DE522152C - Reinigungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen - Google Patents

Reinigungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen

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DE522152C
DE522152C DEB139374D DEB0139374D DE522152C DE 522152 C DE522152 C DE 522152C DE B139374 D DEB139374 D DE B139374D DE B0139374 D DEB0139374 D DE B0139374D DE 522152 C DE522152 C DE 522152C
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DE
Germany
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cleaning
sieve
grains
cleaning device
channel
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DEB139374D
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Johann Breitkopf & Soehne
Original Assignee
Johann Breitkopf & Soehne
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F12/00Parts or details of threshing apparatus
    • A01F12/44Grain cleaners; Grain separators

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

Bei Dreschmaschinen ist es bekannt, ein Fördergebläse dazu zu verwenden, um die Körner von der ersten zur zweiten Reinigung zu befördern und zu reinigen. Hierbei ist in der Druckleitung des Gebläses oberhalb der zweiten Reinigung ein gekrümmtes Sieb so angeordnet, daß die Körner durch das Sieb aus dem Luftstrom abgeschieden und in die zweite Reinigung geleitet werden, während die Spreu usw. mit dem Luftstrom durch die Maschen (Öffnungen) des Siebes tritt und durch die hinter dem Sieb senkrecht nach unten gebogene Förderleitung aus der Maschine ausgetragen wird. Der in der zweiten Reinigung zur Wirkung kommende Luftstrom wird dem Fördergebläse entnommen. Dieses Gebläse muß daher eine erhebliche Luftmenge liefern und die Spreu führende Luft strömt ins Freie. Es ist ferner vorgeschlagen, den die Spreu führenden Luftstrom zur Reinigung auszunutzen. Dieser Vorschlag hat sich indessen nicht bewährt, weil die Spreu in die zweite Reinigung geblasen wird.
Die Erfindung besteht darin, daß der die Spreu führende Luftstrom nicht unmittelbar in die Körner hineingeblasen, sondern von der die Spreu abführenden senkrechten Luftleitung vor einer Drosselvorrichtung ein waagerechter Kanal abgezweigt ist, der die Luft der zweiten Reinigung zuführt. Bei dieser Anordnung des Zweigkanales gelangt die Spreu nicht mit in den Reinigungskasten, da sie durch die Luft an der Mündung der Abzweigleitung vorbeigefiihrt wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι zeigt schaubildlich eine Dreschmaschine mit der Erfindung.
Abb. 2 zeigt einen Querschnitt durch den Teil der Dreschmaschine, der die obere zweite Reinigung enthält,
Abb. 3 zeigt einen zugehörigen Grundriß bzw. waagerechten Schnitt über dem oberen Sieb,
Abb. 4 zeigt einen entsprechenden Schnitt über dem unteren Sieb.
Abb. 5 zeigt die Ansicht des oberen Teiles der Windführung, wobei die vordere Wandung abgenommen ist.
An der Seitenwand der Dreschmaschine ist, wie bekannt, ein schräg aufwärtsgerichteter Förderkanal α für die aus der unteren ersten Reinigung kommenden Körner vorgesehen, in 'dessen unteren Teil ein Luftstrom eingeführt wird, der, wie der in Abb. 5 eingezeichnete Pfeil zeigt, die Körner im Kanal a aufwärtsfördert. Der Kanal α verzweigt sich, wie üblich, am oberen Ende in die beiden senkrechten Teile b1 und b2, die in bekannter Weise durch ein gebogenes Sieb c voneinander getrennt sind, welches die Körner in den Zweig b2 leitet. Die Spreu wird durch den Luftstrom durch die Öffnungen des Siebes c in die Abzweigung b1 befördert. Das Sieb c ist an einem Deckel c1 mit Handgriff c2 be-
festigt, es kann daher zwecks Reinigung leicht herausgenommen und ausgewechselt werden.
Die Abzweigung &2 mündet, wie üblich, in eine Rutsche d\ welche die Körner auf das obere Sieb e1 der zweiten Reinigung führt. Die etwa mit den Körnern in den Reinigungskasten tretende Druckluft wird durch ein Sieb des die Rutsche d1 umkleidenden Kanals f1
ίο über das Sieb e1 geleitet und bläst vorhandene Verunreinigungen (Spreu usw.) über die Kante des Siebes e1 in einen Abfallkanal h. Der Teil des Luftstromes, der durch das Siebe hindurch in die Abzweigung?)1 übertritt, wird durch den waagerechten Kanal /2 über das untere Siebe2 des oberen Reinigungskastens geleitet und bläst die noch von den Körnern mitgeführten Verunreinigungen über das Sieb in den Abfallkanal h. Die Stärke des über dem Sieb e2 zur Wirkung kommenden Luftstromes läßt sich durch eine mit Außenhebel k1 versehene Stellklappe k regeln.
Die von dem Sieb e" zurückgehaltenen großen Körner gleiten in bekannter Weise über 25 die untere Kantern des Siebes und werden eingesackt, während die durch das Sieb fallenden kleineren Körner durch eine schräge Fläche o1 einer öffnung 0 zugeführt werden, welche die Körner zu einer zweiten Absack- 30 stelle leiten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reinigungsvorrichtung für Dreschmaschinen, bei der die Körner mit den Verunreinigungen durch Druckluft von der ersten Reinigung zur zweiten Reinigung befördert und die Körner durch ein oberhalb der zweiten Reinigung in der Förderleitung angeordnetes Sieb aus dem Luftstrom abgeschieden werden, dadurch gekennzeichnet, daß von dem hinter dem Sieb in bekannter Weise senkrecht nach unten geführten Förderkanal ein waagerechter Kanal abgezweigt ist, der in die zweite Reinigung mündet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB139374D 1928-09-15 1928-09-15 Reinigungsvorrichtung fuer Dreschmaschinen Expired DE522152C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740144C (de) * 1942-05-08 1943-10-13 Josef Dechentreiter Reinigungs- und Sortiervorrichtung fuer Dreschmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE740144C (de) * 1942-05-08 1943-10-13 Josef Dechentreiter Reinigungs- und Sortiervorrichtung fuer Dreschmaschinen

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