CH636382A5 - Vorrichtung zur zufuhr von fasern zu einer textilmaschine. - Google Patents

Vorrichtung zur zufuhr von fasern zu einer textilmaschine. Download PDF

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CH636382A5
CH636382A5 CH587581A CH587581A CH636382A5 CH 636382 A5 CH636382 A5 CH 636382A5 CH 587581 A CH587581 A CH 587581A CH 587581 A CH587581 A CH 587581A CH 636382 A5 CH636382 A5 CH 636382A5
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CH
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fibers
box
opening roller
wall
perforations
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CH587581A
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English (en)
Inventor
Alex J Keller
Akiva Pinto
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Automatic Material Handling
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines
    • D01G23/02Hoppers; Delivery shoots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zufuhr von Fasern zu einer Textilmaschine, insbesondere einer Krempelmaschine, mit einer axial verlaufenden, drehbaren Öffnungswalze und einem geschlossenen im wesentlichen nahe der
Öffnungswalze nach unten verlaufenden, die Fasern sammelnden Kasten, dessen oberes offenes Ende sich längs und parallel zur Achse der Öffnungswalze erstreckt, in das die Fasern von der Öffnungswalze übergeben werden, wobei vom oberen Ende eine im wesentlichen nach unten sich erstreckende Wand verläuft, deren Breite im wesentlichen gleich der Länge der Öffnungswalze ist.
Eine solche Vorrichtung dient zum Sammeln und Verdichten von Fasern, die als Vlies beispielsweise einer Krempelmaschine zugeführt werden. Hierbei ist es von Bedeutung, dass das Vlies eine gleichförmige Dichte aufweist, um zu vermeiden, dass das von dem Vlies anschliessend erzeugte Garn Fehler aufweist.
Die Fasern werden dem Sammelkasten normalerweise als in grossen Flocken zusammenhängende Wolle zugeführt. Es ist hierbei bekannt, im Sammelkasten die Fasern zu komprimieren bzw. zu verdichten, so dass sie den Sammelkasten als Vlies verlassen. Der US-PS 38 96 523 ist beispielsweise eine Zuführvorrichtung zu entnehmen, welche eine schwingende Rüttelplatte aufweist, welche sich in bezug auf eine gegenüberstehende feste Wand hin- und herbewegt, damit die Fasern gleichförmig verdichtet werden. Die Schwingungsgeschwindigkeit der Platte wird hierbei durch die Drehgeschwindigkeit einer Zuführwalze gesteuert, über welche die Fasern zugeführt werden.
Das Verdichten der Fasern im Sammelkasten kann auch bewirkt werden durch einen Strom komprimierter Luft, welcher die im Kasten gesammelten Fasern zusammenpresst. Die Druckluft wird hierbei von einem Gebläse oder einer komplizierten Luftstromerzeugungsvorrichtung geliefert, wie beispielsweise in der US-PS 41 36 911 beschrieben.
Letztlich ist es bekannt, den zur Zufuhr der Fasern zum Sammelkasten verwendeten Luftstrom durch Schlitze in der Wand des Sammelkastens zu steuern, indem einstellbare Nadeln verwendet werden, mit denen die Öffnungsgrösse der Schlitze verändert werden kann, wie beispielsweise in der US-PS 34 82 883 beschrieben.
Wird ein Druckluftstrom zu, durch und vom Kasten verwendet, um die Fasern zusammenzupressen, dann nimmt dieser Luftstrom Fasern mit, welche vom Luftstrom abgetrennt werden müssen, nachdem dieser den Sammelkasten verlassen hat. Dies erfordert eine zusätzliche Filtervorrichtung bzw.-eine vorhandene Filtervorrichtung wird zusätzlich belastet. Die von der Luft auf die Fasern ausgeübten Kräfte sind im wesentlichen gleichförmig über die Oberfläche der gesammelten Fasern, ist jedoch diese Oberfläche uneben, dann kann die von der Luft erzeugte im wesentlichen gleich-massige Kompression bewirken, dass die gesammelten Fasern über ihre Breite hinweg eine ungleichmässige Dichte aufweisen. Andererseits vermeidet eine oszillierende Rüttelplatte das Problem einer zusätzlichen Luftfilterung, jedoch werden hier der Rüttelplatte unaufgelöste grössere Flocken zugeführt, welche zu einer unebenen Faseroberfläche führen, so dass über die Breite der Rüttelplatte hinweg die Fasern auf unterschiedliche Dichten zusammengepresst werden.
Es besteht die Aufgabe, die Vorrichtung so auszubilden, dass eine zusätzliche Luftfilterung nicht erforderlich ist und die Fasern die Vorrichtung mit gleichförmiger Dichte verlassen.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
Da die normale Füllhöhe der gesammelten Fasern innerhalb des Perforationsbereichs liegt, bewirkt ein Ansteigen der Füllhöhe, dass die Perforationen zunehmend abgedeckt werden, während bei einem Absinken dieser Füllhöhe der Perforationsbereich zunehmend weniger abgedeckt wird. Dies bedeutet, dass mehr Luft zu dem Perforationsbereich
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fliesst, wenn die Füllhöhe gering ist und umgekehrt. Da die die Öffnungswalze verlassenden Faserflocken vom Luftstrom mitgenommen werden, werden mehr dieser Flocken vom Luftstrom zum Perforationsbereich mitgenommen, wenn die Füllhöhe gering ist, so dass im wesentlichen die Füllhöhe der Fasern im Sammelkasten gleich gehalten wird.
Bevorzugt ist der Kastenspeiser unterhalb des perforierten Wandteiles mit einer Rüttelplatte versehen, welche die Fasern zusammendrückt. Demgemäss ist zum Zusammendrücken der Fasern kein hoher Luftdruck erforderlich. Es genügt eine relativ leichte Luftströmung. Da lediglich eine relativ leichte Luftströmung erforderlich ist, kann ein solcher Luftstrom erzeugt werden durch ein relativ kleines Gebläse mit dem ein geschlossener Luftstromkreis innerhalb des Kastens erzeugt wird. Eine Filterung der Luft ist nicht erforderlich. Dieser Luftstrom dient auch dazu, das Ablösen von Faserflocken von der Öffnungswalze zu erleichtern.
Eine die Füllhöhe abtastende Vorrichtung, wie beispielsweise ein elektrisches Auge, kann im Sammelkasten in Höhe der normalen Füllhöhe angeordnet sein. Diese Abtastvorrichtung wird dazu verwendet, die Faserzufuhr von der Öffnungswalze zum Kasten zu steuern.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Vorrichtung und
Fig. 2 eine vorderseitige Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Kastenspeiser weist eine Einlassleitung 10 auf, über welche Fasern von einer Einspeisstelle 68 mittels eines Luftstromes einer Speisewalze 12 zugeführt werden, welche durch einen Motor 14 in Drehung versetzt wird. Die Einlassleitung 10 besitzt einen Auslass 16, über welchen die Transportluft zum Filtern und dem nachfolgenden Wiedergebrauch in üblicher Weise abgesaugt wird. Die Speisewalze 12 überführt die Fasern zu einer konventionellen Öffnungs- oder Krempelwalze 18, welche sich axial im wesentlichen längs der gesamten Breite der Vorrichtung erstreckt und welche durch einen Motor 20 angetrieben wird. Die Öffnungswalze 18 weist eine Vielzahl von Beschlägen 22 auf, welche längs der Umfangsfläche angeordnet sind und welche zum Auflösen der Faserflocken durch die Öffnungswalze 18 dienen.
Ein im wesentlichen geschlossener Sammelkasten 24 verläuft im wesentlichen unterhalb der Öffnungswalze 18 nach unten und weist ein offenes Ende 26 auf, welches längs und parallel der Achse der Öffnungswalze 18 verläuft. Über dieses offene Ende 26 gelangen die Fasern von der Oberfläche der Öffnungswalze 18 in den Kasten 24. Der Sammelkasten 26 weist eine stationäre durchgehende Vorderwand 28 und zwei vertikale Seitenwände 30 auf. Die andere Wand des Sammelkastens 26 umfasst einen feststehenden Wandungsteil 32, der von der Kastenöffnung 26 nach unten verläuft und dessen Breite im wesentlichen gleich der Axialabmessung der Öffnungswalze 18 ist. Diese Wand 32 weist eine Vielzahl von Perforationen 34 auf, welche sich in einem Bereich über die gesamte Breite und oberhalb und unterhalb der normalen Füllhöhe der Fasern erstrecken, welche im Kasten gesammelt werden. Diese normale Füllhöhe ist mit L bezeichnet.
Unterhalb des perforierten Wandungsteiles 32 ist ein bewegbarer Wandungsteil 36 angeordnet, dessen Breite gleich dem perforierten Wandungsteil 32 ist. Dieser bewegbare Wandungsteil 36 ist am oberen Ende 38 schwenkbar gelagert und kann daher Schwingungsbewegungen in Richtung und weg von der stationären Frontwandung 28 ausführen. Diese Schwingungsbewegung wird durch einen
Antriebsmotor 40 und ein exzentrisches Gelenk 42 bewirkt, wobei letzteres mit dem unteren Ende des Wandungsteiles 36 verbunden ist.
Am unteren Ende des Kastenspeisers 24 sind zwei konven-5 tionelle Speisewalzen 44 und 46 vorgesehen, durch welche die Fasern als Vliesband einer weiteren faserverarbeitenden Vorrichtung, wie beispielsweise einer Krempelmaschine zugeführt werden.
Eine horizontal verlaufende Unterteilungswand 48 ist im io Raum 50 hinter dem perforierten Wandungsteil 32 und dem bewegbaren Wandungsteil 36 angeordnet. Zwischen dem Ende der Unterteilungswand 48 und dem perforierten Wandungsteil 32 ist ein Durchtrittsraum 52 freigelassen. Ein geeignetes Luftgebläse 54 wird von der Unterteilungswand 48 15 getragen, dessen Einlassende unterhalb der Unterteilungswand 48 angeordnet ist und dessen Auslass oberhalb dieser Wand 48 mündet. Es ist noch anzumerken, dass der untere Teil des Raumes 50 im wesentlichen abgedichtet oder abgeschlossen ist und eine luftabdichtende Platte 56 nahe der 20 unteren Speisewalze 44 angeordnet ist, welche eine Luftströmung in das untere Ende des Raumes 50 verhindert. In entsprechender Weise ist das obere Ende des Raumes 50 im wesentlichen abgedichtet oder verschlossen durch eine luftabdichtende Platte 48 und die Gehäusewandungen 60, welche 25 um die Öffnungswalze 18 herum verlaufen. Von der Unterteilungswand 48 verläuft nach oben eine Teilungswand 62, welche die Luft, die durch den perforierten Wandungsteil 32 strömt, von der Luft abtrennt, die vom Auslass des Gebläses 54 strömt. Infolge der vorbeschriebenen Anordnung erzeugt 30 das Gebläse 54 einen Luftstrom, welcher im wesentlichen in einem geschlossenen Kreis verläuft, wie dies durch die Pfeile 64 angedeutet ist. Dieser geschlossene Luftstrom verläuft vom Auslass des Gebläses 54 über den oberen Teil der Öffnungswalze 18 in Drehrichtung dieser Walze, sodann tangen-35 tial von dieser Öffnungswalze 18 in Richtung des perforierten Wandungsteils 32 und sodann vom perforierten Wandungsteil 32 über den Durchtrittsraum 52 zur Einlasseite des Gebläses 54.
In einer der Seiten Wandungen 30 der Vorrichtung ist ein 40 elektrisches Auge 66 angeordnet und zwar im wesentlichen an einen Punkt zwischen der Oberkante und der Unterkante des perforierten Wandungsteiles 32. Mittels dieses elektrischen Auges 66 kann in bekannter Weise der Füllstand L der Fasern im Gerät gesteuert werden. Fällt der Füllstand der 45 Fasern unterhalb der normalen Füllhöhe ab, dann wird dieses Abfallen durch das elektrische Auge 66 erfasst welches ein Signal erzeugt, das den Betrieb des Motors 20 steuert, der die Öffnungswalze 18 antreibt, wobei dann mehr Fasern dem Kasten 24 zugeführt werden. Während des Betriebs der Vor-50 richtung verändert sich die Füllhöhe in bestimmtem Masse. Die Vertikalabmessung des perforierten Wandungsteils 32 ist jedoch so gewählt, dass es sich oberhalb und unterhalb der normalen Füllhöhe der im Kasten gesammelten Fasern einschliesslich der Veränderung der Füllhöhe erstreckt. 55 In Fig. 2 ist der Füllstand L voll ausgezogen dargestellt, wobei der obere Rand schräg nach rechts oben verläuft, also zur Horizontalen geneigt ist. Dies ist ein unerwünschter Verlauf der Füllhöhe da hierbei an einer Seite des Kastens 24 mehr Fasern angesammelt werden können als an der anderen «o Seite. Die Verdichtung der Fasern durch den schwingenden Wandungsteil 36 kann daher zu einem über die Speisewalzen 44,46 ausgetragenen Vliesband führen, dessen Dichte über das Band hinweg ungleich ist.
Dieser unerwünschte Zustand wird korrigiert durch die 65 Kombination der durch die Pfeile 64 angedeuteten Luftströmung und des perforierten Wandungsteiles 32. Wenn, gem. Fig. 2, der Füllstand L nach rechts oben verläuft, wie durch die voll ausgezogene Linie dargestellt, dann ist ein grösserer
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Teil der Perforationen 34 nahe der rechten Seite des Wandungsteils 32 durch Fasern abgedeckt im Vergleich zu d,en mehr freiliegenden Perforationen 34 nahe der rechten Seite des Wandungsteils 32. Dies führt dazu, dass die von der Oberfläche der Öffnungswalze 18 abgehende Luftströmung, welche durch die Saugwirkung des Gebläses 54 durch den perforierten Wandungsteil 32 gesaugt wird, mehr in Richtung nach rechts in Fig. 2 fliesst, wo eine grössere Zahl von Perforationen 34 freiliegt. Da die die Öffnungswalze 18 verlassenden Fasern aufgelöst sind, sind sie leicht und weisen die Form von relativ losen Flocken auf, welche von der selbst leichten Luftströmung mitgeführt werden. Die Anzahl der Fasern, welche hierbei zu den verschiedenen Punkten über die Breite des perforierten Wandungsteils hinweg mitgeführt wird ist direkt proportional zur Fläche des perforierten Wandungsteils, welche nicht durch die Fasern abgedeckt ist. Dies bedeutet, dass bei dem Zustand gem. Fig. 2 mehr Fasern nach links getragen werden und das untere Ende des Faserverlaufs aufgestockt wird bis der Füllstand im wesentlichen horizontal verläuft. Liegt ein Zustand vor, der durch die gestrichelte Linie L in Fig. 2 angedeutet ist, dann werden mehr Fasern nach rechts geführt, so dass auch hier der Füllhöhenverlauf der Fasern ausgeglichen wird. Die beiden Füllhöhenverläufe in Fig. 2 sind lediglich beispielhaft und es ist selbstverständlich, dass Ungleichmässigkeiten im Füllhöhenverlauf ausgeglichen werden durch automatisches Verändern der Luftströmungen, welche durch den perforierten Wandungsteil 32 hindurchgehen.
s Die erfindungsgem. Vorrichtung weist eine Reihe weiterer zusätzlicher Vorteile auf. Da ein geschlossener Luftstrom über den oberen Teil der Öffnungswalze 18 in deren Drehrichtung fliesst und von dort im wesentlichen tangential in Richtung des perforierten Wandungsteiles 32 strömt dient io diese Luft zusätzlich dazu, die leichten Faserflocken von der Öffnungswalze 18 abzutrennen. Diese Luftströmung verhindert auch, dass solche Flocken von der Kastenöffnung 26 weg um die Öffnungswalze 18 herum weggeführt werden. Vielmehr bewirkt die Luftströmung, dass diese Flocken in ls den Kasten 24 gelangen. Da die Luftströmung innerhalb der Vorrichtung geschlossen ist, ist es nicht notwendig, die Luft zu filtern, um Faserflug zu beseitigen, wie dies der Fall ist, wenn die Luft die Vorrichtung verlassen würde. Da die Luftströmung dazu verwendet wird, lediglich leichte Faserflocken in den Kastenspeiser zu fördern und diese Luft weniger dazu dient, die im Kasten gesammelten Fasern zu komprimieren, ist lediglich eine relativ schwache Luftströmung erforderlich, so dass ein relativ kleines Luftgebläse 54 genügt, um den gewünschten Zweck zu erfüllen.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zur Zufuhr von Fasern zu einer Textilmaschine, insbesondere einer Krempelmaschine, mit einer axial verlaufenden, drehbaren Öffnungswalze und einem geschlossenen, im wesentlichen nahe der Öffnungswalze nach unten verlaufenden, die Fasern sammelnden Kasten, dessen oberes offenes Ende sich längs und parallel zur Achse der Öffnungswalze erstreckt, in das die Fasern von der Öffnungswalze übergeben werden, wobei vom oberen Ende eine im wesentlichen nach unten sich erstreckende Wand verläuft, deren Breite im wesentlichen gleich der Länge der Öffnungswalze ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kastenwand (32,36) Perforationen (34) vorgesehen sind, welche einen Bereich (32) gleich der Breite der Kastenwand (32,36) ober- und/ oder unterhalb der normalen Füllhöhe (L) der im Kasten (24) gesammelten Fasern einnehmen und eine Luftströmung (64) über den oberen Bereich der Öffnungswalze (18) geführt ist und von dieser im wesentlichen tangential in Richtung der Perforationen (34) abströmt, wobei die Luftströmung (64) die von der Öffnungswalze (18) abgehenden Fasern mitnimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftströmung (64) durch ein Gebläse (54) erzeugt wird, das ausserhalb der Kastenwand (32,36) angeordnet ist und dessen Saugseite mit den Perforationen (34) in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckseite des Gebläses (54) eine Luftströmung (64) in Richtung auf die obere Hälfte der Öffnungswalze (18) in deren Drehrichtung erzeugt, welche über die Perforationen (34) zur Saugseite des Gebläses (54) zurückgeführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenwand (32,36) einen oben schwenkbar gelagerten Wandungsteil (36) aufweist, der in bezug auf eine feststehende gegenüberliegende Kastenwand Schwingungsbewegungen ausführt, wobei dieser Wandungsteil (36) unmittelbar unterhalb des die Perforationen (34) aufweisenden Wandungsteils (32) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten (24) eine die Füllhöhe (L) abtastende Vorrichtung (66) aufweist, welche im Kasten (24) oben im Bereich des die Perforationen (34) aufweisenden Wandungsteils (32) angeordnet ist, wobei Signale dieser Vorrichtung (66) in Abhängigkeit der Füllhöhe (L) die Drehung der Öffnungswalze ( 18) steuern.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kastenwand einen unterhalb der Perforationen liegenden Teil aufweist, der an seinem oberen Ende schwenkbar angeordnet ist, zur Ermöglichung einer oszillierenden Bewegung in bezug auf eine gegenüberstehende Wand des Sammelkastens, zur Verdichtung der dazwischen liegenden Fasern.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abtastvorrichtung für das Niveau der Fasern im Sammelkasten an einem dem normalen Niveau der Fasern im Sammelkasten entsprechenden Niveau montiert ist, dass die Abtastvorrichtung ein Signal erzeugt, sobald das abgetastete Niveau der Fasern unter das normale Niveau fällt, und dass die Öffnungswalze zur Zufuhr von Fasern zu dem Sammelkasten in Antwort auf das von der Abtastvorrichtung empfangene Signal wahlweise betätigbar ist.
CH587581A 1980-09-25 1981-09-11 Vorrichtung zur zufuhr von fasern zu einer textilmaschine. CH636382A5 (de)

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