DE635235C - Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen - Google Patents
Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer StrangzigarettenmaschinenInfo
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- DE635235C DE635235C DEP67927D DEP0067927D DE635235C DE 635235 C DE635235 C DE 635235C DE P67927 D DEP67927 D DE P67927D DE P0067927 D DEP0067927 D DE P0067927D DE 635235 C DE635235 C DE 635235C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
- A24C5/1814—Forming the rod containing parts of different densities, e.g. dense ends
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Tabakzuführungsvorrichtung für Strangzigarettenmaschinen,
die außer der zur Bildung eines gleichmäßigen Stranges erforderlichen Tabak-S menge zeitweise eine Zusatztabakmenge an
den Zigarettenpapierstreifen abgibt, so daß in dem Zigarettenstrang in bestimmten Abständen
dichtere Stellen entstehen, an denen beim Abtrennen der Zigaretten das Durchschneiden
erfolgen soll. Infolge der dichteren Füllung an diesen Stellen soll der Tabak an den Enden
der Zigaretten festliegen und dadurch gegen Auskrümeln gesichert sein.
Die Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung zum Abgeben der Zusatztabakmenge,
in Strangvorschubrichtung gesehen, vor der Vorrichtung zum Abgeben der zum Bilden
des gleichmäßigen· Stranges erforderlichen Tabakmenge liegt.
20. Durch eine solche Anordnung soll es ermöglicht werden, die Zusatztabakmenge in geschlossenen
Portionen ohne Fallstrecke bis unmittelbar auf den Zigarettenpapierstreifen
zu leiten und dadurch ein Streuen dieses Tabaks über eine größere Strecke des Stranges
zu verhindern.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an mehreren Ausführungsbeispielen einer Maschine
veranschaulicht, bei welcher der Tabak auf den Zigarettenpapierstreifen niederrieselt;
es zeigt
Fig. ι die Vorrichtung zum Zuführen der Zuschußmenge im Querschnitt,
Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 2 im Längsschnitt,
Fig. 3 und 4 eine schematische Darstellung einer abgeänderten Ausführung,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführung.
Bei der Ausführung der Erfindung gemäß Fig. ι und 2 ist zum Zuführen der Zuschußtabakmenge
eine Schurre 5 vorgesehen, die am hinteren Ende der Hauptschurre 6 angeoi-dnet
ist. Die in Abständen zugeführten Tabakzuschüsse werden von dem Zigarettenpapierstreifen
7 aufgenommen, bevor die normale Zufuhr des Tabaks stattfindet.
Die Schurre 5 kann als ein selbständiger Bauteil ausgestaltet oder mit der Hauptschurre
vereinigt sein, die dann zu diesem Zweck verlängert ist.
Zur Tabakzufuhr dienen die Stiftwalze 9 und die Schlagwalze 16, welche in der Längsrichtung
der Tabakzufuhr gelagert sind und so das Tabakgeriesel in die Hauptschurre 6
abgeben. Die Innenwand 8 endet oben in einer scharfen Kante, so daß die gewünschte
Menge des Tabakgerieseis abgezweigt und in die Hilfsschurre geleitet wird. Am unteren
Ende der Schurre 5 ist eine Trommel 10 mit Seitenflanschen ioa und io* vorgesehen, deren
Drehachse quer zu der Bewegungsrichtung des Zigarettenpapierstreifens steht. Diese
Trommel besitzt ein Paar von Flügeln 11, welche die Trommel unterteilen und mit der
gekrümmten Hüll wand 12 der Schurre so zusammenarbeiten,
daß ein Paar von Meßabteilen entsteht.
Die Trommel ist auf einer Welle 13 ange-
bracht, die ein Kettenrad 14 trägt. -Dieses wird durch eine Kette voii einer Hilfswelle 15
aus angetrieben, die ihren Antrieb zweckmäßig von der Zigarettenschneidvorrichtung
her erhält. Die Trommel 10 kann ununterbrochen oder absatzweise, etwa durch ein.
Malteserkreuz, angetrieben werden.
Wie Fig. 2 erkennen läßt, bewegt sich der Zigarettenpapierstreifen von rechts nach
links, und die Trommel dreht sich im Uhrzeigersinne. - λ "--.'I- ·
Rieselt der Tabak in der Schurre S nieder, so wird er durch entsprechende Lage ,der'
Schurrenwände in das rechte. Abteil 5° geleitet.
Der Tabak lagert sich, auf den gekrümmten Wandteil 12, von dem er durch den
Flügel der Trommel, auf den Papierstreifen übertragen^ wird.
Erreicht der obere Flügel 11 eine waagerechte
Stellung, "so'fällt-der Tabak darauf und
bewegt sich alsdann mit ihm abwärts.' Damit kein Tabak von der Rückseite des Flügels
mitgezogen wird, wenn dieser Flügel die abliefernde Kante der* gekrümmten Wand .12
überschreitet, sind die Flügel mit einer Schneidkante iia ausgerüstet, die mit einer
Druckrolle 18 zusammenzuarbeiten vermag, wodurch etwaige Tabakschnitzel, die quer vor
der Kante des Flügels .liegen, durchschnitten werden, wenn der Flügel auf die Rolle trifft.
Auf diese Weise werden die Tabakzuschüsse, die auf der Vorder- und auf der Rückseite
'--- eines- jeden Flügels liegen, vollständig voneinander
getrennt. Die Welle der Rolle 18 ist in Schlitzen gelagert, und Federn 19 sind
vorgesehen, die der Rolle ein Zurückweichen gestatten, wenn die Flügel 11 auf treffen.
Die von der Trommel 10 abgemessenen Tabakzuschüsse
werden in Abständen hintereinander auf den Zigarettenpapierstreifen. abgelegt, wenn der Streifen die Ablieferkante der
Wand 12 überschreitet. Alsdann empfängt " der Streifen die normale Tabakzufuhr aus der
Schurre 6. Auf diese Weise wird ein Zigarettenstrang gebildet, der gleichförmig wiederkehrende
Unregelmäßigkeiten in der Dichte des Tabaks besitzt. Wird dann der
- Strang in die Zigarettenlängen zerschnitten, so ist jede Zigarette an ihren Enden mit
dichteren Stellen versehen, da die Tabakzuschüsse an denjenigen. Stellen über den
Zigarettenstrang entlang aufgetragen werden,
• die den späteren Schnittstellen des Stranges entsprechen.
Anstatt- daß der Abstand zwischen den Tabakzuschüssen einer Zigarettenlänge entspricht,
können die Abstände auch so gewählt
' · werden, daß Zigaretten entstehen, deren dichtere
Stellen im Strang auf zwei Zigarettenlängen verteilt sind, so daß die Zigaretten nur
ah einem Ende eine dichtere Stelle besitzen.
Die Drehgeschwindigkeit der Trommel kann so beschaffen sein, daß der Tabakzuschuß
beim Abliefern auf den Zigarettenpapierstreifen im wesentlichen mit der Geschwindigkeit
des Streifens übertragen wird.
Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung ist eine schwingende Wand 20
(Fig. 3) in der Tabakschurre 21 angeordnet. Die Wand ist an ihrem oberen Ende drehbar
gelagert, während ihr unteres Ende in die Nähe des. Zigarettenpapierstreifens 7 kommt,
ohne ihn jedoch zu berühren. Die Wand pendelt iri.der Richtung der Papierstreifenzufuhr
.und vermag eine bestimmte Menge des Tabak-'gerieseis -aufzufangen und auf den Papier-■
streifen in Abständen hintereinander abzulegen.
Bewegt sich der Papierstreifen durch den Trog und empfängt das Hauptgeriesel, so erzeugen
die in Abständen abgelegten Haufen oder Wellen die gewünschten regelmäßig
wiederkehrenden Unregelmäßigkeiten in der Dichtigkeit des Zigarettenstranges.
Die Schwingungen der Wand 20 können durch einen Lenker 22 von irgendeinem geeigneten
Antrieb, beispielsweise einer Exzenterscheibe oder einer Kurbel, her abgeleitet
werden. Selbstverständlich müssen die Schwingungen der Wand im Takte mit der Schneidvorrichtung vor sich gehen, so daß die
Haufen oder Wellen von Zuschußtabak denjenigen Stellen des Stranges entsprechen, an
denen der Schnitt, durch einen dichteren Teil erfolgen soll.
Gemäß der Ausführung nach Fig. 4 kann die schwingende Wand auch ein endloses
Förderband 23 sein, das an einem schwingenden Rahmen 24 angeordnet ist und angetrieben
wird. Der Rahmen ist durch einen Lenker 22 mit einer Kurbel oder einem Exzenter gekuppelt.
Gemäß der weiteren Ausführung nach Fig. 5 wird die Hilfszufuhr von Tabak in der
Schurre 5 von einem endlosen Förderband 25 aufgenommen. Dieses Band ist auf den im
Abstand angeordneten Umführungsrollen 26 und 27 gelagert, deren Achsen quer zu der
Bewegung des Zigarettenpapierstreifens stehen. Das Förderband trägt in Abständen
voneinander eine Anzahl von Blöcken 28, während es zwischen diesen Blöcken Durchlochungen
29 aufweist. Der Förderer ist zwischen Seitenwänden derart angeordnet, daß eine Saugkammer 30 gebildet wird, in der L15
das Saugrohr 31 mündet. Dieses ist an eine Pumpe oder eine andere Saugquelle angeschlossen.
Im Innern der Saugkammer befindet sich ein Schirm 32, der die innere Oberfläche des
Förderbandes 25 berührt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Durchlochungen nach
dem überschreiten der Kante 32" des
Schirmes von der Saugung'abgeschnitten werden. Außerdem ist eine Hüllwand 33 konzentrisch
zu der Achse der Trommel 27 ange-5 ordnet. Die Hüllwand umgibt denjenigen
Teil des Förderers, welcher die Tabakzuschüsse zu fördern hat. Der Förderer 25 kann absatzweise oder stetig angetrieben werden.
Im Betriebe wird der zugeführte Tabak von dem Förderer in den Zwischenräumen
zwischen einem Paar von Blöcken 28 aufgefangen. Der Tabak wird durch die Saugwirkung
des Saugkanals auf dem Förderer festgehalten, und es wird so verhütet, daß er haufenartig abfällt, wenn der Förderer um die
Trommel 2j läuft. Sobald jedoch der Förderer die Kante 320 des Schirmes 32 überschreitet,
werden die Durchlochungen 29 abgedeckt. Dadurch wird der Tabak losgelassen und fällt auf den darunter fortschreitenden
Papierstreifen 7 oder das sonstige Förderband, so daß die Tabakzuschüsse auf dem
Streifen in der gewünschten Weise ausgebreitet werden. Etwaige Schnitzel von Tabak,
die nicht an dem Förderer anhaften, wenn er um die Trommel 27 herumläuft, werden von
der Hüllwand 33 aufgefangen und von dort durch den in Betracht kommenden Block 28
über die Kante 33" abgeliefert.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι . Tabakzuführungsvorrichtung für Strangzigarettenmaschinen, die zwecks Bildung einzelner dichterer Strangstellen zeitweise über die zur Bildung eines gleichmäßigen Stranges erforderliche Zufuhrmenge hinaus eine Zuschußtabakmenge an den Zigarettenpapierstreifen abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abgeben der Zuschußtabakmenge, in Strangvorschubrichtung gesehen, vor der Vorrichtung zum Zuführen der zur Bildung eines gleichmäßigen Stranges erforderlichen Tabakmenge liegt.
- 2. Tabakzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die den Tabakzuschußportionen während des Abgebens an den Papierstreifen eine Bewegung in der Vorschubrichtung des Streifens und mit dessen Geschwindigkeit erteilt.
- 3. Tabakzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2 mit einem vor der Mündung eines Fülltrichters umlaufenden Flügelrad zum Zuführen der Tabakzuschußportionen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel mit Schneidkanten versehen sind, die mit einer Oberfläche, z. B. einer von Fedem belasteten Druckrolle, so zusammenarbeiten, daß 'die Tabakfasern beim Abteilen der Portionen durch die Flügel durchschnitten werden.
- 4. Tabakzuführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Druckrolle eine das Flügelrad teilweise umschließende, bis unmittelbar über den Zigarettenpapierstreifen führende Leitfläche für die Zuschußtabakmenge anschließt.
- 5. Tabakzuführungsvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen umlaufenden Förderer, der die Tabakzuschüsse aufnimmt rind bis. zur Abgabestellung unter Saugwirkung festhält.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (4)
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GB21121/32A GB407017A (en) | 1932-07-26 | 1932-07-26 | Improvements in cigarettes and in the manufacture of the same |
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Family Applications (1)
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