DE1093177B - Sortiermaschine - Google Patents

Sortiermaschine

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Publication number
DE1093177B
DE1093177B DEG22070A DEG0022070A DE1093177B DE 1093177 B DE1093177 B DE 1093177B DE G22070 A DEG22070 A DE G22070A DE G0022070 A DEG0022070 A DE G0022070A DE 1093177 B DE1093177 B DE 1093177B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sorting
gap
objects
machine according
sorting machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG22070A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Fraenkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
R W GUNSON SEEDS Ltd
Original Assignee
R W GUNSON SEEDS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by R W GUNSON SEEDS Ltd filed Critical R W GUNSON SEEDS Ltd
Publication of DE1093177B publication Critical patent/DE1093177B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/04Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices according to size
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B13/00Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices
    • B07B13/10Grading or sorting solid materials by dry methods, not otherwise provided for; Sorting articles otherwise than by indirectly controlled devices using momentum effects

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Sortiermaschine Die: Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verlesen und Sortieren von Gegenständen in Ab-.hängigkeit von deren Größe und insbesondere auf das Sortieren von Gegenständen, die, obgleich von länglicher Form, ein ziemlich kleines Verhältnis von größter zu kleinster Abmessung besitzen. Als Beispiel solcher Gegenstände seien Erdnüsse und Bohnen aus dem Bereich der natürlichen Produkte und gewisse Arten von konfektionierten oder medizinischen Tabletten aus dem Bereich hergestellter Produkte genannt.
  • Die Sortierung solcher Gegenstände hat einige Schwierigkeiten bereitet auf Grund des kleinen Verhältnisses und insbesondere dann, wein es wichtig ist, daß der Sortiervorgang die Oberflächenbeschaffenheit der Gegenstände nicht beeinträchtigt. Im Falle von Erdnüssen z. B. hängt deren Marktwert beträchtlich von dem Zustand der »Haut« ab, und jede Beschädigung dieser verringert den Marktwert. Außerdem ist es wichtig, daß die Nüsse bei dem Sortiervorgang nicht gespalten werden, da sie dann praktisch unverkäuflich sind.
  • Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, eine einerseits schnelle. und sichere, andererseits jedoch sehr schonende Sortierung durchzuführen.
  • Es sind bereits verschiedene Sortiermaschinen bekannt und auch solche, die einen Sortiertisch mit Einrichtungen zum Aufgeben der zu sortierenden Gegenstände auf einen Aufgabeteil des Sortiertisches besitzen, wobei der Hauptteil des Sortiertisches einen oder mehrere Sortierspalte aufweist. Die zu sortierenden Gegenstände werden dabei über den gesamten Sortiertisch hinwegbewegt und dabei sortiert. Die Bewegung der Gegenstände kann dabei auf verschiedene Weise erfolgen, und es liegt nahe, bei der weiten Verbreitung eines Vibrationsantriebes in allen Zweigen der Technik auch hier die Bewegung der Gegenstände durch ein Vibrieren des Sortiertisches in Längsrichtung zu bewirken.
  • Bei diesen bekannten Sortiermaschinen ist jedoch ein schnelles, sicheres und schonendes Sortieren insbesondere im Hinblick auf die anfangs erwähnten Gegenstände nicht genügend sichergestellt. So ist bei ihnen z. B. nicht gewährleistet, daß sich die Gegenstände beim Ausrichten in den Sortierspalten nicht übereinanderschieben und so Fehlsortierungen und Beschädigungen der Gegenstände vorkommen.
  • Die. erfindungsgemäße Sortiermaschine weist zwar ebenfalls alle beschriebenen Konstruktionsmerkmale auf, jedoch wird bei ihr sichergestellt, daß die obenerwähnten Nachteile nicht auftreten, und zwar dadurch, daß der Aufgabeteil des Sortiertisches entgegen dem Gutstrom aufwärts geneigt ist. Hierdurch wird erreicht, daß die zu sortierenden und längs des Sortiertisches vorrückenden Gegenstände in ihrer Bewegung verlangsamt werden und somit die Möglichkeit des Ü'bereinanderschiebens beseitigt wird. Zugleich wird dabei eine bessere Ausrichtung der Gegenstände erreicht. Durch das erfindungsgemäße Merkmal wird somit sichergestellt, daß selbst bei den anfangs genannten Gegenständen eine sichere und genaue und außerdem schonende Sortierung erfolgt.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele darstellen, näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen die Fig. 1 bis 5 eine Sortiermaschine, die nach der Länge sortiert, und die Fig. 6 bis 10 eine Sortiermaschine von ähnlicher Anordnung, die aber die Gegenstände nach ihrem Durchmesser sortiert. Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht einer kompletten Längensortiermaschine, Fig. 2 eine Frontansicht dieser Maschine, Fig. 3 einen Grundriß eines Teiles der Maschine, Fig.4 und 5 Schnitte entlang der Linien IV-IV und V-V in Fig. 3, Fig.6 eine Seitenansicht einer Dickensortiermaschine, Fig. 7 einen Grundriß dieser Maschine, Fig. 8 einen Grundriß eines Teiles dieser Maschine und Fig. 9 und 10 Schnittansichten entlang der Linien IX-IX und X-X in Fig. B. Es wird zuerst auf die Längensortiermaschine Bezug genommen, die in Fig. 1 bis 5 gezeigt ist. Die Maschine besitzt einen Rahmen 1, der von den oberen Enden eines Blattfederpaares 2, 3 getragen wird, die, von ihren unteren Enden ausgehend, mit denen sie an einem Unterrahmen 4 befestigt sind, nach oben und rückwärts geneigt sind. Diese Blattfedern tragen den Rahmen 1 entweder horizontal oder mit einer kleinen Neigung, damit sich die zu sortierenden Gegenstände besser bewegen können. Statt der Federn 2, 3 können auch entsprechende Schwenkarme verwendet werden.
  • Der CITnterrahmen 4 trägt zwei Elektromagnete 5, 6, einen für jede Feder (oder Arm), und die Federn 2, 3 sind mit Ankern 8, 7 versehen, die mit den Elektromagneten zusammenarbeiten. Die Windungen der Elektromagnete sind so geschaltet, daB sie mit entgegengesetzter Phase von einer Wechselstromquelle gespeist werden können. Der Unterrahmen 4 wird über Federn, die in Gehäusen 10 untergebracht sind und dazu dienen, die Vibration, die durch am Unterarm 4 befestigte Haltebolzen 11 auf sie übertragen wird, zu absorbieren, von einer Grundplatte 9 getr agen, so daß der Unterrahmen 4 relativ zur Grundplatte 9 vibrieren kann.
  • `Venn somit die Windungen mit Strom versorgt werden, wird der Rahmen mit der Frequenz des Stromes vibriert.
  • In der Maschine, die in den Fig. 1 bis 5 gezeigt ist, wird die Vibration des Rahmens 1 dazu verwendet, eine Längensortierung der Gegenstände, z. B. der Erdnüsse, zu bewirken, die über einen Schütttrichter 12 mit Austrittsöffnungen auf eine Schüssel 12u gelangen, die mit einer über einer Aufnahmeplattform 13 liegenden Zuführungsöffnung in ihrem vorderen Ende versehen ist. Das Zuführungsverhältnis kann durch einstellbare Türen 14 gesteuert werden. Die Plattform 13 ist mit dem Rahmen 1 verbunden und besitzt in der Breite zunehmende -Tuten 15, die auf Grund der Vibration des Rahmens 1 eine rohe Längsausrichtung bewirken.
  • Die Kante des Aufgabeteiles 13 endet über dem Hauptteil des Sortiertisches, der aus zwei Teilen 16 und 17 besteht und von Rippen 18, die sich von dem Rahmen 1 nach oben erstrecken und von U-förmigem Uuerschriitt sind, getragen wird. Beide Teile 16, 17 sind durch Pressen mit längsverlaufenden Nuten 19 versehen, die sich aneinander anschließen. Die Nuten 19 haben, wie gezeigt, nach unten und innen geneigte Seitenwände, die oben und unten abgerundet sind. Die Breite der Nuten ist an deren Grundfläche etwas kleiner als die kleinste Länge der zu sortierenden Gegenstände.
  • Durch die Vibration des Rahmens 1 werden die Gegenstände dazu gebracht, sich auf der Plattform 13 fortzubewegen, so daß sie auf den Aufgabeteil 16 des Sortiertisches gelangen, auf der die fortschreitende Bewegung weitergeht, bis sie auf den Hauptteil 17 des Sortiertisches kommen. Bei dieser Vorwärtsbewegung legen sich die Gegenstände in die Nuten und bewegen sich in Längsrichtung ausgerichtet vorwärts.
  • Damit ein besseres Sortieren der Gegenstände ohne Aufeinanderschieben erreicht wird, ist der Aufgabeteil 16, wie gezeigt, entgegen den Gutstrom aufwärts geneigt. Die Bewegung der Gegenstände wird dadurch, während sie sich auf dem Aufgabeteil 16 befinden, verlangsamt.
  • Damit eine Sortierung der Gegenstände der Länge nach erhalten wird, wenn diese sich in ausgerichteten Reihen vorwärts bewegen, ist eine Fangplatte 22 vorgesehen, die in ihrem vorderen Ende auf einem etwas tieferen Niveau liegt als der Teil 17. Dabei ist die Platte 22 so angeordnet, daß ein Spalt 23 zwischen ihr und dem Teil 17 frei bleibt. Wenn sich die Gegenstände über die Kante des Teiles 17 bewegen, werden sie (falls sie genügend lang sind) von ihrem nachfolgenden Ende in ausreichendem Maße auf der Platte 17 gehalten, so daß sie von der Platte 22 erfaßt werden können, die sie über den Spalt 23 trägt und weiterbefördert. Wenn jedoch die Gegenstände eine kürzere als die vorgeschriebene Länge haben, werden sie nicht so weit bewegt, daß sie von der Platte 22 aufgenommen werden, sondern fallen durch den Spalt 23 hindurch. Die: gewünschte Längensortierung wird hierdurch erreicht. Die durch den Spalt 23 hindurchfallenden Gegenstände haben eine kürzere Länge als jene, die über den. Spalt hinweggetragen werden. Um die durch die Sortierung erreichte Auswahl zu verbessern, ist eine Steuerstange 24 vorgesehen, die in den Weg, den die Gegenstände nehmen, wenn sie sich über den Spalt hinwegbewegen, gebracht werden kann. Diese Stange ist einstellbar, so daß die Stellung ihrer oberen Kante mit Bezug auf die Bahn der Gegenstände verändert werden kann. In dem gezeigten Beispiel wird das dadurch erreicht, daß die Enden der Stange 24 von Konsolen 25 getragen werden, die vertikale Einstellschlitze haben. Diese: können KleT=-schrauben 26 aufnehmen, die in Konsolen 27 geschraubt werden, welche mit in Längsrichtung verlaufenden Einstellschlitzen versehen sind, die wiederum Bolzen 28 aufnehmen, die mit dem Rahmen 1 verschraubt werden.
  • Die Steuerstange 24 ist, wie gezeigt, mit einer wellenförmigen oberen Steuerkante versehen, die verhindert, daß sich Gegenstände auf ihr absetzen oder festgehalten werden und so den Strom der Gegenstände stören.
  • Die Gegenstände, die durch den Spalt 23 fallen, und jene, die auf die Fangplatte 22 weiterbefördert werden, können getrennnt an diesem ersten Sortierungsabschnitt gesammelt werden. Es wird jedoch vorgezogen, die Sortiermaschine, wie gezeigt, mit zwei AW schnitten auszubilden, für welchen Zweck die Platte 22 ebenfalls mit Nuten versehen ist und über einem Spalt endet, der ebenfalls mit einer Steuerstange versehen ist. Die entsprechenden Teile sind dabei in den Zeichnungen durch die gleichen Bezugszeichen, jedoch unter Anhängung eines »a« bezeichnet.
  • In einem solchen Falle können die Steuerstange 24a und der Spalt 23a. so eingestellt werden, daß eine weitere Längensortierung der Gegenstände erfolgt, die sich über die Platte 22 bewegen. Wie gezeigt, kann jedoch der zweite Abschnitt dazu verwendet werden, eine zweite Sortierung nach der gleichen. Länge mit den Gegenständen durchzuführen, die den Spalt 23 des ersten Abschnittes passiert haben. In diesem Falle werden die Gegenstände, die durch den Spalt 23 hindurchfallen, zusammen mit jenen gesammelt, die durch den Spalt 23a hindurchfallen, und jene, die über beide Spalte hinweggela.ngen,werden getrennt davon gesammelt. Für diesen Zweck ist die Platte 22 im Ab- stand von der Basis des Rahmens 1 angeordnet, so daß zwischen den Rippen 18 eine Anzahl von Kanälen 30 entsteht, die nach vorn unter den Spalt 23 a reichen und sich über einen Entleerungstrichter 31 erstrecken. Die Gegenstände, die über den zweiten Spalt 23a gelangen, fallen in einen. zweiten Trichter 32.
  • Um eine andere Art der Sortierung zu erreichen, kann die Basis des Rahmeis 1 mit Öffnungen 30a versehen sein, so daß die Gegenstände, die durch den Spalt im ersten Abschnitt hindurchfallen, getrennt in einem Trichter 31 a gesammelt werden. Für die erste Sammelmethode können die Öffnungen 30a durch Platten 31 b verschlossen werden.
  • Es wird nun auf die Fig. 6 bis 10 Bezug genommen, die eine Sortiermaschine zeigen, die in Abhängigkeit vorn Durchmesser sortiert aber in ähnlicher Weise wie die bereits beschriebene Maschine arbeitet. Auch hier ist ein Rahmen 1 vorgesehen, der von Blattfedern 2, 3 getragen wird, die auf einem Unterrahmen 4 befestigt sind, der wiederum auf einer Basis 9 mit stoßabsorbierenden Federn gelagert ist. Der hier gezeigte elektromagnetische Vibrator 33 arbeitet nur mit einem Anker 34 auf nur einer der Federn 3 zusammen. Der Schütttrichter 12 besitzt ebenfalls einstellbare Türen 14. Von ihm aus gelangen die zu sortierenden Gegenstände auf eine Plattform 13 auf dem Rahmen 1, die in diesem Falle mit ausrichtenden Platten 35 versehen ist, die, da sie die Vibration des Rahmens 1 mitmachen, die Gegenstände ausrichten. Im Gegensatz zu der beschriebenen Längensortiermaschine ist hier kein besonders geneigter Aufgabeteil auf dem Sortiertisch angebracht. In diesem Fall dient die Plattform 13 als Aufgabeteil. Da sie auch entgegen dem Gutstrom geneigt ist, verlangsamt sie die Bewegung der Gegenstände und bewirkt auf Grund der Platten 35 eine Ausrichtung und Bewegung nach den Seitenkanten hin. Um eine Sortierung in Abhängigkeit des Durchmessers zu erhalten, ist der Rahmen 1 auch hier mit Rippen 18 versehen, die Platten 36 und 37 zu tragen, welche eine ebene, geneigte Fläche 38 und eine Kante 39 bilden, die auf diese Fläche hinzeigt, was am besten aus Fig. 10 zu ersehen ist. Zusätzlich dazu sind die Platten unter eineni Winkel zueinander angeordnet, so daß der Spalt 40 zwischen den Flächen 38 und den Kanten 39 sich entlang der Länge des Rahmeis 1 in der Richtung, in der sich die Gegenstände durch die Vibration des. Rahmens fortbewegen, verbreitert. Die Platten 37 haben eine nach oben geneigte Wand 41, und diese Wand und die Fläche 38 bilden Rinnen finit einer Entleerungsöffnung, die durch den bereits erwähnten Spalt 40 gebildet werden.
  • Die Gegenstände, die dem Durchmesser nach sortiert werden sollen, gelangen von der Plattform 13 in die verschiedenen Rinnen, in denen sie in Längsrichtung hintereinander ausgerichtet werden und in denen sie durch die Vibration des Tisches 1 entlangbewegt werden. Sobald die verschiedenen Gegenstände einen Teil des Spaltes 40 erreichen, der in seiner Breite ihrem Durchmesser entspricht, rollen sie auf der Wand 38 durch den Spalt hinunter.
  • Der Rahmen 1 ist zwischen den Rippen 18 mit Öffnungen 42 versehen, durch die die Gegenstände hindurchfallen. Direkt unter diesen Öffnungen befinden sich Teilungsplatten 43, die die Länge der Öffnungen in Sammel- oder Abgabeabschnitten unterteilen, von denen jeder einem Abschnitt des Spaltes 40 und somit einem bestimmten Durchmesser der Teilchen entspricht.
  • Somit fallen die Gegenstände, wenn sie durch den Spalt 40 hindurchtreten, in den einen oder den anderen Abgabeabschnitt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier solcher Abschnitte 44, 45, 46 und 47 vorgesehen. Die Platten 43 sind auf Stangen 48 einstellbar, so daß die Abschnitte für verschiedene Durchmesser eingestellt werden können. Wie gezeigt, sind diese Platten so ausgedehnt, daß sie Trennwände an einem gemeinsamen Trichter 49 bilden.
  • Damit die Breite des Spaltes 40 verändert werden kann, sind die Platten 36, 37 mit Befestigungsflanschen versehen, die Schlitze 50 enthalten, über die mittels Klemmschrauben 51 die Platten 36,37 an den Rippen 18 befestigt werden.
  • Es ist klar, daß einer oder mehrere der Auslaßtrichterabschnitte einer Sortiermaschine, die in Ab- hängigkeit vom Durchmesser sortiert, mit dem Schütttrichter von einer oder mehreren Längensortiermaschinen direkt verbunden werden können, so daß sich ein Ausstoß oder ein Ausstoßbereich von Teilchen ergibt, die bestimmte Durchmesser und Längenverhältnisse aufweisen. Im allgemeinen wird es jedoch ausreichend sein, den Ausstoß einer Maschine zu sammeln und ihn von Hand dem Schütttrichter einer anderen zuzuführen. Es können auch Einrichtungen vorhanden sein, um einen Blasluftstrom über den Bewegungsweg der Gegenstände zu erreichen, damit leichte Teilchen, wie beispielsweise Spreu, aus dem Strom der Gegenstände entfernt werden können. Das kann im Zuführungsbereich geschehen und/oder wenn sich die Gegenstände durch den Sortierabschnitt bewegen. Zu diesem Zweck können, wie in den Zeichnungen angedeutet, Luftdüsen 52 vorgesehen sein.
  • Beim Betrieb der vorangehend beschriebenen Sortiermaschinen ist es günstig, wenn die Vibratoren mit einem Wechselstrom von etwa. 50 Hertz, wie er durch das öffentliche Wechselstromnetz geliefert wird, gespeist werden. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Frequenz ausreicht, damit sich die Gegenstände mit einer sanften Gleitbewegung über den Sortiertisch bewegen. Außerdem kann, falls es erforderlich ist, der Schütttrichter, über den die zu sortierenden Gegenstände zugeführt werden, über einen getrennten Vibrator vibriert werden, so daß die Frequenz und/ oder die Amplitude der Vibrationen von Sortiertisch und Schütttrichter unabhängig voneinander den je- weiligen Erfordernissen entsprechend gewählt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sortiermaschine mit einem Sortiertisch, Einrichtungen zum Aufgeben der zu sortierenden Gegenstände auf einen Aufgabeteil des Sortiertisches, Einrichtungen zum Vibrieren des Sortiertisches in Längsrichtung zum progressiven Bewegen der auf den Aufgabeteil aufgegebenen Gegenstände über den Aufgabeteil und den Hauptteil des Sortiertisches hinweg sowie mit einem Sortierspalt, auf den hin sich die vorwärts bewegten Gegenstände bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabeteil des Sortiertisches entgegen dem Gutstrom aufwärts geneigt ist. ' 2. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortiertisch von Federn getragen wird und auf den Federn in an sich bekannter Weise durch einen mit Wechselstrom betriebenen elektromagnetischenVibrator inSchwingungen versetzt wird. 3. Sortiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Sortierspalt eine Steuerkomponente mit einer Steuerkante angeordnet ist, die gegenüber dem Bewegungsweg der Gegenstände an dem Sortierspalt einstellbar ist. 4. Sortiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkante der Steuerkomponente Wellenform besitzt. 5. Sortiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Sortiertisches mit Rillen versehen ist, die sich in Längsrichtung der Vorwärtsbewegung der Gegenstände erstrecken. 6. Sortiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortierspalt zwischen dem Sortiertisch und einer von dem Sortiertisch getragenen Fangplatte angeordnet ist, wobei die vorrückenden Teilchen entweder den Spalt überdecken oder durch ihn hindurchfallen. 7. Sortiermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangplatte durch das Ende eines zweiten Tisches gebildet wird, der seinerseits zwischen sich und einer zweiten Fangplatte einen zweiten Sortierspalt begrenzt, bei welchem die über den ersten Sortierspalt hinweggelaufenen Gegenstände einer zweiten Längensortierung unterzogen werden. B. Sortiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortiertisch mit einem Sortierspalt versehen ist, der sich in Längsrichtung der Vorwärtsbewegung der Gegenstände erstreckt und eine Breite besitzt, die mit zunehmender Entfernung von der Zuführungszone des Tisches zunimmt. 9. Sortiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sortierspalt zwischen der aufwärts und auswärts geneigten Oberfläche einer Wandung und der Kante, einer zweiten Wandung begrenzt wird, deren Oberfläche aufwärts und auswärts von der erstgenannten geneigten Oberfläche weg geneigt ist. 10. Sortiermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen aus Teilen gebildet sind, die relativ zueinander hinsichtlich ihres Abstandes und ihrer winkelmäßigen Einstellung einstellbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 935 640; USA.-Patentschrift Nr. 2 722 313.
DEG22070A 1956-05-11 1957-05-09 Sortiermaschine Pending DE1093177B (de)

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GB1093177X 1956-05-11

Publications (1)

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DE1093177B true DE1093177B (de) 1960-11-17

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ID=10873532

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DEG22070A Pending DE1093177B (de) 1956-05-11 1957-05-09 Sortiermaschine

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EP0648546A1 (de) * 1993-10-13 1995-04-19 CONSTRUCTIE BRUYNOOGHE, naamloze vennootschap Vorrichtung zur Behandlung von Erntegut

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