DE917601C - Abloesevorrichtung fuer Teigformmaschinen mit Aushebeband - Google Patents

Abloesevorrichtung fuer Teigformmaschinen mit Aushebeband

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Publication number
DE917601C
DE917601C DER6119A DER0006119A DE917601C DE 917601 C DE917601 C DE 917601C DE R6119 A DER6119 A DE R6119A DE R0006119 A DER0006119 A DE R0006119A DE 917601 C DE917601 C DE 917601C
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DE
Germany
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lifting belt
gap
belt
roller
dough
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Expired
Application number
DER6119A
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English (en)
Inventor
Johannes Bouwe Gaele Ringnalda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES BOUWE GAELE RINGNALDA
Original Assignee
JOHANNES BOUWE GAELE RINGNALDA
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/07Charging or discharging ovens
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Ablösevorrichtung für Teigformmaschinen mit Aushebeband Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung einer bekannten Vorrichtung zum Ablösen der an dem Aushebeband klebenden Teigformstücke von dem letzteren zum Zwecke des störungsfreien Ablegens der Teigstücke auf ein nachfolgendes Förderband, z. B. das Ofenband.
  • Zu diesem Zwecke wird üblicherweise eine sich unmittelbar an die Endumlenkzunge des Aushebebandes anschließende schnell umlaufende Welle benutzt, die verhindert, daß das flache Teigstück an der scharfen Richtungsumkehr des Aushebebandes teilnimmt, und die die sichere Überführung des Teigstückes in seinem bisherigen Bewegungssinne auf das nächste Förderband, z. B. das Ofenband, gewährleistet. Während es an sich erstrebenswert wäre, eine stärkere Befeuchtung des Aushebebandes durch die feuchten Teigstücke dadurch zu verhindern bzw. zeitlich abzukürzen, daß man das Loslösen des an dem Aushebeband klebenden Teigstückes möglichst dicht hinter der Stelle des endgültigen Aushebens aus den Formvcrtiefungen der Formenwalze vornimmt, pflegt man das Aushebeband andererseits doch verhältnismäßig lang zu machen, damit es gleichzeitig die Überbrückung des Höhenunterschiedes zwischen Formwalzwerk und Backflächenniveau des Ofenbandes übernehmen kann. Will man trotzdem die Ablösestelle mit der Ablösewelle dicht an die Formenwalze heranlegen, so brauchte man bisher ein zusätzliches überbrückungsband.
  • Erfindungsgemäß kann man sich die konstruktive Belastung der Maschine durch das letztere sparen und trotzdem die Ablösestelle verhältnismäßig dicht an die Formenwalze heran verlegen, wenn man statt des zusätzlichen überbrückungsbandes das Aushebeband selbst auf seiner Förderstrecke zwischen Formenwalze und der notwendigen Endablegekante plötzlich aus seiner Förderrichtung in Form einer unteren Schlingenführung mit mindestens drei ganz oder teilweise rollenförmigen Richtungsumkehrorganen ablenkt und unter Bildung eines engen Spaltes wieder zur Ablenkstelle zurückführt, wonach es dann die frühere gegenüber der Waagerechten geneigte Wanderbewegung fortsetzt. Das scharfe Umbiegen des Aushebebandes an der Ablenkstelle und die dicht danebenliegende, das Band in die alte Richtung zurückführende Umlenkzunge bewirken dabei sowohl das Loslösen des flachen Teigstückes von der ersten oberen Förderstrecke an der spaltförmigen Unterbrechung des Förderweges als auch die sichere Überleitung auf die zweite bis zur Endablegekante führende Förderstrecke, auf der das Teigstück dann nur ganz lose ohne nennenswerte Klebwirkung aufliegt, so daß es an der Endablegekante störungsfrei, meistens ohne irgendwelche zusätzlichen Hilfsmittel, auf das nächste Band, z. B. das Ofenband, übergeleitet werden kann.
  • Will man eine zu scharfe Umlenkung des Aushebebandes vor dem Spalt vermeiden und trotzdem ein störungsfreies Überleiten des Teigstückes auf die nachfolgende Förderstrecke bewirken, so bringt man erfindungsgemäß in dem durch die Schlingenführung gebildeten Spalt in der Förderebene die bekannte mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die Förderbandgeschwindigkeit umlaufende Ablösewelle unter. Am einfachsten kann der Drehantrieb dieser Ablösewelle von der Grundumkehrrolle der Schlingenführung abgeleitet werden.
  • Der innerhalb der Förderfläche gebildete Spalt kann erfindungsgemäß durch einen Rost abgedeckt werden, unter dem sich eine unter Umständen auch mit einem Förderer versehene Fangrinne befindet. Eine solche Ausführung ist zweckmäßig, wenn über dem Aushebeband eine Streuvorrichtung angeordnet werden soll. Der Streugutüberschuß wird dann also selbsttätig in der Fangrinne zu entsprechender Wiederverwertung aufgefangen.
  • Ein Ausführungsbeispiel für ein Aushebeband mit in die Förderfläche eingeschalteter Ablösevorrichtung gemäß der Erfindung ist aus der Zeichnung ersichtlich, in der Fig. i eine bereits über die allgemeinste Ausführungsmöglichkeit verbesserte Normalausführung und Fig.2 eine Sonderausführung für die gleichzeitige Abführung von Streugutüberschuß zeigt. Wie aus Fig. i ersichtlich, ist die Förderfläche des bekannten, von der Formenwalze kommenden Aushebebandes 3 durch einen Spalt unterbrochen, der durch eine Schlingenführung des Bandes 3 um drei Umlenkorgane, und zwar eine an ihrer Umlenkkante abgerundete Zunge 7, eine Grundrolle 8 und eine weitere Umlenkrolle 1o geschaffen werden kann. Die Grundrolle 8 kann dabei unter Umständen auch zum Antrieb einer in dem Spalt untergebrachten Ablösewelleg geringen Durchmessers ausgenutzt werden. Auf die Ablösewelle g kann in Grenzfällen, wenn man eine zweimalige scharfe Umlenkung des Aushebebandes vor und nach dem Spalt in Kauf nimmt, auch verzichtet werden. Aus dem Durchmesserunterschied zwischen Rollen 8 und g ergibt sich schon eine über der Fördergeschwindigkeit des Aushebebandes 3 liegende Umfangsgeschwindigkeit der Ablösewelle g. Nach überschreitung des Spaltes ist die kräftige Klebwirkung des flachen Teigstückes auf dem Aushebeband völlig aufgehoben. Vielmehr wandert das Teigstück auf der nachfolgenden Förderstrecke bis zu der Umlenkrolle i i lose auf dem Band 3 aufliegend weiter, so daß es ohne weiteres auf das nachfolgende Band, z. B. das Ofenband, abgelegt wird.
  • Der oben beschriebene Spalt kann auch gemäß Fig.2 noch verbreitert und hinter der Ablösewelle g durch einen Rost 12 abgedeckt werden, unter dem sich z. B, eine Fangrinne mit irgendeinem .Förderelement befinden kann. Eine solche Anordnung ist zweckmäßig, wenn man die auf das Ofenband überzuleitenden Teigstücke mit irgendeinem Streugut, z. B. Zucker, durch eine oberhalb des Spaltes angeordnete Streuvorrichtung bestreuen will. Der Streugutüberschuß kann dann zur Wiederverwendung in der Fangrinne aufgefangen werden. In diesem Falle sind statt der einen Grundrolle bei, der erstbeschriebenen Schlingenführung zwei derartige Grundrollen 8, 8' erforderlich.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ablösevorrichtung für Teigformmaschinen mit einem die Formstücke aus der Formwalze entnehmenden und zum Ofenband überführenden Aushebeband, dadurch gekennzeichnet, daß das Aushebeband (3) auf seiner Förderstrecke zwischen Formwalze (i) und Endablegekante (1 i) eine eine spaltförmige Unterbrechung der Förderfläche bewirkende Schlingenführung mit mindestens drei ganz oder teilweise rollenförmigen Richtungsumkehrorganen (7, 8, 10) aufweist.
  2. 2. Ablösevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem durch die Schlingenführung gebildeten Spalt in der Förderfläche eine ihn nahezu ausfüllende Ablösewelle (g) untergebracht ist, die vorzugsweise von der Grundumkehrrolle (8) aus mit die Fördergeschwindigkeit übersteigender Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird.
  3. 3. Ablösevorrichtung nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen den Spalt abdeckenden Rost (12) mit darunter angeordneter, gegebenenfalls mit Förderer versehener Fangrinne für Streugutüberschuß. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 632 727.
DER6119A 1950-06-08 1951-06-09 Abloesevorrichtung fuer Teigformmaschinen mit Aushebeband Expired DE917601C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL917601X 1950-06-08

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ID=19860233

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DER6119A Expired DE917601C (de) 1950-06-08 1951-06-09 Abloesevorrichtung fuer Teigformmaschinen mit Aushebeband

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DE (1) DE917601C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632727C (de) * 1936-07-13 Johanne Kremmling Geb Fuchs Vorrichtung zum Loesen weicher, klebriger Teigstuecke von einem Foerderband

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE632727C (de) * 1936-07-13 Johanne Kremmling Geb Fuchs Vorrichtung zum Loesen weicher, klebriger Teigstuecke von einem Foerderband

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