DE928150C - Ausbreiter fuer Zigarettenmaschinen - Google Patents

Ausbreiter fuer Zigarettenmaschinen

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DE928150C
DE928150C DEK14065A DEK0014065A DE928150C DE 928150 C DE928150 C DE 928150C DE K14065 A DEK14065 A DE K14065A DE K0014065 A DEK0014065 A DE K0014065A DE 928150 C DE928150 C DE 928150C
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DE
Germany
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tobacco
roller
spreader
cloth
spreaders
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Expired
Application number
DEK14065A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Dank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication date
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Publication of DE928150C publication Critical patent/DE928150C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Ausbreiter für Zigarettenmaschinen Einer der wichtigsten Apparate einer Zigarettenmaschine ist der Ausbreiter oder auch Verteiler genannt.
  • Er hat die Aufgabe, den ihm in ganzen Klumpen zugeführten Tabak so auszubreiten und zu verteilen, daß daraus gleichmäßig gefüllte Zigaretten hergestellt werden können.
  • Zur Erreoichung dieses Zieles werden im allgemeinen mtit Stachelleder bespannte Walzen verwendet, und zwar z. B. e.ineAufnahme.walze, welche den Tabak aus einem Behälter aufnimmt, und beispielsweis,e eine "'#,bkämmwalzp, welche den. übe,rschüss.igen Tabak wieder in den Behälter zurückfördert. Der von der Aufnahmewalze mittels der Stacheln mitgenommen-eTabak wird durch eine Stiftenwalze, auch Schlägerwalze genannt, aus den Stacheln auf ein Tuch geschlagen, welches ihn auf ein in einen Kanal geführtes Transportband wirft, von dem er dann: den verschiedenen Apparaten zurr Zigarettenbildung zugeleitet wird.
  • Dieser einfache Verteiler genügte für Zigarettenmasch,in°n mit einer niederen Leistung. Durch das Hinaufsetzen der Drehzahlen 1:ei den Zigarettenmaschinen wurde es notwendig, Ausbreiter zu schaffen, welche auch 1-"ei höheren Leistungen noch eine einwandfreie Füllung der Zrigarette.n gewährleisten. Die Wege, die dabei be!scbritten wurden, waren verschieden und vielseitig. Es wurden Ausbreiter gebaut, bei welchen zwei einfache Verteiler, wie offen beschrieben, hintereinander angeordnet wurden. Es wurde ferner versucht, die Gle@ichmäßigkeit der Füllung dadurch zu steigern, daß der von der Aufnahmewalze auf das Ausbreitertuch geschlagene Tabak nochmals in eine Aufnahmewalze geführt und von dieser nochmals abgeschlagen wurde. Einen weiteren Versuch stellt jene Konstruktion dar, bei welchem das Ausbreitertuch langsam läuft, wodurch die vielen von der Schlägerwalze abgeschlagenen Tabakschichten übereinanderzuliegen kommen und ein stärkeres, aber dafür, gleichmäßigeres Tabakvlies bilden. Es zeigte sich jedoch bei dieser Ausführung, daß der Tabak zufolge der geringen Geschwindigkeit des Ausbreitertuches nicht mehr gleichmäßig auf das in einem Kanal laufende Transportband fiel.
  • Es wurde deshalb vorgeschlagen und versucht, den Tabak vom Ausb-reitertuch mittels einer Stiftenwalze abzunehmen. Dieser Versuch führte jedoch zu keiner Verbesserung, sondern im Gegenteil zu einer Verschlechterung der Füllung, weil durch die in ihrer Geschwindigkeit rascher laufende Stiftenwalze gegenüber dem Ausbreitertuch der Tabak je nach seiner Fadenlänge. und Verflechtung gänzlich ungleichmäßig abgenommen wurde. Dies deshalb, weil der Tabak frei auf dem Ausbreitertuch liegt und somit keine Einrichtung vorhanden ist, die ein vorzeitiges Herausreißen oder Vorziehen von zusammenhängenden Tabakpartien verhindert.
  • Als weitere Entwicklung in dieser Richtung wurde daherdie sogenanntePickfrontverwendet,blei welcher der vom Ausbreitertuch kommende Tabak nochmals in: eine Stachelwalze gep@reßt und von dieser erst mittels einer Stiftenwalze abgeschlagen wird. Damit wird wohl ein gleichmäßii.gere@s Verteilen erreicht, es ist jedoch klar, daß der Tabak durch das Hineinpressen in die Stacheln der Stachelwalze und durch das darauffolgende Hexausschlagen aus den Stacheln hinsichtlich seiner Fadenlänge und somit auch hinsichtlich seiner Füllfähigkeit stark leidet.
  • Um die Vorteile, die z. B. ein relativ dickeres Vlies hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Füllung bietet, verwerten zu können, ohne den Tabak nochmals in eine Stachelwalze pressen zu müssen, wird erfindungsgemäß eine- Einrichtung vorgeschlagen, durch die der geschichtete Tabak unmittelbar vom Ausbreitertuch mittels einer" Stiftenwalze unter Zwischenschaltung eines Kammes abgeschlagen wird. Durch die Verwendung des Kammes wird ein ungleichmäßiges Abschlagen durch Vorziehen von zusammenhängenden Tabakpartien vermieden.
  • Die Einrichtung ist durch ein Ausführungsbeispiel in zwei Abbildungen dargestellt. Es zeigt Abb. z einen Verteiler mit der Einrichtung unter Verwendung eines Kammes und einer Stiftemwalze, Abb. 2 die Einrichtung im vergrößerten Maßstab. Die Wirkungsweise eines mit dieser erfindungsgemäß ausgebildeten Verteilereinrichtung versehenen Tabakausbreiters ist folgende: Der den Vorratsraum i des Verteilers in Klumpen hufgegebene Tabak wird durch das Band 2 der Aufnahmewalze 3 zugeschoben und von den Stacheln dieser Walze mitgenommen. Die Abkämmwalze 4 drückt den Tabak in die Stacheln der Aufnahmewalze und kämmt den überschüssigen Tabak in den Vorratsraum zurück. Das Reinigen der Abkämmwalze erfolgt durch eine Bürstenwalze 5. Der zwischen den Stacheln der Aufnahmeiwalz.e mitgenommene Tabak wird durch einen Kamm 6 gehalten und von der Schlägeirwalz,'7 abgeschlagen. Der Tabak fällt in eine- stärk genutete Wälze 8, welche die Rippen, in eine Lade 9 und den Tabak auf das. Ausbreiteirtuch io fördert. Durch die geringe Ges,chwindigkeüt des Ausbreitertuches bildet sich auf diesem ein hohes und gleichmäßiges Tabakvlies.
  • Eine Schlägerwalze ii, der;en Stifte zwischen den Zinken eines am vorderen Ende des Ausbreitertuches vor dem Tabakvlies angeordneten Kammes 12 durchschlagen, werfen den Tabak fein verteilt auf ein in einem Kanal-13 laufendes Band, welches den Tabak den für die Zigarettenstrangbildung vorgesehenen Apparaten zuführt. Der Kamm 12 verhindert ein Vorziehen von zusammenhängenden Tabakpartien und gestattet nur das Abschlagen jenes Tabaks, der unmittelbar an dem Kamm liegt.
  • Auf diese Weise wird ein gleichmäßiges Abschlagen des Tabaks direkt vom Aushreitertuch ermöglichtunddadurch einewesentlichgleichmäßigere Zigarettenfüllung erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ausbreiter für Zigarettenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der geschichtete Tabak unmittelbar vom Ausbreitertuch mittels einer Stiftenwalze unter Zwischenschaltung eines Kammes abgeschlagen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 674 085; schweizerische Patentschriften Nr. 117 989, 148 469, 1q48 744, 148 745-
DEK14065A 1952-05-01 1952-05-01 Ausbreiter fuer Zigarettenmaschinen Expired DE928150C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1157523B (de) * 1960-03-21 1963-11-14 Hauni Werke Koerber & Co Kg Winnoverwalze

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CH148469A (de) * 1929-10-11 1931-07-31 American Mach & Foundry Einrichtung zum Zuführen des Tabaks zum Strangbildewerk von Zigarettenmaschinen.
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DE674085C (de) * 1937-01-08 1939-04-06 Molins Machine Co Ltd Tabakzufuehrvorrichtung fuer Zigarettenmaschinen

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