DE682797C - Blasversatzmaschine - Google Patents

Blasversatzmaschine

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DE682797C
DE682797C DEM142595D DEM0142595D DE682797C DE 682797 C DE682797 C DE 682797C DE M142595 D DEM142595 D DE M142595D DE M0142595 D DEM0142595 D DE M0142595D DE 682797 C DE682797 C DE 682797C
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DE
Germany
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funnel
wall
blow
blow molding
molding machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEM142595D
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Holtmanns
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
Original Assignee
BEIEN MASCHFAB
Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Publication date
Application filed by BEIEN MASCHFAB, Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien filed Critical BEIEN MASCHFAB
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Supply Of Fluid Materials To The Packaging Location (AREA)

Description

  • Blasversatzmaschine Bei Blasversatzmaschinen mit Zellenradschleuse fällt das Blasgut in der tiefsten Stellung der Zelle aus dieser heraus und in die darunter angeordnete Blasmulde, wo es. vom Druckluftstrom erfaßt und in die Blasleitung fortgerissen wird. Dabei füllt sich die vom Blasguit entleerte Zelle mit Druckluft von Blasispannung. Diese Luft pufft aus der Zelle wieder aus, sobald sich die Zelle in die Fülls.t:ellung unterhalb des Enfülltrichters bewegt, wobei sie wieder in Verbindung mit der atmosphärischen Luft tritt. Bei .diesem Vorgang wenden die kleineren Reste der Blasgutteilchen, die ibeim Entleeren !der Zelle an den Wandungen haftenbliehen, mitgerissen und aus dem Einfülltrichter herausgeschleudert, soweit dessen Füllung dies zuläßt. Um hierdurch hervorgerufene. Belästigungen zu vermeiden, hat man bereits in .der Gehäusewand öffnungen vorgesehen, die dicht vor der Einfüllöffnung im Gehäuse liegen und welche durch bogenförmige Hauben abgedeckt sind. Auf diese Weise ist es möglich, die von der auspuffenden Luft aus der Zelle mitgerissenen Gutteilchen schon vor dem Erreichen der Einfüllstellung aus der Maschine herausgelangen zu lasisen und sie durch die bogenförmigen Abdeckhaubjen so abzulenken, daß sie esseitlich der Maschine zu Boden fallen.
  • Die praktische Erfahrung zeigte aber, daß sich nach längerer Betriebszeit die von der Auspuffluft mitgerissenen Restgutteilchen neben der Maschine derart anhäufen, daß sie dort störend wirken, wenn sie nicht des öfteren mit der Schaufel entfernt werden.
  • Erfindungsgemäß werden die geschilderten Übelstände dadurch beseitigt, daß innerhalb des Einfülltrichters ein Rückführkanal vorgesehen ist, durch den die aus der Einschleusvorrichtung, d. h. aus dem Zellenrade, auspuffende Luft und die von ihr mitgerissenen Restgutteilchen in den Trichter zurückgeleitet werden. Auf diese Weise ist es also möglich gemacht, die Abdeckhauben an den Au6tpufföffnungen zu srparen und die mitgerissenen Restgutteil.chen ohne irgendeine Belästigung der Maschinenbedienung selbsttätig in den rinfülltrichter zurückzuleiten und damit der Maschine wieder zuzuführen. Dieser Rückführkanal kann in einfacher Weise: dadurch erzeugt werden, daß einer Seitenwand des Trichters ein Leitblech zugeordnet wird, welches in eine durch den oberen Teil dieser Sieitenwand,einen Deckel und eine: ins 1.:n oberen Teil deis Einfülltrichters hineinraget Zunge gebildete, nach unten offene Kammer'-mündet. Ein weiterer Vorteil dieser Einrichtung besteht in der großem Einfachheit der einzelnen, aus Blech gefertigten Teile, die leicht an jedem Trichter anbringbar sind.
  • Erfindungsgemäß verläuft die Unteirkante der im Einfülltrichter angeordneten Wand derart schräg, daß sie an einer der Längswände des; Trichters unmittelbar über dem Maschinengehäuse und -an der gegenüberliegenden Trirhterwand dicht am Trichterhals endet. Hierdurch ist es möglich gemacht, auch den unteren Teil des. von der inneren Wand, dem Deckel und der Zunge gebildeten Kanals für die Eintragung von Gut in das Zellenrad auszunutzen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die zusammen mit der in den Trichter eingesetzten Wand den Kanal bildende Trichterwand teilweise fartnehmbar ausgebildet. Man kann also im Falle von Verstopfungen im Kanal nach Fortnahme der äußeren Trichberwand diese Verstopfungen rasch und ohne viele Umstände beseitigen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Blasversatzmaschine mit Zellenradschleuse üblicher Bauart, an der die den Ausgangspunkt der Erfindung bildende Ablenkungsvorrichtung für die Auspuffluft wiedergegeben ist.
  • Fig. 2 zeigt einen senkrechten Längsmittelschnitt durch den Einfülltrichtex nach der Erfindung. .
  • Fig.3 zeigt den Einfülltrichter im Grundriß.
  • Fig. 4 ist -ein senkrechter Querschnitt dundh den neuen Einfülltrichter.
  • Gemäß Fig. i gelangt die Auspuffluft aus einer der Zellen i .des Zellenrades 2 durch Bohrungen 3 in den das Zellenrad umschließenden Backen 4 und durch an die Bohrungen anschließende bogenförmige Abdeckhauben 5 ins Freie, wobei die von der Auspuffluft mitgerissenen, an den Wandungen; der Zellern haftengebliebenen Res.tgutteilchen seitlich der Blasversatzmaschme zu Boden fallen. Dabei bilden diese Gutteilchen mit der Zeit Anhäufungen, die, wenn sie nicht des öfteren. mit der Schaufel beseitigt werden, eine: Belästigung der Maschinenbedienung bilden.
  • Der Einfülltrichter nach der Erfindung, durch den die von der Auspuffluft mitgerissenen Gutteilchen stets selbsttätig wieder dem Zellemrade zugeführt werden, wird gemäß Fig. 2 bis 4 in üblicher Weise von vier Blechwänden 6a, 6b, 6c und 6d gebildet. Im Innern :des Trichters 6 ist etwa parallel zur Querwand 6b ein Leitblech 7 .angeordnet, deren oberes Ende meine Kammer a mündet, die vpn dem oheren-Teil der Wand 6b, einem mit `Handgriff io versehenen Deckel g und einer 'on diesem ausgehenden, sich in den oberen Teil des Trichters hinein erstreckenden Zunge i i gebildet wird. Die Zunge i i bildet mit dem oberen Teil des Leitbleches 7 eine Fortsetzung 12 des Kanals 8, die wieder in den Trichter zurückführt.
  • Die Unterkante des Leitbleches 7 verläuft derart schräg, daß sie an der einen Trichterlängswand 6a unmittelbar über dem Maschinengehäuse endet (Punkt 13 in Fig. 4). An der anderen Trichterlängswand 6c endet die Unterkante des Leitbleches 7 dicht am Trichterhals 14 (Punkt 15 in Fig. 4).
  • Zweckmäßig wird die Trichterquexwand 6b etwa im Höhenbereich des vor ihr liegenden Leitbleches 7 fortnehmbar hzw. ausschwenkbar ausgebildet (Teil 16, Fig.2).
  • Die Wirkungsweise des Einfülltrichters nach der Erfindung ist -wie folgt: Die die Restgutteilchen mitführende Auspuffluft durchströmt den Kanal 8, wird durch Anprall an den Deckel 9 und durch die Zunge i i umgelenkt, -so daß sie in den Trichter 6 zurwCkströmt und dabei die mitgeführten Gutteilchen wieder in den Trichter fallen läßt, von wo sie ,durch die Trichteröffnung i,1 in das Zellenrad 2 gelangen. Etwaige Verstopfungen im Kanal. 8 oder 12 können nach Auf -klapp:en des Deckels 9 durch Freistoß-en mit einer Stange rasch beseitigt werden. Notfalls kann der Kanal 8 auch nach Anheben des Wandteiles i 6 freigelegt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . . Blasversatzmaschin e, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Einfülltrichters (6) ein Rückführkanal (8, 12) vorgesehen ist, durch den die auspuffende Luft und die von dieser mitgerissenen Gutteilchen in den Trichter zurückgeleitet werden. ,
  2. 2. Blasversatzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführkanal (8, 12) dadurch erzeugt ist, daß einer Seitenwand (6b) des Einfülltrichters ,ein Leitbleich (7) zugeordnet ist, welches m eine nach unten offene Kammer (a) mündet, welche durch den oberen Teil der Seitenwand (6b), einen Deckel (9) und eine in den oberen Teil. des Tn@chtt-"rs hineinragende Zunge (i i) gebildet ist.
  3. 3. Blasversatzmaschine nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet daß .die Unterkante des im Trichter (6) ange- ordnieten Leitbleches (7) derart schräg verläuft, daß sie an der einen Längswand (6a) des Trichters unmittelbar über dem Maschinengehäuse (Punkt 13) und an der gegenüberliegenden Trichterwand: .(6c), dicht am Trichterhals (1q.) -(Punkt endet.` .-
    q.. Blasversatzmaschine nach Ansprä- chen i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammen mit dem in den Trich- ter (6) eingesgtzten Leitblech (7) den Ka- nal (ä) bildende Trichterwand (i6) teil- weise fortnehmbar bzw. ausschwenkbar ausgebildet ist.
DEM142595D 1938-08-24 1938-08-24 Blasversatzmaschine Expired DE682797C (de)

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DE (1) DE682797C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967281C (de) * 1945-08-23 1957-10-31 Markham & Company Ltd Pneumatisch betriebene Versatzmaschine
DE1265693B (de) * 1963-04-08 1968-04-11 Maschfab Eisengiesserei Beien Gesteinsbrechvorrichtung mit Einrichtung zur Staubbeseitigung fuer eine kombinierte Versatz-Bergebrech- und -Blasvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967281C (de) * 1945-08-23 1957-10-31 Markham & Company Ltd Pneumatisch betriebene Versatzmaschine
DE1265693B (de) * 1963-04-08 1968-04-11 Maschfab Eisengiesserei Beien Gesteinsbrechvorrichtung mit Einrichtung zur Staubbeseitigung fuer eine kombinierte Versatz-Bergebrech- und -Blasvorrichtung

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