DE19646619A1 - Maschine zum Zerschneiden von Produktlaiben - Google Patents
Maschine zum Zerschneiden von ProduktlaibenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Zerschneiden
von Produktlaiben gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei solchen in der Praxis bekannten Schneidmaschine wird
von der Trennpapierbahn bei jedem Umlauf des Schneidmesser
zusammen mit einer vom Produktlaib abgetrennten Produkt
scheibe ein Abschnitt des Trennpapieres abgeschnitten,
der unter der Produktscheibe liegend mit dieser nach unten
auf einen in Entstehung begriffenen Scheibenstapel fällt.
Es wurde nun erkannt, daß man eine derartige Schneidma
schine auch mit sehr hohen Frequenzen betreiben kann
und weiterhin ein sauberes präzises Zwischenlegen von
Trennmaterialstücken bekommt, wenn das Schneidmesser
ein spiralförmige Schneidkante aufweist und seine Umlauf
achse gegenüber der Mitte des Gegenmesserkörpers gemäß
der Progressionskonstanten der Spirale seitlich versetzt
ist. Bei dieser Anordnung taucht die Schneidkante des
Schneidmessers bei der Mitte der Trennmaterialbahn in
diese ein und das Abschneiden eines Trennmaterialstückes
(z. B. Trennpapier) erfolgt ausgehend von der Mitte der
Trennmaterialbahn zu deren seitlichen Rändern hin. Auf
die Trennmaterialbahn und die von ihr abgetrennten Stücke
werden somit insgesamt keine transversalen Kräfte ausgeübt,
so daß das abgetrennte Trennmaterialstück zusammen mit
der abgetrennten Produktscheibe sauber nach unten fällt.
Dies gilt unabhängig von der Drehzahl der Schneidscheibe,
so daß man die genannten reproduzierbaren Bedingungen für
den Aufbau eines sauberen Scheibenstapels auch erhält,
wenn die Drehzahl der Schneidscheibe geändert wird, z. B.
beim Anlaufen der Schneidmaschine.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unter
ansprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2
wird erreicht, daß die Trennmaterialbahn in unmittel
barer Nachbarschaft der Schneidstelle mechanisch zusätz
lich stabilisiert wird. Auch dies ist im Hinblick auf
ein sauber reproduzierbares Abschneiden der Trennmaterial
stücke von der Trennmaterialbahn vorteilhaft.
Dabei hat sich ein Anstellwinkel des Führungsspaltes,
wie er im Anspruch 3 angegeben ist, besonders bewährt.
Bei ihm erhält man eine gewisse zusätzliche Stabilisie
rung der Trennmaterialbahn einerseits und eine gute
Anpassung an die von der Schneidebene abgelegene Stirn
fläche der Schneidscheibe. Außerdem legt sich die im
Abschneiden begriffene Produktscheibe zu einer frühen
Phase gegen das frei überstehende Ende der Trennmaterial
bahn, welches später ein Trennmaterialstück bildet,
so daß Trennmaterial und Produktscheibe schon aneinander
haften, bevor die Produktscheibe und das Trennmaterial
stück vollständig abgetrennt werden.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist
im Hinblick auf geringen Verschleiß des Gegenmesser
körpers und ein rasches Freikommen des abgeschnittenen
Trennpapierstückes vom Gegenmesserkörper von Vorteil.
Ein größerer Abschnitt des Gegenmesserkörpers ist deutlich
von der Bewegungsebene des umlaufenden Schneidmessers
entfernt.
Dabei ist mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß
Anspruch 5 gewährleistet, daß die Führung der Trenn
papierbahn bis in unmittelbare Nachbarschaft der Schneid
ebene auch von der Unterseite her gewährleistet ist.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 erlaubt
es, neben einer streng zur Erzeugung der Scheiben syn
chronen Erzeugung von Trennmaterialstücken auch in größe
ren zeitlichen Abständen Trennmaterialstücke zu erzeugen,
ohne daß gleichzeitig mit dessen Abschneiden eine Produkt
scheibe abgeschnitten werden muß. Bei ihr kann man somit
wahlweise Scheibenstapel und größere Portionsstücke
erzeugen, wobei auch unter die Portionsstücke jeweils ein
Trennmaterialabschnitt gelegt wird. Ferner ist es mit
einer solchen Maschine möglich, auch auf das obere Ende
eines Scheibenstapels oder eines Produktstückes ein
Trennmaterialstück zu legen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 erlaubt
ein rasches Abschneiden der Trennmaterialstücke bei hoher
Taktfrequenz.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ist
im Hinblick auf einfaches Nachschärfen der Schneide,
niedere Herstellungskosten der Schneidwalze und gute
Reinigungsmöglichkeit der Schneidwalze von Vorteil.
Bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 9 kann man
wahlweise das Abschneiden der Trennbahnabschnitte durch
das umlaufende Schneidmesser bzw. die Schneideinrichtung
vornehmen, ohne daß irgendwelche Umrüstarbeiten an der
Schneidmaschine durchzuführen sind.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10
wird ein besonders sicheres Durchschneiden der Trenn
materialbahn erreicht.
Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen
11 und 12 sind im Hinblick auf ein zuverlässiges Abziehen
von Trennmaterialstücken von der Schneidwalze bzw. ein
zuverlässiges Zuführen der Trennmaterialbahn zur Schneidwalze
von Vorteil.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 ermög
licht ein besonders rasches Abgeben von Trennmaterialab
schnitten.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 14 ist
im Hinblick auf ein rasches Auf- und Abrüsten der zu
reinigenden bzw. zu wartenden Teile der Schneideinheit
von Vorteil.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 15 ist
im Hinblick auf ein präzises wohldefiniertes Zuführen
der Trennmaterialbahn zur Schneideinheit von Vorteil.
Darüber hinaus kann man eine solche Schneideinheit auch
im Bedarfsfalle nach Abnahme der Schneidwalze und der
Gegenschneidwalzen sowie ggf. der Transportwalzen als
reine Führungseinheit verwenden, die die Trennmaterial
bahn ein Stück des Weges zum Gegenschneidkörper führt.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 16 ist
im Hinblick auf eine saubere Führung von Trennmaterial
abschnitten am stromabseitigen Ende der Schneideinheit
von Vorteil.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 17 ist
im Hinblick auf ein präzises und wohldefiniertes Über
geben abgetrennter Trennmaterialstücke in den Bereich des
Gegenmesserkörpers von Vorteil.
Bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 18 werden die
vorderen Kanten der Trennmaterialstücke beim Einlaufen
in die Übergabeeinheit auf die Soll-Förderfläche einjus
tiert.
Bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 19 sind die
Trennmaterialstücke im Übergabebereich zwischen Schneid
einheit und Übergabeeinheit ständig geführt, entweder
durch die Führungsplatten der Schneideinheit oder durch
die kammähnlich mit diesen verschachtelten Führungsplatten
der Übergabeeinheit.
Bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 20 kann man
die von der Schneideinheit abgegebenen Trennmaterialab
schnitte mit erhöhter Geschwindigkeit intermittierend
ausstoßen.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 21
wird eine glatte und stoßfreie Führung der Trennmaterial
abschnitte bis hin zum Abgabeort am Gegenmesserkörper
erhalten.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 22 ist
im Hinblick darauf vorteilhaft, einen kleinen Flächen
kontakt zwischen Trennmaterialstück und Produktscheibe
zu gewährleisten, so daß Trennmaterialstück und darüber
liegende Produktscheibe etwas aneinander haften und
gemeinsam vom Schneidkopf der Schneidmaschine nach unten
fallen und damit die beim Abschneiden präzise Ausfluchtung
von Trennmaterialstück und Produktscheibe erhalten bleibt.
Bei einer Schneidmaschine gemäß Anspruch 23 ist die
Reibung zwischen Schneidmesser und Gegenmesserkörper
gering.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1: eine schematische seitliche Ansicht einer
Maschine zum Zerschneiden von Produktlaiben
mit einer integrierten Trennblatt-Spendeein
heit;
Fig. 2: eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, in welcher
die Trennblatt-Spendeeinheit in teilweise
abgerüstetem Zustand wiedergegeben ist;
Fig. 3: eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, in welcher
nur eine Trennpapierbahn-Zuführeinheit vorge
sehen ist;
Fig. 4: eine seitliche vergrößerte Darstellung der
Trennblatt-Spendeeinheit der Schneidmaschine
nach Fig. 1;
Fig. 5: eine Aufsicht auf die Trennblatt-Spendeeinheit
nach Fig. 4;
Fig. 6: eine nochmals vergrößerte seitliche Ansicht einer
Übergabeeinheit der Trennblatt-Spendeeinheit
nach den Fig. 4 und 5;
Fig. 7: eine nochmals vergrößerte seitliche Ansicht
einer Schneideinheit der Trennblatt-Spendeinheit
nach den Fig. 4 und 5;
Fig. 8: einen nochmals vergrößerten transversalen
Schnitt der durch das dem Schneidmesser be
nachbarte Ende der Übergabeeinheiten nach
Fig. 6 und den Gegenmesserkörper des Schneid
kopfes der Schneidmaschine; und
Fig. 9: eine schematische Ansicht, anhand welcher das
Abtrennen eines Trennmaterialstückes von der
Trennmaterialbahn mit einer Schneidmaschine
gemäß den Fig. 1 bis 8 erläutert wird.
In den Figuren sind Rahmenplatten verschiedener Einheiten
durchweg so dargestellt, wie wenn sie aus transparentem
Material hergestellt wären, so daß hinter diesen Platten
liegende Bauelemente sichtbar sind.
In Fig. 1 ist eine Schneidmaschine zum Zerschneiden
von Produktlaiben wie Wurstlaiben, Speckseiten, Käse
laiben und dergleichen wiedergegeben. Sie hat einen
insgesamt mit 10 bezeichneten Schneidkopf, der einen
auf eine umlaufende Schneidscheibe 12 mit spiraliger,
exzentrischer Schneidkante arbeitenden Antriebsmotor 14
sowie ein die Schneidscheibe 12 umgebendes Gehäuse 16
aufweist.
Zur Schneidmaschine gehört ein Produktlaib-Fördertisch
18, der in der Zeichnung nicht erkennbare um horizontale
Achsen umlaufende Stützrollen und seitliche senkrecht auf
der Fördertischebene stehende Führungsrollen 20 auf
weist. Der Fördertisch 18 und der Schneidkopf 10 sind
unter rechtem Winkel miteinander fest verbunden, und
die gesamte Einheit ist am in Fig. 1 links gelegenen
Ende verschwenkbar mit einem insgesamt mit 22 bezeich
neten Maschinenrahmen verbunden, während das rechte
Ende des Fördertisches 18 über eine einstellbare Strebe
24 am Maschinenrahmen 22 abgestützt ist. In der Praxis
ist der Fördertisch 18 in der Regel so geneigt, daß
seine Förderebene unter einem Winkel von etwa 30° zur
Horizontalen verläuft.
Zum gesteuerten Zustellen eines Produktlaibes gegen die
Schneidscheibe 12 ist eine Spannzangeneinheit 26 vorge
sehen, die in das hintere Ende des Produktlaibes ein
fahrbare Klauen 28 aufweist. Zum Bewegen der Spannzangen
einheit 26 ist ein Antriebsmotor 30 vorgesehen, der
über eine nicht dargestellte Kugelspindel auf einen
Spannzangenschlitten arbeitet, der die Spannzangeneinheit
26 trägt.
In den unteren Abschnitt des Maschinenrahmens 22 ist eine
insgesamt mit 32 bezeichnete Trennblatt-Spendeeinheit
eingeschoben. Diese hat einen insgesamt mit 34 bezeichneten
Rahmen, der auf Rollen 36 läuft.
Im rechts gelegenen Abschnitt des Rahmens 34 ist eine
nur schematisch angedeutete Vorratsrolle 38 angeordnet,
welche eine Trennpapierbahn trägt. Die schematisch bei
40 angedeutete Achse der Vorratsrolle 38 kann durch
einen Druckluftmotor 42 angetrieben werden.
Die von der Vorratsrolle 38 ablaufende Trennpapierbahn
44 läuft über eine Pufferschleife 46 zu einer rahmen
festen Führungsrolle 48 und von dort zu einer insgesamt
mit 50 bezeichneten Schneideinheit. Letztere ist mit
einer Übergabeeinheit 52 verblockt, welche das Ende
der Trennpapierbahn bzw. in der Schneideinheit 50 von
der Trennpapierbahn abgetrennter Trennpapierabschnitte in
unmittelbarer Nähe des Endes des Fördertisches 18 in
einen Gegenmesserkörper 54 abgibt.
An der Pufferschleife 46 ist eine Sensoreinheit 56 vor
gesehen, welche in an sich bekannter Weise den auf die
Vorratsrolle 38 arbeitenden Druckluftmotor 42 steuert,
um die Tiefe der Pufferschleife 46 auf einen gewünschten
Wert einzuregeln. Die Sensoreinheit 56 kann z. B. zwei
in vertikaler Richtung beabstandete Lichtschranken um
fassen, wobei bei nicht unterbrochenem Strahl der oberen
Lichtschranke der auf die Vorratsrolle arbeitende Antrieb
beschleunigt wird, bei unterbrochenem Lichtstrahl der
unteren Lichtschranke der auf die Vorratsrolle arbei
tende Antrieb verzögert wird.
Wie aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, hat die Schneid
einheit 50 einen aus Platten gebildeten Rahmen 58, der
über Verbindungslaschen 60 einen Hilfsrahmen 62 trägt.
Im Hilfsrahmen 62 sind in Förderrichtung der Trennpapier
bahn gesehen aufeinanderfolgend gelagert zwei Transport
rollenpaare 64, 66 bzw. 68, 70, von denen sich jeweils
eine Transportrolle unter, eine über der Förderebene
der Trennpapierbahn befindet. Die oberen Transportrollen
66, 70 sind im Uhrzeigersinne, die unteren Transportrol
len 64, 68 im Gegenuhrzeigersinne synchron angetrieben.
Auf die Transportrollenpaare 64, 66 bzw. 68, 70 folgt
eine Schneidwalze 72 und eine unter dieser liegende
Gegenschneidwalze 74. Diese beiden Walzen werden in
gleicher Drehrichtung angetrieben wie die entsprechen
den der Transportrollen 64 bis 70. Stromab der Schneid
walze 72 sind zwei weitere übereinanderliegende Trans
portrollen 76, 78 vorgesehen, deren Drehrichtung und
Laufgeschwindigkeit derjenigen der entsprechenden Trans
portrollen 64 bis 70 entspricht.
Der Walzenspalt der Transportrollen 76, 78 und der Spalt
zwischen Schneidwalze 72 und Gegenschneidwalze 74 liegt
in der Trennpapier-Förderebene.
Zum synchronen Antreiben der verschiedenen Transport
rollen im gewünschten Drehsinne ist ein einziger doppel
seitig mit Zähnen versehener Zahnriemen 80 vorgesehen,
der durch einen Antrieb 82 bewegt wird. Der Zahnriemen
80 läuft von einem Ritzel 84 des Antriebes 82 über ein
Leitrad 86 auf ein mit der Transportrolle 64 verbundenes
Ritzel 88, von dort in der dargestellten Weise auf ein
mit der Transportrolle 66 verbundenes Ritzel 90, von dort
über ein mit der Transportrolle 70 verbundenes Ritzel 92,
von dort über ein freilaufendes Leitrad 94, das frei
drehbar auf einem Wellenabschnitt der Gegenschneidwalze
74 sitzt, von dort über ein Ritzel 96 der Transportrolle
78, über ein Ritzel 98 der Transportrolle 76, von dort
über weitere freilaufende Leiträder 100, 102 auf ein Ritzel
104 der Transportrolle 68 und zurück auf das Ritzel
84 des Antriebes 82.
Zum von den Transport rollen unabhängigen Antrieben von
Schneidwalze 72 und Gegenschneidwalze 74 ist ein weite
rer doppelseitiger Zahnriemen 106 vorgesehen, der durch
das Ritzel 108 eines Antriebes 110 angetrieben wird.
Der Zahnriemen 106 läuft vom Ritzel 108 über ein frei
laufenden Leitrad 112 auf ein Ritzel 114, welches mit
der Gegenschneidwalze 74 verbunden ist und von dort
über ein weiteres freilaufendes Leitrad 116 zurück zum
Ritzel 108. Der Antrieb der Schneidwalze 72 erfolgt
durch kämmende Zahnräder, die mit der Schneidwalze 72
bzw. der Gegenschneidwalze 74 verbunden sind, von denen
eines in Fig. 5 bei 118 wiedergegeben ist.
Einlaufseitig ist am Rahmen 58 eine freilaufende Führungs
walze 120 für die Trennpapierbahn 44 vorgesehen, deren
Mantelfläche tangential zur Trennpapierbahn-Förderebene
verläuft.
Stromab der Transportrollen 76, 78 sind am Hilfsrahmen
62 zwei Führungsplatten 122, 124 angebracht, welche
von unten bzw. oben eng benachbart zur Trennpapier-Förder
ebene verlaufen.
Wie insbesondere aus Fig. 6 ersichtlich, hat die Übergabe
einheit 52 einen Rahmen 126, der aus Metallplatten aufge
baut ist. Dieser trägt Führungsplatten 128, 130, die
die Trennpapierbahn-Förderebene von unten bzw. oben
unter kleinem Abstand begleiten. Die einlaufseitigen
Enden der Führungsplatten 128, 130 sind schnabelähnlich
aufgekelcht, wie bei 132, 134 gezeigt.
Die Führungsplatten 128, 130 sind in Längsrichtung mit
gestreckten Fenstern 133, 135 (vgl. Fig. 8) versehen,
durch welche sich jeweils ein oberer Transportriemen 136
bzw. ein unterer Transportriemen 138 erstreckt.
Die oberen Transportriemen 136 laufen jeweils um eine
rahmenfeste getriebene Umlenkrolle 140 sowie zwei unter
Federkraft gegen die Förderebene vorgespannte Umlenkrollen
142, 144 um. Die Umlenkrollen 142, 144 sitzen auf ver
schwenkbaren Lenkern 146, 148, die über auskragende Arme
und Federn 150, 152 an einem Abschnitt des Rahmens 126
abgestützt sind.
Die unteren Transportriemen 138 laufen um eine getriebene
rahmenfeste Umlenkrolle 154 sowie um freilaufende rahmen
feste Umlenkrollen 156, 158 um.
Zum Antreiben der Transportriemen 136, 138 dient ein
doppelseitiger Zahnriemen 160, der über ein getriebenes
Ritzel 162, ein freilaufendes Führungsritzel 164, ein
mit der Umlenkrolle 154 verbundenes Ritzel 166 und ein
mit der Umlenkrolle 140 verbundenes Ritzel 168 läuft.
Das Ritzel 162 wird über einen weiteren Zahnriemen 170
von dem Abtriebsritzel 172 eines Antriebes 174 her an
getrieben. Der Zahnriemen 170 läuft ferner über ein
freilaufendes Führungsritzel 176 und ein freilaufendes
Spannritzel 178.
Zum Spannen des Zahnriemens 160 ist ein Spannritzel
180 vorgesehen, welches auf einem verschwenkbaren Lenker
182 sitzt und durch eine Schraube 184 zugestellt werden
kann.
Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, greifen die Enden der
Führungsplatten 122, 124 in die stromaufseitigen Enden
der Führungsplatten 128, 130 ein, so daß das Trennpapier
vom Einlaufen zwischen die Transportrollen 64, 66 an
bis zum hinteren Ende der Führungsplatten 128, 130 prä
zise in einer vorgegebenen Förderebene gehalten wird.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist das stromabseitige
Ende der Führungsplatten 128, 130 in eine Ausnehmung
186 des Gegenmesserkörpers 84 eingepaßt. Vom Boden der
Ausnehmung 186 geht ein Führungsspalt 188 aus, der eine
glatte Fortsetzung des durch die Führungsplatten 128,
130 vorgegebenen Führungsspaltes bildet. Wie aus Fig.
8 ferner ersichtlich, ist der Führungsspalt 188 unter ei
nem Winkel von etwa -70° gegen die Förderfläche des in
Fig. 8 schematisch angedeutenden Fördertisches 18 an
gestellt. Der Fördertisch 18 hat an seinem unteren Ende
eine Paßrippe 190, welche in eine komplementäre Paßnut
192 des Gegenmesserkörpers 54 eingesetzt ist, wodurch
gewährleistet ist, daß die oben liegenden Begrenzungs
flächen von Fördertisch 18 und Gegenmesserkörper 94
exakt in der gleichen Ebene liegen.
Wie Fig. 8 zeigt, mündet der Führungsspalt 188 in die
in Fig. 8 oben links gelegene Kante des Gegenmesserkörpers
54 aus. Damit liegt der Ort, an welchem das Trennpapier
vom Führungsspalt 188 abgegeben wird, etwas vor der
Schneidebene 194 der Schneidscheibe 12. Dies bedeutet,
daß ein vom Führungsspalt 188 abgegebener Trennpapier
abschnitt beim Zustellen eines Produktlaibes auf dem
Fördertisch 118 durch dessen vordere untere Kante schon
etwas berührt wird, bevor die Schneidscheibe 12 eine
Scheibe vom Produktlaib abtrennt, wobei gleichzeitig
der darunterliegende Trennpapierabschnitt durchgeschnit
ten wird.
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist die im Produktlaib-
Förderrichtung gesehen stromabseitige Stirnfläche des
Gegenmesserkörpers 54 mit einer Vertiefung 196 versehen,
um die Reibung zwischen Gegenmesserkörper 54 und Schneid
scheibe 12 kleinzuhalten.
Die Vertiefung 196 ist beim oberen, dem Austrittsende
des Führungsspaltes 188 benachbarten Ende durch einen
Steg 197 begrenzt, dessen Stirnfläche um eine verglichen
mit der Tiefe der Vertiefung 196 kleine Strecke s gegen
über der der Schneidebene 194 benachbarten seitlichen
Begrenzungsfläche des Gegenmesserkörpers 54 nach hinten
versetzt ist.
Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich, hat die Schneid
walze 72 eine sich etwa über 90° erstreckende axiale
Ausnehmung 198, in welcher eine Schneidklinge 200 unter
Verwendung von Schrauben 202 befestigt ist.
Die Gegenschneidwalze 74 hat in demjenigen Bereich,
in welchen sie mit der Schneidklinge 200 im Walzenspalt
gegenübersteht, eine axiale Ausnehmung 204.
Die Umfangsflächen von Schneidwalze 72 und Gegenschneid
walze 74 sind im übrigen so beabstandet, daß dann, wenn
die Schneidklinge 200 nicht im Walzenspalt steht, das
Trennpapier unter Schlupf durch den Schneidwalzenspalt
gezogen bzw. geschoben werden kann.
Die oben beschriebene Schneidmaschine kann in zwei ver
schiedenen Arbeitsweisen betrieben werden:
Zum Erzeugen von Scheibenstapeln, bei welchen jeweils
zwischen aufeinanderfolgende Scheiben ein Trennblatt
eingelegt ist, wird die Schneidwalze 72 eine Winkelstel
lung bewegt, in welcher die Schneidklinge 200 den Schneid
walzenspalt voll freigibt. Der Antrieb 110 wird nicht
erregt. Die Antriebe 82 und 174 werden so erregt, daß
die Trennpapierbahn 44 mit konstanter Geschwindigkeit
durch die Trennblatt-Spendeinheit 32 bewegt wird, ohne zer
schnitten zu werden. Das jeweils aus dem Führungsspalt
188 überstehende Stück der Trennpapierbahn 44 wird zu
sammen mit einer Produktscheibe durch die Schneidscheibe
abgeschnitten und man erhält so einen Stapel von Produkt
scheiben mit dazwischenliegenden Trennblättern.
Werden vom Schneidkopf 10 größere Produktstücke vom
Produktlaib intermittierend abgeschnitten, so wird der
auf die Schneidwalzen 72, 74 arbeitende Antrieb 110 in
Gang gesetzt, so daß in der Schneideinheit 50 für einen
Umlauf der Schneidwalze 72 jeweils ein Trennblatt ab
geschnitten wird. Dieses abgeschnittene Trennblatt wird
dann durch die Übergabeeinheit 52 zum Gegenmesserkörper
54 gefördert und dort ausgegeben.
Das Abstimmen des Arbeitens der Schneidwalze 72 auf
das Arbeiten der Schneidscheibe 12 erfolgt durch elek
trische Synchronisierung der Schneidscheibenbewegung
bzw. des Antriebsmotors 14 und des Antriebes 110 für
Schneidwalze 72, z. B. gesteuert durch einen mit der
Schneidscheibe zusammenarbeitenden Stellungsgeber.
Die Umstellung für die eine Arbeitsweise auf die andere
kann rasch und einfach erfolgen.
Soll die Schneidmaschine über längere Zeit nur zum Zer
schneiden von Produktlaiben in Scheiben verwendet wer
den, so daß es nicht notwendig ist, unabhängig vom Zer
schneiden des Produktlaibes Trennblätter erzeugen zu
können, so kann man den gesamten Hilfsrahmen 62 zusammen
mit den von ihm getragenen Transportrollen und Schneid
walzen von der Schneideinheit 50 abnehmen und die Trenn
papierbahn 44 direkt der Übergabeeinheit 52 zuführen.
Eine entsprechende Maschinenkonfiguration ist in Fig.
2 wiedergegeben.
Für solche Anwendungen, bei denen auch langfristig keine
Erzeugung von Trennblättern unabhängig vom Zerschneiden
von Produktlaiben benötigt wird, kann man auch nur die
Übergabeeinheit 52 auf der Maschine vorsehen, wie in
Fig. 3 dargestellt.
Fig. 9 zeigt schematisch verschiedene Phasen des Ab
schneidens eines Trennblattes von der Trennmaterialbahn
mit dem eine spiralförmige Schneidkante 206 aufweisenden
Schneidmesser 12.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich, liegt die Drehachse der
Schneidscheibe 12 in einer Ebene, welche von der Längs
mittelebene der Trennmaterialbahn 44 um eine Strecke a
beabstandet ist, wobei a die Spiralenkonstante der Schneid
kante 206 ist, welche in Polarkoordinaten ausgedrückt
der Gleichung r = a × w genügt (w = Drehwinkel des Schneid
messers). Das erste Berühren zwischen der Schneidscheibe
12 und er Trennmaterialbahn 44 erfolgt somit bei der Mitte
der Trennpapierbahn 44.
Bei weiterer Drehung der Schneidscheibe 12 erzeugt diese
in der Trennpapierbahn 44 ausgehend von der Mitte zu
den seitlichen Rändern hin symmetrisch zunehmend einen
Schnitt. Bis zur allerletzten Phase des Abschneidzyklus
ist das in Abtrennung befindliche Trennpapierblatt an
den Rändern noch mit den Enden der Trennpapierbahn in
Verbindung und zusammen mit letzterer durch den Führungs
spalt 188 positioniert. Da der in der Trennpapierbahn
erzeugte Einschnitt symmetrisch zu Mittellinie der Trenn
papierbahn erzeugte Einschnitt symmetrisch zur Mittellinie
der Trennpapierbahn erzeugt wird, werden auf die Trenn
papierbahn keine transversalen Kräfte ausgeübt. Mit
dem Auftrennen der zuletzt verbleibenden Stege an den
seitlichen Rändern der Trennpapierbahn ist dann das
Abschneiden eines Trennblattes beendet.
Da die Trennpapierbahn 44, wie aus Fig. 8 ersichtlich,
schräg nach oben ansteigend von dem Führungsspalt 188
abgegeben wird, legt sich die in Abtrennung begriffene
Produktscheibe schon gegen den über die Schneidebene
überstehenden Abschnitt der Trennpapierbahn 44, bevor
Produktscheibe und das überstehende Stück der Trennpapier
bahn vollständig abgeschnitten werden.
In Fig. 9 sind Stege, die zwischen der Produktscheibe
208 und dem in Fig. 9 nicht dargestellten, oberhalb
der Zeichenebene zu denkenden Produktlaib noch bestehen,
wenn das Abschneiden der Papierbahn 44 beginnt, mit 210
bezeichnet, das später ein Trennblatt bildende über
stehende Papierbahnstück mit 212.
In Fig. 9 ist diejenige Stellung der Schneidscheibe,
in welcher sie in Berührung zur Trennpapierbahn 44 tritt,
durch ausgezogene Linien wiedergegeben, und die Stellung
der Schneidscheibe am Ende des Abschneidzyklus ist durch
gestrichelte Linien wiedergegeben.
Claims (23)
1. Maschine zum Zerschneiden von Produktlaiben, mit
einem umlaufenden Schneidmesser (12), mit einem
Fördertisch (18), auf welchem ein Produktlaib gegen
das Schneidmesser (12) zugestellt wird und welcher am
dem Schneidmesser (12) benachbarten Ende einen fest
stehenden Gegenmesserkörper (54) aufweist, und mit einer
Einrichtung zum Zuführen einer Trennmaterialbahn (44)
in den Bereich des Gegenmesserkörpers (54) derart, daß
beim Umlaufen des Schneidmessers (12) die Trennmaterial
bahn (44) durch das Schneidmesser (12) geschnitten wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (12) eine
spiralförmige Schneidkante (186) aufweist und die Dreh
achse des Schneidmessers (12) gegenüber der Mitte des
Gegenmesserkörpers (54) derart versetzt ist, daß das
Schneidmesser (12) beim Umlaufen zunächst in die Mitte
der Trennmaterialbahn (44) eintaucht und diese vom Ein
tauchpunkt zu den seitlichen Rändern hin durchschneidet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gegenmesserkörper (54) einen Führungsspalt
(188) für die Trennmaterialbahn (44) aufweist, der in
der Nachbarschaft seiner dem Schneidmesser (12) zuge
wandten Schneidkante ausmündet.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsspalte (188) mit der Ebene, in
welcher das Schneidmesser (12) umläuft, einen Winkel
von etwa 20 bis 30° einschließt.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß diejenige Begrenzungsfläche
des Gegenmesserkörpers (54), welche der Umlaufebene
(194) des Schneidmessers (12) benachbart ist, eine Ver
tiefung (196) aufweist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steg (197), welcher die Vertiefung (196)
in der Nachbarschaft des Führungsspaltes (188) begrenzt,
eine Stirnfläche aufweist, die um eine verglichen der
Tiefe der Vertiefung (196) kleine Strecke hinter der der
Umlaufebene (194) des Schneidmessers (12) benachbarten
Begrenzungsfläche des Gegenmesserkörpers (54) liegt.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennmaterial-Zuführein
richtung eine intermittierend betätigbare Schneidein
heit (50) aufweist.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneideinheit (50) eine
Schneidwalze (72) mit einer Schneidkante mit axialer
Erstreckungskomponente sowie eine mit dieser zusammen
arbeitende und synchron in entgegengesetztem Drehsinne
bewegte Gegenschneidwalze (74) aufweist.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneidwalze (72) eine in eine axiale Aus
nehmung (198) eingesetzte Schneidklinge (200) aufweist.
9. Maschine nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trennmaterialbahn (44) unter
Schlupf durch den Walzenspalt bewegbar ist, welcher
durch die Schneidwalze (72) und die Gegenschneidwalze
(74) gebildet ist, wenn die Schneidkante der Schneid
walze (72) nicht im Schneidwalzenspalt steht.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Gegenschneidwalze
(74) eine die Schneidkante der Schneidwalze (72) auf
nehmende Ausnehmung (204) aufweist.
11. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Schneideinheit (50)
mindestens ein stromab von Schneidwalze (72) und Gegen
schneidwalze (74) liegendes Paar von Transportrollen
(76, 78) aufweist, die zu unterschiedlichen Seiten der
Förderfläche der Trennmaterialbahn (44) liegen.
12. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Schneideinheit (50)
mindestens ein stromauf von Schneidwalze (72) und Gegen
schneidwalze (74) liegendes Paar von Transportrollen
(64, 66; 68, 70) aufweist, die zu unterschiedlichen
Seiten der Förderfläche der Trennmaterialbahn (44) lie
gen.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Schneidwalze (72) und Gegenschneidwalze (74)
ein erster Antrieb (110) und den Transportwalzen (64
bis 70, 76, 78) ein zweiter Antrieb (82) zugeordnet
ist.
14. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß Schneidwalze (72) und
Gegenschneidwalze (74) sowie ggf. die Transportwalzen
(64 bis 70, 76, 78) zusammen auf einem Hilfsrahmen (62)
angeordnet sind, der eine von einem Rahmen (58) der
Schneideinheit (50) abnehmbare Untereinheit bildet.
15. Maschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch
eine stromaufseitige Führungsrolle (120), deren
Mantelfläche tangential zur Trennmaterialbahn-Förder
fläche der Schneideinheit (50) verläuft.
16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Schneideinheit (50)
zwei stromabseitige Führungsplatten (122, 124) auf
weist, welche zu beiden Seiten der Trennmaterialbahn-
Förderfläche liegen.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß eine stromab der Schneideinheit (50) liegende
Übergabeeinheit (52) am stromaufseitigen Ende zwei Füh
rungsplatten (128, 130) aufweist, welche zu beiden Sei
ten der Trennmaterialbahn-Förderfläche angeordnet sind
und zusammen mit den Führungsplatten (122, 124) der
Schneideinheit (50) eine durchgehende Führungsfläche
vorgeben.
18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Enden (132, 134) der Führungsplatten
(128, 130) der Übergabeeinheit (52) zur Schneideinheit
(50) hin aufgekelcht sind.
19. Maschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsplatten (122, 124) der
Schneideinheit (50) und die Führungsplatten (128, 130)
der Übergabeeinheit (52) in transversaler Richtung ver
schachtelt sind.
20. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Übergabeeinheit (52)
zu beiden Seiten der Trennmaterialbahn-Förderfläche
liegende Transportriemen (136, 138) aufweist, welche
durch einen von den Antrieben (82, 110) der Schneidein
heit (50) mechanisch unabhängigen, ggf. auf diese syn
chronisierbaren Antrieb (174) angetrieben werden.
21. Maschine nach einem der Ansprüche 17 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß das stromabseitige
Ende der Führungsplatten (128, 130) der Übergabeein
heit (52) eine glatte Verbindung zu einem Führungs
spalt (188) bildet, der im Gegenmesserkörper (54) vor
gesehen ist.
22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die messerseitige Ausmündungsstelle des Füh
rungsspaltes (188) im Gegenmesserkörper (54) geringfügig
von der Schneidebene des Schneidmesser (12) gegen den
Fördertisch (18) hin zurückversetzt ist.
23. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitskante des Gegenmesserkörpers (54)
geringfügig von der Schneidebene des Schneidmessers
(12) in Richtung auf den Fördertisch (18) hin zurückver
setzt ist.
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