DE810021C - Antriebsanordnung fuer Aushebebaender von Teigformmaschinen - Google Patents
Antriebsanordnung fuer Aushebebaender von TeigformmaschinenInfo
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- DE810021C DE810021C DEP1960A DEP0001960A DE810021C DE 810021 C DE810021 C DE 810021C DE P1960 A DEP1960 A DE P1960A DE P0001960 A DEP0001960 A DE P0001960A DE 810021 C DE810021 C DE 810021C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C11/00—Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
- A21C11/02—Embossing machines
- A21C11/08—Embossing machines with engraved moulds, e.g. rotary machines with die rolls
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Antriebsanordnungen für Aushebebänder von Teigformmaschinen, bei denen sich das Aushebeband über eine größere Umfangstrecke gegen die Formwalze anlegt, wobei das Ausheben bzw. das Fesikleben der Teigstücke an dem Aushebeband durch eine unter dem Anpreßdruck elastisch verformbare Andrückwalze bewirkt bzw. begünstigt wird.
- Während bei den bekannten Maschinen dieser Art die elastisch verformbare Andrückwalze einen eigenen Wellenantrieb besitzt und die Umfangsgeschwindigkeiten im wesentlichen durch die Wellendrehzahl bestimmt sind, soll gemäß der Erfindung die elastische Andrückwalze keinen selbständigen Antrieb erhalten. Vielmehr soll am Formwalzenumfang eine besondere Antriebstrommel für das an der Formwalze anliegende Aushebeband der Andrückwalze vorgeschaltet sein. Durch diese Antriebsanordnung soll vermieden werden, daß sich in dem Wirkungsbereich der Andrückwalze, in dem die Voraussetzungen für das sichere Ausheben des Teigstückes aus der Form geschaffen werden, Relativverschiebungen zwischen Formwalzen- und Andrückwalzenumfang ergeben, die wegen der Verringerung des Andrückwalzenradius im Andrückbereich der bekannten angetriebenen Andrückwalzen unvermeidlich waren. Die nachteilige Folge dieser Relativverschiebungen war das Herausquetschen von dünnen Quetschzungen aus dem Teiginhalt der jeweiligen Form, was zu einer unsauberen Randbildung der fertigen Gebäckstücke (Kekse, Spekulatius usw.) geführt hat.
- Um nun die Anpreßdauer der Klebefähigkeit der zur Verarbeitung gelangenden Teigsorten anpassen zu können und dadurch die jeweils günstigsten Aushebeverhältnisse zu schaffen, soll ferner der Winkelabstand der Bandantriebstrommel gegenüber der Stellung der Andruckwalze am Umfang der Formwalze veränderbar sein. Ein Ausführungsbeispiel einer Antriebsanordnung gemäß der Erfindung ist aus den Zeichnungen ersichtlich, und zwar zeigt Fig. i einen schematischen Schnitt durch eine Teigforn-rmaschine und Fig. 2 eine schematische Darstellung der Radiusveränderung der Andruckwalze im Druckbereich. Die in bekannter Weise gefüllten Formvertiefun---en der Formwalze 3 gelangen in den Bereich des am die Antriebstrommel 5 herumlaufenden bekann-:en Aushebebandes. Die Teigstücke kleben auf ihrem weiteren Wege mit ihrer Grundfläche an dem Aushebeband fest und werden kurz vor Verlassen des Aushebebandes einer nochmaligen besonderen Zusammendrückung durch die Andrückwalze 6 unterworfen, um sie sicher aus den Vertiefungen ausheben zu können.
- Die Andiückwalze ist elastisch verformbar, so daß sich im Andrückbereich ein gegenüber dem Konstruktionsradius x (vgl. die linke Darstellung der Fig. 2) verminderter Betriebsradius y (vgl. die rechte Darstellung nach Fig. 2) ergibt.
- Wäre die Welle der Andrückwalze wie bei den bekannten Maschinen selbst angetrieben, so würde sich ein Nachschleifen der Andrückwalzenoberfläche im Andrückbereich gegenüber dem Aushebeband 7 bzw. der Formwalzenoberfläche und damit ein Herausquetschen von Teigbestandteilen über die Hinterkante der Formvertiefungen nicht immer vermeiden lassen. Daraus würden sich unsaubere Ränder durch die herausgequetschten Teigzungen ergeben, die die Ansehnlichkeit des fertigen Gebäckstückes herabmindern. Derartige unerwünschte Erscheinungen sollen nach der Erfindung dadurch wirksam vermieden werden, daß man auf einen selbständigen Antrieb der Andrückwalze verzichtet, indem man sie durch das Aushebeband selbst, das die gleiche Geschwindigkeit wie die Formwalzenoberfläche besitzt, mitnehmen läßt. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, das Aushebeband von einer besonderen vorgeschalteten Antriebstrommel 5 anzutreiben. Selbstverständlich ist der Anpreßdruck der Andrückwalze durch eine Verstellvorrichtung regelbar.
Claims (2)
- PATENTANSPROCHE: i. Antriebsanordnung für das sich gegen eine Formwalze anlegende Aushebeband einer Teigformmaschine unter Verwendung einer unter dem Anpreßdruck elastisch verformbaren Andruckwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Andruckwalze (6) keinen selbständigen Antrieb besitzt, sondern am Formwalzenumfang eine besondere Antriebstrommel (5) für das an der Formwalze (3) anliegende Aushebeband (7) der Andruckwalze vorgeschaltet ist.
- 2. Antriebsanordnung für Aushebebänder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand von Bandantriebstrommel (5). und Andruckwalze (6) am Umfang der Formwalze (3) veränderbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL810021X | 1948-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE810021C true DE810021C (de) | 1951-08-06 |
Family
ID=19836877
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP1960A Expired DE810021C (de) | 1948-02-20 | 1949-02-24 | Antriebsanordnung fuer Aushebebaender von Teigformmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE810021C (de) |
-
1949
- 1949-02-24 DE DEP1960A patent/DE810021C/de not_active Expired
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