DE60008617T2 - Ausrichtanlage zur Herstellung von Tabak - Google Patents

Ausrichtanlage zur Herstellung von Tabak Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/16Classifying or aligning leaves

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausrichtanlage zur Orientierung von Tabakblättern vor dem Stattfinden eines Schnittvorgangs, wobei die Ausrichtanlage einen Unterbandförderer, der eine Ausstoßrichtung aufweist, eine Anzahl von bezüglich des Bandförderers senkrecht vorspringenden Trennwänden, die Rinnen bilden und sich in die Ausstoßrichtung des Bandförderers erstrecken und sich in einiger Entfernung des Bandförderers befinden, und einen Speiseapparat, der von oben nach unten der Ausrichtanlage Tabakblätter zuführt, umfasst.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Ausrichten und Orientieren von Tabakblättern vor dem Stattfinden eines Schnittvorgangs, in dem Tabakblätter wie oben offenbart von oben nach unten einer Ausrichtanlage zugeführt werden.
  • Eine Ausrichtanlage des oben beschriebenen Typs ist aus NO 140 126 bekannt.
  • Das Ausrichten und Orientieren von Tabakblättern, bevor diese geschnitten werden, ist ein extrem wichtiges Element der Herstellung von Rauchtabak. Damit vermieden werden kann, dass der Stiel der Tabakblätter längs geschnitten wird, ist es wichtig, dass die Stiele möglichst parallel und in Zuführrichtung dieser orientiert werden, so dass der Stiel quer oder schräg geschnitten wird. Lange Stielstücke gelten im Endprodukt als höchst unerwünscht.
  • Eine heute viel eingesetzte Ausrichtanlage besteht aus mehreren in der Ausstoßrichtung nebeneinander liegenden Rinnen, die ein gemeinsames Unterband aufweisen, das die Tabakblätter vorwärts zu einer Pressvorrichtung schiebt. Die Pressvorrichtung drückt dann die Blätter zu einem festen Tabakstrang zusammen, der daraufhin in eine Schneidemaschine eintritt. Die existierende Vorrichtung ist auf jeder einzelnen Trennwand mit einem Kettenantrieb ausgestattet und soll als Hilfsmittel dienen, um die Tabakblätter in den Rinnen zu platzieren. Die Kette bewegt sich von Trennwand zu Trennwand abwechselnd entweder vorwärts oder rückwärts, so dass die über zwei Trennwänden quer liegenden Tabakblätter in die richtige Richtung gedreht werden und in die Rinnen fallen. Die Blätter, die immer noch über einer Trennwand hängen, werden entweder vorwärts oder rückwärts gezogen und die Blätter fallen dank einer durch den bereits in der Rinne liegenden Tabak ausgelösten Mitziehwirkung in die gewünschten Rinnen. Die Blätter, die während des Transports nicht wie gewünscht in die Rinnen fallen, werden bis ans Ende der Ausrichtanlage mittransportiert, wo sie in zwei Stücke geschnitten werden, die dann in die beiden jeweiligen Rinnen fallen. Diese Vorrichtung ist, was die mechanische Abnutzung und Reinigung angeht, extrem wartungsaufwendig. Außerdem wird der Tabak grob gehandhabt, was zu einer teilweisen Zerstörung des intakten Tabakblattes führt.
  • Mit der hier vorgeschlagenen Ausrichtanlage wird die Orientierung und Ausrichtung der Blätter insofern grundlegend verbessert, als dass die Blätter ordentlich geglättet werden und der Stiel in größerem Ausmaß als zuvor quer durchgeschnitten wird. Dies führt zu weniger Stielen im Endprodukt und zu verbesserter Qualität. Außerdem verlaufen die Behandlung und der Transport der intakten Blätter sanfter. Dadurch werden eine geringere Zerstörung des Tabakblattvorrats und eine bessere Nutzung des Rohmaterials erzielt.
  • Die Notwendigkeit von Reinigungen und Wartung wird mit der neuen Ausrichtanlage wesentlich reduziert. Die mechanische Wartung, die mit den größten Kosten verbunden ist, wird dramatisch reduziert. Außerdem wird eine tägliche Reinigung so gut wie überflüssig. Unter diesen Bedingungen können jährlich wesentliche Einsparungen erzielt werden.
  • Die dem bekannten Stand der Technik entsprungene Vorrichtung leidet unter häufigen Unterbrechungen, da Probleme mit dem Messer- und Kettensystem und eine Verstopfung der Rinnen auftreten. Diese Probleme sind nun gelöst, was zu weniger Unterbrechungen der Produktion führt. Die betriebliche Verlässlichkeit wird so im Vergleich zu vorher wesentlich verbessert. Außerdem haben Tests erwiesen, dass die vorliegende Ausrichtanlage, was die Produktionsgeschwindigkeit in kg/h angeht, eine größere Kapazität aufweist als die bisherige Vorrichtung. Insgesamt führt dies zu einer wesentlichen Effizienzsteigerung der Vorrichtung.
  • Dies wird mit einer Ausrichtanlage des eingangs beschriebenen Typs erzielt, der sich dadurch auszeichnet, dass die Ausrichtanlage eine Schwingeinheit umfasst, die über den Trennwänden liegt und in der Lage ist, die Tabakblätter, die auf der Schwingeinheit liegen geblieben sind, in die Rinnen herunterzuschütteln und die Blattstiele in Längsrichtung des Bandförderers zu orientieren.
  • Die Schwingeinheit umfasst einen passenden Rahmen, der eine Anzahl von sich längs erstreckenden Stangen stützt, wobei jede Stange über einer jeweiligen Trennwand liegt.
  • Jede Stange wird vorzugsweise aus einem U-förmigen Plattenabschnitt gebildet, der mit einigem Abstand über seiner entsprechenden Trennwand liegt.
  • Vorzugsweise neigen sich die obere Kante der Trennwände und die Stangen in einer der Ausstoßrichtung entgegengesetzten Richtung nach unten.
  • Die Schwingeinheit umfasst einen Motorantrieb, der vorzugsweise eine Kippbewegung des Rahmens und der Stangen verursacht.
  • Ein Abstoßmittel ist vorzugsweise in dem Ende der Ausrichtanlage angeordnet, das dem Ausstoßende der Ausrichtanlage gegenüberliegt.
  • Außerdem wird gemäß der Erfindung ein Verfahren des eingangs erwähnten Typs bereitgestellt, das sich dadurch auszeichnet, dass eine Schwingeinheit die Blätter nach hinten und unten in die der Ausstoßrichtung entgegengesetzten Richtung wirft, dass Blätter, die nicht direkt in die Rinnen fallen, von Blättern, die bereits in den Rinnen liegen in der Ausstoßrichtung und nach unten in die Rinnen mitgezogen werden, was zum Herunterziehen von Blättern von den Stangen und zum Ausrichten der Blattstiele in Längsrichtung dieser führt.
  • Blätter, die nicht wie gewünscht in die Rinnen herunterfallen, werden durch ein Abstoßmittel erneut befördert.
  • Andere und weitere Objekte, Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung einer zur Zeit bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, die dem Zweck der Beschreibung dient, ohne dadurch eingrenzend zu wirken und im Zusammenhang mit den angehängten Zeichnungen verstanden werden soll, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Ausrichtanlage gemäß der Erfindung zeigt und 2 die Ausrichtanlage gemäß 1 von der Seite gesehen zeigt.
  • Zuerst beziehen wir uns auf 1. Die Vorrichtung umfasst einen Oberbandförderer 1, der einer Ausrichtanlage 8, die sich unter dem Bandförderer 1 befindet, Tabakblätter 7 zuführt. Der Bandförderer 1 pendelt auf der gesamten Breite der Ausrichtanlage 8 hin und zurück, wie Pfeil P anzeigt. Es wird darauf abgezielt, dass der Tabakfluss so gleichmäßig wie möglich ist, wenn er der Ausrichtanlage 8 zugeführt wird.
  • Die Ausrichtanlage 8 beinhaltet einen Unterbandförderer 6, der die ausgerichteten und orientierten Tabakblätter 7 von der Ausrichtanlage 8 weiter zu einer Pressvorrichtung (nicht gezeigt) und zu einem Schneidegerät (nicht gezeigt) trägt, das den zusammengedrückten Tabakstrang zu Schnitttabak zerschneidet.
  • Eine Anzahl von senkrecht angelegten Trennwänden 5 ist über dem Unterbandförderer 6 stehend angeordnet. Die Trennwände 5 stehen parallel zueinander und erstrecken sich in Längsrichtung des Bandförderers 6. Die Trennwände 5 sind stationär und sind mit einem kleinen Zwischenraum entlang ihrer unteren Kante über dem Unterbandförderer 6 angeordnet. Zwischen den Trennwänden 5 sind Rinnen 10 gebildet, in die die Tabakblätter teils aus dem Oberbandförderer 1 herunterfallen.
  • Über den Trennwänden 5 befindet sich eine Schwingeinheit 2. Die Schwingeinheit 2 beinhaltet einen einfassenden Rahmen 9, der eine Anzahl von Stangen 3 stützt. Die Stangen 3 erstrecken sich ebenfalls in Längsrichtung des Bandförderers 6 und jede einzelne Stange liegt über einer jeweiligen Trennwand 5. In der veranschaulichten Ausführungsform wird jede Stange 3 aus einem U-förmigen, metallenen Plattenabschnitt gebildet, wobei die U-Form nach unten zeigt und mit einem Zwischenraum und Bewegungsfreiheit über der Trennwand 5 liegt.
  • Der Rahmen 9 wird von einer Anzahl von Schwingfedern 4 gestützt, die in der Lage sind, die Bewegung des Hin und Zurück abzufedern. Die Schwingeinheit 2 wird von einem Motor angetrieben, der eine außermittige Kurbel (nicht gezeigt) aufweist. So wird dem Rahmen 9 und den Stangen 3 eine wie vom Pfeil V angezeigte Kippbewegung erteilt.
  • Wir beziehen uns jetzt auf 2. Wie man aus der Abbildung ersehen kann, sind die Stangen 3 nach unten und mit Hinblick auf die Ausstoßrichtung R der Tabakblätter 7 in Rückwärtsrichtung geneigt. Der Grund für diese Neigung wird deutlich, wenn man die folgende funktionale Beschreibung der gesamten Vorrichtung durchliest. In einem Ende der Ausrichtanlage 8 befindet sich ein Abstoßmittel 11, das die Tabakblätter 7, die noch auf den Stangen 3 liegen, wieder vorwärts in die Ausstoßrichtung R wirft. Dies geschieht ununterbrochen und alle Blätter 7 platzieren sich nach und nach in den Rinnen 10.
  • Was an der vorliegenden Erfindung besonders ist, ist die Art, mit der die Tabakblätter 7 in den Rinnen 10 platziert werden. Der Kettenantrieb gemäß dem bisherigen Stand der Technik wird durch die Schwingeinheit 2 ersetzt, die über den Rinnen 10 liegt. Wie erwähnt werden die Tabakblätter 7 der Ausrichtanlage 8 mithilfe des Oberbandförderers 1 zugeführt, der sich quer über der Ausrichtanlage 8 hin- und herbewegt.
  • Es wird darauf abgezielt, dass der Fluss von Tabakblättern 7, der der Ausrichtanlage 8 von oben zugeführt wird, auf dem Oberbandförderer 1 so gleichmäßig wie möglich ist, so dass sich die Blätter 7einheitlich über alle Rinnen 10 verteilen. Die Blätter 7 landen teils direkt in den Rinnen 10 und teils auf den Stangen 3. Die Breite der Rinnen 10 ist der Breite der Blätter 7 angepasst, so dass die Blätter, die direkt in die Rinnen 10 fallen, größtenteils in deren Längsrichtung orientiert und ausgerichtet sind. Es soll hier bemerkt sein, dass die Orientierung der Blattstiele in Längsrichtung entscheidend ist, damit der Stiel möglichst quer oder schräg geschnitten wird.
  • Die Blätter 7, die auf den Stangen 3 liegen geblieben sind, hängen auf die Tabakblätter 7 herunter, die bereits in den Rinnen 10 liegen. Gleichzeitig werden ununterbrochen neue Blätter 7 von oben heruntergeworfen und bleiben auf den herunterhängenden Abschnitten der Blätter 7 liegen. Die Reibung zwischen den Blättern 7 hat zur Konsequenz, dass die herunterhängenden Blätter so gebremst werden, dass die meisten von ihnen allmählich von den Stangen 3 herunterrutschen und sich ausrichten, wenn sie von den Blättern 7 in den Rinnen 10 in die Ausstoßrichtung R mitgezogen werden und gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung geschwungen und geschüttelt werden. Einige der Blätter 7, die auf den Stangen 3 liegen bleiben, werden auch von den von oben herunterfallenden Blättern 7 in die Rinnen 10 gezogen.
  • Der Unterbandförderer 6 befördert den Tabak in der Ausstoßrichtung R zur Pressvorrichtung (nicht gezeigt), die sich in der Verlängerung der Ausrichtanlage 8 befindet. Die Pressvorrichtung drückt die Blätter in ihrer Breite zu einem kompakten Strang zusammen, der in eine Schneidemaschine weitergeleitet wird (nicht gezeigt). Aufgrund der Fördererbewegung in der Ausstoßrichtung R bleibt der Tabak auf einem Niveau in den Rinnen 10 liegen, das sich entgegengesetzt von der Ausstoßrichtung R nach unten neigt. Die Trennwände 5 und die Stangen 3 sind dementsprechend entweder schräg abfallend oder neigend, so dass die Entfernung von der Oberseite der Blätterschicht 7 bis zur oberen Kante der Stangen 3 über die gesamte Längsrichtung dieser ungefähr gleich bleibt. Dies ist deshalb von Bedeutung, weil nur so die Mitziehwirkung der Blätter über die gesamte Längsausdehnung der Ausrichtanlage 8 gleich ist. Die Neigung der Stangen 3 ist auch für die Geschwindigkeit, mit der die Blätter 7 auf den Stangen 3 in entgegengesetzter Richtung von der Ausstoßrichtung R während des Schwingvorgangs vorankommen von Bedeutung.
  • Ein geringerer Anteil der Tabakblätter 7 fällt vor dem Ankommen am hinteren Ende der Ausrichtanlage 8 nicht wie gewünscht in die Rinnen 10. Diese Blätter werden mithilfe eines Abstoßmittels 11 wieder in der Ausrichtanlage 8 in Ausstoßrichtung R nach vorne geworfen, bis sie wie gewünscht in die Rinnen 10 fallen.

Claims (8)

  1. Eine Ausrichtanlage (8) zur Orientierung von Tabakblättern (7) vor dem Stattfinden eines Schnittvorgangs, wobei die Ausrichtanlage (8) einen Unterbandförderer (6), der eine Ausstoßrichtung (R) aufweist, eine Anzahl von bezüglich des Bandförderers (6) senkrecht vorspringenden Trennwänden (5), die Rinnen bilden und sich in die Ausstoßrichtung (R) des Bandförderers (6) erstrecken und sich in einiger Entfernung des Bandförderers (6) befinden, und einen Speiseapparat (1), der von oben nach unten der Ausrichtanlage (8) Tabakblätter (7) zuführt, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtanlage (8) eine Schwingeinheit (2) umfasst, die über den Trennwänden (5) liegt und in der Lage ist, die Tabakblätter (7), die auf der Schwingeinheit (2) liegen geblieben sind, in die Rinnen (10) herunterzuschütteln und die Blattstiele in Längsrichtung des Bandförderers (6) zu orientieren.
  2. Eine Ausrichtanlage gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingeinheit (2) einen Rahmen (9) umfasst, der eine Anzahl von sich längs erstreckenden Stangen (3) stützt, wobei jede Stange (3) über einer jeweiligen Trennwand (5) liegt.
  3. Eine Ausrichtanlage gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Stange (3) aus einem U-förmigen Plattenabschnitt gebildet wird, der mit einigem Abstand über seiner jeweiligen Trennwand (5) liegt.
  4. Eine Ausrichtanlage gemäß einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Kante der Trennwände (5) und die Stangen (3) schräg in eine der Ausstoßrichtung (R) entgegengesetzten Richtung abfallen.
  5. Eine Ausrichtanlage gemäß einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwingeinheit (2) einen Motorantrieb umfasst, der eine Kippbewegung des Rahmens (9) und der Stangen (3) verursacht.
  6. Eine Ausrichtanlage gemäß einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrichtanlage ein Abstoßmittel (11) beinhaltet, das sich an dem Ende der Ausrichtanlage (8) befindet, das dem Ausstoßende der Ausrichtanlage (8) gegenüberliegt.
  7. Ein Verfahren zum Ausrichten und Orientieren von Tabakblättern vor dem Stattfinden eines Schnittvorgangs, in dem Tabakblätter gemäß einem der Ansprüche 1–6 von oben nach unten einer Ausrichtanlage zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwingeinheit die Blätter nach hinten und unten in die der Ausstoßrichtung entgegengesetzten Richtung schüttelt, dass Blätter, die nicht direkt in die Rinnen fallen, von Blättern, die bereits in den Rinnen liegen und von Blättern, die von oben herunterfallen, in der Ausstoßrichtung und nach unten in die Rinnen mitgezogen werden, was zum Herunterziehen von Blättern von den Stangen und zum Richten und Orientieren des Blattstiels in Längsrichtung dieser führt.
  8. Ein Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Blätter, die nicht in die Rinnen herunterfallen, durch ein Abstoßmittel erneut befördert werden.
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