DE488511C - Automatische Speisevorrichtung fuer Krempeln - Google Patents

Automatische Speisevorrichtung fuer Krempeln

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DE488511C
DE488511C DEN25553D DEN0025553D DE488511C DE 488511 C DE488511 C DE 488511C DE N25553 D DEN25553 D DE N25553D DE N0025553 D DEN0025553 D DE N0025553D DE 488511 C DE488511 C DE 488511C
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automatic feeding
carding
feeding device
wall
front wall
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DEN25553D
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ELSA NAUPERT GEB SCHNEE
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ELSA NAUPERT GEB SCHNEE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G23/00Feeding fibres to machines; Conveying fibres between machines

Description

  • Automatische Speisevorrichtung für Krempeln Gegenstand der Erfindung ist eine automatische Speisevorrichtung für Krempeln aller Fasermaterialien. ES ist bei automatischen Speisevorrichtungen für Krempeln bekannt, einen wandernden Boden vorzusehen, welcher das Rohmaterial der Vorderwand zuführt. Außerdem hat man die Rückwand der Speisevorrichtung beweglich angeordnet. So sind die Rückwände pendelnd um eine feste, in der Speisevorrichtung angeordnete Welle gelagert worden. Diese pendelnde Anordnung erfolgte, um die Tourenzahl der Maschine selbsttätig zu regeln, entsprechend der in der Speisevorrichtung enthaltenen Rohmaterialmenge. Zu diesem Zweck wurde die Rückwand über ein Hebelsystem mit einem Steuerglied für die Antriebsvorrichtung verbunden. Man hat ferner die Rückwand oder eine Zwischenwand in der Speisevorrichtung pendelnd angeordnet und unter Gewichtszug gesetzt, um eine gleichmäßige Zuführung des Rohmaterials nach der Vorderwand des Speisebehälters zu erzielen. Diese um eine Achse schwenkbaren Wände üben aber, je nach ihrer Stellung, einen verschiedenen Druck auf das Speisegut aus, indem je nach der Stellung das Eigengewicht der Wände mehr oder weniger mitwirkt. Dadurch wechselt die Wirkungsweise dauernd, entsprechend den verschiedenen Winkelstellungen.
  • Die Erfindung soll diese Nachteile beseitigen. Bei ihr ist die Rückwand über die ganze Länge des wandernden Bodens beweglich angeordnet, indem sie auf den Zapfen einer Walze unter Vermittlung eines Schwergewichts pendelnd gelagert ist und die Walze auf dem wandernden Boden aufliegt. Auf diese Weise wird die Rückwand stets parallel zu sich selbst, entsprechend der in dem Speisebehälter vorhandenen Rohmaterialmenge, verschoben. Sie übt in allen Stellungen denselben Druck auf das Rohmaterial aus, führt dieses daher gleichmäßig der Vorderwand zu. Die Rückwand kann den ganzen inneren Raum des Speisebehälters durchwandern, und daher übt sie bis zum letzten Augenblick, d. h. bis die letzten Rohmaterialien weggeführt werden, ihre Wirkung aus. Dabei hat der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß. bei etwaigen Schwankungen der Druckverhältnisse, wie sie z. B. durch Verdickung im Fasermaterial und durch rollende Bewegung im Vorratsbehälter der Speisevorrichtung auftreten können, die feinfühlige Rückwand nach hinten ausweicht, um dann sofort wieder mit gleichmäßigem Andruck auf das Speisegut bis zu dessen letztem Rest zu wirken.
  • Die Abbildungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Abb.i einen Längsschnitt und Abb. a einen teilweisen Querschnitt bzw. teilweise Seitenansicht der Vorrichtung.
  • v ist der Vorratsbehälter für das Faserspeisegut h. Der Behälter besitzt in der Pfeilrichtung gemäß Abb. z einen wandernden Boden a, der aus einem endlosen Förderband, Lattentuch o. dgl. besteht. b ist die bewegliehe RückGvand und c die Vorderwand, die in bekannter Weise aus einem Kratzenband oder Nadeltuch besteht. d und dl sind die beiden festen Seitenwände der Vorrichtung.
  • Die Rückwand b ist parallel zu sich selbst verschiebbar. Sie ist pendelnd auf den Zapfen f und f1 einer Laufwalzee gelagert und nimmt mittels besonderer Bolzen h über Winkel m und ml Gewichte g und g1 auf. Die Rückwand ist also durch die Gewichte derart ausbalanciert, daß. sie dauernd eine senkrechte Lage einnimmt. Die Walze e liegt auf dem wandernden Boden a auf und wird daher von dem wandernden Boden nach rechts mitgenommen (vgl. die gestrichelte Lage der Wand b in Abb. i). Auf diese Weise wird das Speisegut stets nach der Vorderwand c gedrückt. Die Vorwärtsbewegung der Rückwand b hört auf, wenn das Fasergut h genügend zusammengepreßt ist und seine Elastizität aufgegeben hat; nachdem von der laufenden Vorderwand c wieder genügend Fasermaterial aus dem Vorratsbehälter nach oben befördert worden ist, nimmt die Rückwand b die Vorwärtsbewegung wieder selbsttätig auf. Dieses Spiel wiederholt sich, bis sämtliches Fasergut von der laufenden Vorderwand wegbefördert ist.
  • Der eine schwingende Bewegung ausführende Abstreiferkamm i ist in seiner Entfernung zur laufenden Vorderwand c einstellbar und gestattet somit eine Speisung der Krempel mit mehr oder weniger Fasermateriallz. Er bewirkt ferner, daß das überflüssige Fasermateriallz von der laufenden Vorderwand abgestrichen wird, wodurch zugleich eine Auflockerung des iin Vorratsbehälter befindlichen Fasergutes lt stattfindet.
  • Hinter dem Abstreiferkamm i wird das in der laufenden Vorderwand c verbleibende und ganz nach oben getragene Fasergut von einer umlaufenden, zweckmäßig mit langen elastischen Nadeln ausgerüsteten Abstreiferwalze t abgenommen und unmittelbar in die beiden umlaufenden Einzugs- bzw. Speisewalzen n und n1 der Krempel gleichmäßig auf deren ganzen Arbeitsbreite eingebürstet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Automatische Speisevorrichtung für Krempeln mit wanderndem Boden und beweglicher Rückwand, dadurch gekennzeichnet, daß, die Rückwand auf den Zapfen (f, f l) einer auf dem wandernden Boden (a) aufliegenden Walze (e) pendelnd gelagert ist und unter Vermittlung eines Schwergewichts in der aufrechten Lage gehalten wird.
DEN25553D 1926-02-09 1926-02-09 Automatische Speisevorrichtung fuer Krempeln Expired DE488511C (de)

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