AT128902B - Tabakzuführungsvorrichtung für Zigarettenmaschinen. - Google Patents

Tabakzuführungsvorrichtung für Zigarettenmaschinen.

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AT128902B
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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description


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    Tabakzuführungsvorrichtung   für   Zigarettenmasehinen.   



   Die Erfindung betrifft eine Tabakzuführungsvorrichtung für Zigarettenmaschinen und bezweckt das Zustandekommen möglichst gleichmässiger Tabakaufnahme durch die gezahnte   Oberfläche   der Zubringertrommel, um grössere Gleichförmigkeit der durch diese Trommel geförderten Tabakschichte zu erzielen. Das ist insbesondere für moderne, hochleistungsfähige Zigarettenmaschinen wichtig, bei welchen dem fortlaufenden Zigarettenhüllenbande in sehr kurzer Zeit eine vollkommene glatte und gleichformige Tabakschicht zuzuführen ist. 



   Bei manchen Vorrichtungen dieser Art wird die Tabakmasse im Schüttkasten bekanntlich durch ein Band, das sich absatzweise gegen die Trommel hin bewegt, absatzweise gegen die ständig umlaufende Fördertrommel gedrückt. 



   Erfindungsgemäss ist nun das die Tabakmasse tragende, absatzweise bewegte Band als waagrechte, zweckmässig gewebtes Karden-Förderband mit rückwärts geneigten Stachel ausgebildet, das, infolge seiner absatzweisen Bewegung und der beständigen Umlaufbewegung der Fördertrommel die Bildung einer gleichmässigen Tabakschichte auf der Fördertrommel bewirkt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform u. zw. ist Fig. 1 ein seitlicher Schnitt durch die Tabakzufiihrungsvorrichtung und Fig. 2 ein hinterer Teilschnitt, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 der Fig. 1, der den Antrieb des Schüttkastenbodens zeigt. 



   Die ständig umlaufende   Fördertrommel 17   nimmt Tabak aus der Tabakmasse T auf und fördert ihn nach der zwischen der   Fördertrommel 17   und einer zum Entfernen des   Tabaküberschusses   dienenden   Kammtrommel. M   gebildeten Mündung, in welcher der Tabak auf der   Fördertrommel17 durch Drücker   29 verdichtet wird, während schwingende Rechen 32 seine Oberfläche ebnen und den überschüssigen Tabak zur Tabakmasse T zurückschaffen. Die auf der   Fördertrommel 17   gebildete Tabakschichte wird hierauf   an der gezahnten Regeltrommel19 vorbeigeführt.

   Zwischen der Regeltrommel19 und der Fördertrommel17   befindet sich eine zusätzliche Tabakmenge, die, unter der Einwirkung beider Trommeln stehend, mehr oder minder grosse Ungleichmässigkeiten der von der Trommel 17 mitgeführten Tabakschichte ausgleicht, indem sie an Stellen der Schichte, die geringere Dichte aufweisen, Tabak abgibt und überschüssigen Tabak aus der Schichte aufnimmt. Sodann wird der Tabak durch die Schleuderwalze 25 von der Fördertrommel 17 abgezogen und vorwärts auf ein Förderband 200 geschleudert, das den Tabak an seinem vorderen Ende an eine kleine Fördertrommel 205 abgibt, von welcher der Tabak mittels einer weiteren Stachelwalze 26 abgezogen wird und nun durch einen Trichter 28 in die Tabakzuführungsrinne der Zigarettenmaschine rieselt. 



   Die Tabakmasse T liegt auf einem absatzweise bewegten, endlosen, zweckmässig gewebten, mit Stachel versehenen Band (Kardenband-carded belt) 148, welches den Boden des Schüttkastens 10 bildet, in welchen der Tabak zunächst eingeführt   wird : Das   Band 148 ist mit Querstangen 149 verbunden, die von Ketten 150 getragen werden. Die Ketten 150 laufen über Kettenräder   151,   die an von Rahmenstegen 154, 155 getragenen Wellen 152, 153 befestigt sind. 



   Das Kardenband 148 wird durch eine Kurbel 156 absatzweise vorgerückt. Die Kurbel 156 sitzt auf einer Querwelle 157, die durch Schraubenräder   158, 159   angetrieben wird, deren letzteres auf einer Welle 160 angeordnet ist, welche, von Lagern 161 getragen, ihren Antrieb von einer Schnecke 162 auf der Hauptwelle 36 erhält, die in ein auf der Welle   160   befindliches Schneckenrad 163 greift. Die Kurbel 156 ist durch eine Stange   164   mit einem Hebel 165 verbunden, der lose auf der das vordere Kettenradpaar 151 tragenden Welle 153 sitzt.

   Der Hebel 165 trägt an seinem Vorderende eine Klinke   166,   die in ein mit 

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 der Welle 153 verbundenes Sperrad 167 greift, welches, bei Betätigung des Hebels 165 mit der Sperrklinke 166 die Welle 153 absatzweise in Drehung versetzt und so die absatzweise Bewegung des Schüttkastenbodens 148 gegen die Fördertrommel 17 bewirkt. 



   Der Antrieb der Fördertrommel 17 erfolgt durch ein auf der Trommelwelle 52 vorgesehenes 
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 überdies ein Schneckenrad   ?' ?' trägt.   Dieses ist mit einer Schnecke   178   in Eingriff, die auf der seitlich des Behälters 10 angeordneten, vertikalen Welle 179 befestigt ist. Die Welle 179 trägt an ihrem unteren Ende ein weiteres Schneckenrad 180, das durch eine an der Hauptwelle 36 angeordnete   Schnecke 181   angetrieben wird. 



   Durch die Vorwärtsbewegung des Sehüttkastenbodens 148 und die Umdrehung der Förder-   tromirel J ! 7   wird der Tabakmasse   Tim Schüttkasten 10 eine.   in Fig. 1 durch Pfeile angedeutete   Umwälz-   bewegung erteilt. Sobald das Gewicht der im Behälter befindlichen Tabakmasse und gleichzeitig damit der Druck auf den   Schüttkastenboden   148 abnimmt, ändert sich auch die Umlaufgeschwindigkeit der Tabakmasse von einem Höchstwert bis zu einem Mindestwert und steigt bei plötzlichem Nachfüllen des Sehüttkastens mit Tabak wieder auf einen Höchstwert an, wodurch beständig   veränderliche   Bedingungen geschaffen werden.

   Der absatzweise bewegte Schüttkastenboden 148 weist in bezug auf seine Bewegungsrichtung   rückwärts   geneigte Zähne auf, durch welche die Wälzbewegung der Tabakmasse bei Stillstand des Bodens angehalten wird. Dadurch nimmt die Relativgeschwindigkeit der beständig umlaufenden   Fördertrommel17   gegen die Tabakmasse zu, so dass die Oberfläche der   Fördertrommel 17   
 EMI2.2 
 einwirkt. Dadurch erfolgt eine gleichmässigere Mitnahme von Tabak durch die wirksame Oberfläche der Fördertrommel, wodurch schliesslich eine gleichförmigere Tabakschichte auf der   Fördertrommel17   gebildet wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   . 1. Tabakzuführungsvorrichtung   für Zigarettenmaschinen, bei welcher der Tabak im Schüttkasten von einem absatzweise bewegten Band gegen die ständig umlaufende   Fördertrommel. gedrückt   wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Band als Karden-Förderband (148) ausgebildet ist, dessen Zähne mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des Bandes rückwärts geneigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Tabakzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Karden-Förderband (148) an Querstangen (149) befestigt ist, die mit umlaufenden, endlosen Treibketten (150) verbunden sind. EMI2.3
AT128902D 1929-10-21 1929-10-21 Tabakzuführungsvorrichtung für Zigarettenmaschinen. AT128902B (de)

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