DE2025703C3 - Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von sogenannten Handformsteinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Herstellen von sogenannten Handformsteinen

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DE2025703C3
DE2025703C3 DE19702025703 DE2025703A DE2025703C3 DE 2025703 C3 DE2025703 C3 DE 2025703C3 DE 19702025703 DE19702025703 DE 19702025703 DE 2025703 A DE2025703 A DE 2025703A DE 2025703 C3 DE2025703 C3 DE 2025703C3
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Heinrich 2901 Jeddeloh Oltmanns
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Machinefabriek de Boer BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/02Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles
    • B28B13/0205Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles supplied to the moulding device in form of a coherent mass of material, e.g. a lump or an already partially preshaped tablet, pastil or the like

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

werden gebildet durch eine Kalibrierplatte 10, die in Fig. 1 dargestellt ist. Die Kalibrierplatte 10 hat im Ausführungsbeispiel zehn nebeneinanderliegende Austrittsöffnungen 2 a mit unterschiedlichen Querschnittsformen.
Die zweiten Austrittsöffnungen 2 b de> Vorratsbehälters 2 sind an der Unterseite de? Vorratsbehälters 2 angeordnet. Zu diesen Austrittsöffnungen 2 b gehört eine Presse 7 mit zehn Abschnitten, die den Ton in weiter unten beschriebener Weise in die Formkästen 1 drückt. Die Austrittsöffnungen des Vorratsbehäiters 3 an der Unterseite desselben sind schräg angeordnet
F i g. 4 zeigt eine Draufsicht und eine Stirnansicht einer Schwenkfonn 6. Die Schwenkform 6 hat keinen geschlosenen Boden, sondern parallel liegende Gitterstäbe 6 a, was den Vorteil ergibt, daß überschüssiges Kornmaterial nach unten abfällt, und daß sich die Tonbrocken beim Abwerfen leicht von der Schwenkform 6 lösen.
Die Vorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel arbeitet folgendermaßen: Das Fahrgestell 4 fährt mit den Schwenkformen 6 vor die Austrittsöffnungen 2 a des Vorratsbehälters 2. Aus dem Vorratsbehälter 2 werden mittels der im Gehäuse 9 angeordneten Auspreßwalzen durch die zehn Austrittsöffnungen la der Kalibrierplatte 10 abgemessene Tonmengen T 1 „üt unterschiedlichen Que
Schwenkformen 6 aufgegeben
^ die r|uf die
senkt, worauf das ""^".^ anEedeutete Stel-
mn
Tonmengen
in Fig. 3 angedeutet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

schiedlichen Querschnittsformen ergeben sich quer- Patentansprüche: schnittsmäßig voneinander abweichende Tonbrok- ken, an denen beim Bestreuen mit dem Kommaterial
1. Verfahren zum maschinellen Herstellen von das Kommaterial infolge der unterschiedlichen Fläsogenannten Handformsleinen, bei dem jeweils 5 chenneigungen in unterschiedlichen Mengen haften eine abgemessene Tonmenge auf eine Schwenk- bleibt. Bei dem Einwerfen der Tonbrocken in die form aufgegeben, dort anschließend mit körni- Formkästen verformen sich die Tonbrocken infolge gern Material bestreut, dann um etwa 180' ge- ihrer unterschiedlichen Querschnitte auf vc-rschieschwenkt und in einen von schrittweise im Ar- Jene Weise, und dieser Verformvorgang wird fortgebeitstakt vorwärts bewegten Formkästen abgege- io setzt und abgeschlossen beim abschließenden Nachben wird und bei dem der dann teilweise gefüllte füllen der Formkästen mit den restlichen Tonmengen Formkasten mit einer weiteren abgemessenen und beim Festpressen der Tonmengen in den Form-Tonmenge aufgefüllt wird, nach Hauptpatent kästen. Bei diesen schrittweise voranschreitenden 1921368, dadurch gekennzeichnet, Verformungen bilden sich in den Tonoberflächen daß die auf die Schwenkformen (6) aufgegebenen 15 Wellen und Falten, die immer wieder wechselnden Tonmengen (Tl) beim Austritt aus dem Vor- Verlauf haben werden und die teilweise Kornmate ratsbehälter (2) unterschiedliche Querschnittsfor- rial einschließen werden, womit der Charakter der men erhalten. von Hand hergestellten, abgestrichenen Steine prak-
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfall- tisch vollkommen erreicht wird.
rens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 20 Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer
daß am Vorratsbehälter (2) in einem Gehäuse (9) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens wer-
eine Auspreßeinrichtung angeordnet ist, die meh- den die unterschiedlichen Querschnittsformen der
rere Austrittsöffnungen mit unterschiedlichen Tonbrocken dadurch erzielt, daß am Vorratsbehälter
Querschnitten aufweist. in einer.i Gehäuse eine Auspreßeinrichtung angeord-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- 25 net ist, die mehrere Austrittsöffnungen mit unterkennzeichnet, daß die Auspreßeinrichtung aus schiedlichen Querschnitten aufweist. Weitere Auszwei um übereinanderliegende, waagerechte Ach- führungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung sen drehbaren und zusammenwirkenden Aus- sind in den Ansprüchen 3 und 4 gekennzeichnet,
preßwalzen besteht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 bzw. 30 Zeichnung dargestellt. Es zeigen
zum Durchführen des Verfahrens nach \n- Fig. 1,2 und 3 in schematischer Darstellung die sprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentlichen Arbeitsschrittc des Verfahrens,
Schwenkformen (6) Gitterstäbe (6a) als Auflage Fig. la eine Ansicht der verschiedene Austrittsfür die zugemessenen Tonmengen (7"I) aufwei- öffnungen aufweisenden Kalibrierplatte und
sen. 35 F i g. 4 eine Oberansicht und eine Stirnansicht der
Schwenkformen zum Befördern der zugemessenen Tonmengen.
Die abgebildete Vorrichtung zur Durchführung
des Verfahrens hat zehn nebeneinander liegende För-
40 derbänder mit hintereinander gekuppelten Formka-
Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zum stenl, die schrittweise weiterbewegt werden. Über maschinellen Herstellen von sogenannten Handform- den Formkastenkettcn ist ein Vorratsbehälter 2 für steinen, bei derr eifindungsgernäß jev HIs eine abge- Ton angeordnet, der zwei Reihen Austrittsöffnungen messene Tonmenge auf eine Schwc,i,ttorm aufgege- la, lh hat. Neben dem Vorratsbehälter2 befindet ben, dort anschließend mit körnigem Material be- 45 sich ein zweiter Vorratsbehälter 3 für das körnige streut, dann um etwa 180° geschwenkt und in einen Material, vorzugsweise Sand, der gleichfalls unten von schrittweise · im Arbeitstakt vorwärtsbewegten 7chn hintereinander liegende ., sirittsöffnungen hat. Formkästen abgegeben wird und bei dem der dann Neben dem Vorratsbehälter und unter dem Vorteilweise gefüllte Formkasten mit einer weiteren ab- ratsbehäher 3 ist ein Fahrgestell 4 auf Schienen 8 magemcssenen Tonmenge aufgefüllt wird. 5o schincll verschiebbar, das in Normalstellung waage-Durch die Verwendung von Schwenkformen, auf recht liegende Schwenkarme 5 hat. die um uaagedie die abgemessenen Tonmengen aufgelegt werden rechte Achsen um etwa 180 hoch- und zurück- und auf denen die Tonmengen mit Sand od. dgl. be- schwenkbar sind. An den freien Enden der Schwenkstreut werden, und durch das automatische Schwcn- arme 5 sind nebeneinander zehn in Normalstellung kcn oder Abkippen der Schwenkform wird der bishe- 55 der Schwenkarme S nach oben gerichtete und damit rige umständliche von Hand ausgeführte Arbeitsvor- den Austrittsöffnungen der Vorratsbehälter 2. 3 zugang nun maschinell ausgeführt. gekehrte Schwenkformen 6 befestigt.
Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Die ersten Austrittsöffnungen la des Vonatsbedas Verfahren und die Vorrichtung nach der Haupt- hälters 2 sind in einem seitlichen Gehäuse 9 des Voranmeldung so weiterzubilden, dab sich trotz der fort- 60 ratsbehälters 2 angeordnet, in dem sich eine AuspreU
laufenden maschinellen Fertigung für die Steine einrichtung befindet. Die Auspreßeinrichtung bepraktisch unbegrenzt viele Oberflächenformen erge- steht aus zwei mit waagerechten Achsen übereinander!, derliegenden Ausprcßwalzen, die den im Vorratsbc-Diese Aufgabe ist dadurch gelöst worden, daß die halter 2 befindlichen Ton erfassen und in die Ausauf die Schwenkformen aufgegebenen Tonmengen 65 trittsöffnungcn 2 α pressen. Zur Erhöhung des Preßbeim Austritt aus dem Vorratsbehälter unterschied- druckes haben die Auspreßwaizen beispielsweise auf liehe Querschnittsformen erhalten. den Oberflächen längslaufende Vorsprünge zum bes-Durch das Auspressen der Tonmengen mit unter- seren Erfassen des Tons. Die Austrittsöffnungen la
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MACHINEFABRIEK DE BOER B.V., NIJMEGEN, NL

8328 Change in the person/name/address of the agent

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