DE255615C - - Google Patents

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DE255615C
DE255615C DENDAT255615D DE255615DA DE255615C DE 255615 C DE255615 C DE 255615C DE NDAT255615 D DENDAT255615 D DE NDAT255615D DE 255615D A DE255615D A DE 255615DA DE 255615 C DE255615 C DE 255615C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/395Tobacco feeding devices with arrangements in the hopper, e.g. for spreading, tamping
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vr 255615 KLASSE 79 b. GRUPPE
in DRESDEN.
Stachelwalzen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1911 ab.
Es sind bereits Zuführungsvorrichtungen für Zigarettenmaschinen bekannt, bei denen der Tabak durch Stachelwalzen und mit diesen zusammenwirkende Abstreicher der Maschine zugeführt wird. Hierbei ist die eine der beiden im Tabakbehälter drehbaren und mit Abnehmern zusammenarbeitenden Stachelwalzen mit im Sinne ihrer Drehbewegung gerichteten Stacheln versehen, um zu erreichen, daß außer
ίο der Zuführungswalze auch die Abstreichwalze mit ihren Stacheln Tabak aus dem Fülltrichter ergreifen und weiterfördern kann.
Demgegenüber besteht das Neue bei der ebenfalls mit zwei im Tabakbehälter drehbaren und mit Abnehmern zusammenarbeitenden Stachelwalzen (von denen die eine im Sinne ihrer Drehbewegung gerichtete Stacheln besitzt) versehenen Tabakzuführungsvorrichtung nach der Erfindung darin, daß bei der Zuführung der langfaserige von dem feinen klaren Tabak getrennt wird und beide Sorten voneinander getrennt von der Zuführung abgegeben werden. Zur Erreichung dieses Zweckes ist die unter der stetig drehbaren Arbeitswalze angeordnete, als Zubringer dienende Walze absatzweise drehbar und mit im Sinne ihrer Drehbewegung entgegengesetzt gerichteten Stacheln versehen, so daß diese Walze nur den zwischen ihren Stacheln sich einlagernden feinen Tabak mitnimmt, den langfaserigen dagegen der Arbeitswalze zuführt uud beide Tabaksorten in an sich bekannter Weise durch Abnehmer von den Walzen abgenommen und durch Fördertücher o. dgl. getrennt weggeführt werden.
Hierdurch ist der Vorteil erzielt, den feinen Tabak von der Verarbeitung zu Zigaretten ausschließen zu können oder ihn so zuzuführen, daß er nur in das Innere der Zigarette zu liegen kommt und von langfaserigem Tabak umschlossen wird, um ein Ausfallen der Zigarette zu verhindern.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, gemäß welchem sowohl der von dem feinen Tabak getrennte langfaserige Tabale als auch ersterer dem Zigarettenformkanal zugeführt werden.
An dem Tabakbehälter α befindet sich ein trogartiger beweglicher Ansatz b, der von Hand geöffnet und durch Gegengewichte in dem Maße vorgezogen, wird, wie der Tabak in dem Behälter α abnimmt. Der im Tabak enthaltene Sand fällt zum Teil beim Anlegen des Tabaks, zum Teil durch die Bewegung des Trogansatzes b auf dessen Boden und gleitet auf ihm herunter bis zur Entleerung c.
Am Boden des Behälters α ist die absatzweise drehbare Zubringerwalze d angeordnet, welche mit nach rückwärts gerichteten Stacheln besetzt ist, die infolge ihrer Stellung die Tabakfasern nicht zerreißen, sie vielmehr der seitlich über der Zubringerwalze d drehbar angeordneten Arbeitswalze e sicher zuführen, während sie dem feinen Tabak, wie er frei wird, gestatten, die Lücken zwischen den Stacheln zu füllen und in an sich bekannter Weise durch Abstreichen mittels einer Bürstwalze f auf ein vor der Zubringer-
walze d angeordnetes Fördertuch g zu gelangen. Über der ebenfalls in an sich bekannter Weise mit einer Bürstwalze h zusammenwirkenden Arbeitswalze e ist die mit ihr sich stetig drehende Ausgleich walze i angeordnet, während hinter der Arbeitswalze e sich noch ein zweites Fördertuch k befindet.
Das Gewicht des Tabaks lastet lediglich auf der am Boden befindlichen Zubringerwalze d, nicht aber auf der die Seite des Vorratsbehälters bildenden Arbeitswalze e. Letztere entnimmt den Vorrat dem von der Walze d zugeführten Tabak, dessen Überschuß von der Ausgleichwalze i abgestrichen wird.
Solange der Tabakvorrat höher als die obere Abgrenzung der Walze e liegt, werden die Lücken zwischen den Stacheln gefüllt sein, und der mittels der Bürste I von der Ausgleichwalze i abgebürstete Tabak wird auf den Vorrat zurückfallen; in dem Maße, wie dieser abnimmt, dient der mittels der Walze i von der Arbeitswalze e abgekämmte Tabak zum Ausgleich der auf der Walze e etwa vorhandenen Lücken. Der mittels der Bürste h von der Walze e abgenommene Fasertabak gelangt auf das Fördertuch k und wird gleich dem von dem Tuch g beförderten feinen Tabak dem Zigarettenformkahal m zugeführt. Wenn nun auf der ganzen Breite des Fördertuches k nur langfaseriger Tabak und nur auf einer nach der Abfallstelle hin beiderseits eingeengten Mittelbahn des gleich breiten Fördertuches g feiner Tabak zugeführt wird, so ist es klar, daß der feine Tabak in die Mitte des im Formkanal sich bildenden Tabakstranges zu liegen kommt und ganz von langfaserigem Tabak eingeschlossen wird.
Die Eindämmung des feinen Tabaks auf dem Fördertuch g kann durch Streichbleche auf dem Tuche, durch Hochbiegen der Tuchränder oder auch durch Einengung des Streukegels vor der Bürstwalze f erreicht werden. Da die Stacheln der Zubringerwalze d nach rückwärts gerichtet sind, so kann die Zubringerwalze ohne Schaden für den Tabak selbst für die größten Zigaretten ausreichend schnell laufen, und man hat dann nur nötig, die Geschwindigkeit der Arbeitswalze der Größe der herzustellenden Zigaretten anzupassen.
Die nach rückwärts gerichteten Stacheln an der Zubringerwalze haben auch noch im Verein mit der absatzweisen Drehung dieser Walze den Zweck, die Bildung eines Winkels oder wenigstens dessen Drehung zu verhindern.
Der getrennt zugeführte langfaserige und feine Tabak kann auch nur durch ein einziges Fördertuch in den Formkanal befördert werden, wenn der Streukegel oder die Abgabestelle der unteren Abnehmerwralze auf dem Fördertuch von beiden Seiten so weit eingeengt wird, daß der feine Tabak nur in die Mitte der langfaserigen Tabaklage fallen kann. Das untere Fördertuch g kann auch derart verkürzt sein, daß der auf ihm beförderte feine Tabak nicht in den Formkanal m gelangt, sondern vorher frei abgeführt wird, so daß man es in der Hand hat, den feinen Tabak ebenso wie den langfaserigen beliebig zu verwenden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Tabakzuführungsvorrichtung für Zigarettenmaschinen mit zwei im Tabakbehälter drehbaren und mit Abnehmern zusammenarbeitenden Stachelwalzen, von denen die eine mit im Sinne ihrer Drehbewegung gerichteten Stacheln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der stetig drehbaren Arbeitswalze (e) angeordnete, als Zubringer dienende Walze (d) absatzweise drehbar und mit im Sinne ihrer Drehbewegung entgegengesetzt gerichteten Stacheln versehen ist, so daß die Walze (d) nur den zwischen ihren Stacheln sich einlagernden feinen Tabak mitnimmt, den langfaserigen dagegen der Arbeitswalze (e) zuführt, und daß beide Tabaksorten in an sich bekannter Weise durch Abnehmer (f, h) von den Walzen (d, e) abgenommen und durch Fördertücher (g, k) o. dgl. getrennt weggeführt werden.
2. Tabakzuführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden gleich breiten Eördertüchern (g, k) das eine (k) den langfaserigen Tabak in breiter Bahn und das andere (g) den feinen Tabak in zu ersterer nach der Abfallstelle hin beiderseitig eingeengter Bahn dem Formkanal (m) zuführt,, so daß der feine Tabak in die Mitte des im Formkanal sich bildenden Tabakstranges zu liegen kommt und ganz von langfaserigem Tabak eingeschlossen wird.
3. Tabakzuführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme und Abführung des von der Zubringerwalze (d) und der Arbeitswalze (e) getrennt abgegebenen feinen und langfaserigen Tabaks nur ein Fördertuch angeordnet und die Abgabestelle der unteren Abnehmerwalze (f) auf dem Fördertuch von beiden Seiten so weit eingeengt ist, daß der feine Tabak nur in die Mitte der langfaserigen Tabaklage fallen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT255615D 1912-03-14 Active DE255615C (de)

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GB191206394T 1912-03-14

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GB191406313A (en) 1914-05-28

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