DE102011106459A1 - Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere Hochleistungsslicer, mit einer Produktzuführung, die mehrere parallel nebeneinander angeordnete Produktzuführeinrichtungen umfasst, mit denen die Produkte in mehreren Spuren einer Schneidebene zuführbar sind, in der sich wenigstens ein Schneidmesser, insbesondere rotierend und/oder umlaufend, bewegt, und einer Zwischenblattzuführung, welche für jede Spur eine Fördereinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, in der jeweiligen Spur zwischen abgetrennten Produktlagen, insbesondere zwischen einzelnen Scheiben und/oder zwischen von mehreren Scheiben gebildeten Portionen, jeweils ein Zwischenblatt bereitzustellen, wobei die Fördereinrichtungen unabhängig voneinander betreibbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten und ein Verfahren zum mehrspurigen Bereitstellen von Zwischenblättern, insbesondere an einer Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten.
  • Vorrichtungen zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, die auch als Aufschneidemaschinen oder als Hochleistungsslicer bezeichnet werden, sind bekannt. Zusammen mit Verpackungsmaschinen können derartige Slicer effiziente Produktionslinien bilden, mit denen Packungen mit Portionen aus Lebensmittelscheiben vollautomatisch produziert werden können. Auch das portionierte Aufschneiden von Lebensmittelprodukten in einem Mehrspurbetrieb ist grundsätzlich bekannt. Dabei werden Produkte in mehreren nebeneinander liegenden Spuren einer Schneidebene zugeführt und von einem sich in der Schneidebene bewegenden Schneidmesser mit hoher Geschwindigkeit aufgeschnitten.
  • Es ist auch bekannt, in einer Aufschneidevorrichtung eine Zwischenblattzuführung vorzusehen, die auch als Interleaver bezeichnet wird. Durch die Zwischenblattzuführung erfolgt die Bereitstellung eines Zwischenblatts zwischen abgetrennten Produktscheiben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten sowie ein Verfahren zum Bereitstellen von Zwischenblättern anzugeben, mit denen eine Bereitstellung von Zwischenblättern in möglichst flexibler Weise bewerkstelligt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere ein Hochleistungsslicer, angegeben mit einer Produktzuführung, die mehrere parallel nebeneinander angeordnete Produktzuführeinrichtungen umfasst, mit denen die Produkte in mehreren Spuren einer Schneidebene zuführbar sind, in der sich wenigstens ein Schneidmesser, insbesondere rotierend und/oder umlaufend, bewegt, und mit einer Zwischenblattzuführung, welche für jede Spur eine Fördereinrichtung aufweist, die dazu ausgebildet ist, in der jeweiligen Spur zwischen abgetrennten Produktlagen, insbesondere zwischen einzelnen Scheiben und/oder zwischen von mehreren Scheiben gebildeten Portionen, jeweils ein Zwischenblatt bereitzustellen, wobei die Fördereinrichtungen unabhängig voneinander betreibbar sind.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtungen unabhängig von den Produktzuführeinrichtungen betreibbar sind, d. h. eine wie auch immer geartete Zwangskoppelung zwischen Produktzufuhr und Zwischenblattförderung ist nicht zwingend, so dass es möglich ist, in einer oder mehreren Spuren ein Produkt zuzuführen und aufzuschneiden, ohne dass in der betreffenden Spur bzw. in den betreffenden Spuren Zwischenblätter bereitgestellt werden.
  • Des Weiteren ist insbesondere vorgesehen, dass jede Fördereinrichtung unabhängig von den anderen Fördereinrichtungen zu einem bedarfsgesteuerten Betrieb in der Lage ist.
  • Durch die Fördereinrichtungen ist es somit möglich, Zwischenblätter spurindividuell bereitzustellen. Es kann somit in jeder Spur je nach Bedarf und unabhängig von den anderen Spuren ein Zwischenblatt zwischen in der jeweiligen Spur abgetrennten Produktlagen bereitgestellt werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn bei der Aufschneidevorrichtung auch die Produktzuführeinrichtungen individuell, also unabhängig voneinander, betreibbar sind, da in jeder Spur die Bereitstellung des Zwischenblattes an die spurindividuelle Produktzuführung und/oder an das in der jeweiligen Spur aufzuschneidende Produkt angepasst werden kann.
  • Der Begriff ”Produktlage” umfasst allgemein eine oder mehrere abgetrennte Produktscheiben, d. h. ein Zwischenblatt kann zwischen zwei aufeinander folgenden Produktscheiben oder zwischen aufeinander folgenden, jeweils mehrere Produktscheiben umfassenden Portionen bereitgestellt werden. Dabei können in den Spuren unterschiedliche Produktlagen, zwischen den Zwischenblätter bereitgestellt werden sollen, vorgesehen werden, d. h. ein Zwischenblatt kann z. B. in einer Spur jeweils zwischen aufeinander folgenden einzelnen Scheiben und in einer anderen Spur jeweils zwischen Scheibenportionen bereitgestellt werden.
  • Jede Fördereinrichtung kann so ausgestaltet sein, dass das Zwischenblatt von einer Endlosbahn, vorzugsweise aus Papier oder Kunststoff, abgewickelt wird. Es wird also bevorzugt ein vorderer Abschnitt der Endlosbahn mittels der jeweiligen Fördereinrichtung gefördert. Dabei kann der vordere Abschnitt der Endlosbahn durch die Schneidebene hindurch gefördert und zusammen mit der zuletzt abgetrennten Produktscheibe mittels des Schneidmessers abgetrennt werden, so dass der abgetrennte vordere Abschnitt als Zwischenblatt zwischen zwei aufeinander folgenden Produktscheiben zu liegen kommt. Bei dem zwischen den abgetrennten Produktlagen bereitgestellten Zwischenblatt handelt es sich also insbesondere um den jeweiligen abgetrennten vorderen Abschnitt einer Endlosbahn.
  • Bei einem Hochleistungsslicer sind Schneidgeschwindigkeiten von zwischen 600 und einigen Tausend Schnitten pro Minute möglich. Aufeinanderfolgende Scheiben werden somit in jeder Spur in einem sehr geringen zeitlichen Abstand von dem Produkt abgetrennt. In der geringen Zeitspanne, die zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schnitten zur Verfügung steht, muss nicht nur das jeweilige Produkt mittels der entsprechenden Produktzuführeinrichtung nachgeführt werden, sondern es muss gegebenenfalls auch ein Zwischenblatt bereitgestellt werden. Das Zwischenblatt sollte daher in einer relativ kurzen Zeitspanne gefördert werden können.
  • Die Fördereinrichtungen der Zwischenblattzuführung sind erfindungsgemäß bevorzugt derart ausgestaltet, dass das jeweilige Zwischenblatt zeitweise gefördert und zeitweise nicht gefördert wird. Ein kontinuierlicher Vorschub bzw. Abzug des Zwischenblatts ist somit nicht erforderlich, durch die Erfindung aber auch nicht ausgeschlossen.
  • Für die Fördereinrichtungen kann ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen sein. Dadurch können die Herstellungskosten gering und die Zwischenblattzuführung kompakt gehalten werden. Insbesondere ist es hierbei möglich, die Fördereinrichtungen mit einer einheitlichen Geschwindigkeit zu betreiben, was für bestimmte Anwendungen von Vorteil sein kann.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei jeder Fördereinrichtung zumindest ein Bestandteil vorhanden ist, der individuell in und außer Eingriff mit dem jeweiligen zuzuführenden Zwischenblatt gebracht werden kann, wobei ein Zwischenblatt nur im Eingriffszustand gefördert wird. Es ist also insbesondere auch bei einem gemeinsamen Antrieb möglich, dass ein Zwischenblatt von einer Fördereinrichtung individuell gefördert bzw. nicht gefördert wird, d. h. dass eine Zwischenblattförderung nur zeitweise bei Bedarf erfolgt.
  • Bevorzugt weist jede Fördereinrichtung zumindest einen individuell ansteuerbaren Mitnehmer für das Zwischenblatt auf. Dadurch kann die jeweilige Fördereinrichtung in besonders einfacher Weise mit dem zu fördernden Zwischenblatt in und außer Eingriff gebracht werden.
  • Bei dem Mitnehmer kann es sich um eine Kupplung der Fördereinrichtung oder um einen Bestandteil der Kupplung bzw. Fördereinrichtung handeln, um eine Verbindung mit bzw. eine Trennung von einem gemeinsamen Antrieb zu bewirken. Es kann sich bei dem Mitnehmer auch um einen Bestandteil der Fördereinrichtung handeln, der bei Bedarf in und außer Eingriff mit dem zu fördernden Zwischenblatt gebracht werden kann.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Mitnehmer in einem aktiven Zustand und in einem inaktiven Zustand derart betreibbar, dass das Zwischenblatt vom Mitnehmer gefördert wird, wenn der Mitnehmer im aktiven Zustand ist, und dass das Zwischenblatt nicht gefördert wird, wenn der Mitnehmer im inaktiven Zustand ist.
  • Insbesondere ist eine elektrische Ansteuerung vorgesehen, durch die der Mitnehmer angesteuert werden kann. Die Ansteuerung kann in eine Steuerung für die Aufschneidevorrichtung integriert oder mit dieser verbunden sein, so dass der Mitnehmer durch die Steuerung in den aktiven bzw. inaktiven Zustand geschaltet werden kann. Somit können auf einfache Weise die Fördereinrichtungen z. B. zeitlich korreliert zu den Produktzuführeinrichtungen betrieben werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist jede Fördereinrichtung einen eigenen Antrieb auf, insbesondere einen Elektromotor und/oder einen druckluftbasierten Antrieb. Dadurch kann auf konstruktiv einfache Weise sichergestellt werden, dass die Fördereinrichtungen für die einzelnen Spuren unabhängig voneinander betreibbar sind. Auf einen gemeinsamen Antrieb und Einrichtungen, die dafür sorgen, dass trotz des gemeinsamen Antriebs die einzelnen Fördereinrichtungen bedarfsgemäß und unabhängig voneinander jeweils entweder aktiv oder inaktiv sind, kann somit verzichtet werden.
  • Vorzugsweise sind die Einzelgeschwindigkeiten der Fördereinrichtungen, mit denen jeweils die Förderung des Zwischenblatts erfolgt, individuell veränderbar. Wie vorstehend bereits ausgeführt wurde, ist es insbesondere aufgrund der relativ kurzen Zeitspanne, innerhalb der ein Zwischenblatt wischen zwei aufeinander folgenden Schnitten bereitgestellt werden muss, erforderlich, dass in jeder Spur das entsprechende Zwischenblatt durch die jeweilige Fördereinrichtung mit einer ausreichend hohen Geschwindigkeit gefördert werden kann. Außerdem kann es vorkommen, dass in verschiedenen Spuren unterschiedlich große Produkte, d. h. Produkte mit unterschiedlich großen bzw. unterschiedlich geformten Querschnitten, aufgeschnitten werden sollen. Somit kann es z. B. erforderlich sein, dass in derjenigen Spur, in der das Produkt mit einem größeren Querschnitt aufgeschnitten wird, ein größeres Zwischenblatt bereitgestellt werden muss, damit das Zwischenblatt den gesamten Produktquerschnitt abdeckt. Somit ist es vorteilhaft, wenn die Einzelgeschwindigkeiten der Fördereinrichtungen individuell einstellbar sind, um zum Beispiel die Fördereinrichtung für die Spur, in der das Produkt mit dem größeren Produktquerschnitt geschnitten wird, mit der höheren Einzelgeschwindigkeit betreiben zu können.
  • Die unterschiedliche Größe bzw. Form des Produktquerschnitts bezieht sich insbesondere auf die Produkthöhe, d. h. die maximale Abmessung des Produkts senkrecht zu einer Produktauflage, auf der das Produkt während der Zufuhr zum Schneidmesser aufliegt, da diese Produktabmessung an den abgetrennten Scheiben jeweils in Produktförderrichtung und somit in Förderrichtung der Zwischenblätter ausgerichtet ist. Mit anderen Worten muss ein umso längeres Zwischenblatt bereitgestellt (und somit die betreffende Fördereinrichtung umso schneller bzw. langer betrieben) werden, je höher das aufzuschneidende Produkt und somit je länger – in Produktförderrichtung gesehen – die jeweils abgetrennte Produktscheibe ist.
  • Bevorzugt ist die Zeitdauer, innerhalb der die Förderung des Zwischenblatts erfolgt, bei jeder Fördereinrichtung individuell veränderbar. Diejenige Fördereinrichtung beispielsweise, die der Spur zugeordnet ist, in der das Produkt mit dem größeren Produktquerschnitt aufgeschnitten wird, kann somit, insbesondere bei gleicher Fördergeschwindigkeit, das Zwischenblatt über einen längeren Zeitraum fördern als diejenige Fördereinrichtung, die der Spur zugeordnet ist, in der das Produkt mit dem kleineren Produktquerschnitt aufgeschnitten wird. Die Größe des bereitgestellten Zwischenblatts kann somit durch die geeignete Einstellung des Förderzeitraums an die Größe des Produktquerschnitts angepasst werden.
  • Insbesondere dann, wenn die Fördergeschwindigkeit konstant ist, kann hierbei sichergestellt werden, dass diese konstante Fördergeschwindigkeit groß genug ist, damit der Förderzeitraum nicht langer ist als das zum Bereitstellen des Zwischenblatts überhaupt zur Verfügung stehende Zeitintervall zwischen zwei aufeinander folgenden Schnitten.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Größe der Zwischenblätter bei jeder Fördereinrichtung individuell veränderbar. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das zwischen zwei Produktlagen bereitgestellte Zwischenblatt den Produktquerschnitt abdeckt und die Produktlagen vollständig voneinander trennt. Möglichkeiten zum spurindividuellen Verändern der Zwischenblattgröße sind vorstehend bereits beispielhaft angegeben worden.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum mehrspurigen Bereitstellen von Zwischenblättern, insbesondere an einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem Lebensmittelprodukte in mehreren parallel nebeneinander verlaufenden Spuren von wenigstens einem sich in einer Schneidebene bewegenden Schneidmesser aufgeschnitten werden, und in jeder Spur unabhängig von den anderen Spuren zwischen abgetrennten Produktlagen, insbesondere zwischen einzelnen Scheiben und/oder zwischen von mehreren Scheiben gebildeten Portionen, jeweils ein Zwischenblatt bereitgestellt wird. Somit können Zwischenblätter spurindividuell und bedarfsabhängig bereitgestellt werden.
  • Vorzugsweise wird in einer Spur, in der kein Produkt aufgeschnitten wird, kein Zwischenblatt gefördert. Dies ist dann vorteilhaft, wenn gleichzeitig mehrere Produkte aufgeschnitten werden, die in Abhängigkeit von dem Verlauf des Produktquerschnitts unterschiedlich lang bzw. unterschiedlich schwer sind, denn dann kann es vorkommen, dass in einer Spur das Produkt vollständig aufgeschnitten ist, wohingegen in einer oder mehreren anderen Spuren noch geschnitten wird.
  • Bevorzugt wird in jeder Spur die Einzelgeschwindigkeit, mit der das Zwischenblatt gefördert wird, individuell eingestellt. Damit können z. B. für unterschiedliche Spuren unterschiedlich große Zwischenblätter bereitgestellt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird in jeder Spur die Einzelgeschwindigkeit in Abhängigkeit von zumindest einem produktspezifischen Parameter des in der jeweiligen Spur aufgeschnittenen Produkts, insbesondere in Abhängigkeit von der Größe des Produktquerschnitts, eingestellt. Die Größe der Zwischenblätter kann somit an die Größe des Querschnitts des in der jeweiligen Spur aufgeschnittenen Produkts und/oder an einen anderen Produktparameter angepasst werden.
  • Bevorzugt wird in jeder Spur die Zeitdauer, innerhalb der die Förderung des Zwischenblatts, insbesondere bei einer konstanten Geschwindigkeit, erfolgt, individuell eingestellt. Dadurch können für unterschiedliche Spuren unterschiedlich große Zwischenblätter bereitgestellt werden, ohne dass unterschiedliche Fördergeschwindigkeiten in den einzelnen Spuren möglich sein müssen. Diese Ausgestaltung kann daher insbesondere im Falle eines gemeinsamen Antriebs für die Fördereinrichtung von Vorteil sein.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die Zeitdauer in Abhängigkeit von zumindest einem produktspezifischen Parameter des in der jeweiligen Spur aufgeschnittenen Produkts, z. B. in Abhängigkeit von der Größe des Produktquerschnitts, eingestellt. Alternativ oder zusätzlich kann die Zeitdauer auch von einem oder mehreren anderen Produktparametern abhängig gemacht werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Größe der Zwischenblätter bei jeder Fördereinrichtung individuell verändert, wobei es grundsätzlich beliebig ist, auf welche Art und Weise die Spurindividualisierung erreicht wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung werden Produkte unterschiedlicher Sorten geschnitten, wobei jeweils zwischen einer von der einen Sorte gebildeten Lage und einer von der anderen Sorte gebildeten Lage ein Zwischenblatt bereitgestellt wird.
  • Die Produkte werden dabei insbesondere in nebeneinander liegenden Spuren geschnitten. Die von den Sorten gebildeten Lagen können beispielsweise durch eine der Aufschneidevorrichtung nachgeordnete Förder- und/oder Verpackungsvorrichtung übereinander gelegt und in einer Verpackung angeordnet werden, d. h. die wenigstens bis zum Schneidmesser separat verlaufenden Spuren können stromabwärts des Schneidmessers zusammengeführt werden. Es kann somit erreicht werden, dass Produktlagen von verschieden Sorten, die in einer einzigen Verpackung z. B. übereinander liegen sollen, jeweils durch ein Zwischenblatt voneinander getrennt sind, wobei es zwar möglich, aber nicht zwingend ist, dass sich innerhalb einer Portion aus Scheiben der gleichen Sorte zwischen den einzelnen Scheiben ebenfalls ein Zwischenblatt befindet.
  • Der Begriff ”Sorte” ist hier breit zu verstehen. So sollen nicht nur beispielsweise Wurst einerseits und Käse andererseits oder jeweils unterschiedliche Fleisch-, Wurst- oder Käsearten untereinander unterschiedliche Sorten im Sinne der Erfindung bilden. Auch Produkte mit einerseits aus der Sicht des Verbrauchers ”gleichem Inhalt”, die sich andererseits hinsichtlich wenigstens eines aus der Sicht des Endverbrauchers relevanten Parameters voneinander unterscheiden, sollen als Produkte unterschiedlicher Sorte betrachtet werden. So sollen beispielsweise Salami mit kleinem Durchmesser und Salami mit großem Durchmesser unterschiedliche Produktsorten darstellen. Angesichts der Tatsache, dass keine zwei Lebensmittelprodukte im strengen Sinne identisch sind, ist der Begriff ”Sorte” dagegen nicht so breit zu verstehen, dass darunter Unterschiede zwischen Produkten fallen, die der Endverbraucher entweder überhaupt nicht wahrnimmt oder die für den Endverbraucher irrelevant sind, wie beispielsweise solche unterschiedlichen Verteilungen der Dichte oder der Bestandteile eines Produktes, die aus der Sicht des Verbrauchers auch bei für den Verbraucher ”gleichen” Produkten immer vorhanden sind.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei dem einer oder mehrere der vorstehend erwähnten Schritte durchgeführt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum mehrspurigen Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, und
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Zwischenblattzuführung der Vorrichtung von 1.
  • Die in 1 dargestellte Aufschneidevorrichtung 1 ist dazu ausgebildet, mehrere Lebensmittelprodukte 3 – hier zwei Produkte – gleichzeitig aufzuschneiden. Für jedes Produkt 3 ist eine Spur vorgesehen, in welcher das jeweilige Produkt 3 einer Schneidebene 5 zugeführt wird, in der sich ein Schneidmesser 7 bewegt, das Produktscheiben vom vorderen Ende jedes Produkts 3 abtrennt. Es werden somit in jeder Spur mittels der Aufschneidevorrichtung 1 Produktlagen 9 erzeugt, die jeweils von einer einzelnen Scheibe oder von einer mehrere Scheiben aufweisenden Portion gebildet werden.
  • Für die Zuführung der Produkte 3 zur Schneidebene 5 weist die Aufschneidevorrichtung 1 eine Produktzuführung 11 mit zwei parallel nebeneinander angeordneten Produktzuführeinrichtungen 13 auf. Mit den Produktzuführeinrichtungen 13 können die Produkte 3 spurindividuell zugeführt werden. Dabei greift bei dem hier dargestellten Beispiel die jeweilige Produktzuführeinrichtung 13 am hinteren Produktende des in der jeweiligen Spur angeordneten Produkts 3 an, um das Produkt 3 in Pfeilrichtung vorzuschieben. Die Produktzufuhr kann auch auf andere Art und Weise erfolgen, z. B. mittels einer Endlosförderbandes für jede Spur, auf dem das betreffende Produkt 3 aufliegt.
  • Die Aufschneidevorrichtung 1 umfasst außerdem die in 2 dargestellte Zwischenblattzuführung 15. Diese umfasst für jede Spur eine Fördereinrichtung 17, durch die in der jeweiligen Spur zwischen abgetrennten Produktlagen 9 jeweils ein Zwischenblatt 19 bereitgestellt werden kann. Die Zwischenblattzuführung 15 kann bei der Aufschneidevorrichtung 1 der 1 unterhalb der Produktzuführung 11 angeordnet sein.
  • Jede Fördereinrichtung 17 weist ein auf Rollen 21 umlaufendes Förderband 23 auf. Unterhalb der Förderbänder 23 ist eine Platte 25 derart angeordnet, dass ein Schlitz bzw. Spalt bzw. Zwischenraum zwischen der Platte 25 und den Förderbändern 23 gebildet wird, in dem das jeweilige Zwischenblatt 19 angeordnet ist.
  • Ein Elektromotor 27 ist mit den Rollen 21 gekoppelt, so dass die Förderbänder 23 umlaufend angetrieben werden können. Dabei ist der Spalt zwischen der Platte 25 und dem jeweilige Förderband 23 derart groß gewählt, dass das Zwischenblatt 19 durch das umlaufende Förderband 23 nicht gefördert wird. An jedem Förderband 23 sind in Umfangsrichtung mehrere voneinander beabstandete Magnete 29 angeordnet, die in das jeweilige Förderband 23 integriert sein können. Unter jedem Förderband 23 und unterhalb der Platte 25 ist jeweils ein Elektromagnet 31 vorgesehen, der über einen elektrischen Anschluss 33 angesteuert werden kann.
  • Durch entsprechende Ansteuerung des jeweiligen Elektromagneten 31 kann ein Magnetfeld erzeugt werden, das durch die Platte 25 hindurch wirksam ist und die Magnete 29 des darüber liegenden Förderbands 23 anzieht. Das Förderband 23 weist eine ausreichende Elastizität auf, so dass es durch die Magnete 29 nach unten gezogen werden kann. Dabei wird das jeweilige Zwischenblatt 19 zwischen dem Förderband 23 und der Platte 25 eingeklemmt und von dem sich bewegenden Förderband 23 mitgeführt. Bei dem Förderband 23 bzw. der Anordnung aus Förderband 23 und Magneten 29 handelt es sich somit um einen ansteuerbaren Mitnehmer der betreffenden Fördereinrichtung 17.
  • Wird der jeweilige Elektromagnet 31 unterhalb des jeweiligen Förderbands 23 nicht angesteuert, so wird kein Magnetfeld erzeugt und das Förderband 23 kehrt in seine Ausgangslage zurück, in der zwischen der Platte 25 und dem Förderband 23 der Spalt vorhanden ist, so dass das Zwischenblatt 19 nicht mitgenommen wird. Dies kann alternativ auch dadurch erreicht werden, dass der jeweilige Elektromagnet 31 so angesteuert wird, dass dieser ein die Magnete 29 abstoßendes Magnetfeld erzeugt.
  • Je nach Ansteuerung des Elektromagneten 31 unterhalb des jeweiligen Förderbands 23 kann die entsprechende Fördereinrichtung 17 somit in und außer Eingriff mit dem jeweiligen Zwischenblatt 19 gebracht werden, so dass spurindividuell, also unabhängig von den anderen Spuren, das jeweilige Zwischenblatt 19 gefördert werden kann.
  • Die Kombination aus umlaufendem Förderband 23 und den daran angeordneten Magneten 29 ist – wie vorstehend bereits erwähnt – bei der jeweiligen Fördereinrichtung 17 als Mitnehmer wirksam, der durch geeignete elektrische Ansteuerung des Elektromagneten 31 zwischen einem aktiven Zustand, in dem das Zwischenblatts 19 gefördert wird, und einem inaktiven Zustand, in dem das Zwischenblatt 19 nicht gefördert wird, hin- und her geschaltet werden kann.
  • Bei dem dargestellten Beispiel laufen die Förderbänder 23 mit derselben Geschwindigkeit um, da beide Fördereinrichtungen 17 durch einen gemeinsamen Antrieb in Form des Elektromotors 27 angetrieben werden. Dennoch sind die beiden Fördereinrichtungen 17 unabhängig voneinander betreibbar, da jede Fördereinrichtung 17 das jeweilige Zwischenblatt 19 nur dann fördert, wenn der zugehörige Elektromagnet 31 – wie vorstehend beschrieben – entsprechend angesteuert wird. Durch die Zeitdauer, innerhalb der die Förderung des jeweiligen Zwischenblatts 19 erfolgt, ergibt sich eine bestimmte Vorschubstrecke, um die das jeweilige Zwischenblatt 19 in der in 2 eingezeichneten Pfeilrichtung gefördert wird. Je langer das Zwischenblatt 19 gefördert wird, desto größer bzw. länger fällt somit das bereitgestellte Zwischenblatt aus. Bei jeder Fördereinrichtung 17 kann durch geeignete Einstellung der Förderzeitdauer daher die Größe des durch die jeweilige Fördereinrichtung 17 bereitgestellten Zwischenblatts 19 an die Größe des Querschnitts des in der jeweiligen Spur aufgeschnittenen Produkts 3 angepasst werden.
  • In einer Abwandlung der Zwischenblattzuführung der 2 kann jede Fördereinrichtung 17 mit einem eigenen Antrieb versehen sein. Dadurch wird es auf einfache Weise möglich, jedes Förderband 23 mit einer individuell einstellbaren Geschwindigkeit zu betreiben. Es lässt sich somit nicht nur die Zeitdauer einstellen, innerhalb der die Förderung des jeweiligen Zwischenblatts 19 erfolgt, sondern auch die jeweilige Fördergeschwindigkeit. Durch geeignete Wahl der Fördergeschwindigkeit kann bei jeder Fördereinrichtung – und damit spurindividuell – ebenfalls eine Anpassung der Größe des bereitgestellten Zwischenblatts 19 beispielsweise an die Größe des Querschnitts des in der jeweiligen Spur aufgeschnittenen Produkts 3 erfolgen.
  • Im Schneidebetrieb kann jede Fördereinrichtung 17 ein Zwischenblatt 19 zwischen aufeinander folgenden Produktlagen 9 des in der jeweiligen Spur aufgeschnittenen Produkts 3 bereitstellen. Bei einer Lage 9 kann es sich – wie bereits erwähnt – um eine einzelne Scheibe oder um eine von mehreren Scheiben gebildete Portion handeln. Sobald in einer Spur kein Produkt 3 mehr geschnitten wird, erfolgt auch keine Zwischenblattzufuhr durch die der Spur zugeordnete Fördereinrichtung 17 mehr.
  • Die zu schneidenden Produkte 3 können auch von unterschiedlicher Sorte sein. Dabei kann es gewünscht sein, dass Produktlagen 9 beider Sorten durch eine der Aufschneidevorrichtung 1 nachgeordnete Vorrichtung (nicht gezeigt) in einer gemeinsamen Verpackung angeordnet werden.
  • Damit die Produktlagen 9 unterschiedlicher Sorte in der Verpackung durch ein Zwischenblatt 19 voneinander getrennt sind, wird beispielsweise die Fördereinrichtung 17 der einen Spur derart betrieben, dass diese das Zwischenblatt 19 unterhalb der jeweiligen Produktlage 9 des in dieser Spur geschnittenen Produkts 3 bereitstellt. Diese Produktlage 9 mit dem darunter angeordneten Zwischenblatt 19 wird dann in der Verpackung oberhalb der Produktlage 9 des in der anderen Spur geschnittenen Produkts 3 angeordnete, so dass in der Verpackung die beiden Lagen 9 unterschiedlicher Sorte durch das Zwischenblatt 19 voneinander getrennt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufschneidevorrichtung
    3
    Lebensmittelprodukt
    5
    Schneidebene
    7
    Schneidmesser
    9
    Produktlage
    11
    Produktzuführung
    13
    Produktzuführeinrichtung
    15
    Zwischenblattzuführung
    17
    Fördereinrichtung
    19
    Zwischenblatt
    21
    Rolle
    23
    Förderband
    25
    Platte
    27
    Elektromotor
    29
    Magnet
    31
    Elektromagnet
    33
    elektrischer Anschluss

Claims (16)

  1. Vorrichtung (1) zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten (3), insbesondere Hochleistungsslicer, mit: einer Produktzuführung (11), die mehrere parallel nebeneinander angeordnete Produktzuführeinrichtungen (13) umfasst, mit denen die Produkte (3) in mehreren Spuren einer Schneidebene (5) zuführbar sind, in der sich wenigstens ein Schneidmesser (7), insbesondere rotierend und/oder umlaufend, bewegt, und einer Zwischenblattzuführung (15), welche für jede Spur eine Fördereinrichtung (17) aufweist, die dazu ausgebildet ist, in der jeweiligen Spur zwischen abgetrennten Produktlagen (9), insbesondere zwischen einzelnen Scheiben und/oder zwischen von mehreren Scheiben gebildeten Portionen, jeweils ein Zwischenblatt (19) bereitzustellen, wobei die Fördereinrichtungen (17) unabhängig voneinander betreibbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Antrieb (27) für die Fördereinrichtungen (17) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fördereinrichtung zumindest einen individuell ansteuerbaren Mitnehmer (23, 29) für das Zwischenblatt (19) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (23, 29) in einem aktiven Zustand und in einem inaktiven Zustand derart betreibbar ist, dass das Zwischenblatt (19) vom Mitnehmer (23, 29) gefördert wird, wenn der Mitnehmer (23, 29) im aktiven Zustand ist, und dass das Zwischenblatt (19) nicht gefördert wird, wenn der Mitnehmer (23, 29) im inaktiven Zustand ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrisch betätigbare Ansteuerung (27) für den Mitnehmer (23, 29) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Fördereinrichtung (17) einen eigenen Antrieb, insbesondere einen Elektromotor und/oder einen druckluftbasierten Antrieb, aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelgeschwindigkeiten der Fördereinrichtungen (17), mit denen jeweils die Förderung des Zwischenblatts (19) erfolgt, individuell veränderbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer, innerhalb der die Förderung des Zwischenblatts (19) erfolgt, bei jeder Fördereinrichtung (17) individuell veränderbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der Zwischenblätter (19) bei jeder Fördereinrichtung (17) individuell veränderbar ist.
  10. Verfahren zum mehrspurigen Bereitstellen von Zwischenblättern (19), insbesondere an einer Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: Lebensmittelprodukte (3) in mehreren parallel nebeneinander verlaufenden Spuren von wenigstens einem sich in einer Schneidebene (5) bewegenden Schneidmesser (7) aufgeschnitten werden, und in jeder Spur unabhängig von den anderen Spuren zwischen abgetrennten Produktlagen (9), insbesondere zwischen einzelnen Scheiben und/oder zwischen von mehreren Scheiben gebildeten Portionen, jeweils ein Zwischenblatt (19) bereitgestellt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Spur, in der kein Produkt (3) aufgeschnitten wird, kein Zwischenblatt (19) gefördert wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Spur die Einzelgeschwindigkeit, mit der das Zwischenblatt (19) gefördert wird, individuell eingestellt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Spur die Einzelgeschwindigkeit in Abhängigkeit von zumindest einem produktspezifischen Parameter des in der jeweiligen Spur aufgeschnittenen Produkts (3), insbesondere in Abhängigkeit von der Größe des Produktquerschnitts, eingestellt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Spur die Zeitdauer, innerhalb der die Förderung des Zwischenblatts (19), insbesondere bei einer konstanten Geschwindigkeit, erfolgt, individuell eingestellt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitdauer in Abhängigkeit von zumindest einem produktspezifischen Parameter des in der jeweiligen Spur aufgeschnittenen Produkts (3), insbesondere in Abhängigkeit von der Größe des Produktquerschnitts, eingestellt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Produkte (3) unterschiedlicher Sorten geschnitten werden, wobei jeweils zwischen einer von der einen Sorte gebildeten Lage und einer von der anderen Sorte gebildeten Lage ein Zwischenblatt (19) bereitgestellt wird.
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