EP1391157A1 - Tabakfaserselektion in einem Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine - Google Patents
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- EP1391157A1 EP1391157A1 EP02018584A EP02018584A EP1391157A1 EP 1391157 A1 EP1391157 A1 EP 1391157A1 EP 02018584 A EP02018584 A EP 02018584A EP 02018584 A EP02018584 A EP 02018584A EP 1391157 A1 EP1391157 A1 EP 1391157A1
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von Tabak in einem Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine, wobei Tabakfasern aus einem Schacht (6) mittels einer Förderwalze (7) entnommen werden und mittels einer Schlägerwalze (8) aus der Förderwalze (7) ausgeschlagen werden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorbestimmten Bereich entlang der Schlägerwalze (8) Tabakfasern selektiert werden. Ferner betrifft die Erfindung einen Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine mit einer Förderwalze und einer Schlägerwalze sowie eine Zigarettenstrangmaschine. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Behandeln von
Tabak in einem Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine,
wobei Tabakfasern aus einem Schacht mittels einer
Förderwalze entnommen werden und mittels einer Schlägerwalze
aus der Förderwalze ausgeschlagen werden.
Ferner betrifft die Erfindung einen Verteiler einer
Zigarettenstrangmaschine mit einer Förderwalze und mit
einer Schlägerwalze sowie eine Zigarettenstrangmaschine.
Bei der Zuführung von Tabak zu einer Artikel herstellenden
Maschine der tabakverarbeitenden Industrie,
beispielsweise bei Zuführung von Schnittabak zu einer
Zigarettenstrangmaschine, wird der Schnittabak in einem
gleichmäßigen Mengenfluß und in einer homogenen Verteilung
seiner Bestandteile in Bezug auf kurze und lange
Tabakfasern einem Tabakkanal der Zigarettenstrangmaschine,
in dem der Tabakstrang gebildet wird, zugeführt.
In der Offenlegungsschrift DE-A-25 09 720 ist ein
Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine offenbart,
wobei eine Schlägerwalze den Tabak aus den Stacheln
einer Förderwalze herausschlägt. Spezifisch schwerere
Tabakpartikel werden in einen separaten Auffangkasten
geschleudert und durch eine Transportschnecke abgefördert.
Die leichteren Tabakpartikel gelangen über einen
Fliesförderer zu dem Tabakkanal.
Ferner ist in DE-B-26 18 490 ebenfalls ein Verteiler
einer Zigarettenherstellungsmaschine beschrieben, bei
dem eine Flügelrolle den Tabak über eine leicht nach
oben geneigte Abgabekante herausschleudert. Die schweren
Tabak- oder Fremdkörper im Schnittabak werden über eine
obere Kante einer Wand in einen Sammelbehälter geworfen.
Die leichteren Tabakkörper treffen auf eine Wand auf und
gleiten an dieser in einen Schacht zur Weiterbearbeitung
bzw. zur Bildung eines Tabakstrangs.
In der Zigarettenindustrie ist ein Trend dahingehend zu
beobachten, daß die mittlere Faserlänge des in der
Zigarettenherstellungsmaschine zu verarbeitenden Tabaks
abnimmt. Dadurch wächst das Problem der sogenannten
"schlechten Köpfe", d.h. des Herausrieselns von Tabak
aus den Enden der Tabakstöcke, insbesondere aus dem für
den Raucher sichtbaren Ende. Außerdem weisen Tabake mit
geringerer Faserlänge eine geringere Füllkraft auf, so
daß die Zigaretten bei gleichem Tabakeinsatzgewicht eine
geringere Härte aufweisen, was zu Problemen in der
Produktion führt. Weiterhin hat ein Konsument bzw.
Raucher bei einer "weichen" Zigarette den Eindruck der
Täuschung durch den Zigarettenhersteller und das Gefühl
einer mangelnden Qualität bei der Zigarettenherstellung.
Um die Füllkraft einer Zigarette zu erhöhen, offenbart
DE-A-21 01 865 ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
örtlichen und periodischen Erhöhung der Tabakdichte in
bestimmten, die Zigarettenenden bildenden Abschnitten
eines Zigarettenstrangs. Hierbei nimmt eine Trommel mit
in gleichmäßigen Winkelabständen angeordneten Rillen den
von einer Trimmeinrichtung abgestreiften Tabak mit Hilfe
von Saugkraft auf und übergibt den Tabak in regelmäßigen
Abständen an das den Tabakstrang erzeugende Band durch
dessen Saugkraft.
Ferner sind in DE-A-35 29 739 ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Bilden eines Tabakstranges aus alternierend
angeordneten Tabaksorten beschrieben, wobei eine
Tabaksorte als Strang gebildet wird und die andere
Tabaksorte über ein mit Aufnahmen versehenes Saugrad
mittels Überdruck in den Strang eingebracht wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, die Herstellung und die
Strangbildung von Zigaretten derart zu verbessern, daß
die hergestellten Zigaretten eine hohe Füllkraft bei
geringem Tabakeinsatz aufweisen, wobei der Anteil an
längeren Fasern in den Zigaretten erhöht werden soll.
Gelöst wird diese Aufgabe bei dem Verfahren der eingangs
genannten Art dadurch, daß in einem vorbestimmten
Bereich entlang der Schlägerwalze Tabakfasern selektiert
werden. Durch die erfindungsgemäße Selektion von Tabakfasern
kann der Anteil an längeren Fasern und gezielter
Verteilung der selektierten Fasern in der Zigarette an
bestimmten Stellen und abschnittsweise erhöht werden. Da
durch die Schlägerwalze und die Förderwalze die Tabakfasern
aus dem Tabakschacht entnommen werden und vereinzelt
werden, können die vereinzelten Tabakfasern
nachfolgend durch die Selektion voneinander getrennt
werden.
Insbesondere werden die Tabakfasern entsprechend ihres
Gewichtes und/oder ihrer Länge selektiert.
Eine leichte Trennung ist möglich, wenn die Tabakfasern
auf ballistische Weise selektiert werden. Durch ihr
Gewicht bzw. ihre Länge weisen unterschiedlich schwere
Tabakteilchen unterschiedliche Flugkurven bzw. -bahnen
auf.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
wird vorgeschlagen, daß die Tabakfasern außerhalb des
vorbestimmten Bereiches entlang der Schlägerwalze nicht
selektiert werden. Hierdurch werden die Tabakfasern
nicht über die gesamte Breite der Schlägerwalze voneinander
separiert, sondern nur in mindestens einem festgelegten
Bereich.
Ferner ist vorgesehen, daß ein Tabakbett aus selektierten
und nicht selektierten Tabakfasern einem Saugstrangförderer
zugeführt bzw. bereitgestellt wird.
Die nach der Selektion der langen Tabakfasern verbleibenden,
selektierten kürzeren Tabakfasern bilden den
Überschußbereich des Tabakschauers bzw. werden diesem
Bereich zugeordnet. Als Überschußbereich ist der Teil
des Verteilers zu verstehen, in dem der Anteil des
Tabaks dem Saugstrangförderer zugeführt wird, der im
späteren Verfahrensablauf als Überschuß vom Tabakstrang
entfernt wird. Der im Überschußbereich aufgeschauerte
überschüßige Tabak wird von einem Egalisator entfernt.
Die selektierten, längeren Tabakfasern werden in einem
weiteren Schnitt aufgefangen und/oder weggeführt.
Der Tabakschauer besteht insgesamt aus selektierten und
nichtselektierten Tabakfasern. Durch die erfindungsgemäße
Trennung der Tabakfasern werden längere Tabakfasern
aus dem von der Schlägerwalze ausgeschlagenen Tabakfaserstrom
ausschnittsweise abgetrennt. Dies geschieht
vorzugsweise im Bereich des Überschußtabaks.
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die selektierten,
dem Tabakschauer nicht direkt zugeführten, längeren
Tabakfasern in einem nachfolgenden Schritt dem Nicht-Überschußbereich
des Tabakschauers zugeführt werden.
Hierdurch wird der Anteil an längeren Fasern im Nicht-Überschußbereich
des Tabakschauers erhöht, d.h. die
selektierten Tabakfasern werden dem Tabak zugegeben, so
daß die abgetrennten längeren Tabakfasern dem Tabak
zugeführt werden, der in die Zigarette gelangt. Somit
wird im Tabakkanal ein Tabakschauer bereitgestellt, der
im Überschußbereich im Mittel kürzere Tabakfasern als im
Nicht-Überschußbereich aufweist.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die selektierten, dem
Tabakschauer nicht direkt zugeführten längeren Tabakfasern
dem Saugstrangförderer separat und gezielt zugeliefert
werden. Dadurch wird der Anteil an längeren
Fasern an bestimmten Stellen eines Zigarettenstrangs
erhöht.
Ferner ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die
Tabakfasern dem Saugstrangförderer, insbesondere mittels
einer Portionierungseinrichtung, portionsweise zugeliefert
werden. Durch die erfindungsgemäße Portionierungseinrichtung
werden längere Fasern portioniert, so daß
ein Zigarettenstrang derart ausgebildet wird, daß die
fertig hergestellte Zigarette in den Endbereichen eine
höhere mittlere Faserlänge aufweist. Erfindungsgemäß
wird somit die Füllkraft in den Endbereichen der Zigarette
erhöht. Durch die Erhöhung der Füllkraft in den
Endbereichen kann bei gleichem oder weniger Tabakeinsatz
eine Zigarette hergestellt werden, bei der Tabakpartikel
aus den Randbereichen nicht herausrieseln. Die portionsweise
Zuförderung von längeren Tabakfasern bewirkt eine
Endenverstärkung der Zigarette. Infolge der ausgebildeten
Kopfverstärkung und der Erzeugung eines höheren
Innendrucks in den Endbereichen haften die Tabakteilchen
gegenseitig stärker aneinander und üben dadurch zum
Zigarettenpapier als äußere Umhüllung eine größere
Reibkraft auf. Der Innendruck ist unter anderem abhängig
vom Tabakgewicht und von der sogenannten Füllkraft, d.h.
vom Widerstand, den der Tabak pro Gewichtseinheit einer
Verformung entgegensetzt.
Um bei hoher Produktionsleistung Zigaretten mit einer
erhöhten Füllkraft in den Endbereichen herstellen zu
können, werden vorteilhafterweise die Portionierungseinrichtung
und der Saugstrangförderer aufeinander
abgestimmt bzw. zueinander synchronisiert angetrieben.
Für den Transport von Tabak bzw. Tabakfasern werden die
Portionierungseinrichtung und/oder der Saugstrangförderer
mit Saugluft beaufschlagt.
Zur Herstellung von Zigaretten mit verstärkten Endköpfen
werden die Tabakportionen in einem vorbestimmten Abstand
zueinander auf dem Saugstrangförderer zugeordnet, so daß
die portionierten Tabakfasern gezielt den Kopfbereich
einer Zigarette bilden. Diese Übergabe der Tabakportionen
an das Saugband kann erfolgen, bevor dieses in die
aktive Zone des Verteilers einläuft.
Die Lücken zwischen den Tabakportionen werden dann vom
Verteiler aufgefüllt. Es ist allerdings auch möglich,
einen Ort innnerhalb der aktiven Zone der Übergabe der
Tabakportionen zu wählen.
Die Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch einen
Verteiler der eingangs genannten Art, der dadurch
weitergebildet wird, daß in einem Streubereich der
ausgeschlagenen Tabakfasern eine Separiereinrichtung
angeordnet ist. Durch die Separiereinrichtung werden
Tabakfasern unterschiedlicher Länge oder unterschiedlichen
Gewichts voneinander getrennt.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
wird vorgeschlagen, daß die Separiereinrichtung entlang
der Schlägerwalze, vorzugsweise in einem vorbestimmten
Bereich, angeordnet ist.
Insbesondere separiert die Separiereinrichtung abschnittsweise
entlang der Schlägerwalze Tabakfasern.
Vorteilhafterweise ist die Separiereinrichtung als
Trennwand ausgebildet.
Wenn die Separiereinrichtung wenigstens ein Auffangmittel
für separierte Tabakfasern aufweist, so können die
aufgefangenen beispielsweise verwendet werden zur
Endkopfverstärkung der Zigaretten.
Um Ablagerungen beispielsweise auf der Oberseite der
Trennwand zu verhindern, weist erfindungsgemäß die
Separiereinrichtung ein Säuberungsmittel, insbesondere
einen Rotationskörper auf. Durch den sich drehenden
Rotationskörper oder dergleichen wird erreicht, daß die
Oberseite der Separiereinrichtung freigehalten bzw.
sauber gehalten wird von Anlagerungen an Tabakfasern auf
der Separiereinrichtung.
Um die Selektion der Tabakfasern zu erleichtern, weist
der Rotationskörper wenigstens einen im Durchmesser
geringereren Bereich auf und ist als Stufenwelle ausgebildet,
in dem die Tabakfasern voneinander getrennt
werden.
Insbesondere weist ein Auffangmittel wenigstens ein
Fördermittel auf, so daß die abgetrennten Tabakfasern
abtransportiert werden können und z.B. für die Bildung
von Zigarettensträngen mit einem erhöhten Anteil an
längeren Tabakfasern bereitgestellt werden.
Darüber hinaus wird in einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung vorgeschlagen, daß dem Verteiler eine
Portionierungseinrichtung zur Abgabe von separierten
Tabakportionen an einen Saugstrangförderer zugeordnet
ist. Hierdurch werden Zigaretten mit einer erhöhten
Füllkraft an den Endköpfen hergestellt.
Weiterhin weist vorteilhafterweise die Portionierungseinrichtung
eine Dosiereinrichtung auf.
Es ist ferner von Vorteil, wenn die Portionierungseinrichtung
ein Portionierungsmittel, insbesondere Portionierungsrad,
aufweist.
Zur Zuförderung einer bestimmten Tabakmenge an längeren
Tabakfasern weist die Portionierungseinrichtung bevorzugterweise
ein Abstreifmittel für das Portionierungsmittel
auf.
Zur Beförderung der Tabakfasern und Übergabe an den
Saugstrangförderer ist insbesondere das Portionierungsmittel
mit Unterdruck und/oder Überdruck beaufschlagbar.
Außerdem ist vorgesehen, daß das Portionierungsmittel
Tabakportionen in einem vorbestimmten Abstand an den
Saugstrangförderer abgibt.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn ein Antrieb für
das Portionierungsmittel vorgesehen ist.
Ferner ist vorteilhafterweise der Antrieb des Portionierungsmittels
mit dem Antrieb des Saugstrangförderers
synchronisiert, so daß dauerhaft bei einer hohen Produktionsleistung
der Maschine Zigaretten mit verstärkten
Endbereichen hergestellt werden.
Eine weitere Lösung der Aufgabe wird erreicht mittels
einer Zigarettenstrangmaschine der tabakverarbeitenden
Industrie, die mit einem voranstehend beschriebenen
Verteiler ausgestattet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der in den in den
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ohne
Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens exemplarisch
beschrieben. Es zeigen:
- Fig.1
- eine Zigarettenstrangmaschine in perspektivischer Ansicht;
- Fig.2
- eine schematische Quersschnittsansicht einer Walzenanordnung in einem Verteiler;
- Fig.3
- die Verteilung von Tabakfasern über einen Streubereich;
- Fig.4
- eine Draufsicht auf eine Stufenwelle;
- Fig.5
- einen Querschnitt einer Walzenanordnung;
- Fig.6
- einen Querschnitt an einer anderen Stelle der Walzenanordnung (Fig.5) und
- Fig.7
- eine Prinzipdarstellung einer Portionierungsanordnung an einem Saugstrangförderer.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit den selben
Bezugsziffern versehen, so daß von einer erneuten
Vorstellung jeweils abgesehen wird.
In Fig. 1 ist eine Zigarettenstrangmaschine in perspektivischer
Darstellung gezeigt. Von einer Schleuse 1 wird
ein Vorverteiler 2 portionsweise mit Tabak beschickt.
Eine Entnahmewalze 3 des Vorverteilers 2 ergänzt gesteuert
einen Vorratsbehälter 4 mit Tabak, aus dem ein
Steilförderer 5 Tabak entnimmt und einen Stauschacht 6
gesteuert beschickt.
Aus dem Stauschacht 6 entnimmt eine Förderwalze 7 einen
gleichförmigen Tabakstrom, der von einer Schlägerwalze 8
aus den Stiften der Förderwalze 7 herausgeschlagen und
auf ein mit konstanter Geschwindigkeit umlaufendes
Streutuch 9 geschleudert wird. Ein auf dem Streutuch 9
gebildetes Tabakvlies bzw. Tabakbett wird in eine
Sichteinrichtung 11 geschleudert, die im wesentlichen
aus einem Luftvorhang besteht, den größere bzw. schwerere
Tabakteile passieren, während alle anderen Tabakteilchen
von der Luft in einen von einer Stiftwalze 12 und
einer Wand 13 gebildeten Trichter 14 gelenkt werden.
Von der Stiftwalze 12 wird der Tabak in einen Tabakkanal
16 gegen einen Strangförderer 17 geschleudert, an dem
der Tabak mittels in eine Unterdruckkammer 18 gesaugter
Luft gehalten und ein Tabakstrang bzw. Tabakschauer
aufgeschauert wird. Ein Egalisator 19 entfernt überschüssigen
Tabak von dem Tabakstrang bzw. Tabakschauer,
der dann auf einen im Gleichlauf geführten Zigarettenpapierstreifen
21 gelegt wird. Der Zigarettenpapierstreifen
21 wird von einer Bobine 22 abgezogen, durch
ein Druckwerk 23 geführt und auf ein angetriebenes
Formatband 24 gelegt.
Das Formatband 24 transportiert den Tabakstrang und den
Zigarettenpapierstreifen 21 durch ein Format 26, in dem
der Zigarettenpapierstreifen 21 um den Tabakstrang
gefaltet wird, so daß noch eine Kante absteht, die von
einem nicht dargestellten Leimapparat in bekannter Weise
beleimt wird. Darauf wird die Klebnaht geschlossen und
von einer Tandemnahtplätte 27 getrocknet. Ein so gebildeter
Zigarettenstrang 28 durchläuft ein Strangdichtemeßgerät
29, das den Egalisator 19 steuert, und wird von
einem Messerapparat 31 in doppelt lange Zigaretten 32
geschnitten.
Die doppeltlangen Zigaretten 32 werden von einer gesteuerte
Arme 33 aufweisenden Übergabevorrichtung 34
einer Übernahmetrommel 36 einer Filteransetzmaschine 37
übergeben, auf deren Schneidtrommel 38 sie mit einem
Kreismesser in Einzelzigaretten geteilt werden. Förderbänder
39, 41 fördern überschüssigen Tabak in einen
unter dem Vorratsbehälter 4 angeordneten Behälter 42,
aus dem der rückgeführte Tabak von dem Steilförderer 5
wieder entnommen wird.
Eine Zigarettenstrangmaschine der Anmelderin ist unter
dem Namen PROTOS bekannt.
In Fig.2 ist im Querschnitt einer Anordnung der Förderwalze
7 und der Schlägerwalze 8 dargestellt. Der Schnittabak
wird aus dem Stauschacht 6 der benadelten Förderwalze
7 zugeführt und durch die mit Stiften versehene,
deutlich schneller rotierende Schlägerwalze 8 wieder
herausgeschlagen. Dies führt zur Vereinzelung der
Tabakfasern. In Fig.2 ist ferner dargestellt, daß die
Tabakteilchen nach dem Ausschlagen aus der Förderwalze 7
aufgrund ihres Gewichts bzw. ihrer Länge auf unterschiedlichen
Bahnen weiterfliegen. Es bildet sich für
die Tabakflugbahnen ein Streubereich 53 aus, der durch
den Winkel beschrieben wird.
In Fig.3 ist das Ergebnis einer Untersuchung bezüglich
der Streuwinkelverteilung im Streubereich 53 in Abhängigkeit
von der Länge der Tabakfasern dargestellt.
Hierbei hat sich gezeigt, daß die längeren Tabakfasern
im Streubereich mit großen positiven Winkel zu finden
sind. Den kurzen Fasern kann der Streubereich mit negativen
Winkeln zugordnet werden. Es hat sich ferner bei
den Untersuchungen gezeigt, daß sich für alle untersuchten
Tabaksorten der gleiche prinzipielle Verlauf ergibt.
Die langen Fasern befinden sich im Streubereich mit
großen positiven Winkeln, die kurzen in den anderen
Winkelbereichen.
Um die längeren Tabakfasern aus dem Streubereich 53 zu
separieren, wird im Streubereich 53 eine Schachtwand 54
angeordnet (siehe Fig.2). Hierdurch wird auf einfache
Weise eine Separiereinrichtung 60 verwirklicht. Die
kürzeren Tabakfasern gelangen durch einen von der
Schachtwand 54 und einem Leitblech 52 gebildeten Kanal
auf die oben beschriebene Art und Weise in das Tabakbett
und zu dem Strangförderer.
Die Schachtwand 54 weist an der Oberseite eine Trennkante
51 auf. Die ausgeschlagenen langen Tabakfasern
neigen dazu, sich an diese Trennkante 51 anzulagern. Um
eine.derartige Anlagerung von Tabakfasern zu verhindern,
kann die Separiereinrichtung 60 eine Stufenwelle 57
(siehe Fig.4) aufweisen.
Erfindungsgemäß ist die Separiereinrichtung 60 entlang
der Schlägerwalze 8, vorzugsweise in einem vorbestimmten
Bereich, angeordnet. In diesem Bereich werden die
längeren Tabakfasern aussortiert, während die kürzeren
Fasern dem Tabakbett direkt zugeführt werden.
In Fig.4 ist in einer Draufsicht schematisch eine
Stufenwelle 57 der Separiereinrichtung 60 dargestellt.
Die Stufenwelle 57 weist im Bereich A einen geringereren
Durchmesser auf. In dem an den Bereich A angrenzenden
Bereichen B ist die Stufenwelle 57 im Durchmesser größer
als im Bereich A.
In Fig. 5 ist im Querschnitt eine Walzenanordnung in
einem Verteiler im Querschnitt dargestellt. Hierbei ist
die Walzenanordnung aus Förderwalze 7 und Schlägerwalze
8 mit einer Separiereinrichtung 60 ausgestattet, wobei
die Separiereinrichtung 60 im Bereich B (Fig.4) gezeigt
ist. In diesem Bereich B ist die Stufenwelle 57 im
Durchmesser größer als im Bereich A. Die Stufenwelle 57
ist in der Separiereinrichtung 60 zwischen der Schachtwand
54 und einer oberen Schachtwand 58 rotierend
angeordnet. Die Stufenwelle 57 dreht sich gemäß der
eingezeichneten Pfeilrichtung. Die von der Schlägerwalze
8 ausgeschlagenen längeren Tabakfasern treffen auf die
obere Schachtwand 54 und fallen nach unten in den von
der Schachtwand 54 und dem Leitblech 52 gebildeten
Kanal. Durch die Rotation der Stufenwelle 57 werden die
von oben herunterfliegenden Tabakfasern nach unten
weggeführt. Insgesamt wird durch eine derartige Anordnung
und Rotation der Stufenwelle 57 verhindert, daß
sich die Tabakfasern auf der Separiereinrichtung 60
anlagern.
In Fig.6 ist ein Querschnitt durch die Walzenanordnung
und die Separiereinrichtung 60 im Bereich A (Fig. 4) der
Stufenwelle 57 gezeigt. In diesem Bereich A kann der
langfaserige Tabak ungehindert in einen Segmentbereich
des Streubereiches in einen Querförderer 55 fliegen. Der
Querförderer 55 ist zum Auffangen der langfaserigen
Tabakfasern mit einem Auffangblech 56 versehen. Der
Querförderer 55 kann z.B. ein senkrecht zur Bildebene
schwingender Schwingförderer, eine Förderschnecke, ein
Fördergurt oder ein Strömungsförderer sein.
Die obere Schachtwand 58 ist im Bereich A in der zur
Bildebene senkrechten Ebene unterbrochen. Der Bereich A
ist vorzugsweise entlang der Schlägerwalze 8 im Überschußbereich
bzw. in der Zone des Überschußtabaks des
Tabakbetts bzw. des Tabakschauers für den Strangförderer
angeordnet. Die aufgefangenen längeren Tabakfasern
werden von dem Querförderer 55 der Separiereinrichtung
60 anschließend in dem Bereich des Tabakbetts bzw.
Tabakschauers gefördert, der dann die Zigarette bildet,
also den Nichtüberschußbereich.
In Fig.7 ist schematisch die Zuführung von Tabakfasern
an den Saugstrangförderer 17 dargestellt. Der mittels
der voranstehend beschriebenen Separiereinrichtung 60
(Fig.6) gewonnene Tabak mit längeren Tabakfasern wird
von dem Querförderer 55 (Fig.6) gegebenenfalls über
einen Zwischenförderer an eine Portionierungseinrichtung
90 abgegeben. Die Portionierungseinrichtung 90 umfaßt
eine Dosiereinrichtung 71, wobei die Dosiereinrichtung
71 im wesentlichen aus einem Stauschacht 72 und einer
Dosierwalze 73 besteht. Die Dosierwalze 73 kann beispielsweise
mit Stiften versehen sein. Die Dosierwalze
73 wird von einem Motor angetrieben und gibt den Tabak
69 dosiert an einen weiteren Förderer 74 ab. Der Förderer
74 ist beispielsweise als Schwingförderer ausgebildet,
der den Tabak einem Portionierungsrad 75 zuführt.
Das Portionierungsrad 75 der Portionierungseinrichtung
90 ist am Umfang mit Taschen 76 versehen. Der Abstand
der Taschenmitten auf dem Umfang des Portionierungsrades
75 entspricht der Länge einer Zigarette. Um Tabakfasern
aufzunehmen und zu transportieren sind die Taschen 76
mit Saugbohrungen 77 versehen. Das Portionierungsrad 75
ist synchron zum Takt der Zigarettenstrangmaschine
angetrieben.
Im Zentrum des Portionierungsrades 75 befindet sich ein
feststehender Steuerkörper 78, der an seinem Umfang
Ausnehmungen 79 und 80 aufweist. Der Steuerkörper 78
wird mit Unterdruck versorgt, während die Ausnehmung 80
an eine Überdruckquelle angeschlossen ist.
Die Ausnehmungen 79, 80 am Umfang des Steuerkörpers 78
sind so angeordnet, daß der Tabak beim Vorbeilaufen der
Taschen 76 am aufgestauten Tabak 81 im Förderer 74 in
diese hineingesaugt und festgehalten wird. Um möglichst
gleichmäßige Tabakportionen in den Taschen 76 zu bilden,
ist ein Abstreifmittel 82 z.B. als rotierende Bürste
angeordnet.
Der sich im Förderer 74 bildende Tabakhaufen 81 wird in
seiner Höhe z.B. durch ein Lichtschrankenpaar 83 abgetastet.
Das Signal des Lichtschrankenpaars 83 wird
verwendet, um die Drehzahl der Dosierwalze 82 zu beeinflussen,
so daß bei einer zu großen Höhe des Tabaks 81
die Drehzahl gesenkt und bei einer zu geringen Höhe des
Tabaks die Drehzahl gesteigert wird.
Die von dem Portionierungsrad 75 gebildeten Tabakportionen
werden an das Saugband 85 des Saugstrangförderers
17 der Zigarettenmaschine übergeben. Dazu läuft die
Tasche 76 mit den Saugbohrungen 77 in die mit Überdruck
versehene Ausnehmung 80 am Umfang des Steuerkörpers 78
ein.
Die Übergabe der Tabakportionen an das Saugband 85
erfolgt bevor das Saugband 85 in die aktive Zone AZ des
Verteilers einläuft. Im Rahmen der Erfindung ist es auch
möglich, einen Ort innerhalb der aktiven Zone AZ für die
Übergabe der Tabakportionen zu wählen. Hierzu kann es
hilfreich sein, durch unterschiedliche Auffächerung der
Tabakflugbahnen im Fließbett des Verteilers eine Lücke
im Tabakschleier entstehen zu lassen.
In einer weiteren Ausgestaltung kann das Niveau des
Tabaks 69 im Stauschacht 72 der Dosiereinrichtung 71
abgetastet werden, beispielsweise durch ein Lichtschrankenpaar
84. Das Signal des Lichtschrankenpaars 84
kann verwendet werden zur Regelung der Drehzahl der
Schlägerwalze 8 (siehe Fig.6), so daß bei einem zu
geringen Niveau des Tabaks 69 die Drehzahl der Schlägerwalze
8 erhöht und bei einem zu hohen Niveau des
Tabaks 69 im Stauschacht 72 die Drehzahl der Schlägerwalze
8 gesenkt wird.
Durch den Gegenstand der Erfindung werden lange Tabakfasern
im Bereich der Faservereinzelung mit einer
Schlägerwalze vom restlichen Tabak getrennt und an einen
Querförderer übergeben, der den Tabak derart einem
Saugstrangförderer zuführt, daß die Fasern nicht in den
Überschußtabak gelangen, sondern z.B. in die Zone der
Zigarette, oder daß die abgetrennten, langen Tabakfasern
zur gezielten Zufuhr von Tabak mit langen Fasern zur
Bildung der Endenverstärkung von Zigaretten einem
Saugstrangförderer mittels einer Portionierungseinrichtung
zugeführt werden.
- 1
- Schleuse
- 2
- Vorverteiler
- 3
- Entnahmewalze
- 4
- Vorratsbehälter
- 5
- Steilförderer
- 6
- Stauschacht
- 7
- Förderwalze
- 8
- Schlägerwalze
- 9
- Streutuch
- 11
- Sichteinrichtung
- 12
- Stiftwalze
- 13
- Wand
- 14
- Trichter
- 16
- Tabakkanal
- 17
- Strangförderer
- 18
- Unterdruckkammer
- 19
- Egalisator
- 21
- Zigarettenpapierstreifen
- 22
- Bobine
- 23
- Druckwerk
- 24
- Formatband
- 26
- Format
- 27
- Tandemnahtplätte
- 28
- Zigarettenstrang
- 29
- Strangdichtemeßgerät
- 31
- Messerapparat
- 32
- doppeltlange Zigaretten
- 33
- Arme
- 34
- Übergabevorrichtung
- 36
- Übernahmetrommel
- 37
- Filteransetzmaschine
- 38
- Schneidtrommel
- 39
- Förderbänder
- 41
- Förderbänder
- 42
- Behälter
- 51
- Trennkante
- 52
- Leitblech
- 53
- Streubereich
- 54
- Schachtwand
- 55
- Querförderer
- 56
- Auffangblech
- 57
- Stufenwelle
- 58
- obere Schachtwand
- 60
- Separiereinrichtung
- 69
- Tabak
- 71
- Dosiereinrichtung
- 72
- Stauschacht
- 73
- Dosierwalze
- 74
- Förderer
- 75
- Portionierungsrad
- 76
- Taschen
- 77
- Saugbohrungen
- 78
- Steuerkörper
- 79
- Ausnehmung
- 80
- Ausnehmung
- 81
- Tabak
- 82
- Abstreifrad
- 83
- Lichtschrankenpaar
- 84
- Lichtschrankenpaar
- 85
- Saugband
- 90
- Portionierungseinrichtung
- A
- Bereich A
- B
- Bereich B
- AZ
- aktive Zone
Claims (29)
- Verfahren zum Behandeln von Tabakfasern in einen Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine, wobei Tabakfasern aus einem Schacht (6) mittels einer Förderwalze (7) entnommen werden und mittels einer Schlägerwalze (8) aus der Förderwalze (7) ausgeschlagen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in einem vorbestimmten Bereich entlang der Schlägerwalze (8) Tabakfasern selektiert werden.
- Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakfasern entsprechend ihres Gewichtes und/oder ihrer Länge selektiert werden.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakfasern auf ballistische Weise selektiert werden.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakfasern außerhalb des vorbestimmten Bereichs entlang der Schlägerwalze (8) nicht selektiert werden.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tabakbett aus selektierten und nichtselektierten Tabakfasern einem Saugstrangförderer (17) zugeführt wird.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nach der Selektion der langen Tabakfasern verbleibenden, selektierten kürzeren Tabakfasern den Überschußbereich des Tabakschauers bilden.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die selektierten, längeren Tabakfasern aufgefangen und/oder weggeführt werden.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die selektierten, dem Tabakschauer nicht direkt zugeführten längeren Tabakfasern dem Tabakschauer im Nicht-Überschußbereich zugeführt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakfasern dem Saugstrangförderer (17), insbesondere mittels einer Portionierungseinrichtung (90), portionsweise zugeliefert werden.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Portionierungseinrichtung (90) und der Saugstrangförderer (17) aufeinander abgestimmt bzw. zueinander synchronisiert angetrieben werden.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Portionierungseinrichtung (90) und/oder der Saugstrangförderer (17) mit Saugluft beaufschlagt werden.
- Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakportionen in einem vorbestimmten Abstand zueinander auf dem Saugstrangförderer (17) zugeordnet werden, so daß die portionierten Tabakfasern gezielt den Kopfbereich einer Zigarette bilden.
- Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine mit einer Förderwalze (7) und mit einer Schlägerwalze (8), dadurch gekennzeichnet, daß in einem Streubereich (53) der ausgeschlagenen Tabakfasern eine Separiereinrichtung (60) angeordnet ist.
- Verteiler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Separiereinrichtung (60) entlang der Schlägerwalze (8), vorzugsweise in einem vorbestimmten Bereich, angeordnet ist.
- Verteiler nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Separiereinrichtung (60) abschnittsweise entlang der Schlägerwalze (8) Tabakfasern separiert.
- Verteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Separiereinrichtung (60) als Trennwand (54) ausgebildet ist.
- Verteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Separiereinrichtung (60) wenigstens ein Auffangmittel (55, 56) für separierte Tabakfasern aufweist.
- Verteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Separiereinrichtung (60) ein Säuberungsmittel, insbesondere einen Rotationskörper (57), aufweist.
- Verteiler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (57) wenigstens einen Abschnitt geringereren Durchmessers aufweist und als Stufenwelle (57) ausgebildet ist.
- Verteiler nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffangmittel (55, 56) wenigstens ein Fördermittel (55) aufweist.
- Verteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ihm eine Portionierungseinrichtung (90) zur Abgabe von separierten Tabakportionen an einen Saugstrangförderer (17) zugeordnet ist.
- Verteiler nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Portionierungseinrichtung (90) eine Dosiereinrichtung (71) aufweist.
- Verteiler nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Portionierungseinrichtung (90) ein Portionierungsmittel (75), insbesondere Portionierungsrad (75) aufweist.
- Verteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Portionierungseinrichtung (90) ein Abstreifmittel (82) für das Portionierungsmittel (75) aufweist.
- Verteiler nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Portionierungsmittel (75) mit Unterdruck und/oder Überdruck beaufschlagbar ist,
- Verteiler nach Anspruch 23 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Portionierungsmittel (75) Tabakportionen in einem vorbestimmten Abstand an den Saugstrangförderer (17) abgibt.
- Verteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb für das Portionierungsmittel (75) vorgesehen ist.
- Verteiler nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Portionierungsmittels (75) mit dem Antrieb des Saugstrangförderers (17) synchronisiert ist.
- Zigarettenstrangmaschine mit einem Verteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 28.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP02018584A EP1391157A1 (de) | 2002-08-19 | 2002-08-19 | Tabakfaserselektion in einem Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP02018584A EP1391157A1 (de) | 2002-08-19 | 2002-08-19 | Tabakfaserselektion in einem Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP1391157A1 true EP1391157A1 (de) | 2004-02-25 |
Family
ID=30775815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP02018584A Withdrawn EP1391157A1 (de) | 2002-08-19 | 2002-08-19 | Tabakfaserselektion in einem Verteiler einer Zigarettenstrangmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1391157A1 (de) |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
2002
- 2002-08-19 EP EP02018584A patent/EP1391157A1/de not_active Withdrawn
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