DE2445918A1 - Anordnung zur teigfuehrung in einer teigteil- und wirkmaschine - Google Patents

Anordnung zur teigfuehrung in einer teigteil- und wirkmaschine

Info

Publication number
DE2445918A1
DE2445918A1 DE19742445918 DE2445918A DE2445918A1 DE 2445918 A1 DE2445918 A1 DE 2445918A1 DE 19742445918 DE19742445918 DE 19742445918 DE 2445918 A DE2445918 A DE 2445918A DE 2445918 A1 DE2445918 A1 DE 2445918A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dough
roller
arrangement according
conveyor
conveyor belt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742445918
Other languages
English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742445918 priority Critical patent/DE2445918A1/de
Priority to DD18167374A priority patent/DD115842A5/xx
Priority to IT959174A priority patent/IT1023768B/it
Publication of DE2445918A1 publication Critical patent/DE2445918A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/02Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/10Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision combined with dough-dividing apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Anordnung zur Teigführung in einer Teigteil- und Wirkmaschine.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Teigführung in einer kontinuierlich arbeitenden Teigteil- und Wirkmaschine mit einem Walzensystem nach Patentanmeldung P 23 51 831.2 und einem aus Transportbändern bestehenden Teigtransportsystem.
  • Es sind bereits Teigteil- und Wirkmaschinen mit einem Walzensystem und einer eigzuführung bekannt, mit denen der Teig aus einem Zufuhrungstrichter oder von einem Zubringerband von mehreren gegenüberliegenden und untereinander angeordneten Walzen einer Teigteil- und Wirkvorrichtung zugeführt wird. Ein Nachteil dieser bekannten Zuführeinrichtung besteht besonders darin, daß trotz vorhandener Druckräume zur Verdichtung des Teiges ein Teigband erzeugt wird, dessen Dichte nicht immer gleichmäßig ausgebildet ist. Hierdurch besteht die Gefahr, daß ein Aufreißen der Teigoberfläche vor kommt, welche sich besonders bei dem Teigteil-Prozeß in relativ großen Gewichtsdifferenzen der einzelnen abgeteilten Teigstücke nachteilig auswirkt.
  • Durch ein Aufreißen der Teigoberfläche tritt in nachteiliger Weise in der Maschine ein örtlich stärkeres Kleben des Teiges auf, wodurch sich beim anschließenden Wirkprozeß und damit im gesamten Produktionsablauf erhebliche Störungen ergeben.
  • Diese Schwierigkeiten lassen sich nicht ohne weiteres bei der Verwendung eines Walzensystems vermeiden, denn werden die Walzen beispielsweise mit einer teigabstoßenden Beschichtung versehen, damit sie nicht oder nur gering kleben, so ist die Mitnahme des Teiges gefährdet und sind sie andererseits nicht teigabstoßend präpariert, so daß ein einwandfreies Transportieren gewährleistet ist, so besteht die Gefahr, daß der Teig an diesen Walzen kleben bleibt.
  • Auch durch die Verwendung von Abstreifern wird dieses Problem nicht gelöst, da der Teig zwar von den Walzen,- an denen er haftet, entfernt wird, jedoch bereits schon aufgerissen ist, so daß beim kontinuierlich ablaufenden Teigteilprozeß Gewichtsdifferenzen der einzelnen abgeteilten Teigstücke auftreten.
  • Es ist auch bereits eine Einrichtung zur kontinuierlichen Erzeugung eines Teigbandes konstanter Schichtstärke und konstanter Breite bekannt, die ein Förderband aufweist, welches Teigmaterial von einer Vorratsstelle heranführt und dem Förband nachgeschaltet einen durch zwei gegenläufige Walzen definierten Formungsspalt besitzt. Nachteilig ist bei dieser bekannten Vorrichtung, daß der Formungsspalt unterhalb des Förderbandes liegt, so daß der noch unförmige Teigfladen vom Förderband um nahezu 9o0 umgelenkt und in vertikaler Richtung dem Formungsspalt zugeführt wird. lurch die freie Umlenkung um 900 und die vertikale Zuführung des Teigfladens in den Formungsspalt ist die bereits oben bei anderen bekannten Vorrichtungen aufgeführte Gefahr des Aufreißens der bereits geschlossenen Teigoberfläche des Teigfladens nicht ausgeschlossen. Ein weiterer Nachteil dieser zuletztgenannten Vorrichtung besteht noch darin, daß aufgrund einer vorgesehenen Steuervorrichtung, welche in der Lage ist zwei verschiedene Geschwindigkeiten des Teigtransportbandes einzustellen, starke Druck- bzw. Zugkräfte auf den Teigfladen wirken und zwar insbesondere an den Teigumlenketellen. Die unterschiedlichen auf den Teigfladen wirkenden Druck- und Zugkräfte verursachen in ungünstiger Weise ein ungleichmäßiges Endprodukt.
  • Der Hauptanmeldung P 23 51 831.2 liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese aufgezeigten Nachteile zu vermeiden und eine Teigzuführung vollautomatisch auszugestalten, bei der ein Aufreißen des Teiges durch Druck- oder Zugkräfte im Bereich der Teigeinfthrung vermieden wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei der Hauptanmeldung vorgeschlagen, bei einer Teigteil- und Wirkmaschine mit einem Walzensystem und einer automatischen Teigzuführung vor einer Teigeinftihrungswalze ein mit einem Walzenantrieb über eine Kupplung verbundenes Transportband anzuordnen, wobei sich im Wirkungsbereich der Teigeinführungswalze eine Teigabtastvorrichtung befindet, die über Endschalter auf die Kupplung einwirkbar ausgebildet ist. Die Abtastvorrichtung weist erfindungsgemäß eine freilaufende und achsparallel zur Ebene des Transportbandes schwenkbare Walze auf, die sich über die gesamte Breite des Transportbandes erstreckt. Die Abtastvorriohtung Ubt damit gleichzeitig eine gewisse blättungswirkung aus. Der Schwenkbereich der Abtastvorrichtung ist vorteilhaft durch lageveränderbare Anschläge einstellbar.
  • Im Bereich der Anschläge ist in Weiterbildung der Erfindung jeweils ein Kontaktgeber eines Endschalters derart angeordnet, daß dieser kurz vor Erreichen des entsprechend zugeordneten Anschlages durch die Abtastvorrichtung betätigbar ist. Der dem oberen Anschlag zugeordnete Endschalter ist dabei vorteilhaft mit der Kupplung des Transportbandes elektrisch verbunden und der dem unteren Anschlag zugeordnete Endschalter ist mit dem Hauptantrieb und dem Antrieb des Teigbandes elektrisch gekoppelt. Dabei befindet sich vorteilhaft zwischen Teigband und Antrieb ein Freilauf, da das Transportband grundsätzlich vom Hauptantrieb mitgenommen wird.
  • Die Verwendung von Transportbändern zur Zuführung des Teiges in das Walzensystem macht es erforderlich, seitliche Begrenzungen zur horizontal verlaufenden Fläche des Teigzuftihrungsbandes anzuordnen. Während der auf dem Transportband befindliche Teigstrang beim Transport zum Walzensystem ruht, findet zwischen dem Teig und den Seitenwandungen eine Relativbewegung statt, die eine Reibung erzeugt, so daß auf die äußeren Ränder des Teigfadens von den Seitenwandungen ausgehend Kräfte ausgeübt werden. Je nach der Größe der die äußeren Wandungen berührenden Teigmasse sind die auf den Teig ausgeübten Scherkräfte verschieden, so daß unter Umständen erhebliche Verzerrungen des Teigstanges bewirkt werden, die bis zum Aufreißen desselben führen können.
  • Um einen solchen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, bei der eingangs aufgeführten Vorrichtung zur Teigführung für eine Teigteil- und Wirkmaschine in eigzuführungsrichtung vor einer Teigeinführungswalze ein aus Transportbändern bestehendes Teigtransportsystem vorzusehen, welches Transportflächen aufweist, die, im Querschnitt betrachtet, gegeneinander geneigt sind. Damit wird erreicht, daß der Teigfladen eine seitliche Begrenzung erhält, die während des Transportes keine Reibungskräfte auf den Teigfladen ausübt, welche eine Verzerrung bzw. Abscherung bewirken könnten.
  • Bei allen bekannten oder vorgeschlagenen Walzensystemen erhält der Teigstrang mindestens nach der Teigeinführungswalze eine vertikale Führung, so daß auf ihn durch die Schwerkraft bedingt Zugkräfte wirken. Die durch die Schwerkraft auf den Teigstrang ausgeübten Verformungen, sind dabei noch von der Konsistenz des Teiges abhängig und sind um so größer je weicher der Teigstrang ist. Damit darf bei derartigen Maschinen eine gewisse Teigkonsistenz hinsichtlich der Weichheit nicht unterschritten werden, da auch hierdurch wieder die Gefahr des Abreißens des Teigstranges mit den damms folgenden nachteiligen Wirkungen besteht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der der Teigstrang von dem Teigzuführungstransportsystem bis zur Teigteilvorrichtung innerhalb des Walzensystems derartig geführt wird, daß auf ihn keine Verzerrungskräfte wirken, welche Ungleichmäßikeiten hinsichtlich der Dicke und Dichte des Teigstranges bewirken.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einer Anordnung zur Teigführung in einer kontinuierlich arbeitenden Teigteil- und Wirkmaschine mit einem Walzensystem nach Patentanmeldung P 23 51 831.2 und einem aus Transportbändern bestehenden Teigtransportsystem, die Walzen des Walzensystems zur Teigführung derartig angeordnet sind, daß der vom Teigtransportsystem bis zur Messerwalze des Walzensystems reichende Teigstrang nahezu horizontal verläuft.
  • Das dem Walzensystem unmittelbar vorgelagerte Teigtransportsystem besteht vorteilhaft aus drei voneinander unabhängig antreibbaren endlosen Transportbändern, die, im Querschnitt betrachtet, zueinander U-förmig angeordnet sind. Die Höhe der die Seitenschenkel bildenden Transportbänder ist vorteilhaft gleich oder kürzer als ihr Abstand untereinander.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind sämtliche Transportbänder des Teigtransportsystems miteinander kraftschlüssig verbunden und sind mit gleicher Transportgeschwindigkeit antreibbar. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die die Seitenschenkel bildenden Transportbänder derartig freilaufend ausgebildet, daß sie aufgrund der Reibung des Teigstranges von diesem mitgenommen werden. In beiden Ausführungsformen ist das die Grundfläche des Transportsystems bildende Transportband mit dem Walzensystem und der Messerwalze kraftschlüssig verbunden und synchronisiert.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die an der Teigabgabeseite angeordnete Umlenkrolle des mit seiner Transportfläche horizontal angeordneten Transportbandes mit einer Kupplung ausgerüstet, mit der die kraftschlüssige Verbindung des Teigtransportbandes zum Walzensystem entkuppelbar ist. Die teigaufnahmeseitig angeordnete Umlenkrolle des mit seiner Transportfläche horizontal angeordneten Transportbandes ist über einen Freilauf mit einem Antrieb gekoppelt. Dem Walzensystem ist nach der Erfindung eine freilaufende um ein Gestänge schwenkbare Abtastwalze oberhalb der Teigabgabeseite des Transportsystems vorgelagert.
  • An einem festgelegten minimalen und maximalen Ausschlagende des von der Abtastwalze betätigten schwenkbaren Gestänges sind Schaltvorrichtungen angeordnet, wobei die dem minimalen Ausschlagende zugeordnete Schaltvorrichtung mit dem Xauptantrieb und dem Antrieb des Transportbandes und die dem maximalen Ausschlagende zugeordnete Schaltvorrichtung mit elektrischen Gliedern der Kupplung der teigausgangsseitig angeordneten Umlenkrolle elektrisch verbunden sind.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch das Teigzuführungs- und Walzensystem und Figur 2 eine Draufsicht nach Figur 1.
  • Wie aus Figur 1 ersichtlich ist, sind die Walzen 8, 40, 41, 42 und 7, 44 und 3 derartig angeordnet, daß der vom Teig transportsystem 1, 30, 31 bis zur Messerwalze 3 des Walzensystems 2 reichende Teigstrang 16 nahezu horizontal verläuft.
  • Der Teigeinzugswalze 7 ist dabei das in etwa horizontal angeordnete Transportband 1 vorgelagert, welches durch die dazu senkrecht verlaufenden Transportbänder 30 und 31 seitlich begrenzt wird. Die seitlichen Transrortbänder 30 und 31 können freilaufend ausgebildet sein, oder können in einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit dem Antrieb des Transportbandes 1 kraftschlüssig verbunden sein. Das ransportband 1 ist über den Kettentrieb 22 mit dem Walzensystem 2 mechanisch verbunden und wird vom Hauptantrieb, welcher nicht näher dargestellt ist, angetrieben. Der Antrieb kann mit Hilfe einer Kupplung 4 entkuppelt werden, so daß das Teigzuführungssystem mit veränderbarer Geschwindigkeit antreibbar ist, die bis zum vollständigen Stillstand führen kann. Gegenüber der Walze 7 befindet sich eine Walze 8, und durch den Abstand dieser beiden Walzen voneinander wird die Höhe des Teigfladens 16 festgelegt, der zur Nesserwalze 3 gelangt und dort von dem rotierenden Messer 18 in entsprechend dimensionierte Teigstücke aufgeteilt Wird. Das Walzensystem wird von dem nicht naher dargestellten Hauptantrieb periodisch angetrieben und die einzelnen Walzen werden in eine solche Richtung bewegt, die jeweils durch die Pfeile angegeben ist, Ein weiterer Antrieb 15 ist über einen Freilauf 17 mit der Umlenkwalze des- Transportbandes 1 über einen Kettenantrieb verbunden. Der Motor 15 ist ferner mit einem Endschalter 14 elektrisch verknüpft und wird von diesem betätigt, wenn er von dem Gestänge 33 bei Aufwärtsbewegung der freilaufenden Walze 5 geschaltet wird. Diese Walze 5 der Teigabtastvorrichtung ist gleichzeitig als Teigglättungswalze ausgebildet und nimmt daher die ganze wirksame Breite des Teigbandes 1 ein. Die Walze 5 ist bei 12 in einem Gestänge 23 gelagert, das um die Achse 9 schwenkbar ist, wie durch den Pfeil 24' angedeutet ist. Die Schwenkbewegung des Gestänges 23 mit dem Verlängerungshebel 33 wird durch den Endschalter 14 nach unten und einen Endschalter 6 nach oben begrenzt, dem eine weitere mechanische Endbegrenzung 32 entsprechend zugeordnet ist.
  • Der Anschlag 32 kann mit Hilfe einer nicht näher dargestellten Verstellvorrichtung veränderbar ausgebildet sein, so daß sich dadurch der Abstand der Abtastwalze 5 vom Transportbarid 1 verändern läßt. Durch den Abstand der Walzen 7 und 8 voneinander wird die Dicke des Teigstranges 16 festgelegt, welcher zur Verarbeitung der Messerwalze 3 zugeführt wird. Der Schalter 14 ist mit dem Hauptantrieb und dem Antrieb 15 verbunden, während der Schalter 6 mit einem nicht näher dargestellten Stellgled elektrisch verbunden ist, das auf die Kupplung 4 einwirkbar ausgebildet ist.
  • Die Wirkungsweise der automatischen Teigzuführung für die kontinuierlich arbeitende Teigteil- und Wirkmaschine ist nun wie folgt: Dem Teigzuführungssystem, bestehend aus den Teigtransportbändern 1, 30 und 31 wird über ein nicht näher dargestelltes Trichtersystem oder durch andere Mittel Teig zugeführt, der als Teigfladen 16 vorgeformt ist und welcher nicht mehr der Teigeinführungsvorrichtung genau angepasst sein muß. Die Abtastwalze 5 iibt bereits auf den Teigfladen 16 eine Glättungswirkung aus berschreitet die Teighöhe auf dem Teigzuführungsband 1 eine festgelegte Größe, so führt die Teigabtastwalze 5 das Gestänge 33 gegen den oberen Schalter 6, der auf die elektrische Kupplung 4 einwirkt und diese löst, so daß der Antrieb des Transportbandes 1 vom Hauptantrieb über die Kette 22 verringert bzw. ganz unterbrochen wird. Das Walzensystem mit der Einzugswalze 7 läuft dagegen kontinuierlich weiter, so daß der auf der Einzugswalze 7 befindliche Teig weiter transportiert wird. Dadurch senkt sich das Gestänge 33 wieder ab und gibt den Kontakt des Endschalters 6 frei, so daß die Kupplung 4 geschlossen wird. Damit wird das Transportband 1 vom Kettentrieb 22 wieder mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben.
  • Gelangt dagegen eine zu geringe Teigmenge 16 in den Wirkungsbereich der freilaufenden Abtastwalze 5, so erreicht das Gestänge 33 den unteren Endschalter 14, welcher dadurch den nicht näher dargestellten Hauptantrieb abschaltet, dadurch löst sich auch die Kupplung 4 und gleichzeitig wird der Antrieb 15 eingeschaltet, so daß nunmehr das Transportsystem 1 von dem Motor 15 angetrieben wird, während die Einzugswalze 7 stillsteht. Hierdurch wird erreicht, daß eine genügende Menge Teig 16 dem Teigeinführungsspalt zugeführt wird, unter der Voraussetzung, daß ein genügend großer Teigfladen auf dem Teigzuführungssystem vorhanden ist. Die Glättungswalze 5 befindet sich unmittelbar im Bereich des Btormungsspaltes, der durch die beiden Walzen 7 und 8 gebildet wird.
  • Alle Walzen des Walzensystems 2 laufen voll synchron und werden kontinuierlich angetrieben. Im Bereich der Messerwalze 3 und des mit konstanter Drehzahl umlaufenden Messers 18 ist ein Gebläse 19 vorgesehen, so daß die Teigbearbeitungszone vom Luftstrom des Gebläses 19 beaufschlagt wird. Eine solche Maßnahme ist besonders deswegen wichtig, weil es vorkommen kann, daß die sich ausbildende Haut auf dem Teigfladen 16 aus nicht vorhersehbaren Gründen bereits vor Eintritt in das Walzensystem aufreißt, so daß eine erhöhte Feuchtigkeit im Messerbereich vorhanden ist. Diese Feuchtigkeit wird von der Gebläseluft beseitigt, so daß kein Verschmieren des sich drehenden Messers 18 und der Messerwalze 3 vorkommen kann.
  • Die Drehgeschwindigkeit des Messers 18 bestimmt praktisch die Leistung des gesamten Systems. Sollen größere oder kleinere Teigstücke hergestellt werden, wird der von der Messerwalze 3 in der Zeiteinheit zurückgelegte Weg mit Hilfe eines nicht näher dargestellten Gestänges verändert.
  • Durch die seitliche Anordnung der Transnortb.tnder 30 und 31, welche senkrecht zum Transportband 1 angeordnet sind, wird bewirkt, daß auf die äußeren Randzonen des Teigfladens 16 keine Reibungskräfte ausgeübt werden, so daß dadurch auch keine Verzerrungen bzw. Abscherungen der Ränder des Teigfladens und damit ein Aufreißen auftritt. Die auf den Teigfladen ausgeübten Kräfte sind wegen seiner horizontalen Führung bis zur Nesserwalze äußerst gering, und so klein, daß kein Abreißen vorkommen kann. Damit wird die eigführung nicht mehr abhängig von der Konsistenz und es lassen sich mit der Teigteil-und Wirkniaschine auch weichere Teige bearbeiten, so daß sich dadurch eine größere Teigausbeute erzielen läßt. Ein weiterer großer Vorteil besteht noch darin, daß eine leichtere Beschiclcung ermöglicht wird.
  • Mit Hilfe der Erfindung wird somit eine automatische Teigzuführung erreicht, so daß der auf das Transportband aufgelegte Teig nicht mehr exakt vorgeformt zu werden braucht und der Teig kann einer Knet- oder Wirkmaschine in beliebigen Portionen entnommen werden, die auf das Transportsystem gelegt oder über einen nicht näher dargestellten Trichter dem Transportsystem zugeführt werden. Die Automatik sorgt dafür, daß keine Fehlgewichte auftreten und daß die von der Messerwalze 3 und dem Messer 18 abgeteilten Teigportionen ein gleichbleibendes Gewicht aufweisen. Das Teigzuführungssystem nach der Erfindung kann darüberhinaus in vorteilhafter Weise beliebig verlängert werden und kann somit unmittelbar von dem Orte ausgehen, an dem die Teigknetwag durchgeführt wird. Das Teigzuführungssystem kann dabei auch verschiedene Höhen überwinden und in gewissen Grenzen abgewinkelt sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    Anordnung zur Teigführung in einer kontinuierlich arbeitenden Teigteil- und Wirkmaschine mit einem Walzensystem nach Patentanmeldung P 23 51 831.2 und einem aus Transrortbändern bestehenden Teigtransportsystem, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Walzen (8, 40, 41, 42, 43 und 7, 44, 3) des Walzensystems (1) zur Teigführung derartig angeordnet sind, daß der vom Teigtransportsystem (1, 30, 31) bis zur Messerwalze (3) des Walzensystems reichende Teigstrang (16) nahezu horizontal verläuft.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das Teie,transportsystem (1, 30, 31) auf drei voneinander unabhängig antreibbaren endlosen Transportbändern besteht, die, im Querschnitt betrachtet, zueinander U-förmig angeordnet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Höhe der die Seitenschenkel bildenden Transportbänder (30, 31) gleich oder kürzer als ihr Abstand untereinander ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -.
    k e n n z e i c h n e t, daß sämtliche Transportbänder (1, 3o, 31) des Teigtransportsystems miteinander kraftschlüssig verbunden und mit gleicher Transportgeschwindigkeit antreibbar sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß die die Seitenschenkel bildenden Transportbänder (30, 31) derartig freiiaufend ausgebildet sind, daß sie aufgrund der Reibung des Teigstranges von diesem mitgenommen werden.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e -k e n r z e i c h n e t, daß das die Grundfläche des Transportsystems bildende Transportband (1) mit dem Walzensystem (2) und der Messerwalze (3) kraftschlüssig verbunden und synchronisiert ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die an der Teigabgabeseite angeordnete Umlenkrolle des mit seiner Transportfläche horizontal angeordneten Transportbandes (1) mit einer Kupplung (4) ausgerüstet ist, mit der die kraftschlüssige Verbindung des Teigtransportbandes (1) zum Walzensystem (2) entkuppelbar ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die teigaufnahmeseitig angeordnete Umlenkrolle des mit seiner Transportfläche horizontal angeordneten Transportbandes (1) über einen Freilauf (17) mit einem Antrieb (15) gekoppelt ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß dem Walzensystem (2) eine freilaufende, um ein Gestänge (23) schwenkbare Abtastwalze (5) oberhalb der Teigabgabeseite des Transportsystems (1) vorgelagert ist.
    io, Anordnung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß an einem festgelegten minimalen und maximalen Anschlagende des von der Abtastwalze betätigten schwenkbaren Gestänges Schaltvorrichtungen angeordnet sind, wobei die dem minimalen Anschlagende zugeordnete Schaltvorrichtung (14) mit dem Hauptantrieb und dem Antrieb (15) des Transportbandes (1) und die dem maximalen Ausschlagende zugecrnete .Schaltvorrichtung (6) mit elektrischen Gliedern der Kupplung (4) der teigausgangsseitig angeordneten Umlenkrolle elektrisch verbunden sind.
DE19742445918 1973-10-16 1974-09-26 Anordnung zur teigfuehrung in einer teigteil- und wirkmaschine Pending DE2445918A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742445918 DE2445918A1 (de) 1974-09-26 1974-09-26 Anordnung zur teigfuehrung in einer teigteil- und wirkmaschine
DD18167374A DD115842A5 (de) 1973-10-16 1974-10-14
IT959174A IT1023768B (it) 1973-10-16 1974-10-15 Macchina per dividere e lavorare pasta per la produzione di panini ed altro

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742445918 DE2445918A1 (de) 1974-09-26 1974-09-26 Anordnung zur teigfuehrung in einer teigteil- und wirkmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2445918A1 true DE2445918A1 (de) 1976-04-15

Family

ID=5926756

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742445918 Pending DE2445918A1 (de) 1973-10-16 1974-09-26 Anordnung zur teigfuehrung in einer teigteil- und wirkmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2445918A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1988002217A1 (fr) * 1986-10-02 1988-04-07 Compagnie Gervais Danone Perfectionnements apportes aux moyens de contention laterale de produits fluides places sur une surface de support en deplacement continu
EP0494093A2 (de) * 1986-06-18 1992-07-08 Rheon Automatic Machinery Co. Ltd. Vorrichtung zum Aufwickeln von Teigstücken
EP1203533A1 (de) * 2000-11-03 2002-05-08 Seewer Ag Vorrichtung und Verfahren zum Walzen eines Teigbandes
NL2001183C2 (nl) * 2008-01-15 2009-07-16 Lothar Pasch Afmeetinrichting.
EP2340715A2 (de) 2010-01-05 2011-07-06 Rondo Burgdorf AG Verfahren zur Herstellung eines Teigs

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0494093A2 (de) * 1986-06-18 1992-07-08 Rheon Automatic Machinery Co. Ltd. Vorrichtung zum Aufwickeln von Teigstücken
EP0494093A3 (en) * 1986-06-18 1992-09-02 Rheon Automatic Machinery Co. Ltd. An apparatus and method for rolling dough pieces
WO1988002217A1 (fr) * 1986-10-02 1988-04-07 Compagnie Gervais Danone Perfectionnements apportes aux moyens de contention laterale de produits fluides places sur une surface de support en deplacement continu
FR2604692A1 (fr) * 1986-10-02 1988-04-08 Gervais Danone Sa Perfectionnements apportes aux moyens de contention laterale de produits fluides places sur une surface de support en deplacement continu
EP1203533A1 (de) * 2000-11-03 2002-05-08 Seewer Ag Vorrichtung und Verfahren zum Walzen eines Teigbandes
NL2001183C2 (nl) * 2008-01-15 2009-07-16 Lothar Pasch Afmeetinrichting.
WO2009091247A1 (en) * 2008-01-15 2009-07-23 Lothar Pasch Metering device
EP2340715A2 (de) 2010-01-05 2011-07-06 Rondo Burgdorf AG Verfahren zur Herstellung eines Teigs
CH702506A1 (de) * 2010-01-05 2011-07-15 Rondo Burgdorf Ag Verfahren zur Herstellung eines Teigs und Vorrichtung dazu.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69605711T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Zufuhr von Teig
DE2453620A1 (de) Vorrichtung zum zerfasern von flachmaterial und zum erzeugen von kissen aus den fasern
EP0497002A1 (de) Vorrichtung zum Bilden einer Lücke in einem Schuppenstrom
DE3000153A1 (de) Zufuehrvorrichtung fuer eine tabakschneidmaschine
DE2714962C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abtransport und Zerkleinern von Randstreifen
DE3885692T2 (de) Veränderlicher Kreuzleger.
DE2602968A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum trennen von saatgut
AT395927B (de) Vorrichtung zur formung portionierter teigstuecke
DE2445918A1 (de) Anordnung zur teigfuehrung in einer teigteil- und wirkmaschine
EP0015392A1 (de) Fördervorrichtung für folienförmige Werkstücke mit einer Weiche
DE2261729A1 (de) Vorrichtung an einem rotierenden querschneider
DE19549762B4 (de) Vorrichtung zur Herstellung von viereckigen Teigstücken
DE19510724B4 (de) Vorrichtung zur Herstellung von viereckigen Teigstücken
DE2506054A1 (de) Einrichtung zum aufbringen von streugut auf teigformlinge
DE2805870A1 (de) Vorrichtung zum querschneiden von gummibahnen
EP1972718A2 (de) Vorrichtung zum Führen bzw. Überführen einer Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn
DE19646619A1 (de) Maschine zum Zerschneiden von Produktlaiben
DE3240976A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einspeisen von tabak in eine tabakschneidmaschine
DE2410168A1 (de) Vorrichtung zum bilden eines fortlaufenden tabakstranges
EP1046339B1 (de) Teigbandformer
DD205061A5 (de) Einrichtung zum kontinuierlichen ausstossen von teig, um eine duenne ebene teigflaeche zu bilden
DE3814424A1 (de) Zufuehrvorrichtung
DE2203969B2 (de) Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlichen Teigbandes
DE2418466A1 (de) Vorrichtung zur teigzufuehrung fuer eine teigteil- und wirkmaschine
DE69706937T2 (de) Zuführungsvorrichtung für geschnittenen Tabak zum Formen eines Stranges in einer Zigarettenherstellungsmaschine