DE3000153A1 - Zufuehrvorrichtung fuer eine tabakschneidmaschine - Google Patents
Zufuehrvorrichtung fuer eine tabakschneidmaschineInfo
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- DE3000153A1 DE3000153A1 DE19803000153 DE3000153A DE3000153A1 DE 3000153 A1 DE3000153 A1 DE 3000153A1 DE 19803000153 DE19803000153 DE 19803000153 DE 3000153 A DE3000153 A DE 3000153A DE 3000153 A1 DE3000153 A1 DE 3000153A1
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- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
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- A24B7/14—Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
Stw.: KT-Aufgabeschacht-Umlenkband - Hauni-Akte 1597
Bergedorf, den 2. Januar 1980
Zuführvorrichtung für eine Tabakschneidmaschine
Die Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für eine Tabakschneidmaschine mit zwei übereinander angeordneten,
in Förderrichtung konvergierenden Fördermitteln zum Pressen und im wesentlichen horizontalen Fördern des Tabaks
zu einem Mundstück sowie mit einem den Tabak diesen Fördermitteln im wesentlichen vertikal zuführenden Stauschacht,
welcher sich aufwärts über dem gegenüber dem oberen Fördermittel nach hinten hinaus verlängerten unteren
Fördermittel erstreckt und im Umlenkbereich von der vertikalen in die horizontale Förderstrecke
von einem kontinuierlich in Richtung auf das untere Fördermittel antreibbaren·; zumindest einen Teil der
Rückwand des Stauschachtes bildenden Umlenkförderer begrenzt
ist.
Unter "Tabak" soll sowohl Blattgut als auch Rippengut verstanden werden. Der Tabak wird üblicherweise von oben
in den Stauschacht des Tabakschneiders eingegeben, in welchem er einen sich abwärts bewegenden Stauvorrat bildet,
und wird anschließend im wesentlichen horizontal zum Mundstück transportiert. Dies besorgen normalerweise
als Transportbänder oder Transportketten ausgebildete Fördermittel , welche den Tabak bei der Vorwärtsbewegung
immer mehr zu einem sogenannten Kuchen zusammenpressen. Dieser Tabakkuchen tritt durch das Mundstück aus u.id
wird in Querrichtung in Streifen geschnitten. Um dauernd einen gleichmäßigen' und sauberen Schnitt des Tabaks
zu erhalten, muß auf die gesamte Masse des Tabakkuchens immer ein gleichbleibender Preßdruck ausgeübt werden,
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was wiederum eine stets gleichbleibende Schichthöhe des auf dem unteren Fördermittel dem Mundstück zugeführten
Tabaks voraussetzt. Eine besonders kritische Zone im Hinblick auf die Bildung eines zusammenhängenden, gleichmäßig
vorgepreßten Tabakkuchens ist die Umlenkzone, in welcher der Tabak aus dem im wesentlichen senkrechten
Stauschacht etwa im Winkel von 90° von den im wesentlichen horizontalen Preßketten übernommen wird. In dieser
Umlenkzone reißt der zunehmend vorverdichtete Tabakstrom häufig ab, wobei keilförmige Hohlräume gebildet werden
welche ungleichmäßig verdichtete Stellen im Tabakkuchen zur Folge haben, die das Schnittergebnis bzw. die Schnittqualität
erheblich beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Umlenkzone des Tabakschneiders durch besondere Vorkehrungen so zu
entschärfen j daß ein lückenloser, iri allen Bereichen kontinuierlich
vorverdichteter Tabakstrorn aufgebaut und den Schneidmessern zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Umlenkförderer mittels eines diesem zugeordneten Antriebsmotors
mit einer höheren Fördergeschwindigkeit antreibbar ist als die Preßfördermittel.
Unter Berücksichtigung des sich zwischen dem Umlenkförderer und dem Tabak einstellenden Schlupfes wird ein
besonders gleichmäßiger Tabakdurchlauf mit geringstmöglichen
Mundstückschwankungen des in seiner Höhe auf Konstanz geregelten.Mundstückes gemäß einer vorteilhaften
Weiterbildung dann erzielt, wenn die Fördergeschwindigkeit
des Umlenkförderers ein Mehrfaches der Fördergeschwindigkeit der Preßfördermittel beträgt, wobei be-
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sonders optimale Ergebnisse dann zu erwarten sind, wenn
vorschlagsgemäß die FÖrdergeschwindigkeit des Umlenkförderers
im wesentlichen etwa das Dreifache der FÖrdergeschwindigkeit der Preßfördermittel beträgt.
Eine die Umlenkung des Tabakstroms zusätzlich erleichternde Maßnahme besteht vorschlagsgemäß darin, daß der Umlenkförderer
unter einem Winkel <^ in der Größenordnung
von etwa 45° zum unteren Preßfördermittel angeordnet ist.
Um ohne große Schwierigkeiten die erfindungsgemäße Umlenkvorrichtung
auch in vorhandene Tabakschneideranlagen nachrüsten zu können, besteht eine konkrete Ausgestaltung
des Umlenkförderers aus einem ein selbständiges Förderund
Antriebsaggregat bildenden, komplett einsetzbaren Montageblock, welcher zur Erleichterung der Montage mit
Mitteln zum Einfügen zwischen die Seitenwände eines Stauschachtes versehen ist.
Eine den Montageblock in seinen Abmessungen optimal bestimmende Anordnung ist gemäß einer Weiterbildung dadurch
gekennzeichnet, daß der Umlenkförderer als um drei im Dreieck zueinander angeordnete Walzen geführtes Förderband
ausgebildet ist, welches den Antriebsmotor umschließt, womit eine äußerst kompakte Bauweise gewährleistet
ist.
Um jederzeit eine Optimierung der Umlenkung auch bei sich ändernden Bedingungen bzw. Fördereinflüssen (wie z.B.
Reibung oder Haftung) in Abhängigkeit von schwankenden tabakspezifischen Eigenschaften bzw. unterschiedlichen
Tabaksorten (wie z.B. Feuchte, Blatt- oder Rippengut) sicherzustellen, wi.rd außerdem vorgeschlagen, daß der
Umlenkförderer bzw. der Montageblock Stellmittel zum Verändern des Anstellwinkels zwischen dem Umlenkförderer
und dem unteren Preßfördermittel aufweist, wobei
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zur Erleichterung der Einstellung des Anstellwinkels
bzw. zur Sichtbarmachung des jeweils eingestellten Anstellwinkels den Stel Inn'tteln darüberhi naus eine
Winkelskala zugeordnet ist.
Eine baulich und bedienungsmäßig besonders einfache
Konstruktion zur Veränderung des Anstellwinkels des Umlenkförderers ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung
dadurch gegeben, daß der Montageblock einen Bodenträger und einen die Walzen für den Umlenkförderer und den
Antriebsmotor tragenden Schwenkrahmen aufweists welche gelenkig miteinander verbunden sind9 wobei gemäß
einer Weiterbildung die Stellmittel zum Verändern des
Anstellwinkels am Bodenträger drehbar angeordnete und am Schwenkrahmen angreifende Exzenterscheiben aufweisen,
Zweckmäßigerweise ist eine der Walzen des Umlenkförderbandes
als Spannwalze ausgebildet,·so daß sich zusätzliche
Spannmittel für eine straffe Führung des Umlenkförderbandes erübrigen.
Ein die Kompaktheit des Montageblockes unterstreichendes bzw. auf einfache Weise in den Montageblock integrierbares
Antriebsmittel für das Umlenkförderband ist gemäß einer zusätzlichen Weiterbildung dadurch gekennzeich·
net5 daß eine der Walzen des Umlenkförderbandes einen
Antriebskranz für eine innerhalb des Schwenkrahmens bzw. unterhalb des Förderbandes verlaufende Antriebskette
des Antriebsmotors aufweist.
Eine ausreichende Spannung der Antriebskette ist vorschlagsgemäß jederzeit dadurch gewährleistet, daß der
Antriebsmotor mittels einer eine Spannvorrichtung für die Antriebskette bildenden Flanschbefestigung
am Schwenkrahmen angeordnet ist0 wobei die Flanschbefestigung
vorzugsweise als Exzenterflansch des An-
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triebsmotors ausgebildet ist.
Eine alternative Ausgestaltung der Erfindung, welche
zahlreiche Variationsmöglichkeiten hinsichtlich differenzierter
Antriebsmittel zur gleichzeitigen Realisierung unterschiedlicher FÖrdergeschwindigkeiten des Umlenkförderers
in verschiedenen Bereichen der Umlenkzone sowie eine noch günstigere Formgebung des Umlenkförderers
zur Entschärfung des Umlenkwinkels von der vertikalen in die horizontale Förderrichtung bietet, ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkförderer als aus
einzelnen, nebeneinander angeordneten Drehstäben gebildete Rollenbahn gestaltet ist. Diese Rollenbahn kann
grundsätzTich ebenso wie das Umlenkförderband durch in
einer geraden Linie nebeneinanderliegende Rollen gebildet
sein, wobei hingegen eine besonders weiche Umlenkung des Tabaks dadurch erzielt wird, daß vorschlagsgemäß
die Rollenbahn eine förderseitige konkave Krümmung aufweist.
Ein besonders einfacher Antrieb besteht vorschlagsgemäß darin, daß die Drehstäbe mit Ritzeln versehen sind,
welche an ihrer Unterseite mit einer sich auf einer gekrümmten Führung abstützenden Kette in Antriebsverbindung
stehen. Diese Antriebsanordnung bietet mit geringfügigen Abänderungen die Möglichkeit, einzelne bzw.
einzelne Gruppen von Drehstäben mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten anzutreiben, indem beispielsweise die betreffenden Antriebsritzel unterschiedliche Durchmesser
erhalten oder aber die Drehstäbe selbst nr't unterschiedlichen
Durchmessern ausgeführt sind. So wäre es beispielsweise denkbar, die eine Hälfte der Drehstäbe,
beispielsweise eine den Preßketten näherliegende Gruppe
von Drehstäben, mit einer etwas niedrigeren Förderge-
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schwindigkeit anzutreiben als die andere Hälfte der Drehstäbe,
d.h. die dem Schachteinlaß des Stauschachtes näherliegende Gruppe von Drehstäben, womit ein gewisser
die Vorverdichtung unterstützender Stopfeffekt in der Umlenkzone erzielt wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung eines Umlenkförderers
bietet zum ersten Mal die Möglichkeit, die die Schnittqualität wesentlich beeinflussende Mundstückhöhe des
Mundstücks., beispielsweise bei geringfügigen Beschickungsschwankungen oder Zustandsschwankungen des Tabaks, auf
den vorbestimmten, konstanten Wert durch gezielte Steuerung des Umlenkförderers zu regeln, ohne die Leistung
des Tabakschneiders, d.h. die Drehzahl der Messertrommel bzw, der Transportketten verändern zu müssen. Zur Realisierung
einer derartigen Steuerung ist der Umlenkförderer gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung
von einem steuerbaren Antriebsmotor antreibbar. Eine Verstellung dieses Antriebsmotors kann beispielsweise
bei sich ändernder Mundstückhöhe von Hand erfolgen. Eine optimale Steuerung wird vorschlagsgemäß hingegen
dadurch erzielt,, daß die Geschwindigkeit des Umlenkförderers
in Abhängigkeit der durch ein Überwachungsglied ermittelten Mundstückhöhe des Mundstücks mittels
eines Steuergliedes steuerbar ist. Auf diese Weise wird auch bei Sprüngen im Leistungsbereich des Schneiders,
hervorgerufen durch Drehzahl änderungen der Messertrommel bzw. der Preßförderketten in Abhängigkeit von Niveauänderungen
des Stauschachtniveaus bei der bekannten Stauschachtregelung, die sich dabei zwangsläufig ändernde
Mundstückhöhe des Mundstückes sofort wieder über die Steuerung des Umlenkförderers auf den vorbestimmten
konstanten Wert zurückgeführt. Hierbei sind einander widersprechende Signale bzw. Signale,, die zu einer einseitigen
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sogenannten Aufschaukelung der Mundstückhöhe mit negativen
oder positiven Vorzeichen führen, ausgeschlossen .
Zweckmäßigerweise setzt sich die Rückwand des Stauschachtes oberhalb des Umlenkförderers in Form eines
um eine in der Nähe des Schachteinlasses angeordnete Achse schwingend antreibbaren Wandungsteils fort, womit
auf bekannte Weise der Nachschub des Tabaks zur Umlenkzone gewährleistet ist.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht darin, daß der im Stauschacht absinkende Tabakstrom in der Umlenkzone
auf seiner gegenüber der Innenbahn längeren Außenbahn durch die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen
dem Umlenkförderer und den Preßketten derart beschleunigt
wird, daß ein Abreißen verhindert und der Tabakstroni lückenlos um die Ecke herumgeführt wird. Ein derartiger
lückenloser Tabakstrom ergibt auch bei ungleichmäßiger Beschickung des Tabakschneiders eine Minimierung
der Mundstückschwankungen. Darüberhinaus ergibt die Abtastung der Mundstückhöhe und in Abhängigkeit davon
die Steuerung der Fördergeschwindigkeit des Umlenkförderers
automatisch die Einhaltung einer optimalen Mundstückhöhe in jedem Leistungsbereich des Schneiders, woraus
ein konstanter Volumenausstoß des Schneiders resultiert, ohne Geschwindigkeitsveränderung der Preßketten und
der Messertrommel, so daß die die Schnittqualität verschlechternden
Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen der Preßketten und der Messertrommel entfallen. Die
Konstanthaltung der Mundstückhöhe durch Steuerung der
Umlenkgeschwindigkeit berücksichtigt automatisch
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bzw. bezieht ohne weitere Umstellung an der Maschine Veränderungen der Mischung,, der Leistung., der Tabaktemperatur9
der Tabakfeuchtigkeit und der Schnittbreite
mit ein. Mit der erfindungsgemäßen Mundstücksteuerung
wird die Maschine von der Tabakzuführung unabhängig. Die bisher übliche Packerniveauregelung kann der Mundstücksteuerung
überlagert werden5 d.h. bei Niveauänderungen im Stauschacht wird ausschließlich die Drehzahl
der Messertrommel bzw. die Geschwindigkeit der Preßketten
gesteuert, und bei Änderungen der Mundstückhöhe wird ausschließlich die Geschwindigkeit des Umlenkförderers
gesteuert.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Hierbei zeigt:
Figur 1 einen perspektivisch dargestellten
Tabakschneider mit teilweise aufgebrochener Seitenwand,
Figur 2 die äußere Form eines erfindungs
gemäßen Umlenkförderers,
Figur 3 die räumliche Vorderansicht des
Umlenkförderers mit abgenommener Seitenverkleidung bzw. aufgebrochener
Förderseite,
Figur 4 die Rückansicht des Umlenkförderers
mit teilweise aufgebrochenem Fördertrum,
Figur 5 eine abgewandelte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Unilenkförderers in
räumlicher Darstellung und
Figur 6 eine vergrößerte Einzelheit der An
triebsmittel für den Umlenkförderer gemäß Ausschnitt VI in Figur 5.
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Der in der Zeicnung dargestellte Tabakschneider vom
Typ "KT" der Hauni-Werke, Hamburg-Bergedorfs besteht
aus einem Stauschacht 1, der durch eine Vorderwand 2, zwei Seitenwände 3 und 4 und eine Rückwand begrenzt
ist, weiche sich zusammensetzt aus einem durch einen Exzenterantrieb 6 um eine obere Achse 7 schwingend
antreibbaren Wandungsteil 8 und einem später im einzelnen noch genauer beschriebenen Umlenkförderer 9.
Das Wandungsteil 8 und der Umlenkförderer 9 sind zusätzlich
durch eine Rückenverkleidung 11 abgedeckt. In den Stauschacht 1 wird Tabak0 in diesem Fall in Form
von Blattgut 12, aus einer nicht dargestellten Vorratsquelle eingefüllt. Der vertikale Stauschacht 1 geht an
seinem unteren Ende in eine im wesentlichen horizontale Förderstrecke übers welche durch Fördermittel in
Form einer oberen Preßkette 13 und einer unteren Preßkette 14 begrenzt ist«, die in förderrichtung (Pfeile
16) konvergierend ausgebildet sind.Die untere Preßkette
14 ist gegenüber der oberen Preßkette 13 nach hinten hinaus derart verlängert, daß sie den Stauschacht
1 an seinem unteren Ende abschließt. Die obere Preßkette 13 ist als Schwinger ausgebildet und in einem
Lager 17 schwenkbar angeordnet, wobei auf eine ihrer Walzen 18 ein Druckerzeuger 19 einwirkt.
An die Preßketten 13 und 14 schließt sich ein aus einem Oberteil 21 und einem Unterteil 22 bestehendes Mundstück.23
an, dessen Oberteil 21 der Preßkette 13 zugeordnet und mit dieser auf- und abbewegbar ist und dessen
Unterteil 22 starr angeordnet ist und das Gegenmesser für Messer 24 bildet, welche am Umfang einer dem Mundstück
23 vorgeschalteten Messertrommel 26 angeordnet sind. Zum Schleifen der Messer 24 dient eine Schleif-
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vorrichtung 27, die von einem Diamanten 28 abgerichtet wird und in Richtung des Doppelpfeils 29 über die
Breite der Messertrommel 26 verfahrbar ist. Die Messertrommel 26 und die beiden Preßketten 13 und
14 sind auf bekannte, nicht weiter dargestellte Weise durch einen gemeinsamen Antrieb synchron antreibbar.
Der Druckerzeuger 19 ist außerdem mit einem Überwachungsmittel in Form eines Weggebers 31 zur Bestimmung der
Mundstückhöhe des Mundstücks 23, d.h. des Abstandes zwischen dem Oberteil 21 und dem Unterteil 22 des Mundstücks
23 versehen. Der Weggeber 31 ist durch eine gestrichelt dargestellte Signalleitung 32 mit einem
Steuerglied 33 verbunden, welches wiederum durch eine Steuerleitung 34 mit einem Antriebsmotor 36 für den
Antrieb des Umlenkförderers 59 in Verbindung steht. Das Steuergerät 33 ist außerdem mit einem Stellknopf
37 zur Handverstellung der Drehzahl des Antriebsmotors 36 versehen.
Auf nicht dargestellte, weil nicht zur Erfindung gehörige,
bekannte Weise kann der Stauschacht 1 darüberhinaus*mit Überwachungsmitteln zur Niveauüberwachung in Form von
Fotozellen versehen sein, welche die Geschwindigkeit des nicht dargestellten Antriebsmotors für die Messertrommel
26 und die Preßketten 13 und 14 steuern. Die Fördergeschwindigkeit des durch den Antriebsmotor
36 bewegten Umlenkförderers 9 beträgt etwa das Dreifache der Fördergeschwindigkeit der Preßketten 13, 14,
so daß das zu schneidende Blattgut 12, welches mit Unterstützung des atmenden bzw. in Richtung des
Doppelpfeils 38 hin- und herschwingenden Wandungsteils
8 der Rückwand im Stauschacht 1 abwärts sinkt, in der Umlenkzone von der vertikalen in die horizontale Förder-
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strecke auf seiner Außenbahn durch den Umlenkförderer
9 derart beschleunigt wird, daß das Blattgut 12 ohne Abriß bzw. ohne Hohlraumbildung als zusammenhängender,
zunehmend vorverdichteter Tabakstrom um die Ecke von der vertikalen in die horizontale Förderrichtung umgelenkt
wird.
Sowie sich die MundstUckhöhe9 d.h. der Abstand zwischen
dem Oberteil 21 und dem Unterteil 22 des Mundstücks geringfügig veränderts d.h. verkleinert oder vergrössert,
was beispielsweise durch Feuchteänderungen des
Blattgutes 12, durch leistungserhöhende bzw. vermindernde
Geschwindigkeitsänderungen der Preßketten 13 und 14 infolge Zufuhrschwankungen des Blattgutes 12
in den Stauschacht 1 oder durch andere tabakbedingte spezifische Änderungen, wie Mischungsveränderungen
oder Temperaturveränderungen j hervorgerufen wird, wird ein entsprechendes wegabhängiges Signal vom Weggeber
31 auf das Steuerglied 33 gegeben, welches ein entsprechendes Ausgangssignal über die Steuerleitung 34 auf
den Antriebsmotor 9 gibtg um die Fördergeschwindigkeit
des Umlenkförderers entweder geringfügig über dessen
Normalgeschwindigkeit in Höhe des Dreifachen der Fördergeschwindigkeit der Preßketten 13 und 14 anzuheben
oder geringfügig unter diese Normalgeschwindigkeit
abzusenken. Auf diese Weise wird die Mundstückhöhe sehr schnell wieder auf das vorbestimmte Maß in positiver
oder negativer Richtung zurückgeführt, so daß die wesentlich
durch die Mundstückhöhe bestimmte Qualität des Schnittgutes frei von negativen Einflüssen durch
die vorstehend genannten Förderbedingungen bleibt und der Tabakschneider immer mit optimaler Einstellung
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seiner Mundstückhöhe arbeiten kann. Diese optimale Mundstückhöhenstellung ist in jedem Fall auch in unterschiedlichen
Leistungsbereichen des Tabakschneiders gewährleistet, da sich das Mundstück immer wieder durch
seine eigene Steuerung über den Umlenkförderer 9 automatisch
seine vorgegebene Einstellung sucht und diese im wesentlichen hält.
Der Umlenkförderer 9 besteht gemäß Figur 2 aus einem
mit aufgerauhter bzw. geriffelter Oberfläche ausgestatteten Förderband 39,um die Griffigkeit zu erhöhen bzw.
den Schlupf zwischen dem Tabak 12 und dem Förderband 39 so gering wie möglich zu halten. Das Förderband 39
ist mit einer mittleren Winkeleinstellung von 45°
(Winkel oC ) gegenüber der unteren Preßkette 14 angestellt.
Dieser Anstellwinkel oC kann auf später noch genauer
beschriebene Weise nach oben oder unten variiert werden, was bei sich ändernden tabakspezifischen Eigenschaften
angezeigt sein kann. Das Förderband 39 ist förderseitig über eine Stützplatte 41 geführt und um drei
Walzen 42, 43 und 44 herumgelenkt? wobei es den Antriebsmotor
36 umschließt und durch zwei Seitenplatten 46 und 47 verkleidet ist. Auf diese Weise bildet der Umlenkförderer
9 ein selbständiges Bauteil innerhalb des Tabakschneiders in Form "eines Montageblockes 48. Dieser
Montageblock 48 ist komplett in den Tabakschneider einsetzbar, wobei er mittels einer an seiner Rückseite angeordneten,
in Figur 4 erkennbaren Gewindespindel 49 und an deren Enden austretenden, mit elastischem Material
belegten Stützscheiben 51 durch Betätigen eines in die Gewindespindel 49 eingreifenden Spannhebels 52 zwischen
die Seitenwände 3 und 4 des Stauschachtes 1 eingeklemmt wird. Die Seitenplatten 46 und 47 des Montageblockes 48
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sind für den Durchtritt der Stützscheiben 51 mit entsprechenden Durchbrüchen 53 versehen.
Um zu verhindern, daß aus der Preßzone zwischen den beiden Preßketten 13 und 14 durch den Preßvorgang
Tabak nach rückwärts unter den Umlenkförderer 9 hindurchgequetscht
wird, ist am vorderen Ende des Montageblockes 48 eine den Zwischenraum zwischen dem Förderband
39 und der unteren Preßkette 14 überbrückende Schürze 54 angeordnet.
Um das Förderband 39 immer unter der nötigen Spannung
zu halten, ist eine der Walzen 44 gemäß der Figur 3 als Spannwalze ausgebildet, indem sie mittels einer
durch einen Steckschlüssel 56 verstellbaren Exzenterlagerung
57 in einem Rahmen 58 des Montageblockes 48 gelagert ist.
Zum Arretieren dieser Exzenterlagerung 57 dient eine Sicherungsschraube 59.
Zum Antrieb des Förderbandes 39 ist eine der Walzen als Antriebswalze ausgebildet. Zu diesem Zweck ist die
Walze 43 innerhalb eines Umfangsschlitzes 61 des Walzenzylinders
gemäß Figur 3 mit einem Zahnkranz 62 versehen, der in eine Antriebskette 63 eingreift, die wiederum
von einem innerhalb eines Gehäuses 64 des Antriebsmotors 36 angeordneten Zahnrad 66 gemäß Figur 4 angetrieben
wird. Das Gehäuse 64 des Antriebsmotors 36 ist zu diesem Zweck mit Ausnehmungen 67 versehen, durch
welche die Antriebskette 63 in das Gehäuse 64 hinein- bzw. wieder herausgeführt ist. Zum Spannen der Antriebskette 63 ist.der Antriebsmotor 36 einseitig mittels
eines Exzenterflansches 68 am Rahmen 58 gemäß Figur 3 angeordnet, wobei zur Verstellung bzw. Verdrehung
des Exzenterflansches 68 ein Steckschlüssel 69 dient
und zur Arretierung der jeweiligen Spannstellung des
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Exzenterflansches 68 ein Sicherungsbolzen 71 vorgesehen
ist, der jeweils in eine von zahlreichen ringförmig angeordneten Sicherungsbohrungen 72 eingreift.
Zur Ableitung der Motorwärme bzw. zur Zuleitung von Kühlluft sind der Rahmen 58 bzw. die Seitenplatten 46 und
47 mit Atmungsöffnungen 73 ausgestattet. Zum Verändern des Anstellwinkels cL des Förderbandes 39
gegenüber der unteren Preßkette 14 ist der die Walzen 42 bis 44 bzw. das Förderband 39 tragende Rahmen 58 als
Schwenkrahmen ausgebildet und im Bereich der Preßkette 42 mittels Schwenkzapfen 74 gelenkig mit einem Bodenträger 76 gemäß Figur 3 verbunden. Um das Förderband
39 des Umlenkförderers 9 in eine bestimmte Winkelstellung
zu bewegen und dort zu halten, sind Stellmittel 77 gemäß Figuren 3 und 4 an der Rückseite des Montageblockes
38 vorgesehen. Die Stellmittel 77 weisen links- und rechtsseitige Exzenterscheiben 78 und 79 auf, die jeweils
in einem auch die Gewindespindel 49 für die Stützscheiben 51 führenden Lagerbock 81 bzw. 82 des Bodenträgers
76 drehbar gelagert sind, und von denen die Exzenterscheibe 78 mittels eines Steckschlüssels 83 verdrehbar
ist, wobei die Verstellbewegung über eine Koppelstange
in Richtung des Doppelpfeils 86 in gleichem Maße auf die andere Exzenterscheibe 79 übertragen wird. Die Umfangsflächen
der beiden Exzenterscheiben 78 und 79 sind in direktem Kontakt mit Stützleisten 87 bzw.88, die andererseits
fest mit dem Rahmen 58 verbunden sind so daß sich der Rahmen 58 entsprechend der wirksamen Exzentrizität
der beiden Exzenterscheiben 78 und 79 in einer bestimmten Winkelstellung des Förderbandes 39 gegenüber
dem Bodenträger 48 abstützt. Zum Arretieren der jewei-
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ligen Exzenterstellung der Exzenterscheiben 78 und 79
sind in die Umfangsf1äche der Exzenterscheibe 78 Arretierungsbohrungen
89 eingelassen, in die ein Arretierungsbolzen 91 eingreift. Um die Einstellung des Schwenkwinkels
des Förderbandes 39 zu erleichtern und um die jeweilige Winkelstellung jederzeit kontrollieren zu können, ist
der Rahmen 58 bzw. der Bodenträger 76 darüberhinaus
mit einer Winkelskala 92 versehen.
Bei der in Figuren 5 und 6 dargestellten abgewandelten
AusfUhrungsform des erfindungsgemäßen Umlenkförderers
sind Teile, die denen der Figuren 1 bis 4 entsprechen, mit um 100 erhöhten Bezugszahlen versehen und nicht
nochmal besonders erläutert.
Beim Umlenkförderer 109 ist das zuvor beschriebene Förderband durch eine Vielzahl von hintereinandergereihten
Drehstäben 193 ersetzt, die derart im Rahmen 158 drehbar gelagert sinda daß sie eine konkav geformte Förderfläche
bzw. Rollenbahn 194 zur sanften Umlenkung des Tabaks 12 bilden. Zum Antrieb ist jeder einzelne Drehstab
193 mit einem Ritzel 196 versehen (Fig. 6). Sämtliche Ritzel 196 greifen unterseitig in eine Antriebskette
197 ein;, welche im Verlauf der konkaven
Eingriffslinie der Ritzel 196 durch eine entsprechend
geformte Führungsschiene 198 abgestützt ist, am unteren und oberen Ende des Umlenkförderers 109 um Umlenkrollen
199 und 200 herumgeführt und durch den Antriebsmotor 136 angetrieben ist. Das Spannen der Antriebskette
197 erfolgt auf gleiche Weise durch entsprechendes Verdrehen des Exzenterflansches 168 des Antriebsmotors
136.
Die Winkelverstellung des Umlenkförderers 109 erfolgt
Die Winkelverstellung des Umlenkförderers 109 erfolgt
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SLw.; Kl-Auf (jabeschdCht-Uiiilenkbaiid - Hduni-AkU; IVi/
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ebenfalls auf gleiche Weise wie zuvor beschrieben durch eine entsprechende Relativbewegung bzw. Verschwenkung
zwischen dem Rahmen 158 und dem Bodenträger 176.
Auch die Steuerung des Umlenkförderers 109 ist die
gleiche wie zuvor beschrieben, d.h. in Abhängigkeit von der Mundstückstellung des Tabakschneiders. Es sei noch
erwähnt, daß insbesondere die Ausführungsform des Umlenkförderers
109 in Form einer Rollenbahn 194 bei Bedarf die Möglichkeit bietet, den Antrieb und die
Steuerung der Drehstäbe 193 dadurch noch weiter zu differenzieren, daß eine Gruppe von Drehstäben 193 mit
größerem Durchmesser oder mit größeren Ritzeln 196 und die andere Gruppe von Drehstäben 193 mit kleinerem
Durchmesser bzw. kleineren Ritzeln 196 versehen wird. Beim Antrieb derart unterschiedlich großer Ritzel durch
die Antriebskette 197 werden unterschiedliche Fördergeschwindigkeiten
im Verlauf der Rollenbahn 194 erzielt. So ist es beispielsweise denkbar, die obere,
d.h. dem Einlaß des Stauschachtes 1 zugewandte Hälfte der Rollenbahn 194 mit einer höheren Geschwindigkeit anzutreiben
als die der unteren Preßkette 14 zugewandte Hälfte der Rollenbahn 194, so daß sich im Sinne einer
zunehmenden Vorverdichtung des Tabakstromes ein ausgeprägter Stopfeffekt in der Umlenkzone des Stauschachtes
ergibt.
130028/0136
Claims (1)
- HAUNi-WERKE KORBER a co. KG, 2· Januar 1980Patent Hf./SchStw.: KT-Aufgabeschacht-Urolenkband - Hauni-Akte 1597 Patentansprüche"\ .} Zuführvorrichtung für eine Tabakschneidmaschine mit zwei übereinander angeordneten, in Förderrichtung konver gierenden Fördermitteln zum Pressen und im wesentlichen horizontalen Fördern des Tabaks zu einem Mundstück sowie mit einem den Tabak diesen Fördermitteln im wesentlichen vertikal zuführenden Stauschachts welcher sich aufwärts über dem gegenüber dem oberen Fördermittel nach hinten hinaus verlängerten unteren Fördermittel erstreckt und im Umlenkbereich von der vertikalen in die horizontale Förderstrecke von einem kontinuierlich in Richtung auf das untere Fördermittel antreibbaren, zumindest einen Teil der Rückwand des Stauschachtes bildenden Umlenkförderer begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkförderer (9; 109)mittels eines diesem zugeordneten Antriebsmotors (36; 136) mit einer höheren Fördergeschwindigkeit antreibbar ist als die Preßfördermittel (13, 14).2„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des Umlenkförderers (9; 109) ein Mehrfaches der Fördergeschwindigkeit der Preßfördermittel (13, 14) beträgt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des Umlenkförderers (9; 109) im wesentlichen etwa das Dreifache der Fördergeschwindigkeit der Preßfördermittel (13, 14) beträgt.Stw.: KT-Aufgabeschacht-Umlenkband - Hauni-Akte 1597 Bergedorf, den 2. Januar 19804. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkförderer (9; 109) unter einem Winkel (cX-) in der Größenordnung von etwa 45° zum unteren Preßfördermittel (14) angeordnet ist.5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkförderer (9; 109) als ein selbständiges Förder- und Antriebsaggregat bildender, komplett einsetzbarer Montageblock (48; 149) ausgebildet ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageblock (48; 149) mit Mitteln (51; 151) zum Einfügen zwischen die Seitenwände (3, 4) des Stauschachtes (1) versehen ist.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkförderer (9) als um drei im Dreieck zueinander angeordnete Walzen (42, 43, 44) geführtes Förderband (39) ausgebildet ist, welches den Antriebsmotor (36) umschließt.8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkförderer (9; 109) bzw. der Montageblock (48; 148) Stellmittel (77) zum Verändern des Anstellwinkels zwischen dem Umlenkförderer und dem unteren Preßfördermittel (14) aufweist.9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Stellmittel (77) eine Winkelskala (92; 192) zugeordnet ist.130028/0136Stw.: KT-Aufgabeschacht-Umlenkband - Hauni-Akte 1597 3ergedorf, den 2. Januar 198010. Vorrichtung .lach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Montageblock (48; 148) einen Bodenträger (76; 176) und einen die Walzen (42 bis 44; 193) für den Umlenkförderer (9; 109) und den Antriebsmotor (36; 136) tragenden Schwenkrahmen (58; 158) aufweist, welche gelenkig miteinander verbunden11. Vorrichtung nach Anspruch 89 dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmittel {77) zum Verändern des Anstellwinkels am Bodenträger (76; 176) drehbar angeordnete und am Schwenkrahmen (58; 158) angreifende Exzenterscheiben (78, 79) aufweisen.12. Vorrichtung nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (44) des Umlenkförderbandes (39) als Spannwalze ausgebildet ist.13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen (43) des Umlenkförderbandes (39) einen Antriebskranz (62) für eine innerhalb des Schwenkrahmens (58) bzw. unterhalb des Umlenkförderbandes verlaufende Antriebskette (63) des Antriebsmotors (36) aufweist.14. Vorrichtung nach einem oder mehreren derAnsprüche1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (36; 136) mittels einer eine Spannvorrichtung für die Antriebskette (63; 197) bildenden Flanschbefestigung (68; 168) am Schwenkrahmen (58; 158) angeordnet ist.130028/0138Stw.: KT-Aufgabeschacht-Umlenkband - Hauni-Akte 1597 Bergedorf, den 2. Januar 198015. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschbefestigung (68; 168) als Exzenterflansch des Antriebsmotors (36; 136) ausgebildet ist.16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 sowie 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkförderer (109) als aus einzelnen, nebeneinander angeordneten Drehstäben (193) gebildete Rollenbahn (194) gestaltet ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn (194) eine fördersei ti ge konkave Krümmung aufweist.18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstäbe (193) mit Ritzeln (196) versehen sind, welche an ihrer Unterseite mit einer sich auf einer gekrümmten Führung (198) abstützenden Kette (197) in Antriebsverbindung stehen.19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkförderer (9; 109) von einem steuerbaren Antriebsmotor (36; 136) antreibbar ist.20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Umlenkförderers (9; 109) in Abhängigkeit der durch ein Überwachungsglied (31) ermittelten Mund^cückhöhe des Mundstückes (23) mittels eines Steuergliedes (33; 133) steuerbar ist.130028/0138StW=: KT-Aufgabeschacht-Umlenkband - Hauni-Akte 1597
'3ergedorfj den 2. Januar 198021. Vorrichtung-r.ach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rückwand des Stauschachtes (1) oberhalb des Umlenkförderers
(9; 109) in Form eines um eine in der Nähe des Schachteinlasses angeordnete Achse (7) schwingend antreibbaren Wandungsteils (8) fortsetzt.6 -'28/0136
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KOERBER AG, 2050 HAMBURG, DE |
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8131 | Rejection |