DE2315690A1 - Anordnung zum schneiden von tabak - Google Patents

Anordnung zum schneiden von tabak

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DE2315690A1 DE19732315690 DE2315690A DE2315690A1 DE 2315690 A1 DE2315690 A1 DE 2315690A1 DE 19732315690 DE19732315690 DE 19732315690 DE 2315690 A DE2315690 A DE 2315690A DE 2315690 A1 DE2315690 A1 DE 2315690A1
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tobacco
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DE19732315690
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Uwe Elsner
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/14Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Stw.: TS-Staubox-Direktan3chluB - Hauni-Akte 1244 Anordnung zum Schneiden von Tabak Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Schneiden von Tabak, bestehend aus einem Tabakschneider, einem Vorratsbehälter zum Aufnehmen von zu schneidendem Tabak sowie einem Fördermittel zum Fördern des Tabaks von dem Vorratsbehälter zwischen zwei übereinander angeordnete Preßförderer des Tabakschneiders, zwischen denen der Tabak verdichtet und einer Schneideinrichtung des Tabakschneiders zugeführt wird0 Tabakschneider bekannter Bauart bestehen im wesentlichen aus einer umlaufenden Schneideinrichtung sowie zwei übereinander angeordneten Preßförderern, zwischen denen der Blattabak einem der Schneideinrichtung zugeordneten Mund stück zugefördert wird, wobei durch Ausbildung des oberen Preßförderers als mit einer Druckkraft beaufschlagbare-Schwinge der Tabak während des Förderns stetig verdichtet wird. Die verdichtete Blattabakmasse, auch Tabakkuchen genannt, wird durch das Mund stück, welches aus einem ortsfesten Unterteil und einem am oberen Preßförderer gelagerten, mit diesem bewegbaren Oberteil besteht, geschoben, welches einerseits als Gegenmesser für die Schneideinrichtung und andererseits als Haltemittel für den zu schneidenden Tabak dient0 Für eine gleichbleibende Schnittqualität ist es von großer Bedeutung, daß ein möglichst homogener Tabakkuchen gebildet wird. Ideale Verhältnisse erhält man, wenn der Tabak von Hand schuppenartig auf den -unteren Preßförderer aufgelegt wird, was in der Tat in früherer Zeit auch gemacht wurde4 Moderne Tabakschneider weisen zum Beschicken eine sogenannte Packeinrichtung auf, die im wesentlichen aus einem über dem längeren unteren Preßförderer angeordneten Schacht besteht, dessen rückwärtige Wand eine angetriebene Schwinge aufweist, die den Tabak aus dem Schacht zwischen die beiden Preßförderer schiebt. Die Tabakmenge im Schacht wird überwacht Stw0: TS-Staubox-Direktanschluß . Hauni-Akte 1244 und dementsprechend eine über dem Schacht angeordnete Tabakzuführung gesteuert. Leistungssteigerungen dieser Tabakschneider sind durch Steigerung der Schnittgeschwindigkeit mit analoger Steigerung der .Fördergeschwindigkeit der Preßförderer sowie durch Vergrößern der zu schneidenden Tabakkuchenhöhe möglich, wobei im allgemeinen beide Maßnahmen miteinander kombiniert werden. Die letztgenannte Maßnahme erfordert das Zuführen einer größeren Tabakmenge je Längeneinheit zu dem Mundstück, wozu bereits vorgeschlagen wurde, den Tabak im Schachtlder Packeinrichtung vorzuverdichten, so daß den Preßförderern eine bereits vorcerdichtete Tabakmasse zugeführt wird. Das Vorverdichten wird hierbei mittels einer angetriebenen, an der vorderen Wand des Schachtes oberhalb des oberen Preßförderers angeordneten Schwinge erzielt. Die mit dieser Maßnahme mögliche Leistungssteigerung ist aber aus räumlichen Gründen begrenzt, weil mit Steigerung der Vorverdichtung der Schacht der Packeinrichtung immer höher gebaut werden muß und dementsprechend auch die Tabakzuführung nach oben verlegt werden muß. Diese Tabakzuführungen sind aber schon heute meist unmittelbar unter den Hallendecken angeordnet. Auch hat sich herausgestellt, daß die Umlenkung der vorverdichteten Tabakmasse aus dem Schacht zwischen die Preßförderer nicht ganz unproblematisch it, weil aufgrund der unterschiedlichen Umlenkradien die -Tabakmasse im Bereich ihrer äußeren Randzone bei der Umlenkung gelockert wird, was die Homogenität des darauf zwischen den Preßförderern gebildeten Tabakkuchens beeinflußt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einem Hochleistungs-Tabakschneider Tabak in ausreichender Menge derart zuzuführen, daß zwischen den Preßförderern des Tabakschneiders ein zusammenhängender, homogener Tabakkuchen gebildet wird, wobei die Tabiblätter möglichst derart zueinander orientiert sein sollen, daß sie sich beim Schneiden gegenseitig halten.
  • Stw.: TS-Staubox-iirektanschluß - Hauni-Akte 1244 Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Vorratsbehälter ein antreibbares Bodenband aufweist, welches als Fördermittel zum Fördern des Tabaks von dem Vorratsbehälter zwischen die Preßförderer unmittelbar dem unteren Preßförderer des Tabakschneiders vorgeordnet ist.
  • In einer ersten Ausführung ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß der Vorratsbehälter eine Staubox ist. Diese Ausführung hat den besonderen Vorteil, daß Zwischenförderer zwischen Staubox und Tabakschneider entfallen. Auch liegt der Tabak in der Staubox in einer sehr gleichförmigen Dichte, so daß hier sehr gute Voraussetzungen zum Erzielen einer guten Schnittqualität gegeben sind.
  • Über die Schichthöhe des Tabaks in der Staubox kann auf einfache Weise die Höhe des nach dem Pressen im Tabakschneider entstehenden Tabakkuchens beeinflußt werden In einer zweiten Ausführung ist gemäß einem weiteren Kennzeichen der Erfindung vorgesehen, daß der Vorratsbehälter zum Aufrechterhalten eines definierten Tabakvorrates Mittel zum Überwachen der Tabakmenge im Vorratsbehälter aufweist, und daß dem Vorratsbehälter ein steuerbarer Zusetzer zum Ergänzen des Tabakvorrates in Abhängigkeit von dessen Größe zugeordnet ist0 Diese Ausführung hat den Vorteil, daß ein Tabakschneider je nach Bedarf von verschiedenen Stauboxen her mit unterschiedlichen Tabaks orten beschickt werden kann.
  • Ein vorteilhafter, bereits in der Praxis erprobter Zusetzer weist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein über dem Bodenband angeordnetes, auf einem in Förderrichtung des Bodenbandes hin- und herfahrbaren Wagen gelagertes Förderband und einer zugeordneten ortsunveränderlichen Beschickungsförderer auf. Zum gleichförmigen Zuführen von Tabak zwischen die Preßförderer des Tabakschneiders ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Preßförderer und das Bodenband des Vorratsbehälters von einem Stw.: TS-Staubox-Direktanschluß - Hauni-Akte 1244 gemeinsamen Antrieb antreibbar sind. Hierdurch ist eine Synchronisation der Förderer gewahrleistet, Bei der vorgenannten zweiten Ausführung gemäß der Erfindung ist es zum Bilden eines homogenen Tabakkuchens im Tabakschneider von ausschlaggebender Bedeutung, daß im Vorratsbehälter ein Tabakvorrat aufrechterhalten wird, der zumindest im Bereich vor dem oberen Preßförderer ein konstantes Niveau aufweist0 Um hier stets für einen ausreichenden Tabaknachschub zu sorgen, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung das Mittel zum Überwachen der Tabakmenge im Vorratsbehälter mit einem Antrieb einer vorgeordneten Staubox zum Steuern der Tabakzufuhr aus der Staubox in den Vorratsbehälter verbunden. Stw0: TS-Staubox-Direktanschluß - Hauni-Akte i244 Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Vorratsbehälter mit einem antreibbaren Bodenband und einem dem Vorratsbehälter direkt nachgeordneten Tabakschneider in einer Seitenansicht, Figur 2 eine Anlage zum Lagern und Schneiden von Tabak mit zwei Stauboxenpaaren und drei nachgeschalteten Vorratsbehältern, denen jeweils ein Tabakschneider direkt nachgeordnet ist, Figur 3 eine Staubox mit einem nachgeßchalteten Vorratsbehälter und einem Tabakschneider, wie sie in der Figur 2 dargestellt ist, in einer Seitenansicht.
  • Stw.: TS-Staubox-Direktanschluß - Hauni-Akte 1244 Figur 1 zeigt eine Anlage zum Lagern und'anschließenden Schneiden von Tabak 1, die aus einem Vorratsbehälter zum Aufnehmen des zu schneidenden Tabaks t in Form einer Staubox 2, wie sie z.B-. von den Hauni-Werken in Hamburg-Bergedorf unter der Typenbezeichnung $"HFB" vertrieben wird, und aus einem der Staubox 2 unmittelbar nåchgëordneten Tabakschneider 3,-wie er z.B. von denHauni-Werken unter der Typenbezeichnung "KTF" vertrieben wird, besteht. Anstelle der Staubox-2 kann auch eine Langmischbox angeordnet sein, da in der tabakverarbeitenden Industrie Langmischboxen auch als Stauboxen verwendet werden. Die Staubox 2 wird aus Seitenwänden 4, von denen in der Figur 1 nur die hintere sichtbar ist, und einem Fördermittel in Form eines Bodenbandes 5, welches um Umlenkwalzen 6 und 7 geführt ist, gebildet. Der der Staubox 2 direkt nachgeordnete Tabakschneider 3 besteht aus zwei übereinander angeordneten Preßförderern in FOrm von Förderketten 8 und-9, die um Umlenkwalzen 11 und 12 bzw. 13 und 14 geführt sind. An die Umlenkwalze 13 der oberen Förderkette 9 greift ein mit Druckluft beaufschlagter Zylinder 16 an,der mit einem bestimmten Druck die Förderkette 9 auf den zu pressenden Tabak 1 drückt. Hier###zu ist die Umlenkwalze 13 der Förderkette 9 an einer Schwinge gelagert, die um die Achse der Umlenkwalze 14 verschwenkbar ist, so daß ungleichmäßige Tabakvolumina, die zwischen die beiden Förderketten 8 und 9 gefördert werden, zu einem gleichmäßig verdichteten Tabakkuchen zusammengepreßt werden können. Zwischen der Umlenkwalze 12 der unteren Förderkette 8 und der Umlenkwalze 7 des Bodenbandes 5, die so dicht wie möglich nebeneinander angeordnet sind, ist eine Brücke 18 zum Führen des Tabaks 1 von dem Bodenband 5 auf die Förderkette 8 angeordnet. Zum Antreiben der Förderkette 8 und 9 des Bodenbandes 5 dient ein Elektromotor 19, der durch Keilriemenscheiben 21 und 22 und durch einen Keilriemen 23 mit einem verstellbaren Getriebe 24 verbunden ist. Das Getriebe 24 weist abtriebsseitig zwei Kettenräder 26, 27 auf, die über Ketten 28 bzw.
  • Stw.: TS-Staubox-Direktanschluß - Hauni-Akte 1244 29 mit den Umlenkwalzen 14 bzw. 12 kinematisch verbunden sind. Damit das Bodenband 5 synchron zu der Pördergeschwindigkeit der Förderketten 8 und 9 antreibbar ist, ist die Umlenkwalze 12 der unteren Förderkette 8 mit der Umlenkwalze 7 des Bodenbandes 5 durch eine Kette 31 kinematisch verbundene DenFörderketten 8 und 9 ist an den Umlenkwalzen 11 bzw. 13 ein Mundstück zum Führen des Tabaks 1 zu einer Schneiden richtung in Porm einer Messertrommel 33 zugeordnet. Die Messertrommel 33 weist acht durch die Trommeldrehung automatisch verschiebbare Messer 34 auf und ist über einen Keilriemen 36 durch einen Elektromotor 37 antreibbar. Zum Schärfen der Messer 34 dient eine Schleifvorrichtung 38. Der geschnittene Tabak ist mittels einer Schwingförderrinne 39 zu einer nicht dargesteflten Weiterverarbeitungseinrichtung abführbar.
  • Wirkungsweise der Anlage gemäß Figur 1: Der Tabak 1 wird mittels nicht dargestellter Fördermittel an dem dem Tabaksehneider 3 gegenüberliegenden Ende in die Staubox 2 geschüttet. Das Bodenband 5 wird während des Eu1-füllvorganges in Richtung des Pfeiles A angetrieben, so daß nach Beendigung des Einfüllvorganges ein Tabakvorrat über die ganze Länge der Staubox 2 auf dem Bodenband 5 liegt.
  • Nachdem der Tabakvorrat eine gewisse Zeitlang in der Staubox 2 gelagert worden ist, wodurch er hinsichtlich seiner Feuchte homogener wird, wird er durch das Bodenband 5 über die Brücke 18 den rörderketten 8 und 9 des Tabakschneiders 3 zugeführt.
  • Von den Pörderketten 8 und 9 wird der Tabak 1 zu einem gleichmäßig verdichteten Kuchen zusammengepreßt und dem Mundstück 32 zugeführt, an dem die Messer 34 der Messertrommel 33 vorbeigleiten und von dem Tabakkuchen dünne Scheiben abschneiden, die beim Auftreffen auf die Schwingförderrinne 39 Stw.: TS-Staubox-Direktanschluß - Hauni-Akte 1244 in einzelne Tabakschnitzel zerfallen und von in Schwingförderrinne 39 abgefördert werden.
  • Die Anlage der Figur 2 zeigt eine Kombination von zwei Stauboxenpaaren mit drei nachgeschalteten Vorratsbehältern, denen jeweils ein Tabakschneiderunmittelbar nachgeordnet ist. Die Figur 3 zeigt eine dieser Stauboxen mit einem Vorratsbehälter uhd einem Tabakschneider in einer Seitenansicht. Die Stauboxen und die Tabakschneider der Figuren 2 und 3 weisen mit denen der Figur 1 gleichartige Teile auf, die deshalb nicht noch einmal erläutert werden. Die gleichartigen Teile in den Figuren 2 und 3 sind daher mit gleichen Bezugsziffern, vermehrt um 100 versehen.
  • Die Anlage der Figur 2 besteht aus zwei Stau- oder Mischboxpaaren 102, wobei jeder Einzelstaubox 102 ein SteilSörderband 151 zum Austragen des Tabaks nachgeordnet ist. Jeweils zwei Steilförderbändern 151 eines Stauboxenpaares 102 ist ein reversierbares Pörderband 152 zum Abfördern des Tabaks nachgeordnet0 Diese reversierbaren Förderbänder 152 dienen zum Beschicken von jeweils zwei Vorratsbehältern 153, wobei diese derart angeordnet sind, daß den beiden reversierbaren Förderer bändern 152 jeweils ein separater und ein gemeinsam zu beschickender Vorratsbehälter 153 nachgeordnet sind. Die Vorratsbehälter 153 weisen einen hin- und herbewegbaren Förderer 158 auf, der den Tabak in den Vorratsbehälternl53 verteilt.
  • Unmittelbar an die Vorratsbehälter 153 sind die Eabakschneider 103 angeschlossen, denen eine gemeinsame Scllwingförderrinne 139 zum Abfördern des Schnittabaks nachgeordnet ist.
  • Die Figur 3 zeigt eine große Staubox 102 mit einem Zusetzer und einem nachgeordneten Vorratsbehälter 153 mit angeschlossenen Tabakschneidern 103 der Anlage der Figur 2 in einer Seitenans icht o Ein steuerbarer glektromotor 141, der über Keilriemenscheiben Stw.: TS-Staubox-Direktanschluß - Hauni-Akte 1244 12, 143 und 144 und Keilriemen 146 und 147 mit Umlenkwalzen 148 und 149 kinematisch verbunden ist, dient zum Antreiben des Bodenbandes 105 der Staubox 102 und des Steilförderbandes 151 zum Abfördern des Tabaks 101 aus der Staubox 102 auf das reversierbare Förderband 152. Das reversierbare Förderband 152 ist den Vorratsbehältern 153 vorgeordnet, die aus Seitenwänden 154, von denen nur dz hintere dargestellt ist, und aus einem Bodenband 156, welches um Umlenkrollen 1()7 und 157 geführt ists bestehen. Zum @berführen des @abaks 101 von dem reversierbaren Förderband 152 auf das Bodenband 156 dient der hin- und herbewegbare Förderer 158, der auf an den Seitenwänden 154 befestigten Schienen 159 in Richtung des Doppelpfeiles B hin- und herbewegbar ist. Der Förderer 158 besteht aus einem Wagen 161, der vier Laufrollen 162 aufweist (nur die beiden hinteren sind sichtbar), und aus einem umlaufenden Förderband 163, welches um im Wagen 161 gelagerte Umlenkwalzen 164 und 166 geführt ist. Das Pörderband 163 wird durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben. Ein Laufrollenpaar 162 des Wagens 161 wird durch einen drehrichtungsumkehrbaren Gleichstrommotor 167 über einen Keilriemen 168 angetrieben.
  • um Aufrechterhalten eines definierten Tabakvorrates im VorratJbehälter 153,ist ein Mittel zum Überwachen der Tabakmenge in dem kleinen Vorratsbehälter 153 in Form einer Fotozelle 169 angeordnet, die mit dem Elektromotor 141 zum Antreiben des Bodenbandes 105 der Staubox 102 und des Steilförderbandes 151 verbunden ist.
  • Wirkungsweise tier Anlage gemäß Figuren 2 und 5: Da es üblich ist, den Tabak nach dem Durchlauf durch die Konditionierungsanlagen in einer Stubox für eine gewisse Zeit zu lagern, um eine homogene Feuchte im Tabak zu erhalten, werden zum Ernöglichen einer fortlaufenden Produktion mindestens zwei Stauboxen 102 benötigt. In eine der Stauboxen Stw.: TS-Staubox-Direktanschluß - Hauni-Akte 1244 kann konditionierter Tabak eingefahren und aus der anderen gleichzeitig abgelagerter Tabak ausgefahren werden. Der Tabak 101 wird mittels des Steilförd-erbandes 151 auf das reversierbare Pörderband 152 überfthrt, welches den Tabak 101 auf das Förderband 163 abgibt, das von dem. Wagen 161 hin-und hergefahren wird und somit den Tabak gleichmäßig auf das Bodenband 15-6 streut. Ist die Fotozelle 169 abgedeckt, so wird der Elektromotor 141 angehalten und die Beschickung unterbrochen. Der Tabak 101 wird von den Förderketten 108 und 109 des Tabakschneiders 103 und von dem Bodenband 156 dem Mundstück 132 des Tabakschneiders 103 zugeführt. Da zur Zeit kein Tabak 101 dem Vorratsbehälter 153 zugeführt wird, ist die Fotozelle 169 nach kurzer Zeit nicht mehr abgedeckt, wodurch der Elektromotor 141 wieder aktiviert wird und erneut Tabak 101 dem Vorratsbehälter 153 zugeführt wird.
  • Fällt nun ein Tabakschneider durch eine Störung aus-, so besteht die Möglichkeit, daß man dss-reversierbare Förderband 152 in der Förderrichtung umschaltet, so daß der Tabak dem anderen der beiden jeweils einem reversierbaren Förderband zugeordneten Vorratsbehälter 153 zugeführt .wird0 Wenn die Fördergeschwindigkeiten des Bodenbandes 105 einer Staubox 102 sowie des nachgeordneten Steilförderbandes 151 entsprechend hoch gewählt werden, ist es auch möglich, die beiden jeweils den reversierbaren Förderbändern 152 nachgeordneten Vorratsbehälter 153 wechselweise zu beschicken.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Tabak in horizontaler Richtung zwischen die yörderk-etten des Tabakschneiders gefördert wird, so daß er nicht mehr umgelenkt zu werden braucht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß-die Tabakschneider mit großen Mengen Tabak versorgt werden können, wobei auf die heute üblichen, relativ hoch bauenden Packeinrichtungen verzichtet werden kann. Von seiten der Tabakzufuhr ist somit dem Tabakschneider keine Beistwngsgrenze gesetzt. - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Stw0: TS-Staubox-Direktanschluß - Hauni-Akte 1244 Pat entansprüche Anordnung zum Schneiden von Tabak, bestehend aus einem Tabakschneider, einem Vorratsbehälter zum Aufnehmen von zu schneidendem Tabak sowie einem Fördermittel zum Fördern des Tabaks von dem Vorratsbehälter zwischen zwei übereinander angeordnete Preßförderer des Tabakschneiders, zwischen denen der Tabak verdichtet und einer Schneideinrichtung des Tabakschneiders zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2, 153) ein antreibbares Bodenband (5, 156) aufweist, welches als Fördermittel zum Fördern des Tabaks (1, 101) von dem Vorratsbehälter (2, 153) zwischen die Preßförderer (8, 9, 108, 109) unmittelbar dem unteren Preßförderer (8, 108) des Tabakschneiders (3, 103) vorgeordnet ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter eine Staubox (2, 153) ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (153) zum Aufrechterhalten eines definierten Tabakvorrates Mittel (169) zum Überwachen der Tabakmenge im Vorratsbehälter (153) aufweist, und daß dem Vorratsbehälter (153) ein steuerbarer Zusetzer (151) zum Ergänzen des Tabakvorrates in Abhängigkeit von dessen Größe zugeordnet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusetzer ein über dem Bodenband angeordnetes, auf einem in Förderrichtung des Bodenbandes hin- und herfahrbaren Wagen gelagertes Förderband und einen zugeordneten ortsunveränderlichen Beschickungsförderer aufweist.
  5. Stw.: TS-Staubox-Direktanschluß - Hauni-Akte 124 5. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßförderer (8, 99 108, 109) und das Bodenband (5, 156) von einem gemeinsamen Antrieb (19, 119) antreibbar sind.
  6. 6. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (169) zum Uberwachen der Tabakmenge im Vorratsbehälter (153) mit einem Antrieb (141) einer vorgeordneten Staubox (102) zum Steuern der Tabakzufuhr aus der Staubox (102) in den Vorratsbehälter (153) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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