DE634889C - Verfahren und Vorrichtung zum Abmessen und Einfuellen von pulverfoermigem Gut - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Abmessen und Einfuellen von pulverfoermigem Gut

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DE634889C
DE634889C DEH136622D DEH0136622D DE634889C DE 634889 C DE634889 C DE 634889C DE H136622 D DEH136622 D DE H136622D DE H0136622 D DEH0136622 D DE H0136622D DE 634889 C DE634889 C DE 634889C
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/30Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled
    • B65B1/40Devices or methods for controlling or determining the quantity or quality or the material fed or filled by timing of filling operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B37/00Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged
    • B65B37/08Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged by rotary feeders
    • B65B37/10Supplying or feeding fluent-solid, plastic, or liquid material, or loose masses of small articles, to be packaged by rotary feeders of screw type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Abmessen und Einfüllen von pulverförmigem Gut Die Erfindung bezieht sich auf das maschinelle Abmessen und Einfüllen von pulverförmigem Gut. Der mit einer Abmeßschnecke, Abmeßtrommel o. dgl. arbeitende Meß- und Füllvorgang ist bekanntlich auf eine bestimmte Füllhöhe der Packung abgestimmt, indem beispielsweise die zu füllende Packung auf ein Füllrohr mittels einer auf und ab beweglichen Unterlage aufgeschoben wird, die sich gleichzeitig mit dem durch die Abmeßschnecke o. dgl. bewirkten Einfüllen des Gutes abwärts bewegt und nach einem bestimmten Weg einen Anschlag erreicht, der über ein Zwischengestänge die Abmeßschnecke außer 'Betrieb setzt, so daß damit die Füllung beendet wird. Bei dem bisherigen maschinellen Abmessen und Einfüllen von pulverförmigem Gut zeigt sich der erhebliche Übelstand, daß die einzelnen abgemessenen Füllungen im Gewicht sehr stark schwanken können.
  • Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteiles und geht hierbei von der Erkenntnis aus, daß die Ursache hauptsächlich darin liegt, daß das pulverförmige Gut, beispielsweise Mehl, sowohl bei der Herstellung wechselnden Temperatur- und sonstigen Einflüssen als auch auf dem Wege zur Abmeß-und Einfüllstelle ungleich starken Druckunterschieden ausgesetzt ist, so daß infolge des sich hieraus ergebenden verschiedenen Gehaltes an Luft das Mehl in stärkerem oder geringerem Maße verdichtet sein kann. So ist z. B. die über Nacht im Zuführungsbehälter ruhende und zunächst zur Abfüllung gelangende Mehlmenge infolge eigener Druckbelastung stark verdichtet. Andererseits verändert sich die Verdichtung des Mehls im Verlauf der Abfüllarbeit, da die frisch zufließenden Mehlmengen mehr Luft enthalten. Da nun ein stark verdichtetes Mehl in der Packung einen erheblich kleineren Raum einnimmt als ein stärker mit Luft vermengtes und die Abmeßvorrichtung auf eine bestimmte Füllhöhe in der Packung abgestimmt ist, so muß zur Erzielung eines gleichbleibenden Gewichtes die Füllhöhe ständig überwacht und entsprechend der größeren oder kleineren Verdichtung des Füllgutes geändert werden. Bei solchen Füllmaschinen, die mit Vorfüllung der Packung durch die Abmeßvorrichtung und mit einer Wiegevorrichtung zum Nachfüllen der Packung auf das genaue Gewicht arbeiten, ergeben Unterschiede in der Vorfüllmenge den weiteren Nachteil, daß bei erheblicher Unterschreitung der normalen Vorfüllmenge für die Auswiegevorrichtung nicht mehr die genügende Zeit gegeben ist, um die am Vollgewicht fehlende Menge nachfüllen zu können, so daß die ungenügend gefüllte Packung durch die Vorschubvorrichtung der Füllmaschine vorzeitig weitergeschoben und den Schließstellen der Maschine zugeführt wird.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile besteht das Neue der Erfindung darin, daß das Meßgut auf dem Wege zwischen der Materialzuführung und der Abmeßvorrichtung unter konstantem Druck verdichtet wird und als.-,, dann unter Abschluß von der atmosphärischW Luft der Abmeßvorrichtung zugeführt wrj`. Da infolgedessen das Gut mit einer konstä@. ten Dichte in die Abmeßvorrichtung gelangt. so wird auch die Abmeßschnecke o. d"1. bei einer bestimmten Umdrehungszahl stets eine bestimmte Gewichtsmenge in die zu füllende Packung fördern. Dadurch wird praktisch die Höheneinstellung der Packung überflüssig und durch eine bestimmte Umdrehungszahl der Abmeßschnecke ersetzt. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß auch das nachherige maschinelle Verschließen der gefüllten Pakkungen sich wesentlich sicherer und gleichmäßiger gestaltet, .ereil die Füllhöhe in den Packungen gleichmäßig bleibt, so daß auch die Bildung des Verschlusses nicht unter der bisher differierenden Höhe des Paketinhaltes zu leiden hat.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i und 2 zeigen die gesamte Einrichtung in einer Längsansicht und in einer Stirnansicht.
  • Abb. 3 und 4 sind Einzelheiten.
  • Abb. 5 zeigt den oberen Teil der Vorrichtung in vergrößertem Maßstabe und Abb. 6 den gleichen Teil im Querschnitt nach Linie A-B der Abb. 5.
  • Das Füllgut, beispielsweise Mehl, gelangt durch das Zuführungsrohr i in einen feststehenden Rührbehälter 2, der in bekannter Weise um- eine senkrechte Achse 3 sich bewegende Rührarme 4, 5 besitzt. Im Boden 6 des Behälters befindet sich bei 7 ein Auslauf. der durch einen Überführungsstutzen 8 mit dem Einlaß 9 eines zylinderförmigen Kanals io verbunden ist, der am einen Ende durch einen Deckel i1 abgeschlossen ist und amanderen Ende in eine gehäuseartige Kammer 12 endigt. In diesem Kanal ist eine Förderschnecke 13 angebracht, deren Schneckengänge kurz vor der Einmündung des Kanals 1o in die Kammer i2 endigen. Diese Schnecke bewirkt die Verdichtung des Mehles gegen ein unter einem bestimmten und gegebenenfalls regelbaren Gegendruck stehendes Absperrorgan für den Zutritt des Mehles zur Abmeßvorrichtung, indem dieses Organ den Zutritt nur freigibt, wenn der Verdichtungsdruck größer ist als der auf das Absperrorgan ausgeübte Gegendruck. Dieses Absperrorgan besteht aus einer Platte 14, die die Einmündung des Kanals 1o in die Kamrner 12 abschließt und in waagerechter Richtung im Sinne der Gutförderung federnd hin und her bewegt werden kann. Zu diesem Zweck ist die Platte 14 mit einem kreisförmigen Ausschnitt auf der Welle 15 der Schnecke 13 geführt und außerdem mit zwei Führungslzen 16,17 verbunden, die durch eine die !@zrnwand des Gehäuses 12 abschließende 'heibe 18 hindurchtreten. Die freien Enden `der Bolzen 16, 17 sind durch eine Lasche 19 verbunden, die mit einer Bohrung auf dem Bolzen 2o geführt ist. Um diesen ist eine Druckfeder 21 gewunden, welche in ihrer Druckwirkung durch die Stellmuttern 22 eingestellt werden kann. An der oberen Seite des Gehäuses i2 ist ein Luftabsaugrohr 25 angeordnet, das mit einer Saugpumpe oder einer sonstigen, Unterdruck erzeugende Vorrichtung in Verbindung stehen kann. Die Kammer i2 ist vollkommen luftdicht von der äußeren Luft abgeschlossen. Der untere Teil des Gehäuses i2 endigt in einem Auslauf, an den ein Überleitungsrohr 3o angeschlossen ist, das in einen Trichter 31 mit daran anschließendem Füllrohr 32 mündet. Im Trichter sind zwei Rührflügel 97, 98 drehbar angeordnet. Das Rohr 30 sowie der Trichter 31 mit Füllrohr 32 sind ebenfalls luftdicht geschlossen, d. h. der Durchgang des Füllrohres 32, in welchem die Einfüllschnecke 35 angeordnet ist, wird durch den Mehlstrang nach außen abgedichtet. Der Durchmesser der Welle der Verdichtungsschnecke 13 ist zweckmäßig von der Einfüllseite aus nach der Preßplatte 14 hin konisch vergrößert, um die Verdichtung des Füllgutes nach der Platte 14 hin zu unterstützen und hierdurch wesentlich zur Erzielung einer gleichmäßigen Verdichtung des Mehles beizutragen.
  • Am unteren Auslauf des Füllrohres 32 ist ein Ventil angeordnet, das aus einem festen und. einem beweglichen rost- oder gitterartig durchbrochenen Teil besteht. Der feste Teil 40 ist auf das Füllrohr 32 aufgeschraubt. Auf einem zentral angeordneten Führungsstift So des festen Teils 4o ist der bewegliche Teil 51 des Ventils verschiebbar, dessen Durchtrittsöffnungen versetzt zu den Durchtrittsöffnungen des festen Teils 4o angeordnet sind und der nachgiebig gegen den festen Teil gehalten wird. Zu diesem Zweck ist der bewegliche Ventilteil S1 mittels zweier Blechstreifen 6o, 61 an Tragschienen 62, 63 befestigt, an -welche zwei Scharniere 64, 65 angreifen, die mit einem Bügel 66 verbunden sind. Dieser ist bei 67 drehbar-gelagert und trägt eine Stange 68, auf der ein Gewicht 69 einstellbar angeordnet «-erden kann. Der untere Teil 51 kann auch ganz fortgelassen werden.
  • Zum Drehen der Verdichtungsschnecke 13 dient ein auf der Antriebswelle 85 sitzendes Kettenrad 86, das mit einem zweiten Kettenrad 87 über einen Kettentrieb verbunden ist. Dieses Kettenrad sitzt frei drehbar auf der Nabe go des Abschlußdeckels i i,. durch deren Bohrung die Welle 15 der Schnecke 13 geführt ist. Mit dem Kettenrad 8.7 ist ein innen verzahntes Rad 9i fest verbunden, das mit zwei in einem frei auf der Welle 15 drehbar angeordneten Gehäusedeckel 92 gelagerten Stirnrädern 93, 94 nach Art eines Planetengetriebes zusammenwirkt. Die Planetenräder 93, 94 greifen in ein fest auf der Welle 15 angeordnetes Stirnrad 95 ein. Um den .Außenflansch des Gehäuses 9J ist ein Bremsband 96 (Abb. 3) gelegt, dessen freie Enden fest an dem Bremshebel 82 angeordnet sind, der unter der Kontrolle eines Fühlkörpers. 75 steht. Dieser ist im Trichter 31 angeordnet und wird von dem im Trichter befindlichen Mehl bei Überschreitung eines bestimmten Höhenstandes desselben beeinflußt. Der Fühlkörper 75 ist mittels eines Scharniers 74 an eine Stange 73 angelenkt, die mit ihrem flachen Ende 72 an der Führungshülse für die Füllschnecke 35 befestigt ist. In seiner Tieflage kann der Körper 75 durch einen beliebigen Anschlag gehalten werden. Gegen die Oberfläche des Fühlkörpers 7 5 legt sich ein Stift 76 an, der durch eine auf eine Durchbohrung der oberen Trichterabdeckung 78 aufgesetzte Führungshülse 77 nach außen tritt. Ein von diesem Stift beeinflußter Doppelhebel 8o greift unter einen zweiten Doppelhebel 81, dessen anderes freies Ende unter dem vorerwähnten Bremshebel 82 treten kann. Der Fühlkörper kann auch mittels einer elektrischen Vorrichtung bekannter Art auf den Bremshebel 8a einwirken.
  • Die Arbeitsweise der gesamten Einrichtung ist folgende: Das durch das Zuführungsrohr i in den Behälter a eingeführte Mehl wird durch die Rührflügel 4, 5 dem Auslauf 7 zugeführt und fällt durch Stutzen 8 und Öffnung 9 in den Kanal io. Die Schnecke 31 fördert die in dem Kanal io befindliche Mehlmenge gegen die federnd gelagerte Platte 14, wobei der federnde Widerstand dieser Platte zunächst größer ist als der des geförderten Mehls. Hierdurch wird eine Verdichtung der Mehlmenge herbeigeführt, wobei die austretende Luft nach hinten durch die Schneckengänge bzw. den Kanal in die Öffnung 9 und weiter nach oben durch den Stutzen 8 in den Behälter a entweicht. Ist die Verdichtung in dem gewünschten Maße durchgeführt, dann schiebt die nunmehr den größeren Widerstand aufweisende Mehlmenge die Platte 14 zurück und findet dadurch einen Ausweg in die Kammer 12. Von hier aus gelangt das verdichtete Mehl durch den Stutzen 30 in- den Trichter 31. Hier kann das Mehl durch die Rührflügel 97, 98 in einem gleichmäßigen Gemisch gehalten werden. Die Füllschnecke 55 fördert nun das irri Trich= ter 31 befindliche Mehl durch das Füllrohr 32 in die auf dieses Rohr geschobene Packung. Hierbei findet das Mehl am unteren Auslauf durch das Ventil 40, 5:i einen gewissen weiteren Widerstand, der mehr oder weniger durch Verschiebung des Gewichtes 69 auf der Stange 6$ geändert werden kann.
  • Da der Luftdruck in dem von der atmosphärischen Luft abgeschlossenen Gehäuse stets gleichmäßig gehalten ist, ergibt sich, daß das Mehl nach dem Eintreten in die Kammer 12 und den Trichter 31 eine Veränderung in der bestimmten Luftmischung nicht mehr erfahren kann und infolgedessen in der vorher bestimmten, gleichmäßig bleibenden dichten Beschaffenheit. in die Packung gelangt. Dadurch, .daß im allgemeinen die Verdichtungsschnecke 13 eine größere Mehlmenge fördern muß als die Füllschnecke 35 entfernt, würde nach einer bestimmten Zeit im abgeschlossenen Gehäuse der statische Mehldruck durch die steigende Mehlmenge im Trichter 31 erhöht werden. Um jedoch den konstanten Mehldruck aufrechtzuerhalten, wird bei Erreichung einer bestimmten Mehlhöhe der Fühlkörper 75 angehoben und damit auch der Stift 76 nach oben bewegt, der über die beiden Doppelhebel 8o, 81 den Bremshebel 82 im Sinne der Lockerung des Bremsbandes 96 betätigt. Durch die Lockerung des Bremsbandes wird das Gehäuse 92 des Planetenradgetriebes frei, so daß dieses infolge der Antriebsbewegung des Rades gi sich frei auf der Welle 15 drehen kann. Hierdurch erfolgt also lediglich eine Abwicklung der einzelnen Zahnräder, durch welche die Förderschnecke 13 zum Stillstand kommt. Sobald die Mehlmenge im Trichter 31 wieder geringer wird, senkt sich der Schwingkörper 75, so daß der Bremshebel 8a das Bremsband 96 wieder anziehen kann und damit auch das Gehäuse 92 zum Stillstand bringt, so daß nun der Antrieb der Schnecke wieder beginnen kann.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen werden, daß in das unter konstantem Luftdruck stehende Gehäuse eine Waage eingebaut wird, die in der üblichen Weise durch abschließbare Zuführungsrohre bedient wird, in welche das verdichtete Gut eingefüllt wird. Die Lastschale der Waage kann nunmehr die abgewogene Mehlmenge in das Einfüllrohr entleeren, von wo sie durch die Einfüllschnecke in die Packung befördert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Abmessen und Einfüllen von pulverförmigem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllgut auf dem Wege zwischen der Materialzuführung und der Abmeßvorrichtung unter könstäntem Druck verdichtet wird und alsdann unter Abschluß von der atmosphärischen Luft der Abmeßvorrichtung zugeführt wird. ?-.Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtung des Meßgutes gegen ein unter einem bestimmten und gegebenenfalls regelbaren Gegendruck stehendes Absperrorgan (i4) stattfindet, das den Weg zwischen der Materialzuführung und der Abmeßvorrichtung (32) abschließt und den Durchgang des Gutes zur Abmeßvorrichtung freigibt, sobald der von dem Gut gegen das Absperrorgan (1q.) ausgeübte Verdichtungsdruck größer ist als der auf das Absperrorgan wirkende Gegendruck. 3. Vorrichtung nach Anspruch-?, bei der die Verdichtung durch eine das Gut von dem Vorratsbehälter zum Fülltrichter der Abmeßvorrichtung befördernde Schnecke in einem Kanal erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (io) am Austrittsende durch eine entgegen einem bestimmten Gegendruck verschiebbare Platte (i4) abgeschlossen ist und durch eine hinter dieser Platte liegende kammerartige Verlängerung (iz) luftdicht mit dem Einfülltrichter (3i) der Abmefivorrichtung in Verbindung steht. q.. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (i2) unter Unterdruck gehalten wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Unterstützung der Verdichtung des Meßgutes als Fördermittel eine Förderschnecke (i3) dient, die in an sich bekannter Weise eine konisch ausgeführte Welle besitzt, die nach der Abschlußplatte (i4) hin zunimmt. 6. Vorrichtung nach Anspruch .2 bis 5, bei welcher bei Überschreitung eines bestimmten Höhenstandes des Meßgutes iqn Einfülltrichter der Abmeßvorrichtung mittels eines von dem Meßgut beeinflußten Fühlkörpers der Antrieb der Verdichtungsschnecke ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Verdichtungsschnecke (i3) ein Planetenradgetriebe (9i bis 9q:) dient, dessen die Planetenräder tragender Teil (92) für gewöhnlich durch eine Bremse (96) festgehalten wird, die jedoch bei Überschreitung des gewünschten Höhenstandes des Meßgutes durch Fühlkörper (75) gelockert oder gelöst wird.
DEH136622D 1933-06-20 1933-06-20 Verfahren und Vorrichtung zum Abmessen und Einfuellen von pulverfoermigem Gut Expired DE634889C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1230711B (de) * 1961-11-20 1966-12-15 Hesser Ag Maschf Vorrichtung zum Fuellen von Verpackungsbehaeltern mit abgemessenen Mengen eines fliessfaehigen Schuettgutes
US3664385A (en) * 1971-02-12 1972-05-23 Carter Eng Co Method and apparatus for feeding and compacting finely divided particulate material

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1230711B (de) * 1961-11-20 1966-12-15 Hesser Ag Maschf Vorrichtung zum Fuellen von Verpackungsbehaeltern mit abgemessenen Mengen eines fliessfaehigen Schuettgutes
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