen an den Haspel-Stirnseiten am Halte­ holm installiert, in denen an Hebeln, die mit der Zinkenträger­ rohren verbunden sind, angebrachte Rollen laufen. Je nach dem Verlauf der Kurvenradien drehen die Rollen über die Hebel die Zinkenträger. Aber auch hierbei ist es sehr auwendig, eine Kurve einzusetzen, die das Verschwenken der Zinkenträger um mehr als 170° gewährleistet. Auch bei diesen bekannten Konstruktionen ra­ gen immer die Zinken in einem bestimmten Drehbereich in Fahrt­ richtung gesehen nach vorne, mit all den bereits beschriebenen Nachteilen.
Dies gilt auch für die in der US 5 007 235 beschriebene Ausfüh­ rungsform einer Haspel, bei der an jedem schwenkbaren Zinken­ träger ein kurzer Hebel befestigt ist, der über eine Steuerrolle von einer Steuerkurve verstellt wird, die eine von der Kreisform abweichende Form aufweist. Sie verläuft nahe zu den Zinkenträ­ gern und zumindest über einen Teilbereich außerhalb des Rota­ tionskreises der Zinkenträger.
Eine ideale Zinkenstellung ist die, wenn von den 360°, den eine Haspel bei einer Umdrehung beschreibt, die Zinken bei mindestens über einen Drehwinkel von 180° immer in einer Richtung, also in etwa senkrecht zum Boden gerichtet arbeiten. Das bedeutet, daß bei den heute üblichen und mit sechs Zinkenträgern bestückten Haspeln, die Zinken an vier Zinkenträgern in einer Richtung nach unten stehen und sich nur die beiden anderen Zinkenträger im zu­ rückdrehenden Schwenkbereich befinden. Diese ideale Zinkenträ­ gersteuerung konnte bisher noch bei keiner bekannten Konstruk­ tion erreicht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorbeschriebene Zinken­ steuerung zu verwirklichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Stellanordnung für die Zinkenträger einer Haspel für ein Schneidwerk für Halmfrüch­ te, welche Rafferzinken tragen, gelöst, wobei die Haspel um eine Drehachse drehbar ist und die Zinkenträger radial zur Drehachse versetzt und parallel zu dieser angeordnet sind und ferner um eine Stellachse, die parallel zur Drehachse verläuft, verstell­ bar sind, umfassend ein Steuerelement mit einer von einer Kreis­ bahn abweichenden geschlossenen ersten Steuerkurve im Verhältnis zu der die Haspel rotiert, wobei die erste Steuerkurve die Dreh­ achse umschließt und insgesamt zwischen dieser und dem Zinken­ träger angeordnet ist, und je Zinkenträger ein separates Stell­ getriebe, das ein Antriebsglied aufweist, das um eine Schwenk­ achse dreh- oder schwenkbar an der Haspel gelagert ist und durch die erste Steuerkurve um einen Antriebsdrehwinkel drehverstellt wird, und ein Abtriebsglied aufweist, das mit dem Zinkenträger verbunden ist und um einen Abtriebsdrehwinkel verstellt wird, und wobei eine derartige Übersetzung vorgesehen ist, daß der Ab­ triebsdrehwinkel größer als der Antriebsdrehwinkel ist.
Dadurch entsteht die Möglichkeit, die Zinkenträger weit über 180° vor- und zurückzudrehen und eine Kurvenform für die erste Steuerkurve zu wählen, die aufgrund der Übersetzung die ge­ wünschte Stellung der Rafferzinken ergibt. Dem Konstrukteur ist es daher freigestellt, eine Ausführungsform für die Steuerkurve zu wählen, die den geforderten Einsatzbedingungen am nächsten kommt. Darüber hinaus ist von Vorteil, daß die Zinkenträgerrohre eine hin- und herschwenkende Bewegung ausführen, so daß die Ge­ fahr des Aufwickelns des Halmgutes minimiert ist. Darüber hinaus wird ein relativ einfacher Aufbau für die Stellanordnung er­ zielt, der keine komplizierten Getriebeelemente enthält und der darüber hinaus gewährleistet, daß für die Straßenfahrt die Zin­ ken nach unten gerichtet sind. Die Bedienung bzw. Handhabung der Haspel vereinfacht sich durch eine solche Stellanordnung. Vor­ zugsweise ist die erste Steuerkurve etwa eiförmig oder oval ge­ staltet.
Gemäß einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Stellgetriebe eines jeden Zinkenträgers einen einarmigen Steu­ erhebel, welcher um eine Schwenkachse schwenkbar an der Haspel gelagert ist und sich mit einem Ende exzentrisch zur Schwenk­ achse an der ersten Steuerkurve abstützt, als Antriebsglied und ein Zugmittel als Übertragungsglied vom Antriebsglied zum Ab­ triebsglied, welches mit einem Ende am einarmigen Steuerhebel exzentrisch zur Schwenkachse angreift und exzentrisch zur Stell­ achse auf das mit dem Zinkenträger verbundene Stellmittel als Abtriebsglied zur Schwenkverstellung des Zinkenträgers einwirkt und dessen anderes Ende mit einem das Zugmittel ziehend gespannt haltenden Federelement verbunden ist, umfaßt.
Eine zweite Ausführungsform der Stellanordnung sieht vor, daß das Stellgetriebe eines jeden Zinkenträgers einen zweiarmigen Steuerhebel, welcher um eine Schwenkachse schwenkbar an der Has­ pel gelagert ist und sich mit einem Ende exzentrisch zur Schwenkachse an der ersten Steuerkurve abstützt, als Antriebs­ glied und ein Zugmittel als Übertragungsglied vom Antriebsglied zum Abtriebsglied, welches mit einem Ende am zweiarmigen Steu­ erhebel angreift und das exzentrisch zur Stellachse auf ein mit dem Zinkenträger verbundenes Stellmittel als Abtriebsglied zur Schwenkverstellung des Zinkenträgers einwirkt und dessen anderes Ende mit einem Ende des Steuerhebels, das dem mit der ersten Steuerkurve zusammwirkenden Ende entfernt ist, verbunden ist, umfaßt.
Ergänzend zur ersten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Zugmittel ein erstes und ein zweites Zugmittel und das Stellmit­ tel ein erstes und ein zweites Stellmittel umfaßt, wobei das er­ ste Zugmittel mit einem Ende am Steuerhebel festgelegt ist und exzentrisch zur Stellachse auf das mit dem Zinkenträger verbun­ dene Stellmittel zur Schwenkverstellung des Zinkenträgers ein­ wirkt und das zweite Zugmittel mit einem Ende am zweiten Stell­ mittel festgelegt ist und dessen anderes Ende mit einem das Zug­ mittel ziehend gespannt haltenden Federelement verbunden ist.
Ergänzend zur zweiten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Zugmittel ein erstes und ein zweites Zugmittel und das Stell­ mittel ein erstes und ein zweites Stellmittel umfaßt, wobei das erste Zugmittel mit einem Ende am Steuerhebel festgelegt ist und exzentrisch zur Stellachse auf das mit dem Zinkenträger verbun­ dene Stellmittel zur Schwenkverstellung des Zinkenträgers ein­ wirkt und das zweite Zugmittel mit einem Ende am zweiten Stell­ mittel festgelegt ist und dessen anderes Ende mit dem Ende des zweiarmigen Steuerhebels verbunden ist, das dem mit der ersten Steuerkurve zusammenwirkenden Ende entfernt ist.
Eine besonders günstige Ausführungsform ergibt sich, wenn das Stellgetriebe eines jeden Zinkenträgers als Zugmittelgetriebe gestaltet ist und eine um eine Schwenkachse schwenkbar an der Haspel gelagerte Stellscheibe als Antriebsglied umfaßt, welche exzentrisch zur Schwenkachse eine Steuerrolle trägt, die mit der ersten Steuerkurve zusammenwirkt, ein Zugmittel als Übertra­ gungsglied und eine erste Steuerscheibe als Abtriebsglied um­ faßt, wobei das Zugmittel um die Stellscheibe und die erste Steuerscheibe, herumgeführt ist.
Hieraus ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau. Dabei ist vorgesehen, daß die Stellscheibe einen größeren Durchmesser als die erste Steuerscheibe aufweist. Vorzugsweise ist die erste Steuerscheibe im Durchmesser wesentlich größer als die erste Steuerscheibe, die dem Zinkenträger zugeordnet ist. Die Überset­ zung zwischen den beiden Scheiben kann in Abstimmung mit einem günstigen Verlauf der Kurvenbahn der ersten Steuerkurve frei ge­ wählt werden.
Der Schwenkbereich, mit dem die Zinkenträger um die Stellachse verstellt werden beträgt von 0° bis 360° und vorzugsweise von 180° bis 210°.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zugmittel als Ketten, Zahnriemen, Keilriemen, Flachriemen oder Seile und die Stellmittel sowie die Stellscheibe entsprechend als Ketten­ räder, Zahnriemenscheiben, Keilriemenscheiben oder Flachriemen­ scheiben ausgebildet sind. Vorzugsweise ist das Federelement als Zugfeder dargestellt. Auch eine Ausbildung als Druckfeder ist möglich. Dann ist das Zugmittel durch die Feder hindurchzuführen und am Ende der Feder zu befestigen. Die Feder ist dann in einem Federlager aufzunehmen.
Eine günstige Abstützung und Führung des Steuerhebels ergibt sich, wenn dieser mit einer Stützrolle versehen ist, mit der er gegen die Steuerkurve abgestützt ist. Für den Fall daß nur eine Steuerkurve vorgesehen ist, wird die Stützrolle durch die Zugfe­ der bzw. das Federelement in Anlage zur ersten Steuerkurve ge­ halten.
Eine weitere günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Stellanordnung sieht vor, daß das Stellgetriebe eines jeden Zin­ kenträgers als Zahnradgetriebe gestaltet ist, welches ein um ei­ ne Schwenkachse schwenkbar an der Haspel gelagertes erstes Zahn­ rad oder Zahnradsegment als Abtriebswinkel umfaßt, welches ex­ zentrisch zur Schwenkachse eine Steuerrolle trägt, die mit der ersten Steuerkurve zusammenwirkt, und das mit einem am Zinken­ träger befestigten zweiten Zahnrad unmittelbar oder unter Zwi­ schenschaltung eines Zwischenzahnrades in Eingriff ist.
Es ist auch möglich, eine zweite Steuerkurve vorzusehen, die mit gleichbleibendem Abstand zur ersten Steuerkurve verläuft. In diesem Fall ist dann der Steuerhebel bzw. die mit diesem oder mit der Stellscheibe oder dem ersten Zahnrad oder Zahnradsegment verbundene Stützrolle zwischen den beiden Steuerkurven form­ schlüssig, d. h. zwangsgeführt.
Die Haspel eines Mähdreschers entspricht in ihrer Breite der Querbreite eines Schneidwerkes. Neuerdings sind Schneidwerks­ breiten von zehn und mehr Metern keine Seltenheit mehr. Ent­ sprechend breit muß auch eine Haspel sein. Die Haspel ist an seitlichen Holmen des Schneidwerkes drehbar gelagert. Dieser Stand der Technik ist allgemein bekannt, nicht Gegenstand der Erfindung und es wird daher auf eine zeichnerische Darstellung verzichtet.
Die Erfindung ergibt die Möglichkeit, in jedem Drehbereich der Haspel eine andere Stellung der Rafferzinken vorzusehen. Bei­ spielsweise kann eine Steuerung so erfolgen, daß die Zinken im ersten Drehbereich senkrecht zum Boden gerichtet stehen, um in das Erntegut eintauchen zu können, ohne dieses wesentlich abzu­ lenken, danach auf den Schneidbalken zugerichtet sind, um das Erntegut aggressiv über den Schneidbalken zu ziehen, anschlie­ ßend wieder im wesentlichen senkrecht stehen und in dem nachfol­ genden Bereich ausschwenken, so daß sie leichter aus dem Ernte­ gut, das von der Maschine übernommen werden soll, herausgezogen werden.
In der folgenden Beschreibung wird von einer Haspel für Mähdre­ scher ausgegangen, doch können derartige Haspeln in den unter­ schiedlichsten Erntemaschinen, wie Schwadleger oder ähnlichen Maschinen, eingesetzt werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind anhand der Zeichnungen nä­ her beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Stellanord­ nung bezüglich eines stirnseitigen Haltesterns einer Haspel,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Stellanord­ nung bezüglich eines stirnseitigen Haltesterns einer Haspel,
Fig. 3 einen zweiarmigen Steuerhebel für eine Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 2, dessen beide Arme ver­ setzt zueinander angeordnet sind, der also ge­ kröpft ist,
Fig. 4 eine Ansicht einer Anordnung mit zwei als Steuer­ scheiben gestalteten Stellmitteln und zwei Zug­ mitteln,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf die Anordnung der beiden Steuerscheiben gemäß Fig. 4 im vergrößerten Maß­ stab,
Fig. 6 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Stellanord­ nung bezüglich eines stirnseitigen Haltesterns einer Haspel,
Fig. 7 eine Einzelheit bezüglich der Lagerung der zur Ausführungsform gemäß Fig. 6 gehörenden Stell­ scheibe am Haltestern,
Fig. 8 eine alternative Ausbildung der Stellscheibe und der damit verbundenen Steuerrolle,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform hinsichtlich der La­ gerung der Stellscheibe an dem Haltestern,
Fig. 10 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Stellanord­ nung mit einem Zahnradgetriebe als Stellgetriebe und
Fig. 11 ein fünftes Ausführungsbeispiel mit einem Stell­ getriebe, das ein Zahnradsegment umfaßt.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist das Mittelrohr der Haspel 1 mit 3 bezeichnet. Dieses trägt je nach Haspelbreite ei­ ne Anzahl radialer Haltesterne 4, welche zusammen mit dem Mit­ telrohr 3 um die Drehachse 2 in Pfeilrichtung N drehend antreib­ bar sind. Am Außenumfang der Haltesterne 4 sind Zinkenträger 5 umfangsverteilt angebracht. Die Zinkenträger 5, sind rohrförmig gestaltet und um Stellachsen 9 drehverstellbar gelagert. An den Zinkenträgern 5 sind Rafferzinken 8 abstehend angeordnet. Die Rafferzinken 8 sind über die in die Plattentiefe hineingehende Breite der Zinkenträger 5 verteilt angeordnet. Diese verschwen­ ken mit den Zinkenträgern 5. Zur Verschwenkung jeder Zinkenträ­ ger 5 ist eine getrennte Stellanordnung vorgesehen, die erste Stellmittel in Form von Steuerscheiben 10 umfaßt. Jeder Zinken­ träger 5 trägt eine Steuerscheibe 10, die diesen um die Stell­ achse 9 schwenkt. Zur Verschwenkung jeder Steuerscheibe 10 dient ein Zugmittel 11, das einen Vorlauftrum bzw. ersten Trum 12 und einen Rücklauftrum bzw. zweiten Trum 13 umfaßt. Das Zugmittel 11 ist beispielsweise als Seil gestaltet und liegt reibschlüssig an der Außenkontur der Steuerscheibe 10 an, so daß bei ziehender Einwirkung auf den ersten Trum 12 eine Verschwenkung des die Raffernzinken 8 tragenden Zinkenträgers 5 um die Stellachse 9 im linksschwenkenden Sinne erfolgt. Da der zweite Trum 13 über ein Federelement 14 in Form einer Zugfeder an einem am Haltestern 4 befestigten Befestigungselement 15 abgestützt bzw. befestigt ist, spannt sich das Federelement 14. Die ziehende Einwirkung auf den ersten Trum 12 des Zugmittels 11 erfolgt mittels eines Steuerhebels 16, der als einarmiger Steuerhebel gestaltet ist und an einem Ende um die Schwenkachse 17 am Haltestern 4 schwenkbar gelagert ist. An seinem der Schwenkachse 17 entfern­ ten Ende ist eine Steuerrolle 18 angebracht. Im Bereich dieses Endes greift auch das Zugmittel 11 an. Der Steuerhebel 16 stützt sich mit seiner Steuerrolle 18 gegen eine Innenkontur einer er­ sten Steuerkurve 19 ab. Er wird in Anlage zu dieser durch das gespannte Federelement 14 gehalten. Zur ersten Steuerkurve 19 ist eine zweite Steuerkurve 20 mit gleichbleibenden Abstand an­ gebracht. Beide Steuerkurven 19, 20 sind zur Drehachse 2 ver­ setzt angeordnet, so daß die Steuerrolle 18 verstellt und der Steuerhebel 16 verschwenkt wird. Dabei wird mehr oder weniger ziehend auf den ersten Trum 12 des Zugmittels 11 eingewirkt und der Zinkenträger 5 entsprechend verschwenkt. Die beiden Steuer­ kurven 19, 20 haben im wesentlichen eine Eiform oder ovale Form. Die Form der Steuerkurven 19, 20 kann nach den Bedürfnissen hin­ sichtlich der gewünschten Verschwenkung gestaltet sein, um die angestrebten Bewegungsverhältnisse zu erhalten. Die für einen der Zinkenträger 5 beschriebene Ausgestaltung der Stellanordnung trifft auf alle Zinkenträger 5 zu. Die Steuerkurven 19, 20 ver­ bleiben relativ zu der drehenden Haspel 1 ortsfest, d. h. sie drehen sich nicht, so daß sich die Steuerrollen 18 durch Schwen­ ken der Steuerhebel entsprechend dem Verlauf der ersten Steuer­ kurve 19 zur Drehachse 2 der Haspel 1, dieser annähern oder von dieser entfernen, wodurch eine schwenkende Verstellung der Zin­ kenträger 5 erfolgt.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Stellanordnung für eine Haspel 101. Die Haspel 101 enspricht der gemäß Fig. 1. Insoweit bei beiden gleiche Teile verwendet werden, wird auf die Beschreibung zu Fig. 1 verwiesen. Zur Erleichterung des Ver­ ständnisses wurden in Fig. 2 Bezugszeichen verwendet, die sich von denen in Fig. 1 bezüglich bei beiden Ausführungen verwende­ ter und vergleichbarer Bauteile nur durch den Zahlenwert 100 un­ terscheiden. 50 ist die Drehachse in Fig. 1 durch das Bezugs­ zeichen 2 und in Fig. 2 durch das Bezugszeichen 102 bezeichnet. Nachfolgend werden jedoch die Unterschiede zur Stellanordnung gemäß Fig. 1 herausgestellt. An Stelle eines einarmigen Steu­ erhebels ist ein zweiarmiger Steuerhebel 116 vorgesehen, der in Fig. 3 als Einzelteil vergrößert dargestellt ist und dessen beiden Hebelarme 21, 22 im wesentlichen gleichlang ausgebildet sind. Diese schwenken um die Schwenkachse 117. Abweichend zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist ein durchgehendes Zugmittel 111 vorgesehen, dessen erster Trum 112 ausgehend von der Verbin­ dung zum ersten Hebelarm 21 über die Steuerscheibe 110 geführt ist und der davon ablaufende zweite Trum 113 mit dem der Steuer­ rolle 118 entfernten Ende des Hebelarmes 22 verbunden ist. Für eine solche Anordnung ist eine formschlüssige Führung, d. h. eine Zwangsführung für die Steuerrolle 118 zwischen zwei Steuerkur­ ven, nämlich der ersten Steuerkurve 119 und der zweiten Steuer­ kurve 120 erforderlich, da die Rücksteuerung über das zweite Trum 113 mittels des Steuerhebels 116 erfolgen muß. Bei der Aus­ führungsform gemäß Fig. 1 erfolgt die Rückführung über das Fe­ derelement 14.
Bei dieser Ausführungsform sind die Steuerkurven 119, 120 an dem nicht dargestellten Haspeltragholm, an dem die Haspel 101 gela­ gert ist, fest und exzentrisch zur Drehachse 102 angebracht. Die Steuerkurven 119, 120 können zur begrenzten Verstellung des An­ stellwinkels der Rafferzinken 108 im oder gegen den Uhrzeiger­ sinn um einen kleinen Betrag verschwenkt werden. Zur Feststel­ lung dient eine Arettiervorrichtung. Der Übersichlichkeit halber sind die erste Steuerkurve 119 und die zweite Steuerkurve 120 nur als wirksame Kurvenkontur dargestellt. Kurventräger für die Verbindung der ersten und zweiten Steuerkurven 119, 120 mit dem Haspeltragholm sind ebenfalls nicht dargestellt.
Bei beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 wird durch die dargestellten Steuerkurven 19, 119 bzw. 20, 120 erreicht, daß die Rafferzinken 8, 108 in ihrem Arbeitsbereich in etwa senkrecht nach unten zeigen. Der Schwenkvorgang ausgehend von dem oberen rechts dargestellten Zinkenträger bei dem eine Aus­ richtung nach schräg rechts oben gegeben ist führt zu einer Ver­ schwenkung im wesentlichen in Fahrtrichtung und danach, bevor ein Eintauchen in die Halme 7, 107 erfolgt, eine Ausrichtung nach unten zum Boden 6, 106. Diese Position bleibt im wesentli­ chen erhalten, bis die diametriale Stellung erreicht ist, d. h. im wesentlichen über einen Drehwinkel der Haspel 1, 101 von 180°. Über entsprechend gewählte Kurvenkorrekturen sind je nach Bedarfsfall die unterschiedlichsten Stellungen der Rafferzinken 8, 108 zu erreichen. Die im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 dargestellten Positionen sind jedoch die zweckmäßigsten Posi­ tionen. Sie ermöglichen ein senkrechtes Eintauchen in das Ernte­ gut, so daß keine schlagende Bewegung der Rafferzinken 8, 108 entsteht. Des weiteren wird erreicht, daß dann, wenn ein Trans­ port erfolgt, eine Ablage auf dem Transportwagen so möglich ist, daß die Rafferzinken 8, 108 im wesentlichen nach unten weisen.
Anstelle der Ausbildung mit einem durchgehenden Zugmittel können auch zwei Zugmittel vorgesehen sein. Eine solche Ausführungsform ist in den Fig. 4 und 5 vereinfacht dargestellt. Dabei gehö­ ren die Fig. 4 und 5 zusammen. Aus den Fig. 4 und 5 ist eine Anordnung mit zwei Steuerscheiben 210, 226, die nebenei­ nander auf der Stellachse 209 angeordnet sind, erkennbar. Ent­ sprechend ist ein erstes Zugmittel 211 vorgesehen, das zu den steuerrollenseitigen Ende eines Steuerhebels geführt ist. Dieses erste Zugmittel 211 ist um die erste Steuerscheibe 210 über ei­ nen erheblichen Bereich geschlungen und mittels einer Schraube 24 befestigt.
Das zweite Zugmittel 23 ist um die zweite Steuerscheibe 226 über einen Teil ihres Umfanges geschlungen und ebenfalls mittels ei­ ner Schraube 24 daran befestigt. Es ist entweder zu einem Feder­ element oder zu dem der Steuerrolle abgewandten Ende eines zwei­ armigen Steuerhebels geführt.
Bei der dritten Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist das Mittelrohr der Haspel mit 303 bezeichnet. Von den entlang der Haspelbreite vorgesehenen Haltesternen ist nur der Haltestern 304 darge­ stellt, welcher zusammen mit dem Mittelrohr 303 um die Drehachse 302 in Pfeilrichtung N drehend antreibbar ist. Wie bei den ande­ ren Ausführungsformen sind am Außenumfang des Haltesternes 304 Zinkenträger 305 um Stellachsen 309 drehverstellbar gelagert. An den Zinkenträgern 305 sind jeweils Rafferzinken 308 angebracht, die eine abgewinkelte Form aufweisen können. Diese verschwenken zusammen mit den Zinkenträgern 305. Zur Verschwenkung der Zin­ kenträger 305 ist eine erfindungsgemäße Stellanordnung vorgese­ hen. Diese umfaßt erste Stellmittel in Form von Steuerscheiben 310, die alternativ als Riemenscheiben gestaltet sind und mit dem Zinkenträger 305 fest verbunden sind. Radial nach innen ver­ setzt sind, wie auch aus den Fig. 7 und 9 ersichtlich, am Haltestern 304 als Riemenscheiben gestaltete Stellscheiben 27 gelagert. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 und 7 sind an den Stellscheiben 27 im Abstand zu deren Schwenkachse 317 axial vorstehend Steuerrollen 318 angebracht. Über die als Riemen­ scheibe gestaltete Steuerscheibe 310 bzw. Stellscheibe 27 ist ein endloses Zugmittel 311, beispielsweise in Form eines Zahn­ riemens gelegt. Die Einheit aus Stellscheiben 27, Steuerscheibe 310 und Zugmittel 311 dreht sich mit dem Haltestern 304, wenn dieser drehend angetrieben wird. Diese Einheit dreht sich gegen­ über einer Anordnung, die zwei Steuerkurven, nämlich die erste Steuerkurve 319 und die dazu in gleichbleibendem Abstand ver­ laufende zweite Steuerkurve 320 umfaßt. Diese beiden Steuerkur­ ven 319, 320 sind beispielsweise gegenüber den Haltearmen, wel­ che die Haspel 301 drehbar tragen, undrehbar angebracht, so daß sie in Ruhe verbleiben, wenn sich die Haspel 301 dreht. Die Steuerrollen 318 der einzelnen Stellscheiben 27 sind zwischen den beiden Steuerkurven 319, 320 geführt. Die beiden Steuerkur­ ven 319, 320 weisen einen solchen Verlauf auf, daß eine Änderung des Abstandes zu der Drehachse 302 beim Umlauf der Haspel 301 zumindest über einen Teilbereich stattfindet, so daß über die zwischen den beiden Steuerkurven 319, 320 geführte Steuerrolle ein Verschwenken der Stellscheiben 27 um die Schwenkachse 317 erfolgt. Diese Bewegung wird im Rahmen des Übersetzungsverhält­ nisses zwischen der Stellscheibe 27 und der zugehörigen Steuer­ scheibe 310 unter Zwischenschaltung des Zugmittels 311 übersetzt und führt zu einer Verschwenkung der Zinkenträger 305 und der damit verbundenen Rafferzinken 308. Vorzugsweise wird ein Bewe­ gungsablauf derart angestrebt, daß im Bereich A die Rafferzinken 308 im wesentlichen zumindest mit ihrem abgeknickten freien Be­ reich senkrecht nach unten zum Boden 306 weisen. Im Bereich B ist vorgesehen, daß die Rafferzinken 308 so verstellt werden, daß sie das Halmgut auf den Messerbalken 28 zu führen. Im fol­ genden Drehbereich C sind sie im wesentlichen wieder senkrecht ausgerichtet und im Bereich D befinden sie sich in ihrer weitest eingezogenen Stellung, von der ausgehend wieder das Ausschwenken in die nachfolgenden Positionen bis zur Position A hin erfolgt.
Die Fig. 8 und 9 zeigen im Verhältnis zu der Fig. 7 abgewan­ delte Anordnungen der Steuerrolle. So ist bei der Ausführungs­ form gemäß Fig. 8 eine separate Stellscheibe 27a vorgesehen, die mittels der Lagerung 29a am Haltestern 304a gelagert ist. An dieser Lagerung ist ein Arm 25 angebracht, der die zur Schwenk­ achse 317a exzentrisch angebrachte Steuerrolle 318a trägt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 erfolgt die Lagerung der Stellscheibe 27b unmittelbar im Haltestern 304b, so daß die Stellscheibe 27b längs des Haltesterns 304b und der mit der La­ gerung verbundene Arm 25b mit der exzentrisch zur Schwenkachse 317b angeordneten Steuerrolle 318b rechts des Haltesterns 304b liegt.
In Fig. 10 ist ein viertes Ausführungsbeispiel schematisch dar­ gestellt.
Dem Zinkenträger 405 ist ein erstes Stellmittel in Form eines zweiten Zahnrades 410 als Abtriebsglied zugeordnet. Dieses ist über ein verzahntes Zwischenzahnrad 30 mit dem ersten Zahnrad 31 drehmäßig verbunden. Dem ersten Zahnrad 31 ist eine Steuerrolle 418, welche zwischen der ersten Steuerkurve 419 und der zweiten Steuerkurve 420 geführt ist und am Haltestern 404 der Haspel 401 um die Schwenkachse 417 schwenkbar gelagert ist, zugeordnet. Da der Durchmesser der Zahnräder ausgehend vom ersten Zahnrad 31 zum zweiten Zahnrad 410 hin unter der Zwischenschaltung des ver­ zahnten Zwischenzahnrades 30 abnimmt, erfolgt eine Übersetzung ins Schnelle, so daß der Drehwinkel, den das erste Zahnrad 31 um die Schwenkachse 417 ausführt, kleiner ist, als der Drehwinkel, den das zweite Zahnrad 410 um die Stellachse 409 ausführt. Dies wird durch das Übersetzungsverhältnis, die Gestaltung der beiden Steuerkurven 419, 420 und deren Lage zur Drehachse 402 des Hal­ testerns 404 bestimmt.
In Abwandlung zu dem vierten Ausführungsbeispiel sieht das fünf­ te Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 anstelle eines vollständi­ gen ersten Zahnrades ein Zahnradsegment 531 vor, das an einem Ende die Steuerrolle 518 trägt, die zwischen den beiden Steuer­ kurven 519, 520 geführt ist. Das Zahnradsegment 531 dient als Antriebsglied und schwenkt um die Schwenkachse 517. Es kämmt un­ mittelbar mit dem als zweiten Zahnrad 510 gestalteten Abtriebs­ glied, das mit dem Zinkenträger 505 verbunden ist. Das Zahnrad­ segment 531 ist am Haltestern 504 um die Schwenkachse 517 schwenkbar gelagert.
Bezugszeichenliste
1
,
101
,
301
,
401
,
501
Haspel
2
,
102
,
302
,
402
,
502
Drehachse
3
,
103
,
303
Mittelrohr
4
,
104
,
304
,
304
b,
404
,
504
Haltestern
5
,
105
,
305
,
405
,
505
Zinkenträger
6
,
106
,
306
Boden
7
,
107
Halm
8
,
108
,
308
Rafferzinken
9
,
109
,
309
,
409
,
509
Stellachse
10
,
110
,
210
,
310
,
410
,
510
erste Steuerscheibe/erstes Stellmittel/zweites Zahn­ rad
11
,
111
,
211
,
311
erstes Zugmittel
12
,
112
erster Trum
13
,
113
zweiter Trum
14
Federelement
15
Befestigungselement
16
,
116
Steuerhebel
17
,
117
,
317
,
317
a,
317
b,
417
,
517
Schwenkachse
18
,
118
,
318
,
318
a,
318
b,
418
,
518
Steuerrolle
19
,
119
,
319
,
419
,
519
erste Steuerkurve
20
,
120
,
320
,
420
,
520
zweite Steuerkurve
21
erster Hebelarm
22
zweiter Hebelarm
23
zweites Zugmittel
24
Schraube
25
Arm
26
,
226
zweite Steuerscheibe/zwei­ tes Stellmittel
27
,
27
a,
27
b Stellscheibe
28
Messerbalken
29
,
29
a,
29
b Lagerung
30
Zwischenzahnrad
31
,
531
erstes Zahnrad/Zahnradseg­ ment

Claims (14)

1. Stellanordnung für die Zinkenträger (5, 105, 305, 405, 505) einer Haspel (1, 101, 301, 401, 501) für ein Schneidwerk für Halmfrüchte, welche Rafferzinken (8, 108, 308) tragen, wobei die Haspel (1, 101, 301, 401, 501) um eine Drehachse (2, 102, 302, 402, 502) drehbar ist und die Zinkenträger (5, 105, 305, 405, 505) radial zur Drehachse (2, 102, 302, 402, 502) versetzt und parallel zu dieser angeordnet sind und ferner um eine Stellachse (9, 109, 309, 409, 509), die parallel zur Drehachse (2, 102, 302, 402, 502) verläuft, verstellbar sind, umfassend
  • 1. ein Steuerelement mit einer von einer Kreisbahn ab­ weichenden geschlossenen ersten Steuerkurve (19, 119, 319, 419, 519) im Verhältnis zu der die Haspel (1, 101, 301, 401, 501) rotiert, wobei die erste Steuer­ kurve (19, 119, 319, 419, 519) die Drehachse (2, 102, 302, 402, 502) umschließt und insgesamt zwischen die­ ser und dem Zinkenträger (5, 105, 305, 405, 505) an­ geordnet ist, und
    • - je Zinkenträger (5, 105, 305, 405, 505) ein separa­ tes Stellgetriebe, das ein Antriebsglied (16, 117, 27, 31, 531) aufweist, das um eine Schwenkachse (17, 117, 317, 317a, 317b, 417, 517) dreh- oder schwenkbar an der Haspel (1, 101, 301, 401, 501) gelagert ist und durch die erste Steuerkurve (19, 119, 319, 419, 519) um einen Antriebsdrehwinkel drehverstellt wird, und ein Abtriebsglied (10, 110, 210, 310, 410, 510) auf­ weist, das mit dem Zinkenträger (5, 105, 305, 405, 505) verbunden ist und um einen Abtriebsdrehwinkel verstellt wird, und wobei eine derartige Übersetzung vorgesehen ist, daß der Abtriebsdrehwinkel größer als der Antriebsdrehwinkel ist.
2. Stellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene erste Steuerkurve (19, 119, 319, 419, 519) etwa eiförmig oder oval gestaltet ist.
3. Stellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß das Stellgetriebe eines jeden Zinkenträgers (5) einen einarmigen Steuerhebel (16), welcher um eine Schwenkachse (17, 147) schwenkbar an der Haspel (1) gelagert ist und sich mit einem Ende exzentrisch zur Schwenkachse (17) an der ersten Steuerkurve (19) abstützt, als Antriebsglied und ein Zugmittel (11) als Übertragungsglied vom Antriebsglied zum Abtriebsglied, welches mit einem Ende am einarmigen Steuerhebel (16) exzentrisch zur Schwenkachse (17) angreift und exzentrisch zur Stellachse (9) auf das mit dem Zinken­ träger (5) verbundene Stellmittel als Abtriebsglied (10) zur Schwenkverstellung des Zinkenträgers (5) einwirkt und dessen anderes Ende mit einem das Zugmittel (11) ziehend gespannt haltenden Federelement (14) verbunden ist, umfaßt.
4. Stellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellgetriebe eines jeden Zinkenträgers (105) einen zweiarmigen Steuerhebel (116), welcher um eine Schwenkachse (117) schwenkbar an der Haspel (1, 101) gela­ gert ist und sich mit einem Ende exzentrisch zur Schwenk­ achse (117) an der ersten Steuerkurve (119) als Antriebs­ glied abstützt, ein Zugmittel (111) als Übertragungsglied vom Antriebsglied zum Abtriebsglied, welches mit einem Ende am zweiarmigen Steuerhebel (116) angreift und das exzen­ trisch zur Stellachse (109) auf ein mit dem Zinkenträger (5, 105) verbundenes Stellmittel (110) als Abtriebsglied zur Schwenkverstellung des Zinkenträgers (5, 105) einwirkt und dessen anderes Ende mit einem Ende des Steuerhebels (116), das dem mit der ersten Steuerkurve (119) zusammwir­ kenden Ende entfernt ist, verbunden ist, umfaßt.
5. Stellanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel ein erstes und ein zweites Zugmittel und das Stellmittel ein erstes und ein zweites Stellmittel um­ faßt, wobei das erste Zugmittel mit einem Ende am Steuerhe­ bel festgelegt ist und exzentrisch zur Stellachse auf das mit dem Zinkenträger verbundene Stellmittel (211) zur Schwenkverstellung des Zinkenträgers (5, 105) einwirkt und das zweite Zugmittel (23, 323) mit einem Ende am zweiten Stellmittel (26, 326) festgelegt ist und dessen anderes En­ de bei Ausbildung des Steuerhebels als einarmiger Hebel mit einem darauf ziehend einwirkenden Federelement verbunden ist.
6. Stellanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel ein erstes und ein zweites Zugmittel und das Stellmittel ein erstes und ein zweites Stellmittel um­ faßt, wobei das erste Zugmittel mit einem Ende am Steuerhe­ bel festgelegt ist und exzentrisch zur Stellachse auf das mit dem Zinkenträger verbundene Stellmittel (211) zur Schwenkverstellung des Zinkenträgers (5, 105) einwirkt und das zweite Zugmittel (23, 323) mit einem Ende am zweiten Stellmittel (26, 326) festgelegt ist und dessen anderes En­ de mit dem Ende des zweiarmigen Steuerhebels verbunden ist, das dem mit der ersten Steuerkurve zusammenwirkenden Ende entfernt ist.
7. Stellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellgetriebe eines jeden Zinkenträgers (305) als Zugmittelgetriebe gestaltet ist und eine um eine Schwenk­ achse (317) schwenkbar an der Haspel (301) gelagerte Stell­ scheibe (27) als Antriebsglied umfaßt, welche exzentrisch zur Schwenkachse (317) eine Steuerrolle (318) trägt, die mit der ersten Steuerkurve (319) zusammenwirkt, ein Zug­ mittel (311) als Übertragungsglied und eine erste Steuer­ scheibe (310) als Abtriebsglied umfaßt, wobei das Zugmittel um die Stellscheibe (27) und die erste Steuerscheibe (310) geführt ist.
8. Stellanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellscheibe (27) einen größeren Durchmesser als die erste Steuerscheibe (310) aufweist.
9. Stellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich, mit dem die Zinkenträger (5, 105, 305) um die Stellachse (9, 109, 309) verstellbar sind, von 0° bis 360°, insbesondere 180° bis 210° beträgt.
10. Stellanordnung gemäß einem der Ansprüche 3, 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugmittel (11, 111, 211, 23, 323) als Ketten, Zahn­ riemen, Keilriemen, Flachriemen oder Seile und die Stell­ mittel (10, 110, 210, 26, 326) und die Stellscheibe (27) entsprechend als Kettenräder, Zahnriemenscheiben, Keilrie­ menscheiben oder Flachriemenscheiben ausgebildet sind.
11. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (14) durch eine Zug- oder Druckfeder dargestellt ist.
12. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Steuerhebel (16, 116) mittels einer Steuer­ rolle (18, 118) an der ersten Steuerkurve (19) abstützt.
13. Stellanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellgetriebe eines jeden Zinkenträgers (405, 505) als Zahnradgetriebe gestaltet ist, welches ein um eine Schwenkachse (417, 517) schwenkbar an der Haspel (401, 501) gelagertes erstes Zahnrad (31) oder Zahnradsegment (531) als Antriebsglied umfaßt, welches exenzentrisch zur Schwenkachse (417, 517) eine Steuerrolle (418, 518) trägt, die mit der ersten Steuerkurve (419, 519) zusammenwirkt, und das mit einem am Zinkenträger (405, 505) befestigten zweiten Zahnrad (410, 510) unmittelbar oder unter Zwischen­ schaltung eines Zwischenzahnrades (30) in Eingriff ist.
14. Stellanordnung nach einem der Ansprüche 7, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Steuerkurve (20, 120, 320) vorgesehen ist, die mit gleichbleibendem Abstand zur ersten Steuerkurve (19, 119, 319, 419, 519) verläuft und die Steuerrolle (18, 118, 318, 318a, 318b, 418, 518) formschlüssig führt.
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