DE2051977C3 - Maschine zum Kardieren und Kämmen von Fasergut - Google Patents
Maschine zum Kardieren und Kämmen von FasergutInfo
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- D01G15/02—Carding machines
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- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
- D01G15/50—Stripping-rollers or like devices
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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- D01G19/06—Details
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Description
fin vorgeschriebenes Abstundsmuß liiilt. Der Kurdier-
walze4 ist eine unterhalb derselben ungeordnete
Bürstenwalze 7 zu Reinigungszwecken der Kardierwalze zugeordnet. In Laufrichtung hinter der Vor
reißwalze 2 ist peripher gegenüber der Kurdierwulze4
in einem vorgeschriebenen Abstand eine Abziehwalze 8 angeordnet. Der Abziehwalze 8 ist ebenfalls
eine Bürstenwalze 9 für Reinigungszwecke zugeordnet. An der Ausgabeseite der Maschine befindet sieh
peripher gegenüber der Abziehwalze 8 in einem vor- gegebenen Abstand eine Abnehmerwalze 11 Die
Maschine besitzt ferner ein oberes Gehäuse 12, ein eingangsseiliges unteres Gehäuse 13, ein ausgangsseitiges
unteres Gehäuse 14 und eine innere Wand 16. die oberhalb der Kardierwa'ze 4 und zwischen der
Vorreißwalze 2 und der Abziehwalze 8 ausgebildet ist. Die erwähnten Elemente rotieren kontinuierlich
in den in der Zeichnung durch Pfeile angedeuteten Richtungen.
Um die Klemmwalzen la iitul 1/1 sind Sägezahndrahte
17, wie in F i g. 2 dargestellt. herumsiewickcli.
Aus F i g. 1; geht hervor, dal.? die Spitzen der Zähne
18 entgegengesetzt zur Roialionsridmmg der K-c-mmwalzen
1 <i bzw. 1 b gerichtet sind.
Soweit es die Klemmwirkung betrillt, können w>n
den in Fig.. 1 dargestellten Klemmwalzen 1 α und 1/>
verschiedene Modifikationen abgeleitet werden. Zum Beispiel können die peripher mit Sägezähnen versehenen
Walzen durch Riifelwal/en. Gummiwalzen
oder eine Kombination aus diesen beiden Arten ersetzt werden. Manchmal können hierfür vorleilhafterweisc
übliche Randwalz.cn benutzt werden. I:i diesem
Fall ist es möglich, die wirksame klemmsk He
der Fasern extrem nahe an der Arbeitsoberllä; he der
Vorreißwalze 2 anzuordnen.
Die Vorreißwalze 2 ist — wie in F i i_\ .1 ne/eiüi
ebenfalls mit um die Umfangslfichc gewickelten Sägezahndrähten 19 versehen.
ebenfalls mit um die Umfangslfichc gewickelten Sägezahndrähten 19 versehen.
In den Fig. 'A und 4B ist der innere Aufbau
der Vorreißwalz.c 2 im Detail dargestellt. Unter dem
sägezahnförmigen Draht 19 befindet sich eine zylindrische
Hüllcnschicht 21. die zahlreiche radiale Schlitze 22 besitzt, welche in axialer Richtung eier
Vorreißwalze 2 verlaufen. Der innere Hohlraum 23 der Hüllcnschicht 21 ist über cine I citung 24 mit
cincr äußeten pneumatischen Saugvorrichtung (nicht
dargestellt) verbunden. Die /ylindnsehe Hüllschicht
mit radialen Schlitzen kann auch durch eine poröse zylindrische Hüllschicht ersetzt werden.
Die beschriebene Kombination tier Vorreißwalze 2
mit den Klemm.valzen \a und 1 b bezweckt eine Zufuhr
einer Fasermassc, die aus bis zu einem bestimmten Grad orientierten Fasern besteht, mit einer vorgeschriebenen
Geschwindigkeit, die in Relation zur Oberflächengeschwindigkcit der Kardierwalze 4 stehi.
Wenn dieser Zweck erreicht ist. kann die in F 1 c I dargestellte Anordnung auch durch einen üblichen
Zugmechanisinus ersetzt werden.
Die Kardicrwalze 4 besitzt — wie Fig. 5 zeiei
am Umfang Sägezahndrähte 26. Aus Fig. I geht hervor, daß die Spit/cn der Sägezahnc in Rotatiousrichtiing der Kardierwalze4 gerichtet sind. Der inneie Aufbau der Kardierwalze 4 entspricht grundsätzlich dem der in den F i g. 4 Λ end 4 B dargestellten Vorreißwalze 2. Durch cine zylindrische Hüllschicht 28. die zahlreiche in axialer Richtung der Kardierwalze4 verlaufende radiale Schlitze Z9 besitzt, ist ein innerer Hohlraum 27 bestimmt. Im Falle tier Kaielierwalze
am Umfang Sägezahndrähte 26. Aus Fig. I geht hervor, daß die Spit/cn der Sägezahnc in Rotatiousrichtiing der Kardierwalze4 gerichtet sind. Der inneie Aufbau der Kardierwalze 4 entspricht grundsätzlich dem der in den F i g. 4 Λ end 4 B dargestellten Vorreißwalze 2. Durch cine zylindrische Hüllschicht 28. die zahlreiche in axialer Richtung der Kardierwalze4 verlaufende radiale Schlitze Z9 besitzt, ist ein innerer Hohlraum 27 bestimmt. Im Falle tier Kaielierwalze
sollte die zylindrische Hüllschicht mit mehreren radialen Schlitzen jedoch nicht durch eine poröse
Schicht ersetzt werden.
Wie Fig. 6 zeigt, sind die Sägezahnieile 26 den
ndialen Schlitzen 29 zugeordnet. Die Länge »£.« der
festen Teile 30 zwischen zwei benachbarten radialen Schlitzen 29 sollte so ausgewählt werden, daß sie
wenigstens der maximalen Länge der in der behandelten Fasermusse enthaltenen Fasern entspricht. Der
innere Hohlraum 27 ist auf die gleiche Weise wie der innere Hohlraum 23 der Vorreißwalze 2 mit einer
äußeren pneumatischen Saugvorrichtung verbunden.
Die Abziehwalze 8 ist — wie F i g. 7 zeigt — peripher mit Sägezahndrähten 31 umwickelt. Die Spitzen
der Zähne sind, wie aus Fig. I hervorgeht, entgegengesetzt
zur Rotationsrichtung der Abziehwalze 8 gerichtet. Die Abziehwalze 8 besitzt ebenfalls einen
mit einer äußeren pneumatischen Saugvorrichtung verbundenen inneren Hohlraum. Der innere Aufbau
der Abziehwalze 8 ist grundsätzlich der gleiche wieder
der Vorreißwalze 2.
Der innere Aufbau der Abnehmsrwalze M ist
grundsätzlich der gleiche wie der der Abziehwalze 8, und ihr innerer Hohlraum ist ebenfalls mi! einer
äußeren pneumatischen Saugvorrichtung verbunden.
Um da Ausmaß eies Fasenransportes von der
Vorreißwalze 2 zur Kardierwalze 4 zu steuern, ist die
Führungsplatte 6 vorgesehen, die sich von einer Stelle in der Nähe der Klemmwalzen la und Ib bis
zu dem Bereich erstreckt, in dem sich die Vorreißwalze 2 und die Karelierwalze 4 gegenüberliegen. Der
Abstand zwischen der Führungsplatte 6 und den beiden Walzen 2 und 4 ist durch Veränderung der Abmessuni:
der führungsplatte 6 einstellbar. Die Führungsplatte 6 sollte die Umfangsrändcr eier beiden
Walzen 2 und 4 nicht direkt berühren (s. Fi c. I).
Um das mögliche Fntstehen eines zufälligen l.uftstromes
und oder einer Wirbelluftströniung h der Nahe der Umiaiigsbcreichc der Elemente zu verringern,
ist der gesamte Aufbau, wie in Fig. 1 dargestellt,
im Gehäuse dich! eingeschlossen.
Bei dem erläuterten Aufbau und eier Anordnung der betreuenden Flemente bestimmen sich die Beziehungen
zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Rotalionsclemenlc wie folgt.
Die Umfangsgeschwindigkeit der Vorreißwalze 2 ist größer als elie eier Klemmwalzen in und 1/'. Der
Unterschieel in eier Umfangsgeschwindigkeit hängt vom Grad der Ausrichtung der Fasern in eier zugeführten
Fasesmasse ab. Fine geringe Ausrichtung der Fasern m.icht eine größe ie DilTeienz in der Umfangsgeschwindigkeit
erforderlich.
Das Verhältnis <ier Umfangsgeschwindigkeit /wischen der Kardiervvalze 4 und der Abz.iehv.alze 8 bett
äüt miiulsätzlich 1.32:1.00. Ist eier Unterschied
zwischen den Umfangsgi.schw mel'gkeiten zu groß, so
Minnen ehe behandelten Fasern brechen oder beschädit:!
werden, Der I'muschicel sollte se) weit verringert
werden, daß elie kurzen Fasern auf der Umlangslläche
eier Kardici walze 4 nicht zusammen mit
elen anderen längeren Fasern auf elie Umfangsfläciie
der Abziehwalze S ii'iei tragen werden.
Die Umfangsgesch·* mdigkeit eier Abnehmcrwalze
Il sollie etwa elei der Abziehwalze 8 entsprechen, se>
daß die Fasern auf eier Umfangsfläcbe eier letzteren
glatt auf die Umfangslläehe eier ersteren übertragen
w ei elen.
lliiisichtücii ele-i Au-wahl der Umianusncschvvii
digkcit der Kardier\valzc4 bezuglieh der dei \ 'orreißwalzc
2 muß eine bestimmte Beziehung eingehalten werden, die von tier Faserlänge der behandelten
Fasermassc abhängig ist. Ls sei die Umfangsgeschwindigkeit
der Vorreißwalze 2 mil Γ, . die Umfangsgeschwindigkeit der Kardierwalze 4 mit I1 .
die Länge des festen Veils 30 der Kardierwal/e 4 mit
»L« und die maximale Lange der aus tier Fasermassc
zu entfernenden Fasern mit »/■ bezeichnet. Ls
muß dann die folgende mathematische Beziehung zwischen den vier Werten erfüllt sein.
I,
I ,
Hs St)IUc hier daran erinnert werden, daß der Wert
von »L« so definiert wurde, daß er wenigstens gleich
der maximalen Länge der in der behandelten Leermasse
enthaltenen Fasern war.
Mit dem beschriebenen mechanischen Aufbau der erfindungsgemäßen Maschine werden die /ugeführten
Fasern in der folgenden Weise behandelt.
Die Fasermassc wird der Maschine durch die Klcmmwalzen la und \h zugeführt. Die Fasern werden
daraufhin aus dem Verbund der Fascrmasse befreit, indem sie auf die sägezahnförmige Umfangsllächc
der Vorreißwalze 2 gesaugt werden. Die auf der Umfangsflächc der Vorreißwalze 2 abgelagerten
Fasern werden durch die Rotation der Vorreißwalze 2 in Laufrichtung mitgenommen. Wenn die Fasern den
hinteren Rand der Führungsplatte 6 passieren, werden
die vorderen Enden der Fasern jenseits des Randes angesaugt und auf die Umfangsfläche der Kardicrwalzc
4 übertragen. Bei diesem Übcrgabepro/eß werden die Fasern nacheinander aus der auf der
Vorreißwalze 2 ruhenden aufgelegten Faserschicht herausgezogen, und zwar teils zufolge des Unterschicds
in der Umfangsgeschwindigkeit und teils zufolge der pneumatischen Saugkraft, die von der
Innenseite der Kardierwalzc 4 her einwirkt.
Der Übergabevorgang wird im folgenden an Hand der Fig. 8Λ und 8B im einzelnen erläutert. Sowohl
die Fasermassc Γ als auch die zylindrische Hülle 28 der Kardicrwalze 4 mögen sich in der in F i g. S A
durch Pfeile angedeuteten Richtung bewegen. In dem in Fig. 8Λ dargestellten Zustand möge das vordere
Ende der Fasermassc F den vorderen Rand der wirksamen Fascriibergabezone erreichen, der durch die
strichpunktierte Linie A markiert ist. Ferner soll das vordere Ende eines bestimmten festen Teils 30 der
zylindrischen Hülle 28 der Kardierwalze 4 die Stelle der Linie A erreicht haben. Bei dem in Fi g. 8 B dargestellten
Zustand hat sich das vordere Ende der Fasermasse F über die Linie A um die Entfernung »/«
mit der Geschwindigkeit I\, weiterbewegt, die der
Umfangsgeschwindigkeit der Vorreißwalze 2 entspricht. Während dieser Periode bewegt sich das
vordere Ende des betreffenden festen Teils 30 mit der Geschwindigkeit Vx um die Entfernung »L« weiter.
Der Grund hierfür liegt in der oben definierten mathematischen Beziehung zwischen I'„ und Vx. Unmittelbar
nach dem in F i g. 8 B dargestellten Zustand wird die I^ängc */« der Fasermasse F einer Saugwirkung
durch den radialen Schlitz 29 ausgesetzt. Bei weiterer Drehung der Kardierwalze 4 ruhen die
durch die Saugwirkung eingegangenen Fasern auf dem Säcc7ahntcil 26 und w erden — wie Fig. SC
zeigt zwangsweise aus dem Verbund der Fascrmasse
/ herausgezogen. In der in Fig. 8C dargestellten
Anordnung sei ti ic Entfernung zwischen dem \ οι deren Ende der auf dem Sägezahnteil 26 ruhcn-
Ί den lasern und dem hinteren Ende des entsprechenden
Schlitzes 29 annähernd gleich der Länge »/«.
Nach der (.'hergäbe werden die auf der Kardicrwalze
4 ruhenden Fasern bei der Rotation der Kardierwalze 4 in l.aulrichtung mitgenommen. Bei der
ίο Ankunft in dem Bereich, in dem die Abziehwalze 8
der Kardierwalze 4 gegenüberliegt, werden Fasern, der. η Länge größer als »/« ist, an ihrem hinteren
Ende durch die Arbeitsfläche der Abziehwalze 8 erfaßt,
wählend die Fasern, deren Länge kürzer als >/ ist. durch die Saugwirkung des Schlitzes 29 cingefangen
bleiben. Nur die durch die Abziehwalze 8 erfaßten langen lasern werden über die Abnchmcrwal/e
11 zur Ausgabeseite der Maschine befördert.
Bei dem erläuterten Vorgang wird das Heraus-
ic ziehen der einzelnen Fasern aus der filmarligcn
Faserschicht, die auf der Vorreißwalze 2 aufliegt, periodisch bewirkt, wenn die entsprechenden radialen
Schlitze 29 der Kardierwalze 4 (s. Fi g. fi) am vorderen Rand der effektiven Faserübergabezone angelangen.
F.s si'üte zur Kenntnis genommen werden, daß
jeder dieser periodischen Faserausziehvorgänge einem kämimorgang der konventionellen französischen
Kämmaschine entspricht, ist deshalb die Kardierwalze
4 mit 20 radialen Schlitzen 29 verschen, dann entspricht eine volle Umdrehung der Kardicrwalze
4 20 Easerausziehvorgängen. Mit anderen Worten hat eine Umdrehung der Kardierwalze4 den gleichen
KämmelTekt wie 20 intermittierende Kämmvorgänge der konventionellen französischen Kämmmaschine.
Es winde empirisch festgestellt, daß die Kardierwalze 4 nvt einer Rotationsgcschwindigkeit
von etwa 100 Umdrehungen/min betrieben werden kann. Bei der genannten Anzahl der Schütze 29
würde dies bedeuten, daß die betreffende Kardierwalze
4 2000 Kämmvorgänge innerhalb einer Minute ausführen kann.
Der beschriebene grundsätzliche Aufbau der crfindungsgemäßcn
Maschine erlaubt verschiedene Modifikationen.
In Fig. ') ist ein Beispiel einer derartigen Modifikation
vereinfacht dargestellt. Die Maschine besitzt zwei Klemmwalzen 1 « und 1 b, eine Vorrcißv.alze 2,
eine erste Kardicrwalze 104«. eine erste Führungsplatte
106« und zwei aufeinanderfolgend angeordnete Hilfswalzen 131 λ und 132e. Alle erwähnten Elemente
sind unterhalb der Vorreißwalze 2 auf der Einspeiseseite der Maschine angeordnet. An der
Ausgabescilc befinden sich unter der Vorreißwalze 2 eine zweite Kardierwalze 104/), eine zweite Führungsplattc
106/) und zwei aufeinanderfolgend angeordnete Hilfswalzen 131/) und 132/). Ferner ist an
der Ausgangsscite eine Abziehwalze 8 und cine Abnehmenvalze 11 in gleicher Weise wie bei dem in
Fig. 1 dargestellten grundsätzlichen Aufbau anccordnet.
Für Zwecke des Abdichtcns sind mehrere Gehäuse vorgesehen. Die Rotationsclcmentc rotieren
in den durch Pfeile angedeuteten Richtungen.
Bei dieser Anordnung kann der Vorgang während
eines Durchlaufs der Fasern durch die Maschin--* zweimal erfolgen. Bei weiterer Vcrgrößcrun<>
der Anzahl der Kardierwalzcn kann der Voraanc öfter
wiederholt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- von einen gegenseitigen Abstand haltenden Säge-Patentanspruch: zahndrahten überbrückt sind und daß die Breite derWalzenabschnitte zwischen den Schlitzen wenigstensMaschine zum Kardieren und Kämmen von gleich der maximalen Länge der in dem betreffenden Fasergut, das von einer Vorreißwalze an eine 5 Fasergut enthaltenen Fasern ist, daß ferner die Ro-Kardierwalze und von dieser an eine Abnehmer- tationseinrichtung der Vorreißwalze entgegengesetzt walze weitergegeben wird und von diesen am zu der Kardierwalze ist und daß das Verhältnis der Umfang mit Sägezähnen ausgestatteten Walzen Umfangsgeschwindigkeit der Vorreißwalze zur Umwenigstens die Kardierwalze in axialer Richtung fangsgeschwindigkeit der Kardierwalze sich so ververlaufende Schlitze, durch die Luft angesaugt io hält wie die maximale Länge der aus dem Fasergut wi/d, aufweist, dadurch gekennzeich- zu entfernenden Fasern zur Breite der Walzenabn e t, daß bei der Kardierwalze (4 bzw. 104 α) sich schnitte zwischen den Schlitzen der Kardierwalze.
die Schlitze (29) über die gesamte Breite der Bei der erfindungsgcmäßen Maschine werden die Walze erstrecken und von einen gegenseitigen zugeführten Fasern bei einem vorgegebenen Verhält-Abstand haltenden Sägezahndrähten (26) über- 15 nii. der Umfangsgeschwindigkeiten der Walzen und brückt sind und daß die Breite (L) der Walzen- in Verbindung mit auf die Fasern einwirkenden pneuabschnitte (30) zwischen den Schlitzen wenig- matischen Saugkräften von Walze zu Walze befördert stens gleich der maximalen Lance der in dem und hierbei pamllelisiert. Ferner wer;!.τ d:e kurzen betreffenden Fasergut enthaltenen Fasern ist. daß Fasern ausgekämmt. Der Transport der Fasern erl'erner die Rmationsrichtung der Vorreißwalze(2) 20 folgt kontinuierlich und kann mit hoher Cieschwinentgcgengesclzt zu der Kardierwal/e ist und daß digkeit durchgeführt werden.das Verhältnis der Umfangsgeschwindigkeit (K1) Die L riindung wird durch Ausiührungsheispiele der Vorreißwalze zur Umfangsgeschwindigkeit an Hand von neun Figuren näher erläutert. Hs zeigt (I7,) der Kardierwalze sich so verhält wie die F7 i g. 1 teilweise im Schnitt eine scheinatische Seimaximale Länge der aus dem Fasergut zu ent- 25 tenansiclit des grundsätzlichen Aul'baus einer erlinfernenden Fasern zur Breite dei Walzenabschnitt!.- dunusgemäßen Maschine,/wischen den Schützen der Kardierwalze. F i g. 2 eine Seilenteilansicht eines für die klemmwalzen der in Fig. I dargestellten Maschine verwendeten Sägezalmd rahtes,30 1 i g. 3 eine Seitenteilansicht eines für die \ orreißwalze der in Fig. I dargestellten Maschine benutzten Säge/ah nd rahtes.F i g. 4 A i.:nd 4 B teilweise im Schnitt eine Seilen- und Vorderansicht einer für die Maschine nachDie Erfindung belrilTt eine Maschine zum kardie- 35 Fig. 1 verwendbaren Vorreißwalze,
ren und Kämmen von Fasergut, das von einer Vor- F i g. 5 A eine Seitcnteilansichi eines für die karreißwalze an eine Kardierwalze und von dieser an dierwalze der in I-i 11. I dargestellten Maschine vereine Abnchmerwalzc weitergegeben wird und von wendeten Sägezahnleils.diesen am Umfang mit Sägczähncn ausgestatteten F" i g. 5 B eine Ansicht des Sagezahnteils deiWalzen wenigstens die Kardierwalze in axialer Rieh- 40 F7 i c. 5 Λ in Längsrichtung.Hing verlaufende Schlitze, durch die Luft angesaugt I" i g. 6 eine Seitenteilansicht im Schnitt der be:wird, aufweist. der Maschine nach F i g. i verwendeten Kardier-Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 888 942 walze,ist eine Kardicrmaschine dieser Art bekanntgewor- F i g. 7 eine Seitenteilansicht des für die Abzielt-den. Bei ihr dient eine perforierte Walze mit einem 45 walze der Maschine nach Fig. 1 verwendeten Säge-von außen nach innen gerichteten Luftstrom dazu, /ahndrahtes.in axialer Ausdehnung eine gleichmäßige Druckver- F-ig. SA. SB und SC Zeichnungen, um den Meteilung zu erzielen und damit die F'aseriiberlragung chanismus tier Faserübergabe von der Vorreißwalzevon einem Zylinder zum anderen oder die Florab- zu der kardierwal/e bei der Maschine nach F i g. 1nähme in axialer Richtung gleichmäßiger zu machen. 50 zu erläutern.kardiermaschinen erfüllen die Aufgabe, die Fasern Fig. l) eine vereinfachte schemalische Seitenzu parallclisicrcn und von sämtlichen Unreinheiten ansicht einer modifizierten Ausliilmingsform der irsowie von zu kurzen Fasern zu befreien, nur unzu- F; i g. I dargestellten Maschine.reichend. Hierfür sind Kämmaschinen vorgesehen. Fig. I zeigt den üriindsätzlichen Aufbau eineidie jedoch intermittierend arbeiten und deshalb keine 55 erfmdungsgcmäßen Maschine. An der Einspeiseseitihohe Arbeitsgeschwindigkeit zulassen. der Maschine befinden sich zwei klemm- bzw. SpeiseDer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine walzen I« und I />. Peripher den Speisewalzen \iMaschine zu schaden, die die Vorteile einer kar- und I/> liegt unter Einhaltung eines vorgeschriebenerdiermaschinc mit denen einer Kämmaschine ver- Zwischenraumes eine Vorreißwalze 2 gegenübereinigt, d. h. mit der sich die Fasern so gut wie bei 60 Oberhalb der Vorreißwalze 2 befindet sich /u Reinieiner Kämmaschine parallclisiercn und reinigen so- gungs/wreken der Vorreißwalze eine Bürstenwalze 3wie die kurzen Fasern auskämmen lassen, die aber Peripher der Vorreißwalze 2 an der Unterseite gekontinuierlich arbeitet, so daß eine hohe Arbeits- genübcrlicgend. ist in einem vorgeschriebenen Ahgeschwindigkeit möglich ist. stand eine kardierwalze 44 angeordnet. Von deiDiese Aufgabe ist bei einer Maschine der ein- 65 Stelle der klemmwalzen \ u und I Λ bis zu dem Beleitend genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge- reich, in dem sich die Vorreißwalze 2 und die karlöst, daß bei der Kardierwalzc sich die Schlitze dierwalze 4 gegenüberliegen, erstreckt sich eine F7Uhüber die gesamte Breite der Walze erstrecken und rnngsplatte 6. die zu den beiden Elementen 2 und -
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8488469 | 1969-10-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2051977A1 DE2051977A1 (de) | 1971-05-06 |
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DE2051977C3 true DE2051977C3 (de) | 1974-12-05 |
Family
ID=13843175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702051977 Expired DE2051977C3 (de) | 1969-10-22 | 1970-10-22 | Maschine zum Kardieren und Kämmen von Fasergut |
Country Status (3)
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---|---|
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FR (1) | FR2066409A5 (de) |
GB (1) | GB1332359A (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
DE3710407A1 (de) * | 1987-03-28 | 1988-10-13 | Hollingsworth Gmbh | Vorrichtung zum verfestigen eines textilvlieses u. dgl. |
DE3940073A1 (de) * | 1989-12-04 | 1991-06-06 | Rieter Ag Maschf | Karde |
CH715995A1 (de) * | 2019-03-25 | 2020-09-30 | Graf Cie Ag | Rundkamm für eine Kämmmaschine. |
-
1970
- 1970-10-13 GB GB4848070A patent/GB1332359A/en not_active Expired
- 1970-10-22 DE DE19702051977 patent/DE2051977C3/de not_active Expired
- 1970-10-22 FR FR7038229A patent/FR2066409A5/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2051977A1 (de) | 1971-05-06 |
FR2066409A5 (de) | 1971-08-06 |
DE2051977B2 (de) | 1974-05-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |