DE2903563C2 - - Google Patents

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DE2903563C2
DE2903563C2 DE19792903563 DE2903563A DE2903563C2 DE 2903563 C2 DE2903563 C2 DE 2903563C2 DE 19792903563 DE19792903563 DE 19792903563 DE 2903563 A DE2903563 A DE 2903563A DE 2903563 C2 DE2903563 C2 DE 2903563C2
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tobacco
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Willi 2054 Geesthacht De Thiele
Klaus-Georg 2050 Hamburg De Hackmack
Reinhard 2080 Pinneberg De Hohm
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Koerber AG
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Koerber AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/14Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken von Tabakschneidmaschinen, bestehend aus zwei übereinander ange­ ordneten, in Förderrichtung zu einem Mundstück hin konvergie­ renden Preßförderern, von denen der untere Preßförderer einen Zuführbereich zu dem zwischen beiden Förderern gebildeten Preßkanal begrenzt.
Derartige Tabakschneider dienen zur Verarbeitung von Tabak ent­ weder in Form von Blattgut oder in Form von Tabakrippen, wobei insbesondere die letzteren spezifische Probleme aufwerfen hin­ sichtlich ihrer Orientierung in dem zu pressenden sogenannten Tabakkuchen und des Zusammenhalts bzw. der Ausbildung dieses Kuchens.
Mit der DE-PS 12 81 908 ist ein Tabakschneider gemäß der ein­ gangs bezeichneten Gattung bekanntgeworden, welchem der Tabak über einen vertikalen Schacht zugeführt wird, dessen vom Mund­ stück des Schneiders abgelegene, rückseitge schräge Wand als kreisbahnförmig vibrierende Platte ausgebildet ist, welche den Tabak lückenlos und längsausgerichtet aus dem vertikalen Schacht in die eigentliche horizontale Preßzone umlenken soll.
Die DE-OS 26 19 594 zeigt ebenfalls eine den senkrechten Zu­ führschacht eines Tabakschneiders rückseitig begrenzende, hin- und herschwingende und dabei den vertikal absinkenden Tabak zunehmend in die horizontale Förderrichtung vorschiebende und umlenkende Hinterwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Beschickungs­ vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe der Preßkanal zwi­ schen den Preßketten unter gleichmäßiger und kontinuierlicher Vorverdichtung des Schneidgutes mit derart ausgerichteten Tabakteilchen, insbesondere Tabakrippen versorgt werden kann, daß im ausgetragenen Schnittgut ein wesentlich größerer Anteil an langfaserigen Bestandteilen erzielt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in den Zuführbereich ein sich im wesentlichen in der durch den Preß­ kanal bestimmten Förderrichtung erstreckender Schwingförderer einmündet.
Mit Hilfe dieser Beschickungsweise nimmt das Schneid­ gut von Anfang an eine horizontale Lage ein, wobei der Tabak durch Vibrationsbewegungen unter zunehmender und über die Breite des Zuführbereiches gleichmäßiger Vorverdichtung eine homogene, zusammenhängende, kompakte Tabakmasse bildet. Beim Schnitt von Tabakrippen richten sich diese quer bzw. annähernd quer zur Förderrichtung aus, so daß sie zusammen einen in allen Richtungen festen Verband bilden. Im geschnittenen Austrag des Tabakschneiders konnte ein sehr hoher Anteil an langfaserigem Schnittgut beobachtet werden. Außerdem ist eine relativ niedrige Bauweise des Tabakschneiders möglich.
Zweckmäßigerweise ist der Schwingförderer als Schwingförder­ rinne ausgebildet, welche darüber hinaus einen im wesentlichen horizontalen bzw. in Förderrichtung leicht geneigten Verlauf aufweist.
Gemäß einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung ist die Schwingförderrinne mit einem die Belegungshöhe der Tabakschicht erfassenden Überwachungsmittel versehen, welches steuerungs­ mäßig mit einem Antriebsmittel des Tabakschneiders verknüpft ist, um auf diese Weise eine bestimmte Staulänge zu überwachen und damit den Grad der Orientierung und Vorverdichtung der Tabakteile in optimaler Weise zu beeinflussen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Tabakschneider mit erfindungsgemäßer Be­ schickungsvorrichtung in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Variante der Beschickungsvorrichtung und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform der Beschickungsvor­ richtung,
Fig. 4 einen Schwingförderer mit mehrfach abgestuftem Boden.
Der in der Zeichnung dargestellte Tabakschneider weist einen Zuführbereich 1 für Tabak, im vorliegenden Fall für Tabak­ rippen 2 auf, welcher sich direkt vor dem Einlaß zu einem Preßkanal 3 erstreckt, welcher durch Fördermittel in Form einer oberen Preßkette 4 und einer unteren Preßkette 6 ge­ bildet wird. Die beiden Preßketten 4 und 6 sind in Förder­ richtung konvergierend zueinander angeordnet, wobei die untere Preßkette 6 gegenüber der oberen Preßkette 4 nach hinten hinaus verlängert ist und den Zuführbereich 1 begrenzt.
Die beiden Preßketten 4 und 6 sind durch einen Antrieb 7 an­ treibbar, wobei die obere Preßkette 4 außerdem als Schwinge ausgebildet bzw. in einem Lager 8 schwingbar angeordnet ist, wobei auf einer ihrer Walzen 9 ein Druckerzeuger 11 einwirkt. Die Preßkette 4 ist über Zahnräder 12, 13, 14 und einen Ket­ tentrieb 16 von dem Antrieb 7 gemeinsam mit der Preßkette 6 antreibbar.
An die Preßkette 4 und 6 schließt sich ein aus einem Oberteil 17 und einem Unterteil 18 bestehendes Mundstück 19 an, dessen Oberteil 17 der Preßkette 4 zugeordnet und mit dieser auf- und abbewegbar ist und dessen Unterteil 18 starr angeordnet ist und das Gegenmesser für Messer 21 bildet, welche am Umfang einer dem Mundstück 19 vorgeordneten Messertrommel 22 ange­ ordnet sind. Die Messertrommel 22 ist durch einen Messermotor 23 antreibbar. Zum Schleifen der Messer 21 dient eine Schleif­ vorrichtung 24, die von einem Diamanten 26 abgerichtet wird.
Gemäß Fig. 1 mündet in den Zufuhrbereich 1 eine sich im wesentlichen in der durch den Preßkanal 3 bestimmten Förder­ richtung erstreckende Schwingförderrinne 27 ein, welche vor­ zugsweise in Förderrichtung etwas geneigt verläuft. Die Schwing­ förderrinne 27 ist durch einen nicht dargestellten Motor und Exzenterantrieb antreibbar und auf elastischen Schwingblättern 28 gelagert. Darüber hinaus ist die Schwingförderrinne 27 mit einem stufenförmigen Boden 29 versehen, wobei die untere und die obere Bodenstufe durch eine im wesentlichen quer zur Förderrichtung verlaufende Wand 31 verbunden sind, mit deren Hilfe ein zusätzlicher Verdichtungseffekt auf den zugeführten Tabak erzielt wird. Der Schwingför­ derrinne 27 sind außerdem Überwachungsmittel 32 zum Überwachen einer Staustrecke zugeordnet, welche für Steue­ rungszwecke auf bekannte Weise mit dem Tabakschneider bzw. dem Beschickungsförderer zugeordneten Antriebsmit­ teln verknüpft sein können.
Die gegenüber der Fig. 1 mit um 100 erhöhten Bezugszah­ len versehene Fig. 2 zeigt eine Variante der Beschickungs­ vorrichtung, gemäß der zwei übereinander angeordnete Schwingförderrinnen 127 in den Zuführbereich 101 einmün­ den.
Die mit um 200 erhöhten Bezugszahlen versehene Variante gemäß Fig. 3 weist eine Schwingförderrinne 227 auf, de­ ren in den Zuführbereich 201 einmündendes Ende auf einer ortsfesten Achse 233 unter Veränderung des Neigungswinkels der Schwingförderrinne schwenkbar gelagert ist. Alter­ nativ könnte eine entsprechende Achse auch am entgegengesetz­ ten Ende der Schwingförderrinne angeordnet sein. Die mit um 300 erhöhten Bezugszahlen versehene Variante gemäß Fig. 4 hat sich als besonders günstig für Blatt­ tabak erwiesen, indem mehrere gestaffelt übereinander bzw. hintereinander angeordnete Stufen bzw. Wände 331, im Ausführungsbeispiel sind es drei Stufen, für eine ausreichende Verdichtung bzw. Vorverdichtung des relativ elastischen Blattgutes sorgen.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Beschicken von Tabakschneidemaschinen, be­ stehend aus zwei übereinander angeordneten, in Förderrichtung zu einem Mundstück hin konvergierenden Preßförderern, von denen der untere Preßförderer einen Zuführbereich zu dem zwischen beiden Förderern gebildeten Preßkanal begrenzt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Zuführbereich (1) ein sich im wesentlichen in der durch den Preßkanal (2) bestimmten Förderrichtung er­ streckender Schwingförderer (27) einmündet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingförderer als Schwingförderrinne (27) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwingförderrinne (27) einen im wesent­ lichen horizontal bzw. in Förderrichtung leicht geneigten Ver­ lauf aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schwingförderrinne (27) mit einem die Belegungshöhe der Tabakschicht erfassenden Überwachungsmittel (32) versehen ist, welches steuerungsmäßig mit einem Antriebs­ mittel des Tabakschneiders verknüpft ist.
DE19792903563 1978-03-28 1979-01-31 Verfahren und vorrichtung zum beschicken von tabakschneidmaschinen Granted DE2903563A1 (de)

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