DE1728469C3 - - Google Patents
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- DE1728469C3 DE1728469C3 DE19651728469 DE1728469A DE1728469C3 DE 1728469 C3 DE1728469 C3 DE 1728469C3 DE 19651728469 DE19651728469 DE 19651728469 DE 1728469 A DE1728469 A DE 1728469A DE 1728469 C3 DE1728469 C3 DE 1728469C3
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- belts
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- hand
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27N—MANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
- B27N3/00—Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
- B27N3/08—Moulding or pressing
- B27N3/10—Moulding of mats
- B27N3/14—Distributing or orienting the particles or fibres
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
Description
32, 33, 34, 35, 36) unterteilt ist, deren Breite jeweils 30 Streuvorrichtung gemäß der Erfindung in stark sche-
der Breite der Abschnitte der zu beschickenden Form bzw. von deren Profil entspricht und daß diese
Teilbänder mit verschiedener, der jeweils geforderten Schütthöhe entsprechender, Geschwindigkeit
angetrieben sind.
Die Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung für beleimte lignozellulosehaltige Teilchen in Form von Spänen
oder Fasern zur Bildung von Vliesen mit unterschiedlicher Streuhöhe für die anschließende Verpressung
zu Formteilen, bestehend aus einem Spänebunker matisierter Form dargestellt. Hierin zeigt
F i g. 1 eine Streuvorrichtung gemäß der Erfindung, von der Seite gesehen, im Schnitt,
Fig. 2 die Streuvorrichtung nach Fig. 1, von vorn
gesehen, mit abgenommener Frontplatte,
F i g. 3 zwei verschiedene Preßkörperprofile, F i g. 4 die Anordnung der einzelnen Teilbänder des
Abwurfbandes und der zugehörigen Egalisierwalzen in einer zur gleichzeitigen Beschickung der Formen für
die Profile nach F i g. 3 dienenden Streumaschine, von oben gesehen,
F i g. 5 einen Querschnitt der mit Preßmaterial beschickten Form für die Profile nach F1 g. 3.
In F i g. 1 ist mit 1 der Spänebunker bezeichnet, aus
mit Überwurfband und einer über diesem Band und an 45 dem das Überwurfband 3 das Spänegemisch zur Wägedessen
Austragsende angeordneten oberen Egalisierwalze, sowie einer an seiner Abwurfstelle vorgesehenen
Überwurfbürstenwalze, ferner einer Wägevorrichtung und einem darunter angeordneten Abwurfband
mit einer unteren Egalisierwalze und einer Abwurfbür-Itenwalze, wobei jeweils entsprechend dem gewünschten
Querschnittsprofil des Vlieses einerseits die Mantellinien sowohl der in der oberen als auch der in der
enteren Egalisierwalze vorgesehenen Stifte verläuft und andererseits die Wägevorrichtung aus einzelnen
Teilwaagen besteht, und/oder entsprechend dem gewünschten Längsschnittsprofil des Vlieses programmgesteuert
einerseits eine Kulissenführung für die obere und untere Egalisierwalze oder eine Geschwindigkeitsregelung
der Formstiraße und andererseits eine Vorrichtung zur Auslösung der Wägevorrichtung in vorgegebener
Zeitfolge vorgesehen sind, nach Patent 14 53 386.
Mit einer Streuvorrichtung dieser Art ist es möglich, Vliese zu erhalten bzw. Werkzeuge zu beschicken, deren
Quer- und/oder Längsprofil in der Vertikalen an verschiedenen Stellen verschiedene Abmessungen aufweist,
wobei eine gleichbleibende Dichte des Materials einrichtung 5 befördert. Der Spänestrom passiert dann
die Egalisierwalze 2 und die Überwurfbürstenwalze 4. Die Walzen 2 und 4 sind mit Stiften versehen, deren
Länge derart gewählt ist, daß die Mantellinie dieser Stifte dem gewünschten zu streuenden Profil in ihrem
Verlauf den Relationen der erforderlichen Streuhöhe angenähert entspricht, soweit die Länge der Stifte dies
zuläßt. Um die Länge der Stifte wahlweise verschiedenen Profilen anpassen zu können, sind sie vorteilhafterweise
in ihrer Länge verstellbar ausgebildet, indem sie beispielsweise aus Stahl bestehen und mit einem Gewinde
versehen sind. Selbstverständlich können auch andere Werkstoffe verwendet oder Walzen mit nicht
verstellbaren Stiften vorgesehen sein.
Die Wägevorrichtung 5 ist in bekannter Weise in ihrer Breite unterteilt und besteht vorzugsweise aus einzelnen
Teilwaagen, so daß entsprechend dem Querschnittsprofil des gewünschten Preßkörpers und unter
Berücksichtigung der erforderlichen Teilgewichte verschiedene Wägungen unabhängig voneinander gleichzeitig
durchgeführt werden können. Um die durch die Dosierwalze geschaffene Dosierung des Spänestromes
bis zur Wägevorrichtung zu erhalten, sind beispielswei-
55
60
se aus Blechen hergestellte Leitvorrichtungen 11 vorgesehen.
Diese Leitvorrichtungen können gegebenenfalls auch dazu herangezogen werden, einen eveniuell
auftretenden Späneüberschuß noch vor der Wägevorrichtung
auszusondern und zum Spänebunker 1 zurückzuführen.
Nach dem Abwägen sind die Späne endgültig in der der Form des Werkzeugs entsprechenden Weise dosiert
und werden nun nach dem Verlassen der Wägevorrichtung 5 über die Schüttmuide 15 und die Verteilerwalze
10 zum Abwurfband 7 gebracht, das aus Teilbändern bes'-eht, die parallel zueinander mit jeweils
einstellbarer Geschwindigkeit laufen. Auf dem unterteilten Abwurfband 7 wird dann der Spänestrom zu den
Abwurfbürstenwalzen 9 befördert, wobei er die untere '5 Egalisierwalze 6 passiert. Den geringeren Unterschieden
des gewünschten Querschniltprofilc entspricht dabei der Verlauf der Manielünie der Siifie der Egalisierwalze,
während die großen Unterschiede der Schütthöhe durch die unterschiedliche Transportgeschwindig- *°
keit der Teilbänder berücksichtigt sind; auch hier können an der Egalisierwalze verstellbare Stifte vorgesehen
sein. Durch die untere Egalisierwalze 6 wird das bereits nach Gewicht und Profil vordosierie Spänegemisch
vor dem Einstreuen in das Werkzeug nochmais nachdosiert und nachegalisiert, um ein einwandfreies
Einstreuen sicherzustellen. Selbstverständlich ist es auch möglich und von Vorteil, wenn auch d;e Verteilerwalze
10 durch entsprechende Formgebung dem Profil des Spänestromes angepaßt ist.
Zur Vermeidung von Streuschatten, insbesondere bei Werkzeugen mit hohen oder schmalen Profilieilen ist
an der Abwurfstelle des Abwurflisches 7 noch eine Beschleunigungs- oder Prallwalze 8 vorgesehen, deren
Unterteilung und Form selbstverständlich gleichfalls dem Profil des Spänestromes angepaßt sein kann.
In F i g. 3 sind zwei Profile 13' und 14' dargestellt, bei
denen die an sich erheblichen Unterschiede in der Dikke jeweils eine Unterteilung des Abwurfbandes wünschenswert
erscheinen lassen. In Fig.4 ist nun die in diesem Fall vorzusehende Aufteilung des Abwnrfbancies
in Teilbänder gezeigt, wobei aus Gründen der einfacheren Darstellung unterstellt ist, daß beide Profile
gleichzeitig in einer gemeinsamen Form !2 gepreßt werden; die Beschickung der Form 12 erfolgt dementsprechend
durch eine Beschickungseinrichtung, bei der es sich grundsätzlich um zwei voneinander unabhängige
Beschickungssysteme handelt, von denen jedes vollständig für sich arbeitet bzw. für sich eingesetzt werden
kann. Die beiden in F i g. 4 dargestellten, den beiden Profilen entsprechenden, Abwurfbänder sind entsprechend
den in den Profilen auftretenden Absätzen in die einzelnen Teilbänder 31,32,33 bzw. 34,35, 36 unterteilt,
deren Fördergeschwindigkeit jeweils der aus F i g. 5 erkennbaren Schütthöhe bzw. den Abstufungen des gewünschten
Profils entspricht. Die den beiden Abwurfbändern entsprechenden Egalisierwalzen sind mit 21
und 22 bezeichnet.
Entsprechend der Abschrägung 13a' des Profils 13' ist die Walze 21 mit Stiften ausgestattet, deren L.änge
verschieden ist und die so angeordnet sind, daß ihre Mantellinie der Neigung der Abschrägung 13a' bzw.
der in der Form dieser Abschrägung entsprechenden Fläche 13a angepaßt ist. In F i g. 5 ist ein Schnitt durch
die zur Herstellung des Profils gemäß F i g. 3 dienende Form gezeigt, bei der die verschiedenen Druckstempel
41, 42, 43 bzw. 44, 45, 46 während des Preßvorgangs von unten her eingefahren werden. Mit 13 bzw. 14 ist
das zu verpressende Material bezeichnet.
Falls außer dem Querschnittsprofil auch ein besonderes Längsschnittprofil zu berücksichtigen ist, muß auch
der zeitliche Ablauf der Dosierung gesteuert werden. Dies kann beispielsweise durch eine zeit'ich programmierte
Geschwindigkeitsregelung des unter der Waage laufenden Abwurfbandes geschehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Streuvorrichtung für beleimte lignozelluloseha'tige Teilchen in Form von Spänen oder Fasern zur Bildung von Vliesen mit unterschiedlicher Streuhöhe für die anschließende Verpressung zu Formteilen, bestehend aus einem Spänebunker mit Überwurfband und einer über diesem Band und an dessen Austragsende angeordneten oberen Egalisierwalze, sowie einer an seiner Abwurfstelle vorgesehenen Überwurfbürstenwalze, ferner einer Wägevorrichtung und einem darunter angeordneten Abwurfband mit einer unteren Egalisierwalze und einer Abwurfbürstenwalze, wobei jeweils entsprechend dem gewünschten Querschnittsprofil des Vlieses einerseits die Mantellinien sowohl der in der oberen als auch der in der unteren Egalisierwalze vorgesehenen Stifte verläuft und andererseits die Wägevorrichtung aus einzelnen Teilwaagen besteht, und/oder entsprechend dem gewünschten Längsschnittsprofil des Vlieses programmgesteuert einerseits eine Kulissenführung für die obere und untere Egalisierwalze oder eine Geschwindigkeitsregelung der Formstraße und andererseits eine Vorrichtung zur Auslösung der Wägevorrichtung in vorgegebener Zeitfolge vorgesehen sind nach Patent 14 53 386, dadurch gekennzeichnet, daß das Abwurfband (7) in einzelne Teilbänder (31, beim fertigen Preßkörper gewährleistet ist. Umgekehrt kann damit auch ein Preßkörper erzeugt werden, bei dem die Dichte bzw. das spezifische Gewicht des Materials nach Fertigstellung des Körpers ar. verschiedenen Stellen seines Quer- und Längsschnittes ungleich ist.Bei dieser Anordnung ergibt sich jedoch die Schwierigkeit, daß nur verhältnismäßig geringe Unterschiede in der Materialstärke der Querschnittprofile berücksichtigt werden können, da die Länge der Stifte derίο Egalisierwalze selbstverständlich nur in gewissen Grenzen variierbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es nun, die vorbeschriebene Vorrichtung in der Weise weiterzubilden, daß die Beschickung von Formen zur Herstellung von Profilen möglich wird, bei denen besonders großeUnterschiede in der Materialstärke vorhanden sind.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Abwurfband in einzelne Teilbänder unterteilt ist, deren Breite jeweils der Breite der Abschnitte der zu beschickenden Form bzw. von deren Profil entspricht und daß diese Teilbänder mit verschiedener, der jeweilc geforderten Schütthöhe entsprechender. Geschwindigkeit angetrieben sind.Durch eine solche Unterteilung des Abwurfbandes in mehrere nebeneinander angeordnete, unabhängig voneinander njt verschiedener Geschwindigkeit laufende Teilbänder wird erreicht, daß auch Formen für profilierte Preßkörper mit stark voneinander abweichenden Materialstärken einwandfrei beschickt werden können. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651728469 DE1728469A1 (de) | 1965-04-15 | 1965-04-15 | Streuvorrichtung fuer beleimte lignozellulosehaltige Teilchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19651728469 DE1728469A1 (de) | 1965-04-15 | 1965-04-15 | Streuvorrichtung fuer beleimte lignozellulosehaltige Teilchen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1728469A1 DE1728469A1 (de) | 1972-12-28 |
DE1728469B2 DE1728469B2 (de) | 1975-05-15 |
DE1728469C3 true DE1728469C3 (de) | 1976-01-02 |
Family
ID=5690442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651728469 Granted DE1728469A1 (de) | 1965-04-15 | 1965-04-15 | Streuvorrichtung fuer beleimte lignozellulosehaltige Teilchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1728469A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3170270D1 (en) * | 1981-07-04 | 1985-06-05 | Schenck Ag Carl | Method and apparatus for controlling the density distribution of a dispersed particle mat |
DE19503407C2 (de) * | 1995-02-02 | 1999-07-01 | Kvaerner Panel Sys Gmbh | Vorrichtung zur Vergleichmäßigung der Flächengewichtsverteilung von Vliesen |
DE10050433A1 (de) | 2000-10-12 | 2002-04-18 | Dieffenbacher Schenck Panel | Dosierbunker |
-
1965
- 1965-04-15 DE DE19651728469 patent/DE1728469A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1728469A1 (de) | 1972-12-28 |
DE1728469B2 (de) | 1975-05-15 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |