DE1157523B - Winnoverwalze - Google Patents
WinnoverwalzeInfo
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- DE1157523B DE1157523B DEH40462A DEH0040462A DE1157523B DE 1157523 B DE1157523 B DE 1157523B DE H40462 A DEH40462 A DE H40462A DE H0040462 A DEH0040462 A DE H0040462A DE 1157523 B DE1157523 B DE 1157523B
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- tobacco
- winnover
- tooth
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
- A24C5/396—Tobacco feeding devices with separating means, e.g. winnowing, removing impurities
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Winnoverwalze zum Aussondern schwerer Tabakteile, etwa Stengel aus
Schnittabak, mit axial verlaufenden Abschlagleisten. Solche Winnoverwalzen sind etwa im Ausbreiter von
Strangzigarettenmaschinen unterhalb einer das Tabakvlies aus einer Füllwalze ausschlagenden Schlägerwalze
angeordnet und an ihrem Umfang mit axial verlaufenden, radial ausladenden Abschlagleisten versehen.
Die auf die Umfangsflächen der Winnoverwalze auftreffenden Tabakteile werden mit einer ihrem
Gewicht entsprechenden Wurfbahn abgeschleudert, wobei die schweren Teile, insbesondere Rippen und
sogenannte Vogelaugen (quergeschnittene Stengel), in einen für die auszuscheidenden Gutteile bestimmten
Stengelkasten fallen, während die leichten Teile, d.h.im wesentlichen das geschnittene Blattgut, auf
einen unterhalb der Winnoverwalze umlaufenden Förderer gelangen und den weiteren Verarbeitungsstellen der Maschine zugeführt werden.
Dabei ist es außerordentlich schwierig, eine eindeutige Grenze in bezug auf das Gewicht der auszusondernden
Teile zu ziehen. Man muß vielmehr, zumal wenn man einen wesentlich größeren Rippenanteil
aussondern will, in Kauf nehmen, daß in dem ausgesonderten Gut eine entsprechend unerwünschte
große Menge Schnittabak vorhanden ist, der zur Weiterverwendung wieder von den Rippen getrennt
werden muß. Es sind daher auch schon Winnoverwalzen bekanntgeworden, die an Stelle der achsparallelen
Abschlagleisten an ihrem Umfang mit Zahnleisten versehen sind, deren Zahnrücken länger
ist als die etwa radial verlaufende Zahnbrust, und als vergrößerte Abschlagflächen für den Tabak dienen
sollen. Aber auch solche Winnoverwalzen sind kaum dazu angetan, den unerwünschten Anteil von Schnitttabak
im Rippengut zu vermeiden, weil auch diese Walzen eine vergleichsweise beträchtliche Streuung
des von ihnen abgeschlagenen Tabaks verursachen.
Nach der Erfindung wird diese unerwünschte Streuung dadurch verringert, daß die Zahnbrust als
Abschlagfläche für den Tabak dient.
Durch die vergleichsweise geringe Höhe der Zahnbrust und die sich an diese anschließende Fläche des
Zahnrückens wird das Trennergebnis überraschend verbessert, besonders dann, wenn für eine genügend
große Anzahl von auf den Umfang der Winnoverwalze verteilten Zähnen gesorgt ist. Als besonders
günstig hat sich eine Winnoverwalze erwiesen, bei der der Durchmesser des Fußkreises der Zähne mindestens
das Fünffache der Zahnbrusthöhe beträgt.
Im übrigen ist die Verringerung der Streuung
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Hans-Peter Ackermann, Hamburg-Bergedorf,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
beim Abschlagen des Tabaks darauf zurückzuführen, daß der Streukegel verkleinert wird, da die Unter-
ao schiede der Umfangsgeschwindigkeiten der einzelnen Abschlagstellen der Zahnbrüste infolge der nur geringen
Unterschiede ihrer Abstände von der Drehachse der Winnoverwalze nur geringfügig sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Ausbreiters einer Strangmaschine im Schnitt und
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Winnoverwalze.
Fig. 1 zeigt das Gehäuse eines Ausbreiters 1 mit dem Tabakvorratsraum 2, dessen Boden durch ein
Förderband 3 gebildet wird. Am Abgabeende des Förderbandes 3 sind eine an ihrem Umfang mit
Stacheln versehene Füllwalze 4 und eine Abkämmwalze 5 angeordnet. Unterhalb der Walzen 4 und 5
befindet sich ein Vliestuch 6. Eine Schlägerwalze 7 unterhalb der Abkämmwalze 5 greift mit ihren
Schlagstiften zwischen die Stacheln der Füllwalze 4. Unterhalb der Schlägerwalze 7 läuft eine Winnoverwalze
8 um. Hinter Prallwänden 9 befindet sich oberhalb des Abgabeendes des Vliestuches 6 ein
Auffangbehälter 10 mit einem Rost 11. Nahe dem oberen Trum des Vliestuches 6 läuft eine Magnetwalze
12 um. Unter dem Abgabeende des Vliestuchesö
befindet sich eine Pickfrontwalze 13 mit zugehöriger Schlägerwalze 14, die im oberen Bereich
eines Trichters 15 umläuft, dessen untere Öffnung durch einen Tabakkanal 16 abgeschlossen ist.
Fig. 2 zeigt die gemäß der Erfindung vorgesehene Form der Abschlagleisten der Winnoverwalze 8. Die
Leisten 17 sind als Zähne 17 ausgebildet, deren Anzahl, verglichen mit Winnoverwalzen herkömmlicher
309 748/57
Art, groß ist. Die Höhe der die Abschlagflächen 18 bildenden Zahnbrüste ist vergleichsweise gering, und
die Zahnrücken, die von den Kopfkanten 19 der voreilenden Zähne 17 nach den Fußkanten 20 der nacheilenden
Zähne verlaufen, sind vergleichsweise lang, s Die Zahnrücken können bei 21 eingeknickt oder gewölbt
ausgebildet sein. Hierbei bilden die Leitflächen 21 mit den Abschlagflächen 18 einen spitzen
Winkel a.
Arbeitsweise
Der in den Vorratsraum 2 eingegebene Tabak wird in üblicher Weise von dem Förderband 3 an die Füllwalze
4 herangeführt. Die Stacheln der Füllwalze 4 nehmen ein Tabakvlies ab, das durch die Abkämmwalze
5 abgeglichen wird. Die Schlägerwalze 7 schlägt das Tabakvlies aus der Füllwalze 4 in Richtung auf
die Winnoverwalze 8 aus. Der ausgeschlagene Tabak fällt auf die Leitflächen 21 und kommt bei dem
schnellen Umlauf der Winnoverwalze 8 in Richtung ao des Pfeiles 22 in Berührung mit der Abschlagfläche
18, die den in ihrem Umlaufbereich befindlichen Tabak in einem engen Streukegel abschlägt.
Claims (2)
1. Winnoverwalze zum Aussondern schwerer Tabakteile, etwa Stengel aus Schnittabak, mit
axial verlaufenden Zahnleisten, deren Zahnrücken langer ist als die etwa radial verlaufende
Zahnbrust, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnbrust (18) als Abschlagfläche für den Tabak
dient.
2. Winnoverwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Fußkreises
der Zähne mindestens das Fünffache der Zahnbrusthöhe beträgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 928 150, 946 694,
019 597.
Deutsche Patentschriften Nr. 928 150, 946 694,
019 597.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1 309 748/57 11.63
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH40462A DE1157523B (de) | 1960-03-21 | 1960-09-19 | Winnoverwalze |
GB1007061A GB955846A (en) | 1960-03-21 | 1961-03-20 | Manipulating cut tobacco |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH38960A DE1167241B (de) | 1960-03-21 | 1960-03-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Ausscheiden von Rippen im Ausbreiter einer Zigarettenstrangmaschine |
DEH40462A DE1157523B (de) | 1960-03-21 | 1960-09-19 | Winnoverwalze |
DEH41001A DE1174238B (de) | 1960-11-21 | 1960-11-21 | Vorrichtung zum Ausscheiden von Rippen im Ausbreiter einer Zigarettenstrangmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1157523B true DE1157523B (de) | 1963-11-14 |
Family
ID=27210750
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH40462A Pending DE1157523B (de) | 1960-03-21 | 1960-09-19 | Winnoverwalze |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1157523B (de) |
GB (1) | GB955846A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBO20030124A1 (it) * | 2003-03-06 | 2004-09-07 | Gd Spa | Metodo e macchina per il confezionamento di sigarette |
DE102004015463B4 (de) * | 2004-03-26 | 2006-07-06 | Hauni Primary Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Fremdkörperabscheidung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928150C (de) * | 1952-05-01 | 1955-05-26 | Kurt Koerber & Co K G | Ausbreiter fuer Zigarettenmaschinen |
DE946694C (de) * | 1953-02-20 | 1956-08-02 | Kurt Koerber & Co K G | Vorrichtung zum Trennen der leichten und mittelschweren von den schweren Tabakteilchen in Tabakausbreitern |
-
1960
- 1960-09-19 DE DEH40462A patent/DE1157523B/de active Pending
-
1961
- 1961-03-20 GB GB1007061A patent/GB955846A/en not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928150C (de) * | 1952-05-01 | 1955-05-26 | Kurt Koerber & Co K G | Ausbreiter fuer Zigarettenmaschinen |
DE946694C (de) * | 1953-02-20 | 1956-08-02 | Kurt Koerber & Co K G | Vorrichtung zum Trennen der leichten und mittelschweren von den schweren Tabakteilchen in Tabakausbreitern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB955846A (en) | 1964-04-22 |
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