DE2023274A1 - Kombinierte Mäh- und Aufbereitungsvorrichtung - Google Patents
Kombinierte Mäh- und AufbereitungsvorrichtungInfo
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- A01D43/00—Mowers combined with apparatus performing additional operations while mowing
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- Y10S56/01—Crusher
Description
7 STUTTGART I1 MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
11. Mai 1970 / F
- s 325 -
SPERRY RAND LIMITED, 65/ Holborn Viaduct, LONDON, E.C.I, England
Kombinierte Mäh- und Aufbereitungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Erntemaschinen, insbesondere Mähmaschinen zum Schneiden von Gras und ähnlichem Erntegut,
beispielsweise zur Erzeugung von Heu oder Silage.
Es ist bekannt, ein Mähwerk mit einem Mähbalken und eine aus
zwei Quetsch- oder Knickwalzen bestehende Aufbereitungsvorrichtung (Quetschzetter) an einen Traktor zueinander versetzt
anzuhängen, so daß die Mähvorrichtung einen Schwad schneidet,
während die Aufbereitungsvorrichtung den benachbarten zuvor geschnittenen Schwad bearbeitet (knickt bzw. kräuselt). Anordnungen
dieser Art habai den Nachteil, daß sich beim Unterbrechen des Mähvorganges Erntematerial aufbau und anstaut,
das bei dem nächsten Durchgang oder Umlauf des Traktors die
Konditionierwalzen verstopfen kann.
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Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine zum
Mähen und zum Aufbereiten von Erntegut, bei der dieser Nachteil im wesentlichen vermieden wird. Erfindungsgemäß wird von
einem Mähwerk mit rotierenden Schneidscheiben Gebrauch gemacht. Wenn eine solche Vorrichtung sich auf einem zu erntenden Feld
vorwärts bewegt, wird/lurch die schnelle Drehbewegung der Schneidscheiben
das Erntegut mit gewisser Kraft Über die Scheiben rückwärts
befördert. Es hat sich herausgestellt, daß die Aufbereitungswalzen
durch ihre Drehbewegung am Eintrittsspalt einen Saugbereich erzeugen. Indem man die Walzen so anordnet, daß das
geschnittene Erntegut von den Schneidscheiben in den Eingangs-™
saugbereich befördert wird, läßt sich das Erntegut gewissermaßen in einem kontinuierlichen Vorgang schneiden und ohne Unterbrechung
durch die Walzen befördern, ohne daß die Sohneidscheiben
oder die Aufbereitungseinheit verstopft, selbst wenn der Mähvorgang
unterbrochen wird.
Erfindungsgemäß besteht eine kombinierte Mäh- und Aufbereitungsvorrichtung
aus einem Mähbalken mit wenigstens zwei Scheibenradschneidern und zwei Aufbereitungswalzen, vorzugsweise Knickwalzen
(Stengelknickern), die oberhalb hinter den Schneidscheiben
mit waagerechten Drehachsen angeordnet sind, wobei die Schneidscheiben und die Aufbereitungswalzen unabhängig von der Vorwärtsfe
bewegung der Maschine angetrieben und zueinander so angeordnet sind, daß das geschnittene Erntegut im Betrieb von den Schneidscheiben
in den Saugbereich am Einlaß der Saugwalzen befördert wird.
Die Vorrichtung kann direkt auf einem Traktor befestigt oder hinterhergezogen werden, wobei in diesem Fall der Antrieb für
die Sohneidscheiben und die Konditionierwalzen von der Traktor-,
zapfwelle abgeleitet wird. Andererseits kann die Vorrichtung
auch als selbstgetriebene Maschine ausgeführt sein, so daß in diesem Fall eine unabhängige Leistungsquelle für Sehneidscheiben
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und Walzen vorgesehen sein sollte. Die Scheiben werden entweder von oben oder unten angetrieben und können mit einem
geringen Winkel nach unten abgeschrägt sein, vorzugsweise im 3ereich zwischen 0° und 10°, um das
möglieh über dem Boden abzuschneiden.
im 3ereich zwischen 0° und 10°, um das Erntegut so dicht wie
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung soll die Sicherheit der vorbeschriebenen Maschine verbessert werden. Wenn
die Schneidscheibe eines Scheibenmähers gegen einen kleinen beweglichen Widerstand, beispielsweise gegen einen Stein stößt,
kann der Gegenstand von der normalerweise mit hoher Drehzahl rotierenden Scheibe erfaßt und in jede beliebige Richtung mit ™
großer Kraft nach außen weggeschleudert werden, so daß Verletzungs-
und Beschädigungsgefahren bestehen. Ferner besteht bei Scheiben oder den daran befestigten Messerteilen die Gefahr,
daß sie zersplittern oder zerschlagen werden und Teile davon nach au3en geschleudert werden. Bei der vorliegenden
Erfindung müssen Mähwerk und die Achsen oder Achsbolzen der Aufbereitungswalzen zwischen Seitenrahmenteilen abgestützt
werden, die in Form fester Platten vorgesehen sein können und somit die seitlichen Bereiche der Schneidscheiben abschirmen.
Die Walzen ihrerseits schließen einen großen Teil des Bereiches hinter den Schneidscheiben ab, während der unmittelbar darunter
liegende Bereich durch eine Schiene oder ein ähnliches Schutz- λ
stück abgeschirmt wird, das in der Praxis von der Achse der Laufräder gebildet wird. Eine vorzugsweise mit einem Leitblech
versehene Haube ist in jedem Fall vorgesehen, um das Erntegut zusammenzuhalten und es rückwärts in einen Schwad oder Streuteppich
hinter der Maschine zu führen. Die Maschine läßt sich
somit zweokmäßlgerweise derart ausbilden, daß die Schneidscheiben im Betrieb nach allen Richtungen abgeschirmt sind, mit Ausnahme
nach vorn in Richtung des zu mähenden Erntegutes, wo
jedoch Personen oder Vorrichtungsteile, die gegebenenfalls verletzt oder beschädigt werden könnten, normalerweise nicht vorhanden
sind.
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Die Erfindung steht deshalb bei einer Mäh- und Aufbereitungsmaschine
der vorbeschriebenen Art vor, daß die Mäh- oder Schneidvorrichtung und die Achsen der Aufbereitungswalzen
zwischen im wesentlichen festen Seitenplatten abgestützt bzw.
gelagert sind, welche die Seiten der Schneidscheiben abschirmt, wobei die Walzen einen solchen Durchmesser aufweisen, daß die
untere Walze sich nach unten in die Ebene erstreckt, in welche sich die Spitzen der Schneiden bewegen, während andererseits
eine Haube vorgesehen ist, deren rückwärtiger Abschnitt in Form eines Leitbleches gelenkig befestigt sein kann und die
oberhalb der Mähvorrichtung sich nach hinten bis über die
tk obere Aufbereitungswalze hinaus erstreckt, so daß die Schneidscheiben
im Betrieb im wesentlichen nach allen Richtungen mit Ausnahme nach vorn abgeschirmt sind.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Mäh- und
Aufbereitungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 bei abgenommener Haube die Draufsicht auf die Vorrichtung
nach der Erfindung.
W Die Maschine ist für die Anhängung an einen Traktor ausgelegt
und umfaßt zwei Seitenrahmenteile 1, von denen der eine in Fig. 1 sichtbar ist. Das Gewicht der Mähmaschine wird zum Teil
auf zwei Laufrädern 2, zum Teil von der Zugstange J und zum Teil durch eine Reihe von Gleitschuhen 4 aufgenommen.
Der Mähbalken ist mit einer Reihe von vier Schneidscheiben 5
versehen, die nach oben flach ansteigend ausgebildet sind, von unten angetrieben werden und jeweils drei unter 120° angeordnete
Messer 6 aufweisen, von denen jedes Messer frei durch einen
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vollständigen Kreislauf durchdrehen kann. Die Schneidscheiben
sind untereinander durch Zahnräder so gekuppelt, daß benachbarte Scheiben entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen und
ihre Messer an denjenigen der benachbarten Scheiben vorbeilaufen, ohne mit diesen zu kollidieren. Die äußersten Scheiben
sind einwärts rotierend angeordnet. Die Ebene der Schneidmesser ist leicht abwärts z.B. mit einem Winkel von 5° nach unten
in Richtung der Vorderkante geneigt.
Zwei Knick- oder Kräuselwalzen 7 und 8 sind unmittelbar oberhalb der SohneidScheiben so gelagert, daß die vordere Walze 7
etwas hinter den Drehachsen der Schneidscheiben liegt, während die Ebene der Walzenachsen unter einem Winkel von 6o° zur Bewegungsebene
der Schneiden oder Sehneidscheiben verläuft. Die
Lager der Walzen 6 sind unmittelbar in den Seitenrahmenplatten 1 befestigt, wobei die Walze 7 zwischen zwei Schwenkarmen befestigt
ist, von denen der Schwenkarm 9 in Fig. 1 sichtbar ist.
Beide Sehwenkarme sind durch eine Feder 10 so vorgespannt, daß
zwischen den Walzen ein vorbestimmter Druck aufrechterhalten
wird. Die Walzenoberflächen bestehen aus Gummi und besitzen ineinandergreifende Vorsprünge und Vertiefungen derart, daß
eine in der Mitte endende eäea? Doppelwendel entsteht mit solcher
Drehrichtung, daß das durch die Walzen hindurchgezogene Erntegut nach innen befördert und von den Seitenplatten und den dort
vorhandenen Walzenlagern weggezogen wird.
Die Oberseite des Mähwerkes ist durch eine Blechhaube 11 abgedeckt.
Eine Druckschiene 12 am vorderen Ende der Vorrichtung drückt das Erntegut nach unten, wenn die Mähvorrichtung nach
vorn bewegt wird, damit der Unterteil der Stengel oder Pflanzen zum Eindringen der Schneidscheiben 5 freigelegt wird. Eine aus
biegsamem oder flexiblem Material, beispielsweise Kunststoff oder synthetischem Gummi, bestehende Klappe 13 deckt teilweise
die Öffnung an der Vorderseite der Mähmaschine ab.
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Am rüokwärtigen Ende der Mähvorrichtung oder -maschine ist
eine einstellbare Leitplatte 14 am hinteren Ende der Haube 11
gelenkig befestigt und so angeordnet, daß das Erntegut in Form eines Schwads hinter dem Mähwerk abgelenkt wird, und zwar in
Zusammenwirken mit zwei seitlich angelenkten Platten 15, 16, um eine zum Trocknen geeignete Schwadbreite 17 zu erzielen.
Die Laufräder 2 sind auf zwei Stummelachsen 18 gelagert, die
bezüglich einer zwischen den beiden Seitenplatten 1 gelagerten rohrförmigen Achse 19 versetzt sind. Die rohrförmige Achse 19
ist drehbar, und ein Hydraulikzylinder 20, der an das Hydrauliksystem des Traktors angeschlossen ist, dient zur Verschwenkung
der Achse, so daß die Maschine bezüglich der Fahrebene angehoben oder abgesenkt werden kann«
Die Maschine erhält ihren Antrieb über eine Eingangswelle 21, die
mit der Zapfwelle eines Traktors gekuppelt sein kann. Die Weife
treibt die Schneidscheiben über ein erstes Kegelradgetriebe 22, ein zweites Kegelradgetriebe 23 über eine senkrechte Welle-24,
die an beiden Seiten mit Universalgelenken versehen ist, und einen in der Zeichnung nicht sichtbaren Getriebezug an, der innerhalb
des Mähbalkens 25 angeordnet ist. Der Mähbalken 25 besitzt die Form einer flachen Rinne oder Mulde, in der Schmiermittel
enthalten ist und direkt mit den Schneidscheiben 5 gekuppelte Stirnräder laufen. Zvet Zwischenräder sind zwischen
jeder Scheibe und der nächsten vorgesehen, so daß benachbarte Scheiben in entgegengesetzter Drehrichtung umlaufen. Eine Zahnradanordnung
dieser Art ist in der Patentanmeldung "Mähwerk" vom gleichen Tage beschrieben. Die Weite des zweiten Kegelradgetriebes
23 erstreckt sich über das Getriebegehäuse hinaus
und trägt ein Kettenrad 26, von dem aus die Knick- und Kräuselwalzen 7 und 8 mittels einer Kette 27 angetrieben sind.
Im Betrieb wird das von der Druckschiene 12 nach vorn gebogene
Erntegut von den Schneidscheiben oder »messern β geschnitten. Aufgrund der Drehbewegung der Sehneidsehelbera 5 wird das gesehnit-
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tene Erntegut nach oben in den Einzugsbereich zwischen die Walzen 7 und 8 befördert. Nach dem Aufbereitungsvorgag durch
die Walzen wird das Erntegut vom rückwärtigen Teil der Haube 11 und der Leitplatte 14 nach unten abgelenkt und in einem mehr
oder weniger verdichteten Schwad 17 hinter der Maschine abgelegt.
Die Schneidscheiben 5 sind seitlich durch die Seitenplatten 1
abgeschirmt, nach vorn teilweise durch die Druckschiene 12 und Klappe 13, an der Oberseite durch die Haube 11 und das Ablenkblech
14, während der Abstand unterhalb der Knickwalzen durch
die Achse 19 der Laufräder abgedeckt ist, so daß Steine oder
andere von den Messern aufgenommene und weggeschleuderte Gegenstände
nicht aus dem vorbeschriebenen Abdeckraum herausgelangen können und somit daß Verletzungen und Beschädigungen vermieden
werden.
Die Saugwirkung der Knick- und Kräuselwalzen 7 und 8 zieht das
Erntegut nach oben, · sobald es geschnitten ist und verhindert, daß die Sehneidscheiben 5 ein zweites Mal mit dem Erntegut in
Eingriff treten. Auf diese Weist: läßt sich die erforderliche Antriebsleistung
der Schneidscheiben verringern und auch die Qualität
des geschnittenen Erntegutes bzw. des Schwads verbessern.
Obwohl die in den Figuren gezeigte Ausführung der Erfindung zum
Anhängen an einen Traktor ausgelegt ist, läßt sich die Erfindung selbstverständlich auch bei einer Vorrichtung für direkte Befestigung
auf einem Traktor verwirklichen.
009852/ U75
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- DiPt.-iNQ. WILFRID RAECKPATENTANWALT £\M 6 L I k7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 ■ TELEFON (0711) 244003SPERRY RAND LIMITED, ·London , England 11. Mai 1970 / F- S 325 Patentansprüchellj Kombinierte Mäh- und Aufbereitungsvorrichtung bestehend aus einem Mähwerk und zwei nachgeschalteten Konditionierwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Mähwerk aus einem Mähbalken (25) mit wenigstens zwei rotierenden Sohneidscheiben (5) besteht, daß die auf waagerechten Drehachsen gelagerten Kondltionierwalzen (7, 8) oberhalb und hinter den Schneidscheiben angeordnet sind, und daß die Schneidscheiben und Konditionierwalzen unabhängig von der Vorwärtsbewegung der Vorrichtung angetrieben und relativ zueinander derart angeordnet sind, daß geschnittenes Erntegut von den Schneidscheiben in den Saugbereich am Einlaßspalt zwischen den beiden Walzen befördert wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidscheiben (5) eine sich flach-konisch nach oben zu verjüngende Form aufweisen und von unten gelagert und angetrieben sind.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Anzahl von Schneidscheiben (5) in einer Reihe auf dem Mähbalken (25) gelagert und durch Zahnräder innerhalb des Mähbalkens so miteinander gekuppelt sind, daß aufeinanderfolgende Schneidscheiben entgegengesetzte Drehrichtungen aufweisen und die beiden äußersten Scheiben einwärts rotieren,4. Vorrichtung nach Ansprüchen. 1 bis j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konditionierwalzen (7, 8) Knick- oder Kräuselwalzen mit einem Oberflächenmuster von ineinandergreifenden Rippen und Nuten sind.0098S2/U755o Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mäheinheit und die Achsen der Konditionierwalzen zwischen im wesentlichen starren Seitenplatten (1,1) angeordnet bzw. gelagert sind, welche die Schneidseheiben (5) seitlich abschirmen, und daß die Walzen einen solchen Durchmesser aufweisen, daß die untere Walze (8) sich in die Drehebene der Schneidscheibenspitzen erstreckt, während oberhalb des Mähbalkens eine Abdeckhaube (11) vorgesehen ist, die sich nach hinten über die obere Konditionierwalze (7) erstreckt, so daß im Betrieb die Schneidscheiben mit Ausnahme nach vorn im wesentlichen nach allen Richtungen abgeschirmt sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenplatten (1) eine Querschiene (19) vorgesehen ist, die den Bereich unterhalb der unteren Konditionierwalze (8) weiterhin abschirmt.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschiene (19) sich durch die Seitenplatten (l, l) hindurch erstreckt, drehbar ist und zwei Laufräder (2) abstützt, die auf von der Schiene versetzten Stummelachsen (18) gelagert sind, so daß die Gesamteinheit bezüglich des Bodens angehoben oder abgesenkt werden kann.8. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Drehebene der Schneidscheibenspitzen in einem Winkelzwischen 0° und 10° nach unten geneigt ist, während die die Achsen der Konditionierwalzen.(7, 8) enthaltene Ebene in einem Winkel von etwa 6o° zur Ebene der Schneidscheibenspitzen verläuft.009852/1475
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