DE2200899C3 - Mehretagen-Vorpresse bei einer Anlage zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl - Google Patents

Mehretagen-Vorpresse bei einer Anlage zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl

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DE2200899C3 DE19722200899 DE2200899A DE2200899C3 DE 2200899 C3 DE2200899 C3 DE 2200899C3 DE 19722200899 DE19722200899 DE 19722200899 DE 2200899 A DE2200899 A DE 2200899A DE 2200899 C3 DE2200899 C3 DE 2200899C3
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Description

3 4
durch der, VVechseltaktbetneb aus der Mehretagen- Vorpresse sind nach einer bevorzugten Ausführungs-
Vorpresse insoweit eine Mehrzahl von Einetagen- form der Erfindung mit je einem Vorpressenförderer
pressen D1, Erfindung nutzt darüber hinaus, daß ausgerüstet, dessen? Obertrum oberhalb einer Preß-
eine entsprechende Wechseltakibcdienung der ein- plane und dessen Untertrum zwischen Preßplatten
zdnen Etagen der Mehretagen-Vorpresse sehr ein- 5 und Pressentisch bzw. Mittelholm durchgeführt ist.
fach zu verwirklichen ist, wie noch erläutert wird. Bei einem Betrieb der Vorpresse ohne Beschick-
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß unterlagen empfiehlt es sich dann, die Förderer in
bei einer erfindungsgemaßen Mehretagen-Vorpresse der Zuführeinrichtung als Bandtabletts auszubilden
die; Vorpressung,mit extrem kurzer Taktzeit durch- und mittels hin- und herfahrbarer Übergabenasen
geiuhrt werden kann weil insoweit die Mehretagen- 10 möglichst stoßfrei an Umienkwalzen der Vorpressen-
Vorpresse aus einer Mehrzahl von Einzelpreisen zu- förderer heranzuführen, um eine einwandfreie Ober-
sammengesetzt ist die sich in bezug auf die Takt- ,abe der Matten sicherzustellen,
zeit mc,-.t störend beeinflussen, während funktionell ' Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
diese Mehretagen-Vorpresse zu einem Aggregat ver- ledielich " ein Ausführungsbeispiel darstellenden
einigt ist, welches sowohl für die Herstellung von 15 Zeichnung näher erläutert,
sehr dünnen Spanplatten, Faserplatten u. dal. als Es zei»t
auch für die Herstellung von verhältnismäßig dik- Fig. fin schematischer Darstellung in Seilenanken Spanplatten, Faserplatten u.dgl. rationell arbei- sieht eine Anlage zur Herstellung von Spanplatten, ten kann Faserplatten u. dgl. mit erfindungsgemäßer Mehr-
Im allgemeinen kann man alle Anforderungen 20 etagen-Vorpresse,
der Praxis voll erfüllen, wenn nc^h bevorzugter Fi g. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich ver-
Ausfuhningsforni der Erfindung die Mehretagen- «rößertem Maßstab den Ausschnitt A aus dem Ge-
Vorpresse als Zweietagenpresse ausgebildet ist und eenstand nach Fig. 1,
einen feststehenden Mittelholm sowie einen gegen " F i g. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den
den Mittelholm fahrbaren oberen Pressentisch und J5 Gegenstand nach F i g. 2 und
einen gegen den Mittelholm fahrbaren unteren Pres- F i g. 4 die Einzelheit C aus dem Gegenstand nach
sentisch aufweist. Antnebstechnisch und steuerungs- F i g. 2 in anderer Ausführungsform.
technisch besonders einfach ist in diesem Zusam- Die in den Figuren dargestellte Anlage dient zur
menhang eine Ausfuhrungsform, bei der der fest- Herstellung von Spanplatten 1. Sie besteht in ihrem
stehende Mittelholm in Hohe der die Zu- und Ab- 30 grundsätzlichen Aufbau aus einer Streustation 2 mit
führeinnchtungen mrt der übrigen Anlage verbin- mehreren Streumaschinen 3, einer Mehretagen-
denden Forderer angeordnet ist. Hauptpresse 4 mit zugeordneten Beschick- und Ent-
Arbeitet man mit einer Zweietagen-Vorpresse, so leereinrichtungen 5 und 6 sowie verbindenden Förläßt sich auch die Bedienungseinrichtung in kinema- derern 7 und in den Weg der Förderer 7 eingebauter tischer und damit in antriebstechnischer Hinsicht 35 Mehretaaen-Vorpresse 8 mit vor- bzw. nachgeschal- und in steuerungstechnischer Hinsicht besonders ein- teten Zu- und Abführeinrichtungen 9 a, 9 b. Die fach gestalten. Dazu lehrt die Erfindung nacn be- Mehretagen-Vorpresse 8 ist eine Taktpresse. Sie ist vorzugter Ausführungsform, daß die Zu- und Ab- in den F i g. 1 und 2 in geöffnetem Zustand gezeigt, führeinrichtungen je zwei gemeinsam auf- und nie- Man erkennt jedoch, daß diese Mehretagen-Vorderfahrbare Bodienungsetagen aufweisen, deren eine 40 presse 8 als Wechseltaktpresse ausgebildet und die bei geöffneter Mehretagen-Vorpresse auf dem Ni- Zu- und Abführeinrichtungen 9a, 9 b zur Wechselveau der Förderer, deren andere auf dem Niveau taktbedienung der einzelnen Etagen der Mehretagender oberen bzw. unteren Pressenetage der Zwei- Vorpresse 8 eingerichtet sind. Das wird noch ausetagen-Vorpresse angeordnet ist. Die Zu- und Ab- führlicher erläutert. Zunächst ist im Ausführungsbeiführeinrichtungen können aber auch als Schwenk- 45 spiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erbühnenförderer (Tippel) ausgebildet sein, oder es findung die Mehretagen-Vorpresse 8 eine Zweikann ein solcher der Zuführungseinrichtung vorge- etagen-Vorpresse. Sie besitzt einen feststehenden schaltet sein. Ein anderer Vorschlag der Erfindung Mittelholm 10 sowie einen gegen den Mittelholm 10 geht dahin, die Zu- und Abführeinrichtungen mit fahrbaren oberen Pressentisch 11 und einen gegen Riemenförderern auszurüsten, die mittels Parallelo- 50 den Mittelholm 10 fahrbaren unteren Pressentisch grammlenker verstellbar sind und bei ihrer Einstel- 12. Die Pressentische 11, 12 sind unabhängig vonlung auf die verschiedenen Etagen der Zweietagen- einander angetrieben und im Wechseltakt steuerbar. Vorpresse einander gleichsam durchdringen können. Während in der Ausführungsform nach F i g. 2 also
In der beschriebenen Weise ist bei einer erfin- das auf dem unteren Pressentisch 12 aufliegende vor-
dungsgemäßen Anlage die Zuführungseinrichtung 55 gepreßte Gut 13 mit dem Einführen einer zu pres-
vor der Mehretagen-Vorpresse ausgebildet. Die Ab- senden Matte 14 nach rechts ausgestoßen wird,
führeinrichtung hinter der Mehretagen-Vorpresse schließt sich die Mehretagen-Vorpresse im oberen
kann in entsprechender Weise ausgebildet sein. Es Teil, d. h., der obere Pressentisch 11 fährt gegen den
liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, hinter der feststehenden Mittelholm 10, um dort die Vorpres-
Mehretagen-Vorpresse klassische Entleergestelle 60 sung durchzuführen. Dabei zeigen die F i g. 1 und 2
vorzusehen, die beispielsweise unmittelbar auf die die Stellung der Zu- und Abführeinrichtungen 9 a,
Beschickvorrichtung der Mehretagen-Hauptpresse 9b. Die obere Etage 15 der Zuführeinrichtung 9« ist
arbeiten. Im übrigen kann die erfindungsgemäße zur Aufnahme einer zu pressenden Matte 14 bereit,
Anlage sowohl mit Beschickunterlagen in Form von während die auf der unteren Etage aufliegende zu
Beschickblechen u. dgl. oder auch beschickunter- 65 pressende Matte 14 in der schon beschriebenen
lagenfrei betrieben werden. In allen Fällen kann Weise in die offene Mehretagen-Vorpresse 8 einge-
das Ablegen der vorzupressenden Matten mittels fahren wird. Inzwischen ist die obere Etage 15 der
Bandtabletts erfolgen. Die einzelnen Etagen der Zuführeinrichtung 9a mit einer zu pressenden Matte
14 versehen worden. Im Anschluß daran hebt sich die Zuführeinrichtung 9 a derart, daß von der oberen Etage 15 die zu pressende Matte 14 in die Mehretagen-Vorpresse 8 eingefahren werden kann, deren obere Pressenetage 16 inzwischen einen Preßtakt durchgeführt hat. Während nunmehr von der oberen Etage 15 der Zuführeinrichtung 9 α aus dieses Einfahren erfolgt, nimmt die untere Etage 17 eine weitere zu pressende Matte 14 auf und so fort. So können gleichsam gegen den feststehenden Mittelhokn 10 der in der Anlage arbeitenden Mehretagen-Vorpresse 8 der obere Pressentisch 11 und der untere Pressentisch 12 wie Einetagenpressen mit sehr kurzen Taktzeiten zugefahren werden, um die Vorpressung vorzunehmen.
Im Ausführungsbeispiel sind die Zu- und Abführeinrichtungen 9 a, 9 b mit Bandetagen ausgerüstet. Die Bänder 18 werden im Rhythmus der beschriebenen Arbeitsweise angetrieben, was mit den Hilfsmitteln moderner Antriebs- und Steuerungstechnik ohne weiteres geschehen kann. Im Ausführungsbeispiel ist auch die Abführeinrichtung 9 b hinter der Mehretagen-Vorpresse 8 in der beschriebenen Weise aufgebaut. Man könnte hier und vor der Mehretagen-Vorpresse 8 jedoch auch mit Tippeln arbeiten.
In den Figuren ist angedeutet worden, daß sich die zu pressenden Matten 14 auf einer Beschickunterlage in Form eines Beschickbleches 19 od. dgl. befinden. Im übrigen sind entsprechende Förderer 20 durch dir; Mehretagen-Vorpresse 8 hindurchgefuh>-t. Man könnte auch beschickblechfrei arbeiten, was in der F i g. 4 angedeutet worden ist, wo dargestellt ist, daß in der Zuführeinrichtung 9a gleichsam Bandtabletts 21 angeordnet sind, deren Ubergabenase 22 hm- und herfahren kann und mehr oder weniger stoßfrei eine zu pressende Matte 14 an den Förderer 20 übergibt, der durch die Mehretagen-Vorpresse 8 hindurchgeführt ist. Endlich könnte in der Mehretagen-Vorpresse 8 auch mit Hilfe von ein- und ausfahrenden Bandtabletts ein Ablegen erfolgen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche: 22 OO
1. Mehretagen-Vorpresse mit Zu- und Abführeinrichiungen für Formlinge bei einer Anlage zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Mehretagen-Vorpresse (8) a!s Wechseltaktpresse ausgebildet ist, bei der das Schließen und Öffnen mindestens einer Pressenetage unabhängig vom Schließen und öffnen mindestens einer anderen Pressenetage gesteuert werden kann, und daß die Zu- und Abführeinrichtungen (9 a, 9 b) Mir die Formlinge zur Wechseltaktbedienung der einzelnen Etagen (16) der Mehretagen-Vorpresse (8) eingerichtet sind.
2. Mehretagen-Vorpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehretagen-Vorpressp (8) einen feststehenden Mittelholm (18) sowie einen gegen den Mittelholm (10) fahrbaren oberen Pressentisch (11) und einen gegen ao den Mittelholm (1β) fahrbaren unteren Pressentisch (12) aufweist.
3. Mehretagen-Vorpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Mittelholm (10) der Mehretagen-Vorpresse (8) in Höhe der die Zu- und Abführeinrichtungen (9 a, 9 b) mit der übrigen Anlage (2, 3, 4, 5, 6) verbindenden Förderer (7) angeordnet ist.
4. Mehretagen-Vorpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführeinrichtungen (9 a, 9 b) zwei gemeinsam auf- und niederfahrbare Bedienungsetagen (15, 17) aufweisen, deren eine bei geöffneter Mehretagen-Vorpresse (8) auf dem Niveau der Förderer (7), deren andere auf dem Niveau der oberen bzw. der unteren Pressenetage (16) der Mehretagen-Vorpresse (8) angeordnet ist.
5. Mehretagen-Vorpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführeinrichtungen (9 a, 9 b) als Schwenkbühnenförderer (Tippel) ausgebildet sind.
6. Mehretagen-Vorpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Abführeinrichtungen (9 a, 9 b) mit Riemenförderern ausgerüstet sind, die mittels Parallelogrammlenker verstellbar sind und einander durchdringen.
7. Mehretagen-Vorpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablegen der vorzupressenden Matten (14) mittels Bandtabletts erfolgt.
8. Mehretagen-Vorpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Etagen der Vorpresse mit je einem Vorpressenförderer (20) ausgerüstet sind, dessen Obertrum oberhalb einer Preßplatte und dessen Untertrum zwischen Preßplatte und Pressentisch bzw. Mittelholm durchgeführt ist.
9. Mehretagen-Vorpresse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Betrieb der Vorpresse (8) ohne Beschickunterlage die Förderer in der Zuführeinrichtung (9α) als Bandtabletts (21) ausgebildet sind und mittels hin- und herfahrbarer Übergabenasen (22) möglichst stoßfrei an Umlenkwalzen der Vorpressenförderer (20) herangeführt wird.
Die Erfindung betrifft eine Mehretagen-Vorpresse mil Zu- und Abführeinrichtungen für Formlinge bei einer Anlage zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u. dgl.
Eine bekannte Mchretage.n-Vorpresse der beschriebenen Gattung (vgl. DT-PS 12 23 146) ist als Gieichtaktpresse ausgebildet, bei der alle Pressenetasen gleichzeitig Öffnen und schließen, wie es auch bei den Mehretagen-Hauptpressen solcher Anlagen üblich ist. Die Zu- und Abführeinrichtunger sind folglich funktionell Speicher, wie sie als Etagenbeschickgestelle und Etagenentleergestelle auch im Zusammenhang mit den Mehretagen-Hauptpressen solcher Anlagen gebräuchlich sind. Arbeitet man in der beschriebenen Weise, so läßt sich die Taktzeil (Delta t) der auf den Förderern ankommenden zu pressenden Formlinge, nämlich Matten oder Platten, kurz die Taktzeit der Förderer, mit Hilfe einei Mehretagen-Vorpresse mit χ Etagen zwar vergrößern auf mehr oder weniger χ (Delta /), die Taktzeit dei Mehretagen-Vorpresse ist jedoch bestimmt durch die systemimmanenten mechanischen und hydraulischen Totzeiten, in die z. B. die trägen Massen und damit die Etögenzahl, die Hubhöhe, das Füllvolumen de» Anlriebszylinderkolbenanordnungen u. dgl. eingehen. Im Ergebnis kann die Vorpressung nicht mit beliebig kurzen Taktzeiten durchgeführt werden. Das gilt unabhängig davon, ob mit Btschickblechen odei beschickblechlos, z. B. mit Bandtabletts, gearbeitel wird.
Die Praxis verlangt in zunehmendem Maße Anlagen, auf denen Spanplatten, Faserplatten u. dgl. sehr unterschiedlicher Dicke hergestellt werden können. Da die Streumaschinen nur in engen Grenzen auf Streuung mit unterschiedlicher Dicke eingestellt werden können, müssen die Förderer zur Einstellung der Dicke der gestreuten Matten und damit der fertigen Platten mit unterschiedlicher Geschwindigkeit arbeiten. Mit abnehmender Dicke wird die oben definierte Taktzeit der Förderer immer kürzer. Gleichzeitig wird mit abnehmender Dicke die notwendige Vorpreßzeit der Matten oder Platten immer kleiner. Da andererseits die Taktzeit einer Mehretagen-Vorpresse wegen der beschriebenen mechanischen und hydraulischen Gründe nicht beliebig klein gemacht werden kann, muß eine Vorpresse mit einer verhältnismäßig großen Anzahl von Pressenetagen ausgerüstet werden, um bei der Herstellung von sehr dünnen Spanplatten, Faserplatten u. dgl. alle mit kurzen Taktzeiten auf den vorgeschalteten Förderern ankommenden Platten oder Matten aufzunehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Mehretagen-Vorpresse der eingangs genannten Gattung so weiterzuentwickeln, daß diese kürzere Preßzeiten zuläßt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Mehretagen-Vorpresse als Wechseltaktpresse ausgebildet ist, bei der das Schließen und öffnen mindestens einer Pressenetage unabhängig vom Schließen und Öffnen einer anderen Pressenetage gesteuert werden kann, und daß die Zu- und Abführeinrichtungen für die Formlinge zur Wechselbedienung der einzelnen Etagen der Mehretagen-Vorpresse eingerichtet sind. Die Erfindung nutzt zunächst die Tatsache, daß bei einer Einetagenpresse aus mechanischen und hydraulischen Gründen extrem kurze Taktzeiten möglich sind, und macht
DE19722200899 1972-01-08 1972-01-08 Mehretagen-Vorpresse bei einer Anlage zur Herstellung von Spanplatten, Faserplatten u.dgl Expired DE2200899C3 (de)

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DE2200899A1 DE2200899A1 (de) 1973-07-19
DE2200899B2 DE2200899B2 (de) 1975-10-16
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