DE4113631C2 - Aufbereitungsmaschine für Halmgut - Google Patents

Aufbereitungsmaschine für Halmgut

Info

Publication number
DE4113631C2
DE4113631C2 DE19914113631 DE4113631A DE4113631C2 DE 4113631 C2 DE4113631 C2 DE 4113631C2 DE 19914113631 DE19914113631 DE 19914113631 DE 4113631 A DE4113631 A DE 4113631A DE 4113631 C2 DE4113631 C2 DE 4113631C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
hammer
roller
conveyor
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19914113631
Other languages
English (en)
Other versions
DE4113631A1 (de
Inventor
Bernard Krone
Wilhelm Ahler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Original Assignee
Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19904033879 external-priority patent/DE4033879A1/de
Application filed by Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG filed Critical Maschinenfabrik Bernard Krone GmbH and Co KG
Priority to DE19914113631 priority Critical patent/DE4113631C2/de
Publication of DE4113631A1 publication Critical patent/DE4113631A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4113631C2 publication Critical patent/DE4113631C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D43/00Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
    • A01D43/10Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing with means for crushing or bruising the mown crop

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufbereitungsmaschine für Halmgut gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das in dem Hauptpatent DE 40 33 879 C2 enthaltene Ver­ fahren zum Aufbereiten von Halmgut wird in der erfin­ dungsgemäßen Aufbereitungsmaschine vorteilhaft angewen­ det, wobei diese gegenüber der im Hauptpatent beschrie­ benen Aufbereitungsmaschine, in ihrer Bauweise verein­ facht und in ihrer Wirkung verbessert wurde. Darin liegt auch die Aufgabe der Erfindung.
Ziel der Nutzung einer Aufbereitungsmaschine nach dem Hauptpatent DE 40 33 879 C2 und auch einer erfindungsge­ mäßen Aufbereitungsmaschine ist es, die verdunstungshem­ mende Kutikula der Halme und Blätter zu verletzen, damit die Trocknung zu beschleunigen und eine Tages­ silage zu ermöglichen.
Zur Lösung der genannten Aufgaben zeichnet sich die Aufbereitungsmaschine für Halmgut der eingangs genann­ ten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale aus. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 33 verwiesen.
Vorteilhaft ist es, der erfindungsgemäßen Aufbereitungs­ maschine ein Mähwerk zuzuordnen und diese Maschinenein­ heit als Anhänge- oder Anbaueinheit zu gestalten. Der Antrieb erfolgt dann über die Zapfwelle des Zugfahr­ zeugs.
Es ist aber auch möglich, die Aufbereitungsmaschine separat hinter einer Mäher-Zetter-Einheit gelenkig zu befestigen und so eine Gerätekombination zu bilden. Für die Entscheidung über die Einordnung der Aufbereitungs­ maschine innerhalb einer technologischen Kette sind Praxisforderungen entscheidend.
Kernpunkt des Hauptpatentes ist es, daß der Halmgutst­ rom durch übereinander angeordnete, einen Förderspalt begrenzende Förderwalzen erfaßt und gefördert wird. Dem Förderspalt unmittelbar nachgeordnet, aber mehr der unteren zweiten Förderwalze zugeordnet, ist ein Auflage­ organ, das vom Halmgutstrom überlaufen wird. Diesem Auflageorgan ist ein Hammerrotor, der am Umfang mit einer Vielzahl von beweglichen Hammerkörpern besetzt ist, zugeordnet. Der Hammerrotor ist umlaufend antreib­ bar und seine Hammerkörper richten sich durch Zentrifu­ galkraft aus. Zwischen den Hammerkörpern und dem Aufla­ georgan wird ein Hammerspalt begrenzt, der zwischen einer Größe von 0,2 mm bis 2 mm einstellbar ist.
Nach dem Hauptpatent schlagen nun die Hammerkörper von oben nach unten auf das das Auflageorgan überlaufende Halmgut und überstreichen dann noch den Halmgutstrom. Dadurch wird die Halmgutschicht praktisch vollflächig bearbeitet und die Kutikula wird in dem Maße verletzt, daß eine Tagessilage möglich ist.
In der Aufbereitungsmaschine nach der Erfindung ist nun das als Auflagewalze ausgebildete Auflageorgan der oberen ersten der ebenfalls vorhandenen Förderwalzen zugeordnet. Der durch den Förderspalt zwischen den Förderwalzen gebildete Halmgutstrom unterläuft nun die Auflagewalze, welche gleichsinnig zur oberen ersten Förderwalze rotiert. Der Auflagewalze zugeordnet ist ein Hammerrotor mit an seinem Umfang befindlichen, um 360 Grad frei drehbaren Hammerkörpern, die sich bei Rotation des Hammerrotors unter Zentrifugalkraft aus­ richten. Der Hammerrotor ist gleichsinnig zur unteren zweiten Förderwalze antreibbar und beschreibt mit den Enden der Hammerkörper eine Arbeitsfläche, die mit der Auflagefläche der vorgeordneten Auflagewalze einen aufwärts gerichteten gedachten Hammerspalt begrenzt. Dieser ist beispielsweise durch Parallelverschiebung des Hammerrotors einstellbar zwischen 0,2 mm bis 2 mm.
Die Hammerkörper schlagen jetzt von unten gegen den Halmgutstrom, wobei die Auflagewalze als Amboß wirkt. Bei bekannten Mähwerken ist es so, daß nach dem Schnitt die Halme in die eine oder andere Richtung umfallen und dann übereinander liegen, wobei die dicken Halmgut­ stiele unten liegen und die Blätter und dünnen Halm­ teile oben liegen. So wird das Halmgut dann auch von den Förderwalzen aufgenommen und gefördert. Daraus folgt: Schlagen die Hammerkörper der Aufbereitungsma­ schine von unten gegen die Halmgutschicht, so werden vorrangig und am stärksten die dicken Stiele der Halme von Schlägen getroffen, dadurch gequetscht und beschä­ digt. Die Blätter und dünnen Halmteile werden schonen­ der aufbereitet und es entstehen kaum Bröckelverluste. Da in verstärktem Maße die dicken Halmteile in für deren Austrocknung günstiger Weise aufbereitet werden, ist die Zuführung des geschnittenen Halmgutes zum Silagebehälter in noch kürzerer Zeit möglich.
Weiterhin wurden die weiteren Elemente zur Förderung des aufbereiteten Halmgutstromes in vereinfachter Weise gestaltet. Der Halmgutstrom wird von dem Hammerrotor selbst "über Kopf" nach hinten gefördert. Dazu ist ein Haubenblech vorgesehen, das sich bogenförmig etwa von der oberen ersten Förderwalze über dem Hammerrotor nach hinten erstreckt und zwischen sich und dem Hammerrotor einen Wurfkanal begrenzt.
Am Ende dieses Haubenbleches ist ein Leitblech durch ein Scharnier mit diesem verbunden, so daß eine Schwenkbewe­ gung des Leitbleches um eine Achse möglich ist, die parallel zu der Rotationsachse des Hammerrotors liegt. Das Leitblech ist mindestens in einer unteren und einer oberen Stellung arretierbar. Ist das Leitblech in der unteren Stellung arretiert, wird der Halmgutstrom durch den Hammerrotor zwei Druckwalzen zugeführt, die gegen­ läufig angetrieben werden und dem Halmgutstrom eine ab­ schließende Verdichtung erteilen. Die Druckwalzen haben vorzugsweise eine Gummibeschichtung auf ihrer Mantel­ fläche, um eine sichere Mitnahme des Halmgutstromes und eine schonende Verdichtung zu gewährleisten. Von den sich in Erdbodennähe befindlichen Druckwalzen wird die gebil­ dete Halmgutmatte abgelegt. Durch die Verdichtung des Halmgutstromes zu einer kompakten Schicht wird die Trock­ nung zusätzlich begünstigt, da eine schnelle Durchwärmung des Halmgutes bei Sonneneinstrahlung bis hin zu der Unter­ seite erfolgt, wodurch die Verdunstung beschleunigt und die Trocknung gleichförmig gestaltet wird.
Wird das Leitblech in seiner oberen Stellung arretiert, wird das Halmgut direkt vom Hammerrotor über die Druck­ walzen hinweg in Richtung des Erdbodens abgegeben. Dies kann bei bestimmten Erntegütern erforderlich sein, wenn eine gute Durchlüftung des abgelegten Halmgutes gewünscht wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden durch nachfol­ gende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels deutlich. In den dazugehörigen Zeichnungen stellen im einzelnen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Aufbereitungsmaschine für Halmgut nach der Erfindung in Baueinheit mit einem Mähwerk in teilweise geschnittener Dar­ stellung;
Fig. 2 eine Abwicklung des Hammerrotors mit den an ihm gelagerten Hammerkörpern;
Fig. 3 ein Antriebsschema der Maschinenkombination nach Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Aufbereitungsmaschine ist bevorzugt als Bestandteil einer Einheit mit einem Mähwerk zu ge­ stalten. Jedoch kann die Aufbereitungsmaschine auch einem Mähknickzetter nachgeordnet werden oder als unabhängige Maschineneinheit ausgebildet sein und beispielsweise ein Aufnahmeorgan für auf dem Boden abgelegtes gemähtes Halm­ gut umfassen.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschinenkombination mit einem Mähwerk ist als Anhängegerät zum versetzt hinter einem Zugfahrzeug gezogenen Arbeiten ausgelegt. Sie wird über eine Zapfwelle vom Zugfahrzeug aus angetrieben.
Der Maschinenrahmen 1 beinhaltet rechts und links außen jeweils einen verschwenkbaren Radträger 2, an denen die Achse jeweils eines Laufrades 3 befestigt ist. Zwischen dem Maschinenrahmen 1 und Befestigungslaschen der Rad­ träger 2 ist jeweils eine Kolben-Zylinderanordnung 4 ge­ lenkig befestigt. Durch Beaufschlagung der Kolben-Zylin­ deranordnung 4 mit Druckmittel kann der Maschinenrahmen 1 relativ zum Erdboden angehoben bzw. abgesenkt werden. Mit dem Maschinenrahmen 1 sind das Mähwerk 5 und die Auf­ bereitungsmaschine 6 als eine kompakte Einheit durch parallele Lenker 7 verbunden. Dazu befinden sich jeweils an der rechten und linken Maschinenseite ein oberer Len­ ker 7.1 und ein unterer Lenker 7.2, die mit einer vor­ handenen separaten Rahmeneinheit 8, in der alle Baugrup­ pen des Mähwerkes 5 und der Aufbereitungsmaschine 6 ge­ lagert bzw. befestigt sind, verbunden sind. Das Mähwerk 5 selbst wird in bekannter Weise gleitend auf dem Boden geführt und paßt sich durch die Art der Befestigung an den Lenkern 7 allen Bodenunebenheiten an. Diese Anpas­ sungsbewegungen vollzieht auch die Rahmeneinheit 8. Um den Bodendruck des Mähwerkes 5 zu verringern, sind zwischen dem Maschinenrahmen 1 und der Rahmeneinheit 8 Zugfedern 9 befestigt, die einen großen Anteil der Ma­ schinenmasse auf den Maschinenrahmen 1 und damit auf die Laufräder 3 übertragen.
In Seitenwänden 10 der Rahmeneinheit 8 gelagert, ist dem Mähwerk 5 eine erste Förderwalze 11 nachgeordnet, die um eine quer zur Fahrtrichtung A verlaufende, horizon­ tale Achse rotiert. Die Oberfläche der Förderwalze 11 ist profiliert, um die Übernahme des Mähgutstromes und dessen sicheren Weitertransport zu garantieren.
Über der ersten Förderwalze 11 ist eine zweite Förder­ walze 12 in den Seitenwänden 10 gelagert. Diese rotiert in entgegengesetztem Drehsinn zur ersten Förderwalze 11. Zwischen beiden Förderwalzen 11, 12 wird ein etwa hori­ zontaler Förderspalt begrenzt, durch den der Halmgutstrom hindurchbewegt wird. Je nach Stärke des Halmgutstromes stellt sich die Breite des Förderspaltes selbsttätig ein, da die erste Förderwalze 11 in Langlöchern der Seiten­ wände 10 gelagert ist und durch Federn 13 in Richtung der zweiten Förderwalze 12 gezogen wird.
Ferner umfaßt die Aufbereitungsmaschine 6 ein dem För­ derspalt unmittelbar nachgeordnetes, mehr der zweiten Förderwalze 12 zugeordnetes, vom Halmgutstrom unter­ laufenes Auflageorgan 14. Es ist vorzugsweise als um­ laufend antreibbare Auflagewalze 14 auszubilden, kann aber auch als geeignet geformter, feststehender Auflage­ körper gestaltet sein. Die Auflagewalze 14 weist einen hochfesten, biegesteifen, glatten zylindrischen Walzen­ mantel auf und hat einen Durchmesser, der einem kleinen Bruchteil des Druckmessers der benachbarten zweiten För­ derwalze 12 entspricht. Dadurch kann die Auflagewalze 14 nahe dem Förderspalt im Zwickel zwischen den beiden Förderwalzen 11, 12 angeordnet werden, wodurch gesichert ist, daß sich der Halmgutstrom direkt unter der Auflage­ walze 14 entlang bewegt.
Der Auflagewalze 14 nachgeordnet ist ein Hammerrotor 15, der so in den Seitenwänden 10 gelagert ist, daß sich seine Rotationsachse etwa auf gleicher Höhe und parallel zu der Rotationsachse der Auflagewalze 14 befindet.
Der Hammerrotor 15 ist gleichsinnig zur ersten Förder­ walze 11 umlaufend antreibbar und beschreibt mit den Enden 16 seiner sich unter Zentrifugalwirkung frei aus­ richtenden Hammerkörper 17 eine Arbeitsfläche, die mit der Auflagefläche der vorgeordneten Auflagewalze 14 einen aufwärts gerichteten gedachten Hammerspalt begrenzt. Dieser Hammerspalt ist vorzugsweise in seiner Breite ein­ stellbar, so daß seine Breite an der Stelle der maximalen Annäherung der Enden 16 der Hammerkörper 17 an die Ober­ fläche der Auflagewalze 14 zwischen 0,2 mm und 2 mm be­ trägt, vorzugsweise in einer Größe von 0,2 mm bis 0,6 mm eingestellt wird. Dies kann günstig vorgenommen werden, indem der Hammerrotor 15 in den Seitenwänden 10 gering­ fügig parallel verschiebbar gelagert ist.
Die gedachte Förderspaltebene und die gedachte Hammer­ spaltebene haben eine etwa unter 90° zueinander verlau­ fende Ausrichtung.
Direkt nachdem der Halmgutstrom den Förderspalt verlassen hat und sich unter der Auflagewalze 14 befindet, wird er von unten nach oben mit Schlägen durch die Enden 16 der Hammerkörper 17 beaufschlagt. Dabei dient die Auflage­ walze 14 als Amboß. Die Verletzung der Kutikula des Halm­ gutes wird begünstigt durch die Umlenkung des Halmgut­ stromes um den relativ geringen Radius der Auflagewalze 14 nach oben, wobei die Oberfläche der Hammerkörper 17 noch eine Reibwirkung auf das Halmgut ausübt. Weitere Vorteile des so realisierten Aufbereitungsverfahrens wurden bereits eingangs beschrieben.
Der aufbereitete Halmgutstrom wird nun von dem Hammer­ rotor 15 selbst über Kopf nach hinten gefördert. Dazu ist der Hammerrotor 15 oben so von einem Haubenblech 18 umhüllt, daß ein Wurfkanal zwischen dem Haubenblech 18 und den Enden 16 der Hammerkörper 17 entsteht. Das Hau­ benblech 18 ist so beschaffen, daß es direkt hinter der zweiten Förderwalze 12 beginnt, sich bogenförmig über dem Hammerrotor 15 nach hinten erstreckt und seitlich durch die Seitenwände 10 der Rahmeneinheit 8 begrenzt wird.
Das Haubenblech 18 wird durch ein Leitblech 19 nach hin­ ten und unten verlängert. Es ist gelenkig mit dem Hauben­ blech 18 verbunden und kann in verschiedenen Stellungen positioniert werden. Durch die richtige Stellung des Leitbleches 19 wird realisiert, daß der Halmgutstrom den dem Hammerrotor 15 nachgeordneten Druckwalzen 20, 21 zugeführt wird. Die Druckwalzen 20, 21 üben, wie be­ reits beschrieben, eine abschließende verdichtende Wir­ kung auf den Halmgutstrom aus und legen diesen auf dem Boden ab. Sie sind vorzugsweise mit einer Gummiummante­ lung versehen.
Es ist möglich, den Halmgutstrom direkt von dem Hammer­ rotor 15 aus auf dem Erdboden abzulegen, ohne Nutzung der Druckwalzen 20, 21, wenn das Leitblech 19 in seiner oberen Stellung arretiert wird. Dann wird das Halmgut locker über die Druckwalzen 20, 21 hinweg abgeworfen.
Die untere Druckwalze 10 ist fest positioniert in den Seitenwänden 10 der Rahmeneinheit 8 drehweglich gela­ gert. Die obere Druckwalze 21 ist ebenfalls drehbeweg­ lich in diesen Seitenwänden 10 gelagert, aber wird durch Druckfedern 22 in Richtung der unteren Druckwalze 20 mit einer Kraft beaufschlagt. Dazu ist eine Langloch­ führung in den Seitenwänden 10 vorgesehen. Die Position der Druckwalze 21 paßt sich selbsttätig dem anfallenden Halmgutstrom an, wie dies auch bei der ersten Förderwalze 11 der Fall ist.
Die untere Druckwalze 20 ist sehr tief in der Rahmen­ einheit 8 gelagert, so daß in Betriebsstellung der Maschine die untere Kulminationslinie der Druckwalze 20 unterhalb der von den Stoppelenden des vorangehend ge­ machten Halmgutes gebildeten Ablagefläche liegt. Dadurch ist gesichert, daß der Halmgutstrom nach Verlassen des Preß-Spaltes nur einen kurzen Weg zur Ablagefläche hin zu überwinden hat und eine geschlossene Matte abgelegt wird.
Die Hammerkörper 17 haben bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel die Gestalt von rechtwinkligen Flachstahl­ stücken, deren im Betrieb der Auflagewalze 14 zugewandte Oberseite 23 im Bereich des Endes 16 mit einer Rundung zur Unterseite 24 des Hammerkörpers 17 geführt ist. Dabei ist der Kulminationspunkt der Rundung bevorzugt vor dem kantigen Übergang der Rundung in die Unterseite 24 des Hammerkörpers 17 gelegen, so daß stets der Run­ dungsbereich des Endes 16 und nicht die Übergangskante mit dem Halmgut in Eingriff gelangt.
Die Hammerkörper 17 sind bevorzugt quadratisch ausgebil­ det, und bei einer Dicke von etwa 15-40 mm, vorzugs­ weise 20 mm, haben sie eine Breite von etwa 80-140 mm, vorzugsweise 100 mm. Dementsprechend haben die Hammer­ körper 17, die um zur Drehachse 25 des Hammerrotors 15 parallele Drehachsen um 360° frei drehbar am Hammerro­ tor 15 gelagert sind, eine hohe kinetische Energie, so daß sie dem Halmgut bei jedem Auftreffen einen starken Hammerschlag versetzen.
Bevorzugt ist der Hammerrotor 15 mit sechs über den Um­ fang verteilten Reihen von Hammerkörpern 17 versehen, wie dies die Fig. 2 veranschaulicht. Dabei sind die Ge­ lenkachsen 26 der Hammerkörper 17 innerhalb jeder Reihe gegenseitig in Umfangsrichtung versetzt, so daß der Hammerrotor 15 trotz der hohen Schlagkräfte infolge der Verteilung der Hammerkörper 17 einen ruhigen, gleich­ mäßigen Umlauf hat. Der Versatz der Gelenkachsen 26 der Hammerkörper 17 innerhalb jeder Reihe ist so bemessen, daß ein Gesamtversatz mit einem Versatzwinkel von mehr als 60°, z. B. 90° oder wie dargestellt, 180°, beträgt.
Die Hammerkörper 17 einer Reihe sind in Bezug auf die Hammerkörper 17 einer in Drehrichtung jeweils benach­ barten Reihe gegeneinander um ein Maß axial versetzt, das etwa dem Mittenabstand zwischen zwei in einer Reihe benachbarten Hammerkörpern 17 entspricht. Ein­ zelne Reihen sind dabei endseitig mit Ausgleichs-Hammer­ körpern 27 versehen, die eine dem axialen Versatzmaß entsprechende Breite aufweisen. Diese Ausbildung stellt sicher, daß trotz des Abstandes zwischen zwei in einer Reihe benachbarten Hammerkörpern 17 die von den Enden der Hammerkörper 17, 27 durchlaufene Arbeitsfläche eine vollständig geschlossene bzw. zusammenhängende Fläche bildet und keine längs laufenden unbearbeiteten Streifen in der durch den Hammerrotor 15 bearbeiteten Halmgut­ schicht verbleiben.
Die Art und Weise der Antriebsgestaltung kann insbeson­ dere Fig. 3 entnommen werden.
Die Druckwalzen 20, 21 werden separat über eines der Laufräder 3 angetrieben. Dazu sind ein Zahnradgetriebe 28 und zwei Rollenkettenantriebe 29, 30 vorgesehen, durch die das Drehmoment von der Achse des Laufrades auf die Druckwalzen 20, 21 übertragen wird. Der Rollen­ kettenantrieb 30 umfaßt drei Kettenräder 31, 32, 33 so­ wie eine Umlenk- und Spannrolle 34 und die Rollenkette 35.
Diese Art des Antriebs der Druckwalzen 20, 21 ist vor­ teilhaft, da die gegensinnige Umfangsgeschwindigkeit der Druckwalzen 20, 21 so exakt an die Fahrgeschwindigkeit anzupassen ist, was die Ablage der Halmgutmatte begün­ stigt. Bei der Ablage sollte die Relativgeschwindigkeit zwischen Halmgutmatte und Erdboden möglichst nahe Null sein. Zusätzlich vorteilhaft ist, daß bei kurzem Einhalt der Maschineneinheit keine Haufenbildung zu verzeichnen ist, da sich die Druckwalzen 20, 21 dann im Stillstand befinden.
Zur Schaffung eines Selbstreinigungseffektes ist die obere Druckwalze 21 vorzugsweise geringfügig schneller an­ getrieben, beispielsweise im Drehzahlverhältnis 16 : 15, als die untere Druckwalze 20.
Der schlupffreie Antrieb des Laufrades 3 vom Erdboden wird durch die von den Zugfedern 9 auf die Laufräder 3 übertragene Maschinenmasse begünstigt.
Der Antrieb der Förderwalzen 11, 12, der Auflagewalze 14 und des Hammerrotors 15 erfolgt über eine Gelenk­ welle 36 vom Mähwerkshauptgetriebe 37 des Mähwerkes 5 aus. Die Drehmomentenübertragung von der nicht in den Figuren dargestellten Zapfwelle des Zugfahrzeuges zum Mähwerkshauptgetriebe 37 wird über eine weitere Gelenk­ welle 38 vorgenommen.
Vom Mähwerkshauptgetriebe 37 führt eine vertikale Welle in einem Schutzrohr 39 herab zum Mähwerksgehäuse 40, in dem das nicht dargestellte Stirnradgetriebe zum Antrieb der Mähkreisel 41 untergebracht ist.
Die Gelenkwelle 36 treibt eine in der Rahmeneinheit 8 gelagerte Hauptantriebswelle 42 an, von der aus zwei Rollenkettengetriebe 43, 44 angetrieben werden. Über das Rollenkettengetriebe 43, bestehend aus zwei Ketten­ rädern 45, 46, zwei Spannrollen 47, 48 und einer Rollen­ kette 49, wird der Hammerrotor 15 angetrieben. Durch das Rollenkettengetriebe 44 findet eine Drehzahl­ reduzierung statt. Abtriebsseitig sitzt an diesem Ge­ triebe 44 ein Kettenrad 50, von dem aus das Rollenket­ tengetriebe 51 angetrieben wird. Es umfaßt drei weitere Kettenräder 52, 53, 54 für den Antrieb der Förderwalzen 11, 12 und der Auflagewalze 14 sowie ein Umlenkrad 55 und ein Spannrad 56. Durch diese Getriebeanordnung wird gesichert, daß die Förderwalzen 11, 12 gegensinnig in Pfeilrichtung (B, C), die Auflagewalze 14 in Pfeilrich­ tung (D) und der Hammerrotor 15 in Pfeilrichtung (E) umlaufen.
Im Betrieb der dargestellten Gerätekombination 5, 6 wird durch das Mähwerk 5 Halmgut geschnitten, das unmittelbar von der Oberseite des Mähwerks von der unteren Förder­ walze 11 übernommen und überkopf in Richtung des von den Förderwalzen 11, 12 gebildeten Förderspaltes transpor­ tiert. Die Förderwalzen 11, 12 fördern das Halmgut unter Bildung einer flachen Schicht zwischen sich durch den Förderspalt hindurch und der Halmgutstrom unterläuft das Auflageorgan 14. Beim Unterlaufen des als Amboß wirken­ den Auflageorgans 14 wird die Halmgutschicht in quer zu ihrer Vorlaufrichtung ausgerichteten, dicht aufeinander­ folgenden Einwirkungsbereichen einseitigen Hammerschlä­ gen durch die Hammerkörper 17 ausgesetzt, wobei ein Ein­ wirkungsbereich jeweils durch die Abmessung des auf das Halmgut auftreffenden Endes 16 eines Hammerkörpers 17 definiert ist. Als Folge der Ausbildung des Hammerrotors 15 und der gewählten Fördergeschwindigkeit für die Halm­ gutschicht auf dem Auflageorgan 14 erhalten die (entspre­ chend dem Versatz der Hammerkörper 17 versetzten) Einwir­ kungsbereiche in der Halmgutschicht in Vorlaufrichtung der Halmgutschicht Abstände von etwa 5-30 mm zueinander, so daß die gesamte Halmgutschicht praktisch vollflächig bearbeitet wird mit der Folge, daß die Kutikula der Halme und Blätter in einem solchen Ausmaß verletzt wird, daß am Morgen eines Arbeitstages geschnittenes Halmgut bereits am Nachmittag desselben Tages eingefahren und einem Silagebehälter zugeführt werden kann.
Die Hammerkörper 17, die mit ihren Enden 16 auf die Halm­ gutschicht auf dem Auflageorgan 14 oberflächlich auf­ prallen, dringen unter Entfaltung einer starken Quetsch­ wirkung tief in diese Schicht ein und überstreichen dann nach dem Aufprall die Halmgutschicht an deren Oberfläche in deren Vorlaufrichtung, wodurch zusätzlich die Kutikula im Oberflächenbereich der Halmgutschicht verletzt wird.
Nach Verlassen des Hammerspaltes haben die Halme in der Halmgutmatte infolge der intensiven Hammerbearbeitung keinen nennenswerten eigenen Formwiderstand mehr, so daß die Halmgutmatte in einer geschlossenen, durch die Druck­ walzen 20, 21 nochmals verdichteten, kompakten Schicht auf die von den Stoppelenden gebildete Ablagefläche ab­ gelegt werden kann.

Claims (33)

1. Aufbereitungsmaschine (6) für Halmgut mit einer angetriebenen Förderwalze (11), die zur Bildung einer flachen, vorverdichteten Halmgutschicht mit einer Gegenfläche zusammenwirkt, einer der Förder­ walze (11) in Bewegungsrichtung des Halmgutstromes nachgeordneten, vom Halmgut überlaufenen Auflage (14) und einem der Auflage (14) zugeordneten Hammer­ rotor (15), der am Umfang mit einer Vielzahl von beweglich befestigten Hammerkörpern besetzt ist, die gemeinsam eine Arbeitsfläche von Rotorbreite beschreiben und die der Auflage (14) vorgeordnete erste Förderwalze (11) mit einer parallel zu dieser angeordneten, gegenläufig angetriebenen zweiten Förderwalze (12) als Gegenfläche zusammenwirkt und mit dieser einen etwa horizontalen, sich in Abhän­ gigkeit vom Halmgutstrom selbsttätig in der Breite verändernden Förderspalt begrenzt, und die Auflage (14) von einer dem Förderspalt unmittelbar nachge­ ordneten Auflagewalze (14) mit einer der Länge des Förderspaltes entsprechenden Länge gebildet ist, die in einer mit der Umlaufrichtung der benachbar­ ten zweiten Förderwalze (12) übereinstimmenden Umlaufrichtung angetrieben ist und in ihrer Umfangs­ geschwindigkeit der der zweiten Förderwalze (12) zumindest annähernd entspricht, nach Patent DE 40 33 879 C2, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Förderspalt unmittelbar nachgeordnete Auflageorgan (14) derart hinter den gegenläufig umlaufend an­ treibbaren Förderwalzen (11, 12) positioniert ist, daß es vom Halmgutstrom aus dem Förderspalt unter­ laufen werden kann und das dem Auflageorgan (14) zugeordnete Hammerwerk in Gestalt eines Hammerro­ tors (15) eine Drehrichtungsänderung erfährt, so daß die Hammerkörper (17) den Halmgutstrom von unten her gegen das Auflageorgan (14) beaufschlagen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerrotor (15) auf Grund seiner Drehrich­ tungsänderung (Pfeil E) den Halmgutstrom überkopf nach hinten fördert.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest eine der beiden Förderwal­ zen (11) mit einer die Halmgutmitnahme erhöhenden Mantelprofilierung versehen ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Förderwalze (11) zur Veränderung der Breite des Förderspaltes auf und ab parallelverschieblich abgestützt ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Förderwalze (11) in Richtung auf die zweite Förderwalze (12) vorbelastet ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagewalze (14) einen Durchmesser hat, der einen kleinen Bruchteil des Durchmessers der benachbarten zweiten Förderwalze (12) entspricht.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagewalze (14) einen hochfesten, biegesteifen, glatten zylindrischen Walzenmantel aufweist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Hammerrotor (15) gleichsin­ nig zur ersten Förderwalze (11) umläuft und mit den Enden (16) seiner sich unter Zentrifugalwirkung frei ausrichtenden Hammerkörpern (17) eine Arbeits­ fläche beschreibt, die mit der Auflagefläche des vorgeordneten Auflageorgans (14) einen aufwärts gerichteten Hammerspalt begrenzt.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerspalt in der Breite einstellbar ist.
10. Maschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hammerspaltbreite 2 mm nicht übersteigt, vorzugsweise 0,2-0,6 mm beträgt.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerspalt eine etwa unter 90 Grad zur gedachten Spaltmittelebene des Förder­ spaltes ausgerichtete gedachte Spaltmittelebene aufweist.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerrotor (15) mit Hammer körpern (17) in Form von rechtwinkligen Flachstahls­ tücken besetzt ist, deren im Betrieb dem Auflageor­ gan (14) zugewandte Oberseite (23) am Ende mit einer Rundung zur Unterseite (24) geführt ist.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kulminationspunkt der Rundung vor dem Über­ gang der Rundung in die Oberseite (23) des Flach­ stahlstückes gelegen ist.
14. Maschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Flachstahlstücke quadratisch ausgebildet sind.
15. Maschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß die Flachstahlstücke bei einer Dicke von etwa 15 bis 40 mm, vorzugsweise 20 mm, eine Breite von etwa 80 bis 140 mm, vorzugswei­ se 100 mm, aufweisen.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerkörper (17) um 360 Grad drehbar am Hammerrotor (15) gelagert sind.
17. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammerrotor (15) mit sechs über den Umfang verteilten Reihen von Hammerkörpern (17) versehen ist, wobei die Gelenkachsen (26) der Hammerkörper (17) innerhalb jeder Reihe gegenseitig in Umfangsrichtung versetzt sind.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und der letzten Gelenkachse (26) jeder Reihe ein Versatzwinkel von größer 60 Grad vorliegt.
19. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerkörper (17) benachbar­ ter Reihen in Richtung der Rotorachse (25) gegenein­ ander axial um ein Maß versetzt sind, das die Brei­ te eines Hammerkörpers (17) unterschreitet und zumindest dem Mittenabstand zwischen zwei in einer Reihe benachbarten Hammerkörpern (17) entspricht.
20. Maschine nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch am Anfang bzw. Ende einzelner Reihen endseitig vorgese­ hene Ausgleichs-Hammerkörper (27) mit einer dem axialen Versatzmaß zwischen zwei benachbarten Rei­ hen entsprechender Breite.
21. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hammerrotor (15) oberhalb ein Haubenblech (18) in der Breite seiner Queraus­ richtung zugeordnet ist.
22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Haubenblech (18) im Abstand der Form des durch den umlaufenden Hammerrotor (15) gebildeten theoretischen Zylinderkörpers angepaßt ist.
23. Maschine nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Haubenblech (18) ein beweglich gehaltertes und einstellbares Leitblech (19) nachge­ ordnet ist.
24. Maschine nach den Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Haubenblech (18) mit Leitblech (19) und dem theoretischen Zylinder­ körper ein Wurfkanal für den Halmgutstrom entsteht.
25. Maschine nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wurfkanal ein Paar Druckwalzen (20, 21) nachgeordnet ist, die zwischen sich einen der Matte vor ihrem Ablegen auf die Ablagefläche eine Ab­ schlußverdichtung erteilenden Preßspalt begrenzen.
26. Maschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Druckwalze (21) unter einstellbarem Druck an die untere Druckwalze (20) angefedert ist.
27. Maschine nach Anspruch 25 und 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zueinander gegenläufig umlaufend antreibbaren Druckwalzen (20, 21) über eine gemein­ same Antriebsübertragung (28, 29, 30) von einem Bodenantriebsrad (3) fahrgeschwindigkeitsabhängig antreibbar sind.
28. Maschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Druckwalze (21) geringfügig schneller umläuft als die untere Druckwalze (20).
29. Maschine nach einem der Ansprüche 25 bis 28, da­ durch gekennzeichnet daß die untere Kulminationsli­ nie der unteren Druckwalze (20) in Betriebsstellung der Maschine (6) unterhalb einer von den Stoppelen­ den vorangehend gemähten Halmguts gebildeten Ablage­ fläche gelegen ist.
30. Maschine nach einem der Ansprüche 25 bis 29, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckwalzen (20, 21) einen Gummimantel aufweisen.
31. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (6) als Zusatzgerät zu einem Mähwerk (5) ausgebil­ det ist und mit diesem zu einer Gerätekombination zusammenfügbar ist.
32. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine (6) als Zusatzge­ rät zu einem Mähknickzetter ausgebildet ist und in Arbeitsstellung hinter dessen Zinkenrotor von die­ sem unmittelbar mit dem Halmgut beschickbar ist.
33. Gerätekombination nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet daß die Maschine (6) eine Arbeits­ breite aufweist, die jene des Mähwerks (5) bzw. eines Mähknickzetters unterschreitet, und daß zwi­ schen dem Mähwerk (5) bzw. einem Zinkenrotor eines Mähknickzetters den Halmgutstrom lenkende Gutleit­ bleche angeordnet sind.
DE19914113631 1990-10-24 1991-04-26 Aufbereitungsmaschine für Halmgut Expired - Fee Related DE4113631C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914113631 DE4113631C2 (de) 1990-10-24 1991-04-26 Aufbereitungsmaschine für Halmgut

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904033879 DE4033879A1 (de) 1990-10-24 1990-10-24 Verfahren und maschine zum aufbereiten von halmgut
DE19914113631 DE4113631C2 (de) 1990-10-24 1991-04-26 Aufbereitungsmaschine für Halmgut

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4113631A1 DE4113631A1 (de) 1992-10-29
DE4113631C2 true DE4113631C2 (de) 1994-11-17

Family

ID=25897962

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914113631 Expired - Fee Related DE4113631C2 (de) 1990-10-24 1991-04-26 Aufbereitungsmaschine für Halmgut

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4113631C2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4138358C2 (de) * 1991-11-22 1996-01-04 Krone Bernhard Gmbh Maschf Verfahren zur Aufbereitung von gemähtem, in Schwaden liegendem Halmgut und Aufbereitungsmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens
US6055799A (en) * 1995-10-04 2000-05-02 Universite Laval & Agriculture Et Agro-Alimentaire Canada Forage conditioning machine
FR2759531B1 (fr) * 1997-02-14 1999-04-23 Kuhn Sa Machine agricole de coupe comportant un dispositif de suspension perfectionne du mecanisme de coupe

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4033879A1 (de) * 1990-10-24 1992-04-30 Krone Bernhard Gmbh Maschf Verfahren und maschine zum aufbereiten von halmgut

Also Published As

Publication number Publication date
DE4113631A1 (de) 1992-10-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2535204C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Viehfutter
DE19931684C1 (de) Gerätekombination zum Ernten von landwirtschaftlichem Halmgut
DE1507195C3 (de) Erntemaschine für stengeliges Halmgut, insbesondere Mais
EP1214874A1 (de) Rundballenpresse
DE2023274A1 (de) Kombinierte Mäh- und Aufbereitungsvorrichtung
DE1507389C3 (de) Mähmaschine
DE1507383A1 (de) Maehdrescher
DE4033879C2 (de)
EP0543312B1 (de) Verfahren zur Aufbereitung von im selben oder in einem vorangegangenen Arbeitsgang gemähtem, zusammengeschwadetem Halm- oder Blattgut und Aufbereitungsmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1757270B1 (de) Arbeitsgeraet zum Weiterfoerdern von landwirtschaftlichem Foerdergut
DE2843782A1 (de) Heuerntemaschine ohne metallzinken
DE2144813A1 (de) Mähwerk-Haspel
DE2110622A1 (de) Kreiselmaeher
EP0223004A1 (de) Verfahrbares Zerkleinerungs- und Austragsgerät für Silageblöcke
DE2160818C2 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
DE4113631C2 (de) Aufbereitungsmaschine für Halmgut
DE4113630C2 (de) Aufbereitungsmaschine für Halmgut
DE2905478C2 (de)
DE102011053352A1 (de) Fahrgassenräumer
DE2541695A1 (de) Rundballenpresse fuer heu und anderes faseriges erntegut
EP1214876A1 (de) Bodenförderer für eine Rundballenpresse
DE2902500A1 (de) Feldhaecksler
DE3124187C2 (de) Fahrbares Gerät mit einer Schnittgutaufnahme-Vorrichtung zur Behandlung von geschnittenem, schwadförmig geordnetem Pflanzengut
DE4138358C2 (de) Verfahren zur Aufbereitung von gemähtem, in Schwaden liegendem Halmgut und Aufbereitungsmaschine zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1901354A1 (de) Verfahren zum Verarbeiten von landwirtschaftlichem Erntegut,wie Heu und aehnlichen Futterstoffen

Legal Events

Date Code Title Description
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4033879

Format of ref document f/p: P

OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8178 Suspension cancelled
AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4033879

Format of ref document f/p: P

AF Is addition to no.

Ref country code: DE

Ref document number: 4033879

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent