DE1728469A1 - Streuvorrichtung fuer beleimte lignozellulosehaltige Teilchen - Google Patents

Streuvorrichtung fuer beleimte lignozellulosehaltige Teilchen

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    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/10Moulding of mats
    • B27N3/14Distributing or orienting the particles or fibres

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Description

Furnier- und Sperrholzwerk J.F. Werz jr. KG. Werzalit—Pressholzwerk Oberstenfeld
Württembergische Textilmaschinenbau"GmbH, Uhingen
Streuvorrichtung für beleimte lignozellulosehaltige
Teilchen
Zusatz zu DBP Nr. ...... (Aktenzeichen P 14 53 386.9)
Die Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung für beleimte, lignozellulosehaltige Teilchen in Form von Spänen und Fasern zur Bildung von Vliesen, die anschließend einem Pressvorgang unterworfen werden. Diese Streuvorrichtung besteht aus einem Spänebunker mit als Überwurfbandanlage ausgebildeter Fördereinrichtung und mindestens einer über dieser an ihrem Austragsende angeordneten oberen Egalisierwalze sowie einer an der Abwurfstelle vorgesehenen Überwurfbürstenwalze. Des weiteren ist eine Wägevorrichtung vorgesehen, unterhalb deren ein als Förderbandanlage betriebener Abwurftisch mit mindestens einer unteren Egalisierwalze und Abwurfbürstenwalze angeordnet ist. Das zu beschickende Werkzeug bzw. die Formstras se bewegt sich in horizontaler Richtung unterhalb der Abwurfvorrichtung,
Streuvorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt und bei-
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spielsweise in den deutschen Patentschriften 1 015 593 und 1 110 395 beschrieben. Diese bekannten Streuvorrichtungen dienen ausschließlich dazu, ebene Vliese gleichblexbender Streuhöhe herzustellen, die dann zu Spanplatten vorgegebener. Dicke, und gleichbleibender Dichte verpresst wurden, vorzugsweise unter Verwendung von Formblechen.
Vliese, deren Profil längs oder quer zur Förderrichtung des Abwurftisches bzw. der Formstraße unregelmäßig ist, können
^ mittels dieser Vorrichtungen nicht hergestellt werden. Solche Vliese ergeben sich dann, wenn anstelle eines Formbleches ein profiliertes Werkzeug beschickt werden soll, bei dem das zu verpressende Späne- oder Faserngemisch an verschiedenen Stellen des Quer- oder Längsschnittes in vertikaler Richtung unterschiedliche Streuhöhe aufweisen muß. Besondere Sphwierigkeiten entstehen insbesondere dann, wenn das Werkzeug so profiliert ist, daß schmale oder tiefe, beispielsweise nutenförmige Räume mit Pressmasse zu füllen sind. In all diesen
φ Fällen würde sich bei dem fertigen Presskörper für die einzelnen, verschieden geformten und dimensionierten Teilflächen seines Querschnittes oder gegebenenfalls seines Längsschnittes eine unterschiedliche Dichte ergeben, was im allgemeinen unerwünscht ist. ■
Um in solchen Fällen eine einwandfreie Beschickung des Werkzeuges zu gewährleisten, ist es erforderlich, an den Stellen, an denen eine größere Materialstärke benötigt wird, insbe-
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sondere dort, wo schmale oder tiefe Formteile gefüllt werden müssen, das zu verpressende Material von Hand oder mittels geeigneter zusätzlicher Hilfsvorrichtungen einzubringen oder nachzustopfen. Ein solches Vorgehen ist aber umständlich, zeitraubend und kostspielig.
Umgekehrt kann auch die Forderung aufgestellt werden, einen Presskörper zu erzeugen, bei dem die Dichte bzw. das spezifische Gewicht des Materials nach Fertigstellung des Körpers an verschiedenen Stellen seines Quer- und' Längsschnittes ungleich ist. Auch diese Forderung läßt sich mit den bekannten Streuvorrichtungen, bei denen über gleichen horizontalen Flächen stets eine gleiche Menge Streugutes eingebracht wird, nicht verwirklichen.
Um diese vorgenannten Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Streuvorrichtung der genannten Art zu schaffen, die es gestattet, Vliese zu erhalten bzw. Werkzeuge zu beschikken, deren Quer- und/oder Längsprofil in der Vertikalen an verschiedenen Stellen verschiedene Abmessungen aufweist, wobei eine gleichbleibende Dichte des Materials beim fertigen Presskörper gewährleistet sein soll, wurde bereits vorgeschlagen, eine Streuvorrichtung der genannten Art derart auszubilden, daß zur Erzielung einer unterschiedlichen Streuhöhe jeweils entsprechend dem gewünschten Quer-
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" schnittsprofil des Vlieses einerseits die Mantellinien sowohl der in der oberen als auch der in der unteren Egalisierwalze vorgesehenen Stifte verläuft und andererseits die Wägevorrichtung aus einzelnen Teilwaagen besteht und/oder entsprechend dem gewünschten Längsschnittprofil des Vlieses programmgesteuert einerseits eine Kulissenführung für die untere und obere Egalisierwalze oder eine Geschwindigkeitsregelung der Formstraße und andererseite eine Vorrichtung zum Beschik- ^ ken und Entleeren der Wägevorrichtung in vorgegebener Zeitfolge vorgesehen sind.
Auf diese Weise ist es möglich, die unterschiedlichen Materialstärken der einzelrien Profilabschnitte bei der Beschickung sowohl volumen- als auch gewichtsmäßig im voraus zu berücksichtigen und auch bei Werkezeugen, deren Profil große Unterschiede in der Streuhöhe bedingt, ein einwandfreies, der jeweiligen Aufgabe entsprechendes Vlies zu erhalten, das für den fertigen Presskörper die gewünschten Dichteverhältnisse gewährleistet. Grundsätzlich ist eine solche Vorrichtung dann selbstverständlich auch geeignet, das zu verpressende Gemisch derart zu verteilen, daß, falls dies' gewünscht wird, in Umkehrung des Prinzips auch Presskörper erzeugt werden können, innerhalb deren verschiedene Teile unterschiedliche Dichte aufweisen.
Die in der oberen und unteren Egalisierwalze vorgesehenen Stifte sind dabei so ausgebildet, daß ihre Mantellinie dem gewünschten Querschhittprofil des Presskörpers entsprechend
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verläuft. Dies ist natürlich grundsätzlich in der Form möglich, daß diese Sbifte fest in der Walze eingesetzt sind und für jedes mögliche Profil eine entsprechende Walze vorgesehen ist, doch ist es auch möglich, die obere und •untere Egalisierwalze mit Stiften zu versehen, die in geeigneter Weise in ihrer Höhe verstellbar ausgebildet sind, so daß die gleiche Walze wahlweise für verschiedenartige Profile eingestellt und verwendet werden kann.
Bei dieser Anordnung ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, daß nur verhältnismäßig geunge Unterschiede in der Materialstärke der Querschnittprofile berücksichtigt werden können, da die Länge der Stifte der Egalisierwalze selbstverständlich nur in gewissen Grenzen variierbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es-nun, die vorbeschriebene Vorrichtung in der Weise weiterzubilden, daß die Beschickung von Formen zur Herstellung von Profilen möglich wird, bei denen besonders große Unterschiede in der Materialstärke in Frage kommen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Streuvorrichtung für beleimte lxgnozellulosehaltige Teilchen in Form von Spänen oder Fasern zur Bildung von Vliesen mit unterschiedlicher Streuhöhe für die anschliessende Verpressung zu Formteilen, bestehend aus einem Späne- ■ bunker mit einer als Überwurfbandanlage ausgebildeten Fördereinrichtung, einer Wägevorrichtung und einem darunter
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angeordneten als Förderbandanlage betriebenen Abwurftisch sowie oberhalb des Austragendes der Überwurfbandanlage bzw. oberhalb des Abwurftisches angeordneten, gleichzeitig zur Dosierung dienenden Egalisier- und Abwurfbürstenwalzen in der Weise ausgebildet ist, daß die Bahnen der einzelnen Fördereinrichtungen in einzelne Teilbänder unterteilt sind, deren Breite jeweils der Breite der Abschnitte der zu beschickenden Form entspricht, die eine wesentlich verschie-'^ dene Schütthöhe erfordern, und daß diese Teilbänder mit verschiedener, der jeweils geforderten Schütthöhe entsprechender Geschwindigkeit angetrieben werden.
Auch in diesem Fall können die Stifte der Walzen so bemessen sein, daß zugleich die Mantellinie dieser Stifte einen dem gewünschten Querschnittsprofil des Presskörpers innerhalb der einzelnen Profilabschnitte angepassten Verlauf zeigt, wobei die Stifte entweder fest in den einzelnen Walzenfein- Wf gesetzt oder in ihrer Höhe verstellbar sein können. Wie bereits gesagt, soll die Streuvorrichtung vorzugsweise auch dazu dienen, Werkzeuge zu beschicken, die Teilräume mit hohem und engem Querschnitt, beispielsweise Längsnuten oder querl'aufende Vertiefungen oder ähnliches Enthalten. Es besteht selbstverständlich die Möglichkeit, die Egalisier- und Abwurfbürstenwalzen als über die Gesamtbreite der Bahn reichende Walzen vorzusehen oder aber die Walzen entspre-
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chend den Teilbahnen zu· unterteilen. Um eine einwandfreie Beschickung zu erreichen und insbesondere einen durch die Eigenbewegung der Formstraße bedingten Streuschatten zu vermeiden, kann den unteren Abwurfbürsten noch eine besondere Beschieunigungswalze naehgeordnet werden.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine Streuvorrichtung gemäß der Erfindung in stark sehe- gfc matisierter Form dargestellt. Hierin zeigen:
Fig. 1 eine Streuvorrichtung gemäß der Erfindung, von der Seite gesehen, im Schnitt;
Fig» 2 die Streuvorrichtung nach Fig. 1, von vorn gesehen, mit abgenommener Frontplatte;
Fig. 3 zwei verschiedene Presskörperprofile; Fig. 4 die Anordnung der unterteilten Bänder der aus dem Bunker herausführenden Förderanlage und als Dosierwalzen wirkenden Egäüsierwalzen in einer zur gleich- fi zeitigen Beschickung der Formen für die Profile nach Fig. 3 dienenden Streumaschine, von oben gesehen;
Fig. 5 einen Querschnitt der mit Pressmaterial beschickten Form für die Profile nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist mit 1 der Spänebunker bezeichnet, aus dem die Bandförderanlage 3 das Spänegemisch zur Wägeeinrichtung 5 befördert. Die Bandförderanlage 3 besteht aus mehreren paral-
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IeI nebeneinander, laufenden Teilbändern 3a, 3b, 3c (vgl. Pig. 2), deren Geschwindigkeit jeweils für jedes einzelne geregelt werden kann und so eingestellt wird, daß entsprechend dem Profil der zu beschickenden Form jeweils in gleichen Zeiten die der gewünschten Schütthöhe entsprechende Menge an Pressmaterial gefördert wird. Auf diese Weise können starke Unterschiede der Streuhöhe berücksichtigt werden. Der Spänestrom passiert dann die Egalisierwalze 2 und die Überwurfbürstenwalze 4« Die Walzen 2 und 4 sind mit Stiften versehen, deren Länge· erforderlichenfalls derart gewählt ist, daß die Mantellinie dieser Stifte dem gewünschten zu streuenden Profil in den unbedeutenderen Unterschieden der erförderlichen Streuhöhe entspricht; auf diese Weise wird eine zu weitgehende Unterteilung der Förderbahn vermieden. Um die Länge der Stifte wahlweise verschiedenen Profilen anpassen zu können, sind sie vorteilhafterweise in ihrer Länge verstellbar ausgebildet, indem sie beispielsweise aus Stahl bestehen und mit einem Gewinde versehen sind. Selbstverständlich können auch andere Werkstoffe verwendet oder Walzen mit nicht verstellbaren Stiften vorgesehen werden.
Die Wägevorrichtung 5 ist in bekannter Weise in ihrer Breite unterteilt und besteht vorzugsweise aus einzelnen Teilwaagen, so daß entsprechend dem Querschnittprofil des gewünschten Presskörpers und unter Berücksichtigung der erforderlichen Teilgewichte verschiedene. Wägungen unabhängig voneinander gleichzeitig durchgeführt werden können. Um die durch die
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Dosierwalzen geschaffene Dosierung des Spänestromes bis zur Wägevorrichtung zu erhalten, sind beispielsweise aus Blechen hergestellte Leitvorrichtungen 11 vorgesehen. Diese Leitvorrichtungen können gegebenenfalls auch dazu herangezogen werden, einen eventuell auftretenden Späneüberschuss noch vor der Wägevorrichtung auszusondern und zum Spänebunker 1 zurückzuführen.
Nach dem Abwägen sind die Späne endgültig in der der Form des Werkzeugs entsprechenden Weise dosiert und werden nun nach dem Verlassen der Wägevorrichtung 5 über die Schüttmulde 15 und die Verteilerwalze 10 zum Abwurftisch 7 gebracht, dessen Fördereinrichtung gleichfalls aus Teilbändern besteht, die, in gleicher Weise unterteilt, wie \ in der oberen Förderanlage 3, parallel zu einander mit jeweils einstellbarer Geschwindigkeit laufen. Auf dem Abwurftisch wird dann der Spänestrom zu den Abwurfbürstenwalzen 9 befördert, wobei er die untere Egalisierwalze 6 passiert. Den geringeren Unterschieden des gewünschten Querschnittprofils entspricht auch im unteren Teil der Anlage der Verlauf der Mantellinie der Stifte der Egalisierwalze, während die großen Unterschiede der Schütthöhe durch die unterschiedliche Transportgeschwindigkeit der Teilbänder berücksichtigt sind; auch hier können an der Egalisierwalze verstellbare Stifte vorgesehen sein. Durch die untere Egalisierwalze 6 wird das-
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bereits nach Gewicht und Profil vordosierte Spänegemisch vor dem Einstreuen in das Werkzeug nochmals nachdosiert: und nachegalisiert, um ein einwandfreies Ei aas trennen sicherzustellen. Selbstverständlich ist es auch möglich· nand von Vorteil, wenn auch die Verteilerwalze 10 durch entsprechende Formgebung dem Profil des Spänestromes angepasst ist.
Zur Vermeidung von Streuschatten, insbesondere bei Werkzeu- ^ gen mit hohen oder schmalen Profilteilen ist an der Abwurfstelle des Abwurftisches 7 noch eine Beschleunigungs- oder Prallwalze 8 vorgesehen, deren Unterteilung mnd Fora selbstverständlich gleichfalls dem Profil des Spanestromes angepasst sein kann.
In Fig. 3 sind zwei Profile 13' und 14· dargestellt, bei denen die an sich erheblichen Unterschiede in der Dicke eine Unterteilung der Dosierwalzen wünschenswert erscheinen lassen. ■ In Fig. 4 ist nun die in diesem Fall vorzusehende Aufteilung der Förderbahn in Teilbänder gezeigt, wobei unterstellt ist, daß beide Profile gleichzeitig in einer gemeinsamen Form 12 gepresst werden. Die Beschickung dieser Form 12 erfolgt dementsprechend durch eine gemeinsame Beschickungseinrichtung. Die beiden in Fig. 4 dargestellten Förderbahnen sind jeweils entsprechend den in den Profilen auftretenden Absätzen in die einzelnen Teilbänder 31, 32, 33, 34, 35, 36 unterteilt, deren Fordergeschwindigkeit»» jeweils der aus Fig. 5 erkennbaren
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Schütthöhe bzw. dem. Absteifungen des gewünschten Profils entspricht.
Wie bereits oben gesagt» können die verschiedenen Walzen jeweils so ausgebildet sein, daß sie über die Gesamtbreite der Bahnen reichen-.(vgl. fig. 2 Walze 4), oder sie können in der in Fig. 4 dargestellten Form entsprechend den Teilbändern 31, 32, 33, 34, 35, 36 unterteilt sein, so daß einzelne Teilwalzen 21, 22, 23, 24, 25 $. 26 entstehen.
Entsprechend der ilbschragung 13af des Profils 13' ist die Teilwalze 22 unit. Stiften ausgestattet, deren Länge verschieden ist und die so angeordnet sind, daß ihre Mantellinie der Neigung der Abschragiirig. 13af bzw. der in der Form dieser Abschrägung entsprechenden. Fläche 13a angepasst ist. In Fig. 5 ist ein Schnitt durch die zur Herstellung des Profiles gemäß Fig. dienenden Form gezeigt, bei der die verschiedenen Druckstempel 41, 42, 43 bzw. 44, 45, 46 während des Pressvorgangs von unten her eingefahren werden. Mit 13 bzw., 14 ist das zu verpressende Material bezeichnet.
Falls außer dem QBerschnittsprofil auch ein besonderes Längsschnittsprofil zn'berücksichtigen ist, ist es notwendig, auch den zeitlichen Ablauf der Dosierung zu regeln. Zu diesem Zweck' kann eine besondere zeitliche Programmierungseinrichtüng vorgesehen sein, durch die beispielsweise die Höheneinstellung der Dosierwalzen — und gegebenenfalls auch der übrigen Walzen -
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mit Hilfe einer geeigneten Kulissenführung gesteuert wird. Statt die Stellung der Walzen zu steuern, kann man auch die Vorschubgeschwindigkeit des Werkzeuges bzw. der Formstraße 12 beeinflussen.
Dieselbe Progrämmierungseinrichtung kann auch dazu dienen, die Wägevorrichtung zeitlich entsprechend dem Längsschnittprofil zu steuern, wobei natürlich in den Fällen, in denen ein gleichbleibendes Querschnittsprofil gegeben ist, entweder sämtliche Teilwaagen gleichartig gesteuert werden oder nur eine durchgehende Waage vorgesehen ist.
Statt einer zeitlichen Steuerung der Wägevorrichtung kann auch eine zeitlich programmierte Geschwindigkeitsregelung des unter der Waage laufenden Abwurfbandes 7 vorgesehen sein.
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Claims (1)

  1. Zur Patentanmeldung "Streuvorrichtung für beleimte lignozellulosehaltige Teilchen"
    Zusatz zu DBP Mr. ... (Aktenz.P 1453 386.9) Anmelder..* Furnier- und Sperrholzwerk J. P. Werz jr. KG Werzalit-Pressholzwerk Oberstenfeld und Wurttendper-gl^sclaeqTextilmaschinenbau GmbH, Uhingfen 1^ ^ ^ ° ^
    Patentanspruch
    s=>=:s3=i3:3 = ssssas
    Streuvorrichtung für beleimte lignozellulosehaltige Teilchen in Form von Spänen oder Fasern zur Bildung von Vliesen mit unterschiedlicher Streuhöhe für die anschließende Verpressung zu Formteilen, bestehend aus einem Spänebunker mit einer als Überwurfbandanlage ausgebildeten Fördereinrichtung, einer Wägevorrichtung und einem darunter angeordneten als Förderbandanlage betriebenen Abwurftisch sowie oberhalb des Austragendes der Überwurfbandanlage bzw. oberhalb des Abwurftisches angeordneten, gleichzeitig zur Dosierung dienenden Egalisier- und Abwurfbürstenwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen der einzelnen Fördereinrichtungen (3, 7) in einzelne Teilbänder (31, 32, 33, 34, 35, 36) unterteilt sind, deren Breite jeweils der Breite der Abschnitte der zu beschickenden Form bzw» von deren Profil entspricht, die eine wesentlich unterschiedliche Schütthöhe erfordern, und daß diese Teilbänder mit verschiedenen, der jeweils geforderten Schütthöhe entsprechenden Geschwindigkeit angetrieben werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0069162A1 (de) * 1981-07-04 1983-01-12 Carl Schenck Ag Verfahren zur Beeinflussung der Dichteverteilung eines zu streuenden Spänevlieses und Vorrichtung hierzu
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US7278551B2 (en) 2000-10-12 2007-10-09 Dieffenbacher Schenck Panel Gmbh Dosing hopper

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