DE709182C - Tabakzufuehrungsvorrichtung - Google Patents

Tabakzufuehrungsvorrichtung

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Publication number
DE709182C
DE709182C DEU14043D DEU0014043D DE709182C DE 709182 C DE709182 C DE 709182C DE U14043 D DEU14043 D DE U14043D DE U0014043 D DEU0014043 D DE U0014043D DE 709182 C DE709182 C DE 709182C
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DE
Germany
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shaft
tobacco
wall
conveying
conveying direction
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Expired
Application number
DEU14043D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Adolf Koerber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Tahakzuführungsvorrichtung Tabakszuführungsvorrichtung, bei denen der gelockerte Schnittabak mittels eines Schachtes einem am Schachtende befindlichen, in waagerechter Richtung laufenden Fördermittel übergeben wird, sind bekannt. Es ist auch bekannt, den Schacht einer Rüttelbewegung zu unterwerfen, um den gleichmäßigen Durchgang des geschnittenen Tabakes durch den Schacht zu sichern.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die in der Förderrichtung rückwärts liegende, bis auf die Förderbahn niedergehende Wand des Schachtes um einen oberen Drehpunkt in Förderrichtung hin und her schwingbar angeordnet ist, während die gegenüberliegende Wand im Abstand von der Förderbahn endet.
  • Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß bei der Ausschwingung der Schachtrückwand jedesmal eine Lüftung stattfindet, die das Nachrutschen der im Schacht befindlichen Tabakmenge erleichtert, während bei der nachfolgenden Vorschwingung der Schachtwand der im unteren Teil des Schachtes befindliche Tabak auf ein bestimmtes Maß verdichtet wird und gleichzeitig die in den Bereich der Austrittsöffnung der vorderen Schachtwand gelangte Tabakmenge aus dem Schacht herausgedrückt wird.
  • Wird der so aus dem Schacht beförderte Tabak auf das in waagerechter Richtung laufende Fördermittel abgesetzt, dann bildet sich auf diesem :ein gleichmäßiges Vließ, weil j a einmal die Stärke der durch die Schachtwände vorgeschobenen Tabakschicht entsprechend der Schachtäustrittsöffnung stets dieselbe ist und weil zum anderen die Dichte und Menge des jeweils abgescholbenen Tabakstreifens gleichbleibend ist und schließlich die Aufeinanderfolge der Förderhübe leicht so bemessen «-erden kann, daß sich die aus dem Schacht austretenden streifenförmigen Tabakportionen an den schor. gebildeten Vließteil anschließen.
  • Es sind -zwar Vorrichtungen bekannt, bei denen in einem Schacht durch schwingende Bewegung der einen Schachtwand eine Lüf-., tun- erzielt wird. Piese Vorrichtungen dienen jedoch nicht zur Bildung eines Vließes auf einem in waagerechter Richtung laufenden F örderinittel, sondern geben den Tabak in Längsrichtung des Schachtes an das Fördermittel. eine Stiftwalze, weiter, so daß die schwingende Wand nicht zum Herausdrükken einer bestimmten Tabakmenge aus dem Schacht geeignet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnttn- in einem senkrechten Längsschnitt dargestellt.
  • Der züi verarbeitende Schnittabak I befindet sich in einem Tabakausbreiter 2, in dem die bekannte Zufiihrungsstachelwalze-3 vorgesehen ist, die in Richtung des eingezeichneten Pfeiles umläuft. Diese Stachelwalze nimmt in bekannter "'eise aus dem Tabakvorrat den Tabak mit, so daß sich auf ihr ein Tabakvließ bildet. Dieses Tabakvließ wird durch einen Abstreicher 4 abgeschlichtet, der an einem doppelarmigen Hebels -sitzt, der um die Achse 6 der Walze 3 schwingt und von dem Schubkurbelgetriebe , 8 aus angetrieben wird. Der Tabak wird von der Stachehvalze durch die bekannte Schlagwalze g abgenommen, die in Richtung des eingezeichneten Pfeiles umläuft. Der niederrieselnde Tabak gelangt in den senkrecht oder annähernd senkrecht gestellten Förderschacht io, und wenn er aus dem Schacht unten austritt auf das endlose, über die Walzen 17, IS laufende Förderband I I, das den austretenden Tabak in Richtung des eingezeichneten Pfeiles weiterbefördert.
  • Die in der Förderrichtung rückwärts liegende Schachtwand 12 ist nahe ihrem oberen Ende bei 13 schwingbar gelagert. An ihrem unteren Ende greift die Schubkurbelstange 14 an, die von dem Schubkurbelgetriebe 15 aus gesteuert wird, wobei der Antrieb des Schubkurbelgetriebes von dem allgemeinen Antrieb der Vorrichtung abgeleitet ist. Die Rückwand
    b ;.4,lirt also eine Schwingbewegung aus, wie
    urch die gestrichelt eingezeichnete Lage
    nnzeichnet ist.
    l,'i"e Rückwand ist bis auf den oberen Lauf
    'Ues endlosen Förderbandes i i niedergeführt, während die Vorderwand 16 des Schachtes io eine Durchtrittsöffnung für den Tabak frei läßt.
  • Jedesmal, wenn die Rückwand nach hinten ausgeschwungen wird, bewirkt sie eine Lüftung für den im Schacht befindlichen Tabak, so daß sein Niedersinken erleichert wird, während bei der Vorschwingung der Rückwand in die in der Abbildung durch ausgezogene Linien gezeigte Lage der vordem niedergesunkene Tabak, besonders am unteren Ende des Schachtes, verdichtet wird. Gleichzeitig wird aber auch der vorher beim Lüften niedergesunkene und im Bereiche der Austrittsöffnung des Schachtes befindliche, ,-orher verdichtete Tabak durch die vorschwingende Rückwand aus dem Schacht herausgedrückt und damit in einem bestimmten dichten Zustande dem Weiterbeförderungsmittel übergeben. Selbstverständlich ist die Umlaufsgeschwindigkeit des Förderbandes, dem Durchsatz des senkrechten Förderschachtes angepaßt.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCII: Tabakzuführungsvorrichtung, bei welcher der gelockerte Schnittabak mittels eines Schachtes einem am Schachtende befindlichen, in waagerechter Richtung laufenden Fördermittel übergeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Förderrichtung rückwärts liegende, bis auf die Förderungsbahn (II) niedergehende Schachtwand (I2) um einen oberen Drehpunkt (I3) in der Förderrichtung hin und her schwingbar angeordnet ist, während die gegenüberliegende Wand (I6) des Schachtes zwecks Bildung eines Auslasses im Abstande von der Förderbahn endet.
DEU14043D 1937-10-19 1937-10-19 Tabakzufuehrungsvorrichtung Expired DE709182C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1231147B (de) * 1963-06-05 1966-12-22 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses
DE2357132A1 (de) * 1972-11-15 1974-05-30 Molins Ltd Einfuelltrichter fuer eine zigarettenherstellungsmaschine
DE3516909A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 G.D S.P.A., Bologna Zigaretten-fertigungsmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1231147B (de) * 1963-06-05 1966-12-22 Hauni Werke Koerber & Co Kg Vorrichtung zum Herstellen eines fortlaufenden Tabakvlieses
DE2357132A1 (de) * 1972-11-15 1974-05-30 Molins Ltd Einfuelltrichter fuer eine zigarettenherstellungsmaschine
DE3516909A1 (de) * 1984-05-18 1985-11-21 G.D S.P.A., Bologna Zigaretten-fertigungsmaschine

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