AT65873B - Tabakentrippungsmaschine. - Google Patents
Tabakentrippungsmaschine.Info
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Description
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Tabakentrippungsmaschine.
Bei den bischer bekannten Tabakentrippungsmaschinen haben Rollen Verwendung gefunden, welche um den gazen Umfang mit Entrippungorganen versehen waren. Im Gegensatz dazu ist hei dem Gegenstand der vorliebenden Erfindung auf den Rollen nur eine Längsreihe von spitzen Metallorganen, wie z. B. Drähten, Nadeln oder Nägeln, vorgesehen, und auf der gegen- überliegenden Rolle ein Segment mit Fasern oder einem sonstigen nachgiebigem Mittel eingesetzt. welches Segment mit den das Blatt durchbohrenden Organen in Berührung kommt und mit diesen zusammenarbeitet. Der grössere Teil des Rollenumfanges ist glatt und kommt nicht in Berührung mit der Oberfläche der gegenüberliegenden Rolle, so dass der Entrippungsvorgang ein unterbrochener ist und das Blatt leicht zwischen die Rollen eingeführt werden kann.
Zu gleicher Zeit ist entweder der Umfang der Rollen oder die Umfangsfläche zwischen den Ent- rippungsorganen ungefähr gleich der mittleren so dass ein Herumwickeln des Blattes oder der Rippe um die Rolle nicht stattfinden kann, letztere vielmehr nach aussen geworfen wird, wenn sie aus der Tragvorrichtung herausgezogen werden soll. Auf diese Weise lassen sich in sicherer und wirksamer Weise die höchsten Geschwindigkeiten anwenden und keine anderen Bauteile als nur die Entrippungsorgane sind vorhanden, welche eine Beanspruchung auf das Blatt ausüben.
Im folgenden sei eine kurze Zusammenfassung der Merkmale, Grundzüge und Gegenstände der vorliegenden Erfindung gegeben.
Es sind vorhanden : Entrippuugsorga. ne von verschiedener Wirksamkeit, welche zusammen zu gleicher Zeit von beiden Sci-n auf das Blatt einwirken.
Eine unterbrochene Arbeitsweise der Entrippungsorgane, wodurch eine Öffnung zwischen den Rollen während eines grösseren Teiles einer einzelnen Umdrehung geboten wird.
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rippungsvorganges aufweist.
Die Wirkung der gleichzeitigen Einwirkung von Organen verschiedener Wirksamkeit von beiden Seiten des Blattes bezweckt, die Rippe oder den Stengel mehr oder minder um seine Achse zu drehen, wenn er mit dem Ende voran zwischen den Rollen hindurchwandert, um jeden Teil der Blattfläche der Entrippungstätigkeit auszusetzen.
Es ist zu beachten, dass zwei Sätze von Rollen vorhanden sind, von denen jedes Paar zusammen mit einem Stengelgreifer und Träger zusammen arbeitet, welcher das Blatt unter einem bestimmten Winkel zu den Rollenachsen vorwärtsbewegt, so dass der noch nicht entrippte Teil des Blattes oder Stengels zwischen die Rollen hineingezogen und mit dem Ende voran hindurchbewegt wird. Zu der Tatsache, dass die Entrippungskomponenten eines gegebenen Satzes von Rollen verschiedene Wirksamkeit aufweisen, kommt noch hinzu, dass die beiden Rollensätze wieder selbst in ihrer Wirksamkeit voneinander verschieden sind.
Ein Rollensatz ist nämlich bestimmt, entgegen den Blattfasern zu wirken, eine verhältnismässig leichte Operation.
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geht, so dass die Entrippungsorgane für diese Operation in ihrer Gesamtwirkung eine genngere Entrippungswirksamkeit besitzen. Der andere Rollensatz dagegen arbeitet von dem mitt ! sren Teil des Blattes nach der Spitze zu in der allgemeinen Richtung des Blattgeruges eine verhättni"- mässig schwierige Trennung, weshalb infolgedessen die Gesamtentrippungswirksamkeit für diesen Schritt eine verhältnismässig grössere ist.
Es ist zu verstehen, dass die Leistung der Maschine in gewisser Beziehung zu der Geschwindigkeit steht, mit welcher die Rollen in sicherer und wirksamer Weise umlaufen. Eine zweifache Aufgabe ist es, ein Maximum an Entrippungsleistung zu erhalten mit Rollengeschwindigkeiten und Entrippungsorganen, welche einen möglichst geringen Rollenrückzug im Vergleich zu dem Zug des BIatträger aufweisen, um das Blatt möglichst wenig der Gefahr des Stengelbrechens, der Blattflächenbeschädigung und einer Umwicklung des Blattes um die Rolle auszusetzen, ausserdem alle Einbüsse auf ein Minimum zu reduzieren, welche sich der Einführung des Blattes zwischen die Enden der Rollen und der allmählichen Wanderung des Blattes mit dem Ende voran zwischen den Rollen hindurch entgegenstellt.
Je grösser die mit Entrippungsvorrichtungen versehene Fläche einer Rolle ist. um so grosser ist das Bestreben des Blattes. sich an den Enden der Entripper festzusetzen. an denselben kleben zu bleiben und dadurch die Wirkung der Rolle zu beeinträchtigen. Aus diesem Grunde ist bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung die mit Entrippungsorganen versehene Fläche einer Rolle auf ein Minimum beschränkt. Letztere hängt von der Geschwindigkeit ab, welche geeignet ist, der Entrippuugstätigkeit eine rasche Aufeinanderfolge oder einen intermittierenden Charakter zu verleihen, wobei die Flächen der Rollen, welche nicht entrippen, vorherrschen.
Das Verhältnis von Blattgeschwindigkeit, Rollengeschwindigkeit und der Grad der Ent- rippungsleistung kann entsprechend den Bedingungen des zu bearbeitenden Produktes und dem gewünschten Resultat gewählt werden. In einem Fall mag am meisten ein Maximum an Entrippungsleistung gewünscht sein und eine mehr oder weniger leichte Beschädigung der Streifen nur von zweiter Bedeutung sein, wie es z. B. der Fall ist, wenn Tabak für Pfeifen oder Zigaretten oder anderen Gebrauchszweck hergestellt werden soll.
In einem anderen Fall dagegen kann es wünschenswert sein. das Maxmum an Leistung zu verkürzen und dafür einen besseren Zustand der Tabakstreifen zu erhalten. wie es bei der Vorbereitung des Tabaks zur Füllung von Zigarren und für Stückentabak sowie für verschiedene Arten von Rauchtabak der Fall ist.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung niedergelegt :
Fig. 1 ist eine Vorderansicht der ersten Entrippungsrollen, Fig. 2 einc Endansicht dieser Rollen, Fig. 3 eine Endansicht der zweiten Entrippungsrollen, Fig. 4 eine schaubildliche Draufsicht des 8 Stengelgreifel'8 und Trägers oder der Blattzuführungsmittel sowie der Entrippunb18rollen in ihrer Anordnung zueinander in einer fertigen Maschine ; Fig. 5 ist eine EndansIcht einer Aussonderungsrolle, deren je eine zweckmässig vor jes m Paar der Entrippungsrollen angeordnet wird.
Pfeile geben die Umlauf-und Bewegungsrichtung an und die Blätter sind roh in punktierten
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Die ersteren Rollen stehen unter einem bestimmten Winkel zu den als Greif-und Trag- vorriehtung dienenden Riemen E und der zweite Rolensatz ist ungefähr unter demselben Winkel zu einer zweiten Stengelgreif- und Tragvorrichtung F angeordnet. Die beiden Sätze der Stengelgreif-
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Rollen sind derartig gesetzt, dass während ihrer Umdrehung die glatten Flächen nicht in Berührung kommen, sondern während des grösseren Teiles der Umdrehung eine Öffnung zwischen den Rollen bieten und aufrechterhalten, um einen bequemen Zugang für die durch den Riemen entlanggezogenen Blätter zu gewähren.
Die nicht entrippenden, sich nicht berührenden Rollenfäehen dienen auch dazu, den Teil des Blattes, welcher dem Entrippungsvorgang unterworfen werden soll, tangential an die Entripper heranzuführen und da sie zweckmässig ganz glatte Flächen bilden, so bieten sie weder einer Bewegung des Blattes mit dem Ende voran durch die Rollen einen Widerstand, noch verhindern sie ein Durchziehen des Blattes in der Längsrichtung seiner Rippe zwischen den Rollen während der Periode der Nichtentrippung bei einer gegebenen Umdrehung.
Auf der unteren Rolle A wird zweckmässig eine kurze Längsreihe von Nadeln 1 sum Durchbohren des Blattes am Anfang an dem Ende der Rolle unmitteib in der Nabe des Tragriemens vorgesehen. Die Wirkung dieser nadeln 1 wird zweckmässig dadurch etwas geändert, dass ein über einen Teil des Umfanges sich erstreckender, nachgiebiger Teil 2, z. B. eines Stück Riemens mit den Enden an dem glatten Teil des Umfanges derart befestigt wird, dass das mittlere lose Stuck dieses biegsamen Teiles über den dadurch hervorstehenden Nadeln 1 angeordnet ist. Die Zentrifugalkraft wirft dieses lose mittlere Stück des biegsamen Teiles nach aussen, so dass es nicht
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Bei dem zweiten Rollensatz 0 und D ist ein ähnliches Bürstensegment und ein schärferes Entrippungssegment von Sporen vorgesehen, nur ist hier kein nachgiebiger Teil am Umfang der Rolle vorhanden und auf der Rolle 0 des zweiten Satzes sind zweckmässig zwei oder mehrere Reihen von Sporen 6 angeordnet oder dieselben sind derartig zickzackförmig versetzt, dass die Gesamtentrippungsleistung der zweiten Entrippungsrollen grösser als die der ersten Rolle ist. Dadurch wird bezweckt, das Blatt von der Rippe zu entfernen, wenn die Entrippung in der Richtung des Blattgefüges oder gegen die Spitze des Blattes hin erfolgen soll.
Die Sporen 6 des zweiteii Rollensatzes sind verhältnismässig dichter zusammengesetzt, ungefähr gleich dem Durchmesser des Spitzenendes der Blattrippe, welche durch die zweiten Rollen durchläuft.
Bei der Ausführung der Maschine in der Praxis wird der erste Rollensatz ungefähr mit einer Geschwindigkeit von 900 Umdrehungen in der Minute oder mehr angetrieben, während die Umlaufgeschwindigkeit des zweiten Rollensatzes verhältnismässig höher, ungefähr 1200 Umdrehungen in der Minute oder mehr ist, um auf diese Weise den Unterschied der beiderseitigen Entrippungsleistung zum Ausdruck zu bringen. Zu gleicher Zeit wird zweckmässig der zweite Riemen etwas schneller angetrieben als der erste Stengelgreifer und Träger. Es ist zu bemerken, dass ein grösserer Teil des Umfanges jeder Rolle glatt gehalten ist, nicht mit der anderen Rolle in Berührung kommt und zweckmässig aus einzelnen Holzsegmenten 11 zusammengesetzt ist.
Da die glatten Umfangsflächen nicht miteinander in Berührung kommen, so wird dadurch zwischen den Rollen für den Eintritt der Blätter und Durchgang derselben in der Längsrichtung der Rollen eine Öffnung gebildet. Da die Enrnppungssegmente nur einen kleinen Teil des Umfanges umfassen, so ist der Entrippungsvorgang ein unterbrochener, allein infolge der hohen Umlaufs- eschwiudigkeit der Rollen haben die verschiedenen Entrippungselemente Gelegenheit, auf alle
Teile des Blattes in der Längsrichtung der Rippe zu wirken, wenn das Blatt mit dem Ende nach vorn zwischen den Rollen hindurchläuft, so dass in Wirklichkeit das Blatt von der Rippe genau bis an dieselbe und parallel zu letzterer abgelöst wird, und zwar gleichgiltig, ob die Entrippung gegen das dicke Ende des Blattes oder gegen die Spitze zu erfolgt.
Das Fiber-oder nachgiebige Segment 9 besitzt eine dichte Bauart und ragt nur wenig in radialer Richtung über den glatten Umfang der Rolle, wie er durch die nebeneinanderliegenden Segmente 11 gebildet wird, hinaus. Auf diese Weise beschränkt er die Tiefe des Eindringens der Rippe in die Bürstenoberfläche, während die Holzsegmente 11 seitlich die Grenze für die Borsten bilden oder dieselben zusammenpressen.
Die gleichzeitige Entrippung und Unterbrechung mit verschiedener Wirksamkeit genügt, um eine vollständige Trennung des Blattes von der Rippe herbeizuführen, während der Gegenzug der Rollen, welcher auf das zwischen den Tragriemen unter höherer Spannung gehaltene Blatt kommt, auf ein Minimum beschränkt wird.
Zweckmässig wird vor die Entrippungsrollen eine Rolle oder ein Paar von Rollen 16 (Fig. 4 und 5) gesetzt, welche nachgiebige Klappen oder radiale Rückstossorgane 16 besitzen und entsprechend angetrieben, kurze oder gebrochene Blätter ausstosse''sie am Eiraang in die Entrippungsrollen verhindern oder bewirken, dass das von dem Stenge. fctier oder Träger festgehaltene Blatt durch die Maschine durchgeführt wird, ohne vollständig entrippt zu werden.
Dieve angesonderten Bl tter können sodann auf derselben Maschine entrippt werden, indem sie derartig zugeführt werden, dass ein wirksamer Griff des Blatträgers gewährleistet wird, um das Blatt in wirksamer Weise dem Entrippungsvorgang zu unterwerfen.
Selbstverständlich stehen alle Entrippungsorgane, seien es Sporen, Borsten, Drähte, Nägel oder Bürsten radial über den Umfang der Rollen vor, sind feste Teile derselben und bilden eine Entrippungsnäche oder Segment. Sie können auch gebogen oder geneigt sein und also nicht genau mit dem geometrischen Radius der Rolle zusammenfallen. Zweckmässig werden die Entrippungs- elemente, welche geringere Wirksamkeit besitzen sollen, nachgiebig gestaltet und die schärfer zusammenarbeitenden Elemente steifer oder nicht nachgiebig gebaut, so dass auf diese Weise gleichzeitig zusammenwirkende Entrippungselemente von verschiedener Wirksamkeit entstehen.
Natürlich. ist der Grad der Nachgiebig ! ')' nicht genau beschränkt, sondern dem jeweilig zu bearbeitenden Produkt angepasst.
Beide Elemente 1 und 6 können allgemein als Sporen bezeichnet werden, welche am Umfung der Rollen befestigt sind und der nachgiebige Riemen um einen Teil des Umfanges der Rolle kann als ein radial beweglicher Teil angesprochen werden, welcher die Sporen für den Entrippungs- vorgang freigibt, dieselben jedoch nur in der Tangentialebene des ankommenden Blattes zum
Eingriff kommen lässt.
Selbstverständlich ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht auf das bestimmte Ausführungsbeispiel nach den Zeichnungen beschränkt, sondern begreift alle Ausfiihrungsformcn des vorliegenden Prinzips in sich.
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da die Rollen derartig umlaufen, um diese beiden Bearbeitungen des Blattes hervorzubringen, wenn dasselbe in die Rollen in der Längsrichtung der Rippe hineingezogen wird, während es zu gleicher Zeit allgemein mit dem Ende voran durch die Rollen wandert.
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1.
Tabakentrippungsmaschine, gekennzeichnet durch eine oder mehrere Rollen, welche in ihrer Längsrichtung ein schmales Bürstensegment oder sonst ein Segment von nachgiebiger Bauart aufweisen, welchen durch eine Greif-und Tragvorrichtung die Tabakblätter zugeführt werden, um durch Anpressen gegen die genannten Segmente das Blatt von der Rippe zu trennen, während der grösste Teil des Umfanges glatt und ohne Entrippungsorgane gehalten ist.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Rollen vorgesehen sind, welche in ihrer Längsrichtung eine Reihe dicht nebeneinanderstehender Nadeln oder Nägel aufweisen, welchen die Blätter zum Zwecke der Entrippung durch eine Greif. und Tragvorrichtung zugeführt werden.3. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daS die mit einer Reihe von Entrippern in Gestuft \un Nägeln oder Nadeln versehenen Rollen im dieser Stelle mit einem nachgiebigen Kissen versehen sind, welches die Spitzen der Nadeln für gewöhnlich verbirgt, dieselben jedoch bei radialem Druck auf diese Stelle zum Zwecke des Angriffes auf das Blatt freigibt.4. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das nachgiebige Kissen zum Verbergen der Nadelspitzen aus einem an dieser Stelle angeordneten. einen Teil des Rollenumfanges umfassenden, auf der Rolle mit den Längskanten befestigten, in der Mitte eine Bucht bildenden Streifen besteht, welcher mit Öffnungen zum Hindurchgehen der Nadelspitzen versehen ist.5. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rollen von verschiedener Entrippungswirksamkeit zusammenarbeiten und zwischen beiden die Tabakblätter durch die Greif-und Tragvorrichtung hindurchgeführt werden.6. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis, dadurch gekennzeichnet, dass die eine der beiden zusammenwirkenden Rollen in der Längsrichtung mit einem schmalen Bürstcnsegment und die anderen mit einer Reihe dicht nebeneinanderstehender Nadeln derart ausgerüstet ist, dass die Nadelreihe mit dem Bürstensegment bei einer jeweiligen Umdrehung der RoHen i11 Berührung kommt und das Bürstensegment das zwischen den Rollen hindurchwandernde Tabak-blatt unter Zurückdrücken des die Nadelspitzen verbergenden Kissens dem Angriff der Nadelspitzen zum Zwecke der Entrippung aussetzt.7. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Entrippungssegment von geringerer Wirksamkeit, nämlich das Bürstensegment, aus dicht neben- emandjrgfiLEtPB Borsten oder Fibern oder einem sonst nachgiebigem Material besteht, jedoch nur schmal gehalten ist, um während des grössten Teiles der Umdrehung der Rollen einen Zwischenraum zwischen letzteren zum Zwecke der Zuführung der Tabakblätter zu schaffen.8. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von den in umgekehrter Richtung zu der Bewegungsrichtung der Blattzuführungsvorrichtung um- laufenden Rollen die eine ein schräg abgeschnittenes Bürstensegment und die andere schrägliegende Nadeln aufweist, derart, dass bei der Umdrehung der Rollen ein allmähliches Andrücken des Tabakblattes an die Nadeln erfolgt und ein Einhaken der Nadeln in die Blattfäche nicht stattfinden kann.9. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ausser den genannten Entrippungsorganen auf der mit der Nadelreihe versehenen Rolle ein Vor- entripper in Gestalt einer kurzen, ebenfalls dUll ein nachgiebiges Kissen normalerweise verdeckten Reihe von Nadeln angeordnet ist, welchem auf der anderen Rolle ein nachgiebiges Kissen ähnlicher Bauart entspricht.10. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das : EMI5.3 <Desc/Clms Page number 6>11. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattgreif- und Tragvorrichtung aus zwei Riemen-oder Bandanordnungen besteht, von denen die erstere das Blatt an der Spitze erfasst und beim Durchführen des Blattes durch die Entrippungsrollen ungefähr in senkrechter Lage zur Bewegungsrichtung den stengelteil des Blattes für die Entrippung freigibt.12. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Riemen-oder Bandanordnungen eine Strecke weit derart nebeneinander laufen, dass ein Übergang des Blattes aus der ersten Bandul10rdnung auf die zweite möglich ist, indem die zweite Anordnung das Blatt an dem Stengelteil erfasst und die erste Anordnung dafür den Spitzenteil des Blattes freigibt.13. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Riemen-oder Bandanordnung der Greif-und Tragvorrichtung eine grössere Wandergeschwindigkeit als die erste Riemen-oder Bandanordnung besitzt.14. Ausführungsform oder Maschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Rollenpaar für die weitere Entrippung vorgesehen ist, welchem das Tabakblatt EMI6.1 entrippt zu werden.15. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rollenpaar für die Weiterentrippung für eine stärkere Wirksamkeit als da < ernte Rollenpaar gebaut ist, aus diesem Grunde mit höherer Tourenzahl umläuft und die eint'Rotte mit mehreren Reihen von Nadeln oder zickzackförmig versetzten Nadeln versehen ist, ausserdem die bei dem ersten Rollenpaar vorgesehenen nachgiebigen Kissen in Fortfall kommen. EMI6.2 derart abgeschrägt ist und die Nadelreihen der anderen Rollen derart geneigt, sind, dass auch hier ein allmähliches AufdrÜcken des Blattes auf die Nadelreihen erfolgt und ein Einhaken der Nadeln in die Blattfläche nicht erfolgen kann.17. Ausführujigsform der Maschine nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rollenpaar für die Entrippung des Stengelteiles des Blattes derart zu der Blattzuführungsvorriehtung geneigt ist, dass die Entrippung ungefähr senkrecht zum Stengel des Blattes fortschreitet, während das zweite Rollenpaar in umgekehrter Richtung, aber ungefähr unter dem gleichen Winkel derart geneigt ist, dass die Entrippung parallel zu dem Stengel von der Mitte des Blattes nach der Spitze zu fortschreitet. EMI6.3 verlaufenden federnden Klappen oder Flügeln angeordnet sind, welche bestimmt sind, kurze oder gebrochene Blätter auszusondern und am Eintritt in die Entrippungsrollen zu verhindern.
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