DE1955506A1 - Vorrichtung zum Entrinden von Holzstuecken - Google Patents
Vorrichtung zum Entrinden von HolzstueckenInfo
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- DE1955506A1 DE1955506A1 DE19691955506 DE1955506A DE1955506A1 DE 1955506 A1 DE1955506 A1 DE 1955506A1 DE 19691955506 DE19691955506 DE 19691955506 DE 1955506 A DE1955506 A DE 1955506A DE 1955506 A1 DE1955506 A1 DE 1955506A1
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Description
4β»0 Η·πμ, . 8000 München 23,
1« D i ρ I. -1 η g. R. H. B a h r pat.-An*. Betzier
Fernsprecher: 51013 Dlpl.-PhyS. Eduard ΒθΙΖίθΓ ^8012
5J0'4 Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl τ, 3^13
Γ ~l Bankkonten:
Bayrische Vereinsbank München 962287
Dresdner Bank AQ Herne 202436
Pottscheckkonto Dortmund 558 68
R.f, ν 01 968 Z/M,
4· lOTember 1969
Bit Erfindung liegt auf den Gebitt des Entrinden· und Sehältni
von Bamstimen und Holsatüoken und betrifft i« beaonderen eine
rerbeeaerte Vorrichtung für das Drehen und die IKngageriontete
Bewegung eine· Holiatüokee gegenüber einem Sehftlverkvetig bei
Oeaohwindigkeiten, die eioh am besten mm Entrinden biw. Sehälen Ton behenderen Holsetüoken eignet, die einer Behandlung
«nteriogen werden·
JUif dem Gebiet de· Entrinden· τοη Holsetüoken und Stämmen kommt
e« häufig Ter. daS Holsetüoke, die naoh und naoh Torrüokend behandelt werden, beträohtlioh Teraohiedene Darohme««er aufweisen,
und in einseinen fällen Terfügen Holsstämme oder Helsstüoke über
Quersohnittsformen und -größen, die Tollkommen unregelmäiig sind,
Biese Unregelmäßigkeiten in einem eimigen Helsstüok bsw, HoIsstamm beruhen auf Tersohiedt&en Gründen, wie beispielsweise Deformationen während des Vaohstnms des Baumes, τοη dem um HoIs
stammt,ode* beispielsweise duroh die Gegenwart τβ& $μ**λ usw..
Bisher ist es sehr schwierig, unregelmäiig geformte lolsstämme
si entrinden, »ni «war weil keine Mögliehkeit Torhanden ist, dem
Brehantrieb für das lelsstüok so su gestalten, dai er sieh τοη
selbst auf weohselnde formen des Holsstt@kǤ @5?stt"lt,
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Infolgedessen geschieht es häufiger, dass die Drehgeschwindigkeit
eines Holzstüekes ungeeignet ist im Hinblick auf seinen Durchmesser, der Betrag der linksgerichteten Bewegung des Holzstükkes ebenfalls nicht im richtigen Verhältnis zu seinem Durchmesser steht und ein Verschleiß verursachender Schlupf zwischen dem
Holzstück: und den das Holzsttick drehenden Bauteilen eintritt.
Zweck der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die oben erwähnten Fachteile vermieden werden können.
Weiterhin ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der die Drehgeschwindigkeit, die
einem Holzstück durch die das drehbare Holzstück drehenden Bauteile erteilt werden,automat!sch entsprechend dem Durchmesser
des Holzstückes eingestellt wird bzw. sich anpasst.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung
zuachaffen, bei der das MaS der längsgerichteten Bewegung eines
Holzstückes durch eine Entrindungsstation automatisch entsprechend dem Durchmesser des Holzstückes eingestellt wird bzw.
sich anpasst.
Ausserdem besteht ein Ziel der Erfindung darin, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der ein Holzstück gedreht werden kann, während es entrindet wird und worin die das Holzstück drehenden Bauteile
eine selbsttätige Anpassung an die Konturen des Hol ζ Stückes vornehmen.
Schlieeslich besteht ein Ziel der Erfindung auch darin, eine
Holzsttick-Drehvorrichtung und -Zuführvorrichtung mit unabhängig
antreibbaren Wendegliedern zu schaffen und bei der die Drehkraft, der das Holzstück von jedem Vendeglied unterworfen wird,
im wesentlichen gleich ist, und zwar unabhängig von den relativ·» Srehgeschwindigkeiten der verschiedenen Holzstüekwender
bzw. Gliedtr zum Drehen de« Holzstttokes.
Imdtre Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
entweder noeh ausdrücklich benannt oder gehen aus der nachfolgen*
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BAQ ORIGINAL
den Beschreibung hervor, in der ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Hinteransicht einer Vorrichtung zur Darstellung von zwei verschiedenen Einstellungen
des Holzstück-Dreh- und -Zufuhr-Mechanismus;
Pig. 2 eine perspektivische Ansicht vom Ende einer Vorrichtung zum Entrinden;
fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Pig. 2;
Pig. 4 eine teilweise, vergrösserte Seitenansicht (von der
rechten Seite her) der Vorrichtung von Pig. 2;
Pig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Vorrichtung,
vom linken Ende der Pig. 4 her gesehen;
Pig. 6 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung, in welcher Weise die Vorrichtung zum Einsatz bei
unregelmässig geformten Holzstücken geeignet ist;
Pig. 7 ein Schaltschema eines Druckflüssigkeitsantriebs und eines Steuersysteme für die Vorrichtung.
Die Vorrichtung umfasst einen Grundrahmen 1, auf dem zwei aufrechtstehende
Stützen 2 im Abstand angeordnet sind, die voneinander entfernte Seiten-Abschlußplatten 3 aufweisen, zwischen
denen ein verschiebbarer lisch 4 vorgesehen ist, der ein drehbares Entrinde- bzw. Schälwerkzeug 5 trägt. Das Schälwerkzeug
umfasst eine Welle 6, die in Lagern 10 drehbar gelagert ist, die
am Tisch 4 befestigt sind. An der Welle ist ein Zylinder oder eine Trommel 7 befestigt, die mit einer Vielzahl von Hobel- oder
Spanzähnen 8 versehen ist, die das jeweilige Holzstück erfassen und die Binde in bekannter Weise davon entfernen. Der Tisch
ist mittels einer geeigneten Drehzapfenlagerung 11 für eine ruckweise Bewegung eingerichtet, wobei die Drehzapfenlagerung
an der Abschlußplatte 3 befestigt ist. Die Anordnung ist dabei derjenigen ähnlich, die in der tJS-Patentschrift 3 016 074 gezeigt
ist.
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SAD ORIGINAL
Das Schabwerkzeug 5 iet dazu eingerichtet, in Richtung des
Pfeils a mittels einer Rolle 9 gedreht zu werden, die an der
Welle 6 befestigt ist und um die ein Riemen 12 gelegt ist, der ebenfalls um ein Antriebsrad einer Verbrennungskraftmaschine
(nicht dargestellt) gelegt ist. Ein Holzstück oder Stamm L (vergl. Fig. 1) soll auf den Abschlußplatten 10a zum Eingriff
mit den Schälzähnen 8 getragen sein.
An einer Seite des Rahmens 1 ist ein Bügel 15 angebracht, der an seinem unteren Ende in Stehlagern 16 mittels Drehzapfen 17
drehbar gelagert ist. Der Bügel 15 kann daher eine Schwenkbewegung um eine horizontale Achse ausführen, die im wesentlichen
parallel zur Rotationsachse des Schälwerkzeuges 5 verläuft. Zwischen dem Rahmen 1 und dem Bügel 15 erstreckt sich
ein mit Flüssigkeitsdruck betriebener Stößel 18, dessen Kolbenstange
19 gelenkig mit einem Arm 20 des Bügels 15 verbunden ist. Der Zylinder 21 des Stößels ist gelenkig mit dem Maschinenrahmen
1 verbunden. Eine Druckflüssigkeitsquelle, auf die später noch eingegangen wird, wirkt konstant, aber nachgiebig, in einer
solchen Weise auf den Stößel 18 ein, dass seine Länge verkürzt werden soll, wodurch der Bügel 15 dazu veranlasst wird, entgegen
dem Uhrzeigersinn zu schwenken, wie in Pig. 2 dargestellt ist.
Am freien Ende des Bügels 15 befindet sich eine Hülse 22, in der eine Schwenkwelle 23 drehbar gelagert ist. Die Welle 23
ist an einem Träger 24 befestigt, in dem er mittels einer Welle
26 ein Dreh- und Zuführzylinder 25 für die Holzstücke bzw. Holzstamme drehbar gelagert ist.Die Hantelfläche des Zylinders
25 1st mit einer Vielzahl von Zähnen 27 besetzt, um eine griffige Oberfläche an dem Zylinder 25 zu schaffen. Der Dreh- und Zuführzylinder
25 ist für eine Drehung in Richtung des Pfeils b eingerichtet und wird mittels einer Kette 28 angetrieben, die
um ein Kettenrad 29, das an den Zylinder 25 angeschlossen ist, und um ein Kettenrad 30 gelegt ist, das an eine Welle 31 eines
hydraulischen Motors 32 angeschlossen ist, der seinerseits auf dem Träger 24 befestigt ist.
Auf dieser Seite des Rahmens ist gegenüber dem Bügel 15 ein Paar
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aufrechter Stützen 35 angebracht, !zwischen dessen Stützen eine
im wesentlichen horizontal verlaufende Welle 36 drehbar gelagert ist, die von einem Bügel 37 getragen ist. Der Bügel 37
ist infolgedessen dazu in der Lage, eine Schwenkbewegung um die Achse der Welle 36 auszuführen, line derartige Schwenkbewegung
des Bügels 37 wird mittels eines eine Bewegung übertragenden Hebelsystems veranlasst, das allgemein mit 38 bezeichnet
ist und die Bügel 15 und 37 verbindet. Das Hebelsystem 38 umfasst eine Platte 39 (vergl. rechts in Pig. 2),
die an dem Bügel 15 befestigt ist und sich von der einen Seite des letzteren auserstreckt. An die Platte 15 ist ein Ende einer
Yerbindungsstange 40 angelenkt, deren entgegengesetztes Ende drehbar mit einem Hebel 41 verbunden ist (vergl. Pig. 5)t der
an der Stelle 42 drehbar an eine der aufrechten Stützen 35 angeschlossen ist. Ebenfalls gelenkig mit dem Hebel 41 ist ein
Ende eines Verbindungsgliedes 44 verbunden, dessen entgegengesetztes Ende an der Stelle 45 drehbar mit dem Bügel 37 verbunden
ist. Die Konstruktion und Anordnung des Hebelsystems 38 ist derart gewählt, dass eine Bewegung des Bügels 15 entweder
in Richtung auf den Bügel 37 hin oder von diesem weg eine entsprechende Bewegung des letzteren verursacht. Das bedeutet,
dass sich die Bügel 15 und 37 in ständiger Verbindung miteinander sowie relativ zueinander und voneinander wegbewegen· Sie
relativen Längen der Bügel 15 und 37 sind jedoch derart, dass das MaB der Bewegung des Bügels 15 grosser als das des Bügels
37 iet.
An des oberen Ende des Bügels 37 befindet sich eine Hülse 49,
in der eine Schwenkwelle 50 drehbar gelagert ist. An dieser Welle befindet sieh ein Träger 51, ähnlich dem Träger 24 und in diesem
ist eine Welle 52 gelagert, die an einem Dreh- und Zuführzylinder 53 für Holaetücke bsw. Holζstamme befestigt ist. Der Zylinder
53 weist ähnliche Stifte oder Zähne 54 auf wie die Zähne 27. Der Zylinder 53 let für einen Antrieb in Richtung des Pfeils c
aittel· einer Kette 55 eingerichtet, die um ein Kettenrad 56 gelegt let, das von dea Zylinder 53 getragen wird, sowie um ein
Kettenrad 57» d*s «a der Welle 58 eines hydraulischen Motors
59 befestigt 1st, der dea hydraulischen Motor 32 ähnlich 1st.
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Die Motore 32 und 59 können die Char-Lynn-Motore sein, die von
der Char Lynn Co·, Eden Prairie, Minnesota, USA, hergestellt werden.
Wie am besten aus den Pig. 1, 2 und 3 zu ersehen ist, sind die
Rotationsachsen der Drehzylinder 25 und 53 relativ zueinander und gegenüber der Rotationsachse des Schälwerkzeuges 5 gekippt
oder geneigt· Zn Pig. 1 ist die Rotationsachse des Schälwerkzeuges
5 mit dem Suchstaben X, die Rotationsachse des Drehzylinders
25 mit dem Bezugszeichen 7 und die Rotationsachse des Drehgliedes 53 mit dem Buchstaben Z bezeichnet. Wenn das
Ende der Vorrichtung, das sich neben dem Antriebskettenrad des Schälwerkzeuges 5 befindet, als vorderes Ende der Vorrichtung
bezeichnet wird, dann ist die Achse I gegenüber der Achse X nach unten und nach vorn geneigt und entfernt sich von letzterer
in der nach vorn weisenden Richtung. Die Achse Z ist gegenüber der Achse X nach oben und nach vorn geneigt und entfernt sich von
der letzteren in der nach vorn weisenden Richtung.
Die Verhältnisse zwischen den drei Achsen sind wichtig für das richtige Hindurchführen eines Holzstücks oder eines Holzstammes
durch die Maschine, nämlich in sofern, als die relativen Lagen der Achsen der Drehzylinder zueinander und zu der Achse des
Schälwerkzeuges 5 die Geschwindigkeit der nach vorn gerichteten Bewegung des Holzetückes bzw. Holzstammes bestimmen. Wenn ein
Holzstück einen verhältnismässig kleinen Durchmesser aufweist soll es die Vorrichtung ait grosserer Geschwindigkeit durchlaufen
als ein Holzstück mit grosser em Durchmesser. Die Ursache hierfür hat zwei Gründe:
1. Weist ein Holzstück mit gröeserem Durchmesser eine grosser β
Umfangsflache auf, die dem Schftlwerkzeug 5 ausgesetzt werden
muß, um die Rinde vollständig zu entfernen· Infolgedessen muß das Naß der Längsbewegung so sein, dass die gesamte
Manteloberfläche mit dem Sohälwerkzeug in Berührung gebracht wird.
2. Unterwirft die Verweildauer eines Abschnitts eines Eelsstüokes
incj/der Bntrindungaione die Oberfläche des Hol»etückee der
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schälenden und zerstückelnden Wirkung der Zähne 8. Wenn ein Teil
des Holzstückes weiterhin in der Entrindungszone umläuft im Anschluß an die Entfernung seiner Rinde, so entfernen die Schäl-
bzw· Spanzähne auch Seile der Hoizoberflache, diä-e ihnen ausgesetzt
ist. Eine Vorrichtung, die in Übereinstimmung mit der Erfindung aufgebaut und eingerichtet ist, sorgt automatisch für
eine Justierung der relativen Neigung der Achsen 7 und Z entgegengesetzt zu dem Durchmesser eines Holzstückes, das entrindet
werden soll, wodurch eine automatische Einstellung der Geschwindigkeit des Längsvorschubes des Holzstückes bzw. Holzstammes durch
die Vorrichtung gewährleistet wird.
Die Vorrichtung zum Einstellen der Achse des Dreh- und Zuführzylinders
25 umfasst ein Hebelsystem, das allgemein mit 60 bezeichnet ist und einen Hebel 61 aufweist, der an einem Ende
drehbar mit einem starren Glied 63 %~erbunden ist, das seinerseits
an dem Rahmen 1 befestigt ist«, Das entgegengesetzte Ende des Hebels 61 ist an der Stelle 64 drehbar mit einer Kurbelwange
65 verbunden, die an der Stelle 66 an dem Bügel 15 drehbar befestigt ist. Die Kurbelwange 65 weist auch eine gelenkige Verbindung
an der Stelle 67 auf, w&ä zwar mit einem Ende einer Verbindungsstange
68, deren entgegengesetztes Ende zur Erzielung einer Drehbarkeit in mehreren Richtungen mittels eines Kugelgelenkes
69 an dem !Träger 24 angebracht ist.
Die Arbeitsweise des Justier-Hebelsystems 60 wird durch die Bewegung
des Bügels 15 beeinflusst. Wenn beispielsweise der Bügel 15 von der in Fig. 2 dargestellten Lage aus im Uhrzeigersinn
bewegt wird, so zeigt die Kurbelwange 65 die Neigung, eine ebenfalls im Uhrzeigersinn gerichtete Schwenkbewegung mit dem
Bügel auszuführen. Wenn der Bügel jedoch im Uhrzeigersinn bewegt wird, übt der Hebel 61 eine Kraft auf die Kurbelwange aus
die sie in einer dem Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung verschwenkt. Diese Bewegung der Kurbelwange 65 wird durch die
Verbindungsstange 68 auf den Träger 24 übertragen, um den letzteren
zu verschwenken, und zwar zusammen mit dem Drehzylinder 25 in einer Richtung, die zur Folge hat, dass das Neigungsmaß
der Achse T gegenüber der Achse X verringert wird. Das bedeutet,
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dass die Achse Y eine mehrparallele Lage einnehmen wird, um die
längsgerichtete Kraft zu verringern, die seitens des Drehzylinders 25 auf das Holzstück oder den Holzstamm ausgeübt
wird. Diese Stellung des Drehzylinders 25 ist in Pig. 1 in strichpunktierten Linien dargestellt.
Die Vorrichtung zum Einstellen der Achse des Drehzylinders 53 umfasst ein Hebelsystem, das allgemein mit 70 bezeichnet ist
und eine Verbindungsstange 71 umfasst, die an der Stelle 72 mit dem unteren Ende des Hebels 41 gelenkig und an seinem oberen
Ende nach allen Seiten hin drehbar mittels eines Kugelgelenks an dem Träger 51 angebracht ist. Die Arbeitsweise des Hebelsystems
70 wird von Schwenkbewegung des Bügels 37 beeinflusst. Wenn beispielsweise der Hebel 37 aus seiner in Fig. 2 dargestellten
Lage mittels des Hebels 38 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird, wird der Hebel 41» wie in Fig. 2 zu sehen ist
im Uhrzeigersinn verschwenkt (oder entgegen dem Uhrzeigersinn, wie aus Fig. 5 hervorgeht), wodurch eine nach unten gerichtete
Kraft auf die Verbindungsstange 71 ausgeübt wird, die auf dem Träger 51 übertragen wird, um den letzteren in einer Richtung
zu verschwenken, damit die Neigung der Achse Z gegenüber der Achse Σ kleiner wird. Infolgedessen wird die längsgerichtete
Kraft, die seitens des Dreh- und Zuführzylinders 25 auf ein Holzstück oder einen Holzstamm ausgeübt wird, verringert.
Die Geometrie der Hebelsysteme 33, 60 und 70 ist so gewählt9
dass unabhängig von den Lagen der Dreh- und Zuführzylinder 25» 53 eine radiale Linie, die sich von der Drehachse des Zylinders
25 auserstreckt eine radiale Linie schneidet, die sich von der Drehachse des Zylinders 53 auserstreckt, und zwar an einer Stelle,
die der Drehachse eines Holzstückes entspricht, das zwischen die Zylinder 25 und 53 sowie das Schäl- bzw. Entrindungswerkzeug
5 gesetzt ist. Dieses Merkmal der Vorrichtung ist in Fig. 1 dargestellt, wo die Achse des Holzstückes L mit dem Buchstaben R
bezeichnet ist.
Ein anderer Faktor, der die Geschwindigkeit der Drehung des Holzstückes um seine eigene Achse beeinflusst und ebenso die
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Geschwindigkeit, mit der das Holzstück In Längsrichtung durch
die Maschine geführt wird, ist die Geschwindigkeit, mit der jeder der Zylinder 25 und 53 gedreht wird. Um Schlupf zwischen
den Dreh- und Zuführzylindern und dem Holzstück, das durch diese gedreht werden soll, zu vermeiden, ist es wichtig, dass die
Umfangsgeschwindigkeit jedes Drehzylinders 25 mit der Umfangsgeschwindigkeit des Holzstückes an den Punkten übereinstimmt,
wo das Holzstück mit den Drehzylindern in Eingriff steht. Wenn ein Holzstück eine im wesentlichen zylindrische form aufweist, ist die Umfangsgeschwindigkeit an jedem Funkt des Aussenmantels des Holzstückes im wesentlichen gleich. Unter diesen
Verhältnissen sind die Drehgeschwindigkeiten der beiden Drehzylinder entsprechend· Is ist jedoch sehr ungewöhnlich, wenn
ein Holzstück oder Baumstamm einen gleichmäseigen Durchmesser
aufweist» Hierfür sind viele Gründe maßgeblich, die ohne besondere Bedeutung für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung
sind. Es reicht aus festzustellen, dass berücksichtigt werden muß, dass Holzstücke der hier zu behandelnden Art anstelle einer
tatsächlich zylindrischen Form mehr eine form mit unterschiedlichem Querschnitt aufweisen. Beim Entrinden eines unregelmässig geformten Stammes kann eine Stelle am Umfang des Stammes
eine abweichende Umfangsgeschwindigkeit aufweisen wie eine andere Stelle am Umfang desselben Stammes. Kur wenn die Dreh-
und Zuführzylinder in der Lage sind, ihre Geschwindigkeiten den verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten des Stammes anzupassen, kann ein Schlupf zwischen dem Stamm und mindestens einem
Drehsylinder vermieden werden; andernfalls let Schlupf unvermeidlich.
Sine Torrichtung, die in Übereinstimmung alt der vorliegenden
Erfindung eingerichtet 1st, umfasst ferner Steuereinrichtungen (varfl. TIg. 7)» u« die Drehgeechwindiglceiten der Drehzylinder
25 und 53 zu steuern. Die Steuereinrichtungen enthalten einen Speicherbehälter 76 aus dem mittels einer Pumpe 77 hydraulische
flüssigkeit entnommen wird. Zwischen der Austrageseite der Pumpe 77 und den Speicherbehälter 76 befindet sich ein Überdruckventil 78. DIt flüssigkeit wird von der Pumpe 77 £U einem
von Hand »u betätigenden Umschaltventil 79 gefördert, das einen Handhebel 80 aufweist, mit dem da· Tentil durch eine Bedienungβ-
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person geschaltet werden kann. Das Ventil 79 weist eine neutrale Stellung, eine Vorwärts- und eine Rückwärts st ellung auf. Unabhängig
davon, ob sich das Ventil 79 in seiner Vorwärts- oder in seiner Rückwärtsetellung befindet, wird Flüssigkeit zu einer Verbindungsstelle
81 zwischen zwei identischen Ventilen 82, 83 mit Druckausgleich und konstanter Durchströmmenge gefördert, von denen
jedes so eingerichtet ist, dass es möglich ist, etwas weniger als die gesamte Lademenge der Pumpe 77 zu verbrauchen. Beispielsweise
können beide Ventile 82 und 83 so eingestellt sein, dass sie höchstens annähernd 70 $>
der Austragsmenge der Pumpe 77 verarbeiten. Unter normalen Bedingungen überschreiten die Relativgeschwindigkeiten
der Drehzylinder 25 und 53 niemals Verhältnisse,' unter denen der Drehrad-Motor sehr als 75 % der Pumpenkapazität
benötigt. Die Durchströmmenge der Ventile 82 und 83 kann in einer der typischen Vorrichtungen bis zu einem Maximum von 75 $ der
Pumpenkapazität betragen.
Die Flüssigkeit, die durch das Ventil 82 strömt,wird dem hydraulischen
Motor 82 zugeführt, der den Drehzylinder 25 antreibt. Die Flüssigkeit, die durch das Ventil 83 strömt gelangt zu dem
hydraulischen Motor 59» der den Drehzylinder 53 antreibt. Die von den Motoren 32 und 59 kommende Flüssigkeit wird im Kreislauf
zu dem Speicherbehälter zurückgeführt.
Mit den Steuereinrichtungen 75 sind weitere Steuereinrichtungen 85 zum Steuern einer relativen Trennbewegung der Drehzylinder
25 und 53 vorgesehen. Diese Steuereinrichtungen umfassen eine Pumpe 86, die Flüssigkeit von dem Speicherbehälter 76 besieht
und zu einem von Hand zu betätigenden Ventil 87 fördert, das mittels eines Handhebele 88 schaltbar ist. Zwischen der
Pumpe 86 und dem Speicherbehälter let ein Überdruckventil 89 eingesetzt. Die von dem Ventil 87 kommende Flüssigkeit wird
einen von Hand einstellbaren, zum Laden eines Druckspeicher«
dienenden Ventile 90 gefördert und von dort zu dem Zylinder 21 dee hydraulischen Stößels 18. Dae zum Laden des Druckspeicher a
dienende Ventil 90 steht auch Mit dem Zylinder 21 über einen
pneumatischen Druckspeicher 91 und eine Druckmeßeinrichtung 92
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in Verbindung. Die Anordnung ist der Art getroffen, dass der Druckspeicher normalerweise geladen ist, um eine Kraft auf den
hydraulischen Stößel 18 auszuüben, der dadurch die Drehzylinder 25 und 53 in Richtung aufeinander zu bewegen versucht unter der
nachgiebigen Kraft der Luftblase in dem Druckspeicher 91· Wenn
es jedoch erforderlich ist, kann das Ventil 87 von der Bedienungsperson so eingestellt werden, dass hydraulische Flüssigkeit zu
dem Zylinder 21 geführt wird, um dadurch den Stößel 18 auszudehnen und eine voneinander weggerichtete Bewegung der Drehzylinder
25 und 53 zu bewirken.
Wenn die Vorrichtung einsatzbereit ist, werden die zum Drehen des Stückes oder Stammes dienenden Drehzylinder 25» 53 nebeneinander
in den Stellungen angeordnet, die mit voll ausgezogenen Linien in Fig. 1 angedeutet sind, und zwar unter der Einwirkung
des konstanten Druckes, der auf den Bügel 15 durch die Steuereinrichtungen 85 ausgeübt wird. Die Drehzylinder 25, 53 drängen
sich unter der Einwirkung der Steuereinrichtungen 75 in entgegengesetzter Richtung und mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit.
Das Entrindungswerkzeug 5 dreht sich in Richtung des Pfeils a infolge der Einwirkung as ines Antriebsmotors. Unter
diesen Umständen wird ein Stück oder Stanm It von im wesentlichen
gleichmässiger zylindrischer Form in die Vorrichtung eingeführt, worauf er in den Raum eintritt, der zwischen den sich drehenden
Bauteilen 5$ 25 und 53 gebildet ist. Der Tisch. 4 schwenkt um die
Achse seiner Stehlager, um sich dem Holzstück anzupassen. Wenn dieses zwischen die rotierenden Bauteile eingeführt ist, veranlasst
der Eingriff das Holzstückes mit den Drehzylindern 25 und 53 letztere, geringfügig auszuweichen, wie es durch den Druckspeicher
91 zugelassen ist. Die Anwendung von Druck seitens des Holzstückes auf den Drehzylinder 25 mit der Tendenz, den Drehzylinder von
dem Entrindungswerkzeug 5 wegzubewegen, veranlasst den Bügel 15, im Uhrzeigersinn zu schwenken, wie in Fig. 1 dargestellt ist.
Eine derartige Bewegung des Bügels 15 wird automatisch über das Hebeleystem 38 auf den Bügel 37 übertragen, so daß der letztere
entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt. Die Drehzylinder 25 und 53 entfernen sich dadurch um ein gewisses Maß voneinander, um sich
dem Holzstück L, das sich zwischen ihnen befindet, anzupassen.
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Die Luftblase in dem Druckspeicher 91 übt Jedoch eine konstante Kraft auf den Stößel 18 aus, wodurch die Neigung besteht, die
Drehzylinder aufeinander zuzubewegen. Dadurch werden die Drehzylinder in Eingriff mit dem Holzstück L gehalten und das letztere
seinerseits in Eingriff mit dem Entrindungswerkzeug 5.
Die Drehgeschwindigkeiten der Drehzylinder 25» 53 sind durch den
Flüssigkeitsdurchfluß durch die entsprechenden Ventile 82,83
bestimmt. Wenn eine grössere Durchflußmenge durch eines der Ventile strömt, dreht sich daher der entsprechende Drehzylinder mit
grösserer Geschwindigkeit als der andere.
Die Geschwindigkeit, mit der sich jeder Drehzylinder dreht, ist der Länge des Radiala (radial) von der Drehachse des Holzstücks
zu dem entsprechenden Drehzylinder direkt proportional. Im falle des HolzStücks L ist der radial von der Achse E zu jedem der
Drehzylinder im wesentlichen gleich; die Drehgeschwindigkeiten der beiden Drehzylinder sollten daher im wesentlichen übereinstimmen.
Im falle des in Pig· 6 dargestellten Holzstückes 1', wie in Fig. dargestellt, trifft dies jedoch nicht zu. In Fig. 6 stimmt der
Radial oder Strahl von der Achse H zum Umfang des Drehzylinders 53 mit dem Abstand D überein, während der radiale Abstand von der
Achse £ zum Umfang des Drehzylinders 25 dem Abstand Dx entspricht, wobei der Abstand Dx grosser ist als der Abstand D.
In der Stellung der Zylinder, die in Fig» 6 dargestellt ist, ist
die Umfangsgeschwindigkeit des Abschnitts des Holzstückes L' neben dem Drehzylinder 25 etwas grosser als diejenige des Abschnitts
des Holzstückes neben dem Umfang des Drehzylinders 53. Wenn in einem solchen Fall bei keinem der Drehzylinder gegenüber
dem Holzstück Schlupf auftreten soll, muß daher die Drehgeschwindigkeit
des Drehzylinders 25 grosser sein als diejenige des Drehzylinders 53· Die Menge an hydraulischer Flüssigkeit, die
notwendig 1st, um den Drehzylinder 53 mit einer Drehgeschwindigkeit anzutreiben, die geringer ist als diejenige des Drehzylinders
25, ist geringer als die Flüssigkeitsmenge, die notwendig ist, den Drehzylinder 23 mit grösserer Geschwindigkeit anzutreiben.
Aus diesem Grunde stellen die Ventile 82 und 83 automatisch den
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Durchfluß der hydraulischen Flüssigkeit durch die entsprechenden
Motore 32 und 59 so ein, dass diese einen Antrieb erhalten, der den jeweils erforderlichen Geschwindigkeiten entspricht,
Infolgedessen übt jeder Drehzylinder genau die gleiche .Drehkraft
auf das Holzstück L1 aus, und zwar sogar dasm* wesm die Geschwindigkeiten
der beiden Drelisylin&sa? verschieden, eiad.
Wenn das Holz stück I1 eine Drehung um 180° von. der in Pig, β
dargestellten Lage aus vollzogen hat* ist die Rotationsachse E
des Holzstücks L* versetzt. In diesem lall ist es motweadig»
dass die Drehgeschwindigkeit des Drehzylinders 55 diejenige des
Drehzylinders 25 übersteigt. Der Wechsel der Bela'fcivgesc&wisx&igkeiten
der Drehzylinder vollzieht sich autaatisch,, jecLoe-h mittels
der zuvor erwähnten Ventile 82 nnä 83«
Die Einwirkung gleicher "Drehteäfte auf sin Holgstüek seitens
beider Drehzylinder 25, 53 wird dureh die liastelltaaf· r\®2? Ventile
82 und 83 in der Weise sichergestellt, «lass Jteiss -von "beiden
die volle Fördermenge an hydraulischer Fliissigksit τοπ äer Pumpe
77 aufnehmen kann. Auch wem äer Durchfluß des Jiycl2?aiüi@3hea
Mediums durch die Ventile 82 itad 83 dem Weg des g©3?iagstsn Widerstandes
folgt und dem Drehzylinder äugetsilt wlrfis des:- den geringsten
Drehwiderstand sseigt, wird also dc:im-9@h eia. S^il der
Antriebsflüsaigkeit dem andereu, BrsJazylinder 2ü.ge3,oi'c;etj wodurch jede Möglichkeit einea freilaufe eines &S3? Ss?elisylinder
verhindert wird und gleichzeitig jede Möglichkeit iass keine
Antriebskraft von diesem Drehzylinder auf das Holsgtüsk ausgeübt
wird. Ein solcher Schlupf würde Leistungs- usä A2s,triebsprobleme
mit sich bringen, die nicht auftreten, wenn jeder Drehzylinder letztlich seine eigene Geschwindigkeit selbst wählt« Die Dreh«
geschwindigkeit der das Holzstück drehenden Zylinder 25» 53
wird durch den öldurchfluö gesteuert, wogegen die toe ,jedem
Zylinder ausgeübte Dreakraft durch den Ölcismeii gesteuert tcL2?ds
der konstant bleibt.
Obwohl die Drehgeschwindigkeiten der Drehzylinder 25» 53 unterschiedlich
sein mögen, übt jeder einen geeigneten Kraftanteil auf ein Holzstück aus, das in Längsrichtung durch die Vorrichtung
geführt werden soll. Dies ist möglich infolge der Konstruktion
009824/1318 , ,,
;, -·:..'., - SAO ORlGlNAl - 13 -
1355506
der Hebel systeme 60, 70 in der Weise, dass die in Längsrichtung
ausgeübte Antriebskraft, die auf die Holzstücke
seitens der entsprechenden Drehssylinder ausgeübt wird, eine Punktion des leigungsmaßes der Achsen Y und Z zur Achse J. ist,
und infolge der Fähigkeit der Drehzyliüder, eine gleichgrosse
Drehkraft auf ein zwischen ihnen befindliches Holzstück auszuüben.
Die liSisttmg der Pumpe 77 sollte so gewählt sein, dasss
wenn die Drehaylinder 25 und 53 Lagen nächster Entfernung eis,-nehmen,
die relative Neigung der Achsen X und 3 und die relativen
DrehgesehwiniJ.gkeiten der Srehsylinder derart sind, dass .das
Holzstüek spiralförmig durch die Vorrichtung geführt wir&3 wsä
zwar mit einer derartigen Geschwindigkeit, dass die Hobel- oder
Spanzähne 8 das Holzstück vollständig entrinden*
Di« Sescliwi^u'j r^eit Jer längsgerich-fet; >;■?:!>
Bm~^':^ eines E
s~vj'3ks El1S K.L'3.?iiea Bttrcfcraesser kbmii öeX
sein als öie^esilge e^.nes Hols?eiar?kes :/■'.
!»isoffc:/» 3^s das noliisiUok 3-ΐ/ο i
J:".-".:g;,-;:l Ue^ iiebfcl«·' :B ist de.?:- Art, dass# g■? grösssE
äer Abstand sri^ck^n den Brsh^Iiaderii 25, 53 i.tt, die w^Jögt
werden, :üja swIsöäss siüh das Hol^ötück aufaimeiijMen, die Ilüig-am«
der Achsen 1 imd S desto geringer ist, Infoigädeä3S©2i ist die
Geschwindigkeit der nach vorn g&xloht^sva Bewtgaag eines SoIs=
stücks mit grösserem Durchmesser durch die Vorrichtung geringer
als diejenige eines Holsstückes mit kleinerem D^rchsiesser. Im
Betrieb der Vorrichtung kann jedes Holisstück, das im Durchmesser
zu groß ist, um in dem Baum zwischen den Drehzylindern 25« 55
und 5 aufgenommen zu werden, wenn sich die letzteren in ihrer
verhältnismäFiig geschlossenen Lage befinden, der Vorrichtung
zugeführt werden, wenn die Bedienungsperson das Ventil 87 schaltet, um dadurch hydraulische flüssigkeit τοπ der Pumpe 66 su fördern,
damit auf diese Weise der Stößel 18 gestreckt wird und die Srehzylinder
25 und 5 3 voneinander weggedrückt werden. Wenn die Bedienungsperson anschliessend den zum Schalten des Ventils dienenden
Handhebel wieder los lässt, wirkt der Druckspeicher 91 auf die Hülse 22, um die Drehssylinder 25, 53 aufeinander zuzubewegen,
damit beide Drehzylinder dadurch mit dem Holzstück in einer
-^Vr :. 009824/1318 -H-
Antriebsverbindung bleiben.
Normalerweise folgen Holzstücke oder Stämme, die der Entrindungsvorrichtung zugeführt werden, einander, wobei ihre Enden einander
zugewandt sind. Infolgedessen kann jeder nachfolgende Stamm, der einen gleichen oder kleineren Durchmesser aufweist als der
unmittelbar vorhergehende in den Eaum zwischen den Drehzylindern
25 und 53 eingeführt werden, und zwar ohne da®die Bedienungsperson
das Ventil 87 betätigen muß'.
-Patentansprüche:-
009824/ 131 S -15-
ORlGaNAL
Claims (12)
- Patentansprüche :Vorrichtung zum Entrinden von Stämmen und Holzstücken mit einem Entrindungswerkzeug, das um eine Achse drehbar ist und mit in axialer Richtung gegeneinander versetzten Schneidelementen versehen ist, mit einem Paar Drehzylinder, die mit den Stamm erfassenden, nicht-entrindenden, Drehkraft übertragenden Elementen besetzt und jeweils um eine eigene Achse drehbar sind, wobei die Drehachse jedes Drehzylinders relativ zur Achse des Entrindungswerkzeugs geneigt ist, mit einer Vorrichtung für einen Drehantrieb der Drehzylinder ia entgegengesetzten Richtungen für eine Spiralbahn des Stammes, die axial in der Nähe des Entrindungswerkzeuges verläuft, Vorrichtungen zum Drehen des Entrindungswerkzeuges in einer der Drehung des Stammes entgegengesetzten Richtung, die von den Drehzylindern verursacht wird, und mit einer Geschwindigkeit, bei der Rinde von dem gesamten Umfang des Stammes entfernt wird, dadurch gekennzeichnet dass Vorrichtungen(37» 15» 38) vorgesehen sind, die die Drehzylinder (25» 53) zur Ausführung einer Bewegung führen, die auf das Entrindungswerkzeug (5) hin-und von diesem weggerichtet ist, und Hebelsysteme (60,70) vorhanden sind, die auf die auf das Entrindungswerkzeug (5) hin·« und von diesem weggerichtete Bewegung der Drehzylinder (25»53) ansprechen, um die Drehzylinder (25»53) derart zu bewegen, dass sich die relative Neigung ihrer Achsen (T,Z) ändert.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die relative Neigung der Achsen (T,Z) umso geringer ist je grosser der Abstand zwischen den Drehzylindern (25, 53) ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet » dass die relative Neigung ihrer Achsen (T, Z) desto grosser ist je geringer der Abstand zwischen den Drehzylindern (25» 53) ist.009824/1318- 16 -
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Hebelsystem (60) auf den einen (25) der Drehzylinder (25» 53) wirkt und ein die Bewegung übertragendes Hebelsystem (38) aufweist, das den Drehzylinder (25) mit dem anderen Drehzylinder (53) verbindet.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , dass der Bewegungsbereich des einenaxs (25) der Drehzylinder (25» 53) grosser ist/der des anderen Drehzylinders (53).
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass jeder der Drehzylinder(25, 53) schwenkbar ist und die Hebelsysteme (60, 70) eine Verbindungsstange (68) und eine weitere Verbindungsstange (71) zum Schwenken der Drehzylinder (25, 53) aufweisen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Bereich der Kippbewegung jedes der Drehzylinder (25, 53) im wesentlichen gleich ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass Antriebsvorrichtungen (32, 59, 75) zum Drehen der Drehzylinder (25, 53) um ihre Längsachsen mit derartigen Relativgeschwindigkeiten vorgesehen sind, dass die entsprechenden Drehzylinder eine im wesentlichen gleiche Drehkraft auf ein Holzstück ausüben, das sie zwischen sich aufnehmen·
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass eine radiale Linie, die sich von der Drehachse (Y) des einen Drehzylinders (25) auserstreckt, unabhängig von den jeweiligen Lagen der Drehzylinder (25,53) einen Strahl schneidet, der sich von der Drehachse (Z) des anderen Drehzylinders auserstreckt, und zwar an einem Punkt, der mit der Drehachse (R) des Holzstückes (L) übereinstimmt,00982 4 /1318das zwischen den beiden Drehzylindern (25, 53) aufgenommen ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Antriebsvorrichtungen (32, 59» 75) Druckflüssigkeitsmotore (32, 59) und Steuereinrichtungen (75) zur Zuleitung von Druckmedium zu jedem der Motore (32, 59) aufweisen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass Ventile (82, 83) zwischen eine die Antriebsflüssigkeit fördernde Pumpe (77) und geden der Motore (32, 59) geschaltet sind und keins der Ventile (82, 83) die vollständige Menge des von der Pumpe (77) zur Verfugung stehenden Druckmediums aufnehmen kann.
- 12. YcLlchtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass keins der Ventile (82, 83) die vollständige !Flüssigkeitsmenge, die von der Pumpe (77) gefördert wird, aufnehmen kann und die frei fliessende Flüssigkeit unterhalb eines gegebenen Maximums bleibt.009824/1.3 18Leerseite
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- 1969-11-04 ES ES373153A patent/ES373153A1/es not_active Expired
- 1969-11-05 GB GB54239/69A patent/GB1279662A/en not_active Expired
- 1969-11-05 JP JP44088653A patent/JPS4837467B1/ja active Pending
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GB1279662A (en) | 1972-06-28 |
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