DE1902951C2 - Vorrichtung zum OEffnen von Textilfaserballen - Google Patents
Vorrichtung zum OEffnen von TextilfaserballenInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G7/00—Breaking or opening fibre bales
- D01G7/04—Breaking or opening fibre bales by means of toothed members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
902
Die Erfindung bezieht sich auf «ine Vorrichtung zum öffnen von TextilfaserbaUen, wobei die durch
das öffnen gewonnenen Faserflocken mehrerer Ballen gemischt werden.
Das Öffnen und Mischen von Textüfaserballen erfolgte
bis vor ungefähr 10 Jahren regelmäßig auf einer Reihe nebeneinander aufgestellter Miscbballenöffnet.
Bei diesem Verfahren teilte ein Bedlenungsmanit
die Ballen in Ballenlagen ode? Ballenstücke auf und brachte diese auf die Tische der Mischballenöffner.
In den Mischbaltenuffnern wurden dann die Ballenstücke geöffnet und die Faserflockeu aller
Ballenöffnsr einer Reihe auf e'sn gemeinsames Misch-'
abgeliefert Bei diesem Verfahren ist es schwieeine gute Mischungsgleichmäßigkeit zu erzielen,
die überdies in erheblichem Maße von der Zuverlässigkeit des Bedienungsmannes abhängig war.
Es sind Mischbalienöffner bekannt, die aus einem
-umlaufenden Nadeltisch bestanden, auf den ein Ballen oder eine Lage eines Ballens aufgelegt und dort ?»
gehalten wurde (USA. Patentschrift 1545367), so daß die umlaufenden Nadeln des Nadeltisches laufend Faserflocken ablösen. Ferner sind automatische
BallenofFnungs- und Mischmaschinen mit mehreren
in einer Reihe liegenden Transportmitteln bekannt, as durch die eine Reihe hintereinanderliegender Textilfaserballen
abwechselnd hin- und hergeführt wird, während Öffnungsvorrichtungen, die zwischen je
zwei Transportmitteln liegen, aus einer Unterseite der Textilfaserballen Faserflocken herauslösen, die
dann auf ein gemeinsames Mischband abgeliefert oder gemeinsam von den Öffnungsstellen abgesaugt
werden. Bei diesen automatischen Baüenöffnungsmaschinen
sind getrennte Antriebe für die Transportmittel und die öffnungseinrichtung erforderlich.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, auch diesen Nachteil zu beseitigen und eine besonders einfache
Ballenöffnungsmasehine von besonders hohem Wirkungsgrad
zu schaffen.
Erfindungsgemäß bestehen bei einer Vorrichtung zum öffnen von Textilfaserballen der vorgenannten
Art die Transportmittel aus umlaufenden Nadeltischen oder -walzen, deren Nadel» gegenüber der
Transportrichtung derart geneigt sind, daß sie bei benachbarten Transportmitteln entgegengesetzt geneigt
sind.
Die chnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. In einer Reihe sind vier sogenannte
Nadeltische A; B; C; D ais Transportmittel angeordnet, deren Länge ungefähr der Länge eines Ballens
entspricht. Jeder Nadeltisch besteht aus einem endlosen Bandl, dessen Breite etwas größer als die
Breite eines Ballens ist, und das um eine antreibbare Rolle 2 und eine lose Rolle 3 umläuft Sowohl die
Umlauf richtung der ,Rollen 2 als auch ihre Umlaufgeschwindigkeit kann geändert werden. Das Band 1
ist mit zahlreichen Nadeln 4 versehen, deren Länge etwa 35 ram sein kann. Alle Nadeln 4 sind gegenüber
der Laufrichtung des Bandes geneigt, und zwar derart,
daß sie bei benachbarten Bändern entgegen- So gesetzt geneigt sind.
Die Größe des Absiandes benachbarter Nadeltische
voneinander, z.B. der ¥.*άύ\\ζώ&A und B.
kann stufenlos verändert werden durch gegenseitige^ Verschieben der Nadeltische. Unterhalb der Reihe 0g
der Nadeltische A bis D befindet sich ein zwischen zwei Rollen (5 und 7 umlaufendes LaufDand S, an
dessen einem Ende ein Abs&ugtrlchter β angeordnet
l8t,derme!neSaugleitung9führt.
Auf die Nadeltische A und B werden zwei TextilfäserballenJSf
und Y gelegt- Dann werden alle vier
Nadeltische A bis D mit gleicher Geschwindigkeit entsprechend in der gleichen Richtung P angetrieben.
Dadurch werden, da die Nadeln 4 In die Ballen eindringen,
alle Ballen*, Y in Richtung der PfeileP
bewegt. Da die Nadeln 4 des Nadeltisches A beim Austreten aus dem Ballend, also an der mit α bezeichneten Stelle, infolge der Umlenkung des Bandes
i sich mit erheblich größerer Geschwindigkeit nach unter bewegen, reißen sie kleine Faserflocken
aus dem Ballen heraus, die dann an der Stelle E auf das Laufband 5 fallen. Ebenso reißen die Nadeln 4
des Nadeltisches C Faserflocken aus dem Ballen, die bei F auf das Laufband 5 fallen. Sobald der Ballen Y
bis zum rechten Ende des Nadeltisches D transportiert worden ist, verdeckt er einen auf eine Fotozelle
10 fallenden Lichtstrahl. Die Fotozelle 10 liegt im Stromkreis des Antriebs der Rollen 2 der Nadeltische
A bis O. So'jald der Lichtstrahl nicht mehr auf
die Fotozelle 10 fällt, wird der Antrieb der Rollen 2
aller Nadeltische A bis D umgesteuert. Die Nadeltische A bis D transportieien dann die Ballen X, Y in
Richtung des Pfeiles R, wobei dann die Nadeln 4 der Nadeltische B und D Faserflocken aus der Unterseite
der auf ihnen liegenden Ballen reißen, die an den Stellen E und F auf das Laufband 5 fallen, bis
der Ballen X den auf eine zweite Fotozelle 11 fallenden Lichtstrahl der Lichtquelle verdeckt, woraufhin
die Nadeltische wieder umgesteuert werden, so daß sie sich in Richtung des Pfeiles P bewegen. Die auf
das Laufband 5 gefallenen Faserflocken werden vom Saugtrichter 8 in die Leitung 9 gesaugt, und von dort
der nächsten Verarbeitungsstufe zugeführt Die Größe der auf dS3 Laufband 5 abgelieferten Faserflocken
kann durch Änderung der Länge der Nadeln 4 und durch Änderung des Abstandes zwischen den
Nadeluschen an den Stellen E und F beeinflußt werden. Die stündliche Leistung der Vorrichtung kara
durch Änderung der Laufgeschwindigkeit der Nadeltische beeinflußt werden.
Claims (1)
1. Vorrichtung zum Öffnen von Textilfaserballen, bei der eine Reihe voa TestilfaserbaOeo von
mit kurzen Abstanden in einer Reihe liegender. Transportmitteln hin- und herbewegt und dabei
von ihrer Unterseite her aufgelöst werden, daduirch
gekennzeichnet, daß die Transportmittel am umlaufenden Nadeltischen oder
-walzen (A; B; C; D) bestehen, deren Nadeln (4)
gegenüber, der Transportrichtung derart geneigt sind, daß sie bsi benachbarten Transportmitteln
entgegengesetzt geneigt sind.
Priority Applications (7)
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