DE1182164B - Knetmaschine zur kontinuierlichen Herstellung von Teigstuecken - Google Patents

Knetmaschine zur kontinuierlichen Herstellung von Teigstuecken

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DE1182164B
DE1182164B DEA37455A DEA0037455A DE1182164B DE 1182164 B DE1182164 B DE 1182164B DE A37455 A DEA37455 A DE A37455A DE A0037455 A DEA0037455 A DE A0037455A DE 1182164 B DE1182164 B DE 1182164B
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Germany
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kneading
drum
dough
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DEA37455A
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English (en)
Inventor
Hugo Ooms
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Ateliers de Construction Guillaume Ooms SA
Original Assignee
Ateliers de Construction Guillaume Ooms SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. KI.: A 21 c
Deutsche Kl.: 2b-6/03
Nummer: 1182164
Aktenzeichen: A 37455III/2 b
Anmeldetag: 16. Mai 1961
Auslegetag: 26. November 1964
Knetmaschinen zur kontinuierlichen Herstellung von Teigstücken sind bekannt. Bei einer derartigen bekannten Ausführungsform wird eine mit einer Mischschnecke versehenen Mischbehälter zunächst kontinuierlich eine dosierte Mehlmenge aufgegeben, während anschließend daran das Wasser mit Salz sowie Wasser mit Hefe und Zucker aufgegeben werden. Mittels der Mischschnecke werden Mehl und Flüssigkeiten kontinuierlich durch den Mischbehälter bewegt und an eine Knetpumpe, die ebenfalls mit einer Schnecke arbeitet, weitergegeben. Der Knetpumpe ist eine Teigteilmaschine nachgeschaltet, die den Teigstrang aufteilt und die einzelnen Teile an ein Transportband weiterleitet, dem die eigentliche Backeinrichtung nachgeschaltet ist. Eine derartige Knetmaschine ist nicht frei von Nachteilen, da es einerseits mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist, eine genau auf die zugegebene Flüssigkeit mit Hefe und Salz sowie Zucker abgestimmte Mehlmenge kontinuierlich in einem bestimmten Verhältnis aufzugeben und andererseits mittels derartiger Schnecken eine gleichmäßige Durchmischung des aufgegebenen Gutes herbeizuführen, da insbesondere in der Mischvorrichtung durch Anbackungen an der Schnecke der Füllungsfaktor innerhalb der Mischvorrichtung in unkontrollierbarer Weise veränderbar ist. Ferner besteht die Gefahr, daß innerhalb der Mischvorrichtung bereits eine unterschiedliche Verteilung der aufgegebenen Flüssigkeit eintritt. Zudem ist es erforderlich, um eine genügende Durchmischung und Durchknetung herbeizuführen, entweder die Mischvorrichtung oder die nachgeschaltete Knetpumpe bzw. beide in der erforderlichen Länge auszubilden, was platzaufwendig ist. Endlich ist die nachträgliche Aufteilung des Teigstranges in Stücken mit gleichem Gewicht nur in komplizierter Weise durchführbar. Im übrigen wird dabei die Temperatur der Knetpumpe vorzugsweise zwischen 28 und 32° C gehalten.
Bei anderen derartigen bekannten Ausführungsformen ist es bekannt, die Knetvorrichtung mit einer Kühlvorrichtung zu versehen. Bei diskontinuierlichen Knetmaschinen tritt der Nachteil auf, daß die durch Mischung der eingegebenen Bestandteile bei größeren Mengen mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist und anschließend ebenfalls eine gewichtsmäßige Aufteilung in umständlicher Weise durchgeführt werden muß.
Endlich ist es bekannt, den Gährprozeß des Teigs bei einer Temperatur von 45° C durchzuführen.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Knetmaschine zur kontinuierlichen Herstellung von Knetmaschine zur kontinuierlichen Herstellung
von Teigstücken
Anmelder:
Ateliers de Construction Guillaume Ooms, S. A., Mortsel, Antwerpen (Belgien)
Vertreter:
Dipl.-Phys. Dr. W. Andrejewski, Patentanwalt,
Essen, Kettwiger Str. 36
Als Erfinder benannt:
Hugo Ooms, Antwerpen (Belgien)
Beanspruchte Priorität-Belgien vom 27. Juni 1960 (592 301)
Teigstücken in einfachster Weise so aufzubauen, daß ein gleichmäßiger Aufbau in der Zusammensetzung der einzelnen Teigstücke in kürzester Zeit erzielbar ist.
Die Erfindung betrifft eine Knetmaschine zum kontinuierlichen Herstellen von Teigstücken und besteht darin, daß in einem mit Einlaß- und Abgabeöffnung versehenen Außenmantel eine Trommel drehbar gelagert ist, die konzentrisch zur Drehachse der Trommel wenigstens eine Reihe von Teigmulden aufweist, innerhalb denen angetriebene Knetorgane angeordnet sind.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß die Trommel eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Heizanordnung aufweist, wodurch die Bestandteile auf erhöhter, im allgemeinen konstanter Temperatur zwischen 38 und 45° C haltbar sind. Zweckmäßig weisen die einzelnen in der Trommel ausgesparten Teigmulden jeweils eine nach der Mantelfläche der Trommel offene zylindrische Kammer auf, deren Eingang einerseits durch eine tangierend an diese zylindrische Kammer anschließende ebene Wandung und andererseits durch einen zur dieser Wandung parallel verlaufenden schmalen Rand begrenzt ist, wobei diese beiden Wandungen zur Trommelmantelfläche etwas schräg verlaufend ausgebildet sind. In weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Gegenstandes schlägt die;, Erfindung ferner vor, daß die einzelnen Teigmulden längs aufeinanderfolgender Mantellinien der Trommel angeordnet sind und der Antrieb der Knetorgane für auf einer Mantellinie
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liegende Teigmulden über eine gemeinsame Welle der Drehachse 18 der Trommel 19 parallel verlaufen erfolgt. Im allgemeinen kann für den Antrieb jeder und gleichzeitig auf einen und damit gleichachsigen Welle für die Knetorgane der auf einer gleichen Kreiszylinder verteilt angeordnet sind. Die Teig-Mantellinie liegenden Teigmulden ein Einzelmotor mulden 1 sind dabei in der erwähnten Trommel 19 vorgesehen sein. Nach einem besonderen Vorschlag 5 ausgespart. Letztere ist hohl ausgebildet, d. h. Sie der Erfindung tragen die parallel zueinanderliegen- enthält eine sich über die gesamte Länge der den, den Antrieb der Knetorgane für auf gleichen Trommel erstreckende Kammer 20 mit einem ring-Mantellinien liegenden Teigmulden durchführenden förmigen Querschnitt. Diese Kammer kann zum Wellen gleiche Antriebsorgane, z. B. Zahnräder, und Aufheizen der Trommel 19 benutzt werden, damit kämmen diese Zahnräder mit einem auf einer ι ο der zu knetende Teig auf eine vorbestimmte Tempezentralen Motorwelle sitzenden Zahnrad. Auch ratur gehalten werden kann. Zu diesem Zweck kann können die für den Antrieb der Knetorgane in auf die Kammer an einen Heizmittelkreislauf aneiner Mantellinie liegenden Teigmulden vorgesehe- geschlossen sein, so daß die Trommel gleichsam nen Wellen gleiche Antriebsorgane, z. B. Zahnräder mittels eines Heizwasserbades od. dgl. beheizbar ist. tragen, und diese paarweise mit einem Zahnrad 15 Bei der dargestellten Ausführungsform sind jedoch, kämmen, welches der Antriebswelle eines diesen wie dieses schematisch in den F i g. 5 und 6 darbeiden Wellen zugeordneten Antriebsmotors sitzt. gestellt ist, geeignete Heizwiderstände 21 oder ähn-
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind liehe Heizelemente angeordnet worden. Über diese vor allem darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße wird die Trommel in einer erhöhten, im allgemeinen Knetmaschine einen gedrungenen und wenig platz- 20 konstanten Temperatur zwischen 38 und 45° C geaufwendigen Aufbau besitzt und insbesondere den halten. Alle Teigmulden sind untereinander in einzelnen Teigmulden das miteinander zu ver- gleicher Weise ausgebildet und in gleichen Abmischende Gut in dem erforderlichen Mischungs- ständen untereinander sowie zur Trommelachse 18 verhältnis aufgegeben wird und daher alle Teigstücke angeordnet. Sie besitzen eine besondere Form. Und eine gleiche Zusammensetzung aufweisen. Ferner 25 zwar weisen die einzelnen in der Trommel auswird zum Durchkneten nur eine geringe Zeitspanne gesparten Teigmulden jeweils eine nach der Mantel· erforderlich, da bei den geringen Teigmengen in den fläche der Trommel offene zylindrische Kammer 22 einzelnen Teigmulden die Knetwerkzeuge mit einer auf, deren Eingang einerseits durch eine tangierend Tourenzahl von 200 bis 750 Umdrehungen pro an diese zylindrische Kammer anschließende ebene Minute betrieben werden können. Ferner ist eine 30 Wandung 23 und andererseits durch einen an diese anschließende Aufteilung eines Teigstranges nicht Wandung 23 parallel verlaufenden schmalen Rand mehr erforderlich, und der einfache Aufbau der er- 24 begrenzt wird, wobei diese beiden Wandungen findungsgemäßen Knetmaschine macht eine leichte zur Trommelmantelfläche etwa schräg verlaufen. Überwachung derselben möglich. Auch bereitet eine Die Trommelachse 18 ruht mittels der Lager 25 und Umstellung des Mischungsverhältnisses je nach der 35 26 auf Ständern des Traggerüstes 27 auf. Auf der Mehlart keine Schwierigkeiten und ist mit wenigen Achse 18 ist ein Zahnkranz 28 befestigt, der mit Handgriffen durchführbar. Im übrigen wird nach einem von dem Motor 30 angetriebenen Zahnrad 29 einem besonderen Vorschlag der Erfindung durch im Eingriff steht. Sämtliche Achsen 2 der einzelnen die Beheizung der Knetmaschine der gesamte Teigmulden haben an einem Ende, d. h. alle auf der-Arbeitsgang bei einer erhöhten Temperatur durch- 40 selben Seite, ein Ritzel 31. Diese Ritzel 31 sind paargeführt, die von der Rohstoffeinführung bis zur Ab- weise jeweils mit einem auf der Welle eines elekgabe der Teigstücke konstant ist. Auch ist mit der frischen Motors angebrachtem Zahnrad 32 geerfindungsgemäßen Knetmaschine gegenüber den be- kuppelt. Es werden also jeweils zwei benachbarte kannten Ausführungsformen ein erheblich größerer Knetwerkzeuge und ferner zwei auf einer Mantel-Ausstoß von Teigstücken erzielbar, da die Dauer 45 linie hintereinanderliegende Teigmulden mit den der Knetbehandlung verhältnismäßig kurz ist und darin angeordneten Knetwerkzeugen von einem z. B. 45 bis 90 Sekunden betragen kann. einzigen Elektromotor angetrieben. Es besteht ferner
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer die nicht dargestellte Möglichkeit, daß jede einzelne lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Teigmulde ein Knetwerkzeug aufweist, welches von Zeichnung näher erläutert; es zeigt 50 einem eigenen Antriebsmotor angetrieben ist. Im
F i g. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße übrigen ist insbesondere in der F i g. 6 aufgezeigt, Knetmaschine, daß ferner die Möglichkeit besteht, sämtliche Zahn-
F i g. 2 einen Schnitt in Richtung der Pfeile räder 31 über einen gemeinsamen Zahnkranz anzu-III-III durch den Gegenstand nach Fig. 1, treiben, so daß sämtliche Knetwerkzeuge von einem
F i g. 3 in perspektivischer Ansicht die Einzel- 55 einzigen Elektromotor angetrieben werden. Im heit A des Gegenstandes nach F i g. 2, übrigen dreht sich die Trommel 19 in einem Außen-
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 2 in der mantel 34, der auf dem Maschinengestell 27 befestigt Seitenansicht in Richtung des Pfeiles F 5, ist. Dieser Außenmantel 34 besitzt eine Einlaß-
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie VI-VI gemäß öffnung 35 mit einem Mundstück 36 und außerdem F i g. 6 und 60 eine Abgabeöffnung 37, über die die fertigen Teig-
F i g. 6 einen Teilschnitt in Richtung der Pfeile stücke ausgestoßen werden. Über der Einlaßöffnung VII-VII nach F i g. 5, 35 ist ein Fülltrichter 38 vorgesehen, der durch eine
F i g. 7 den Gegenstand nach F i g. 6 in einer Trennwand 41 in zwei Kammern 39 und 40 aufanderen Stellung. geteilt ist. Der Boden dieses Fülltrichters wird von
Bei der dargestellten Ausführungsform einer 65 einem Schieber 42 gebildet, der über eine Steuer-Knetmaschine ist wenigstens eine Gruppe, im dar- einrichtung 43 ein- und ausschiebbar ist. Bei der gestellten Ausführungsbeispiel zwei Gruppen von dargestellten Ausführungsform besteht diese Steuer-Teigmulden 1 vorgesehen, deren Längsachse 2 mit einrichtung aus einem hydraulischen oder pneuma-
tisch betätigten Zylinder. Mit seinem Auslaufende 44 ist der Fülltrichter 38 über der Einlaßöffnung 35 angeordnet. In der Kammer 40, die etwas kleiner als die Kammer 39 ausgebildet ist, mündet eine Leitung 45, welche aus einer Abmeß- und Speisevorrichtung kommt. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht diese aus einer Mischvorrichtung 46 mit Pumpe 47, die mit einer volumetrischen Flüssigkeitsabmessungsvorrichtung kombiniert ist.
In die Kammer 39 mündet eine Leitung 48, der eine volumetrische Abmeßvorrichtung 49 vorgeschaltet ist, die von dem Mehlvorratsbehälter 50 unmittelbar gespeist wird.
Wie aus der F i g. 4 zu ersehen ist, besitzt die dargestellte Knetmaschine einen Mehlvorratsbehälter 50 für jede Gruppe der kreisweise im Umfang der Trommel vorgesehenen Teigmulden, während für die gesamte Maschine nur ein einziger Behälter mit volumetrischer Abmeßvorrichtung 46,47 für den Gährstoff vorgesehen ist, von dem die einzelnen Zu- ae> fuhrleitungen 45 oder Zweigleitungen einer gemeinsamen Zufuhrleitung 45 nach jeder einzelnen Gruppe geführt sind. Im übrigen ist für die einzelnen Teigstücke, wie diese in den Fig. 1 und 2 stark vereinfacht dargestellt ist, der erfindungsgemäßen Knet- »5 maschine eine Roll- oder Plättvorrichtung 51 bekannter Art nachgeschaltet, die ebenfalls über Heizwiderstände 42 und 53 längs des Durchlaufweges für die Teigstücke beheizbar ist. Im übrigen ist der Abgabeöffnung 37 der Knetmaschine ein Trichter 54 zugeordnet, an den ein Rollpaar 55, 56 angeschlossen ist. Die elektrische Installation, wie z. B. Kleinschalter- und schützen, die den automatischen Betrieb der Maschine erlauben, sind nicht dargestellt. Ferner besteht die Möglichkeit, der Trommel 19 einen Schalter zuzuordnen, der den Motorantrieb kurzzeitig unterbricht, so daß jede einzelne Teigmulde vor der Einlaßöffnung 34 anhalten kann, obwohl diese Maßnahme in den meisten Fällen nicht erforderlich ist. Ferner besteht die Möglichkeit, den Antrieb für die Plättrollen 55,56 mit Hilfe eines Mikroschalters so zu steuern, daß diese Rollen jedesmal vorübergehend abgebremst werden, sobald eine Teigmulde die Abgabeöffnung 37 erreicht. Auch läßt sich die erfindungsgemäße Knetmaschine auf Grund ihrer gedrungenen Bauart auch auf einem verfahrbaren Gestell montieren, was jedoch nicht dargestellt ist.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Knetmaschine zum kontinuierlichen Herstellen von Teigstücken, dadurch gekennzeichnet, daß in einem mit Einlaßöffnung (35) und Abgabeöffnung (37) versehenen Außenmantel (34) eine Trommel (19) drehbar gelagert ist, die konzentrisch zur Drehachse (18) der Trommel (19) wenigstens eine Reihe von Teigmulden (1) aufweist, innerhalb deren angetriebenen Knetorgane angeordnet sind.
2. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (19) eine Ausnehmung (20) zur Aufnahme einer Heizanordnung (21) aufweist, wodurch die Bestandteile auf erhöhter, im allgemeinen konstanter Temperatur zwischen 38 und 45° C haltbar sind.
3. Knetmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen in der Trommel (19) ausgesparten Teigmulden (1) jeweils eine nach der Mantelfläche der Trommel (19) offene zylindrische Kammer (22) aufweisen, deren Eingang einerseits durch eine tangierend an diese zylindrische Kammer anschließende ebene Wandung (23) und andererseits durch einen zu dieser Wandung (23) parallel verlaufenden schmalen Rand (24) begrenzt ist, wobei diese beiden Wandungen zur Trommelmantelfläche etwa schräg verlaufend ausgebildet sind.
4. Knetmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Teigmulden (1) längs aufeinanderfolgender Mantellinien der Trommel (19) angeordnet sind und der Antrieb der Knetorgane für auf eine Mantellinie liegende Teigmulde (1) über eine gemeinsame Welle (2) erfolgt.
5. Knetmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb jeder Welle (2) für die Knetorgane der auf der gleichen Mantellinie liegenden Teigmulden ein Einzelmotor (33) vorgesehen ist.
6. Knetmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zueinanderliegenden, den Antrieb der Knetorgane der auf gleichen Mantellinien liegenden Teigmulden (1) durchführenden Wellen (2) gleiche Antriebsorgane, z. B. Zahnräder (31), tragen und diese Zahnräder mit einem auf einer zentralen Motorwelle sitzenden Zahnkranz kämmen.
7. Knetmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Antrieb der Knetorgane in auf einer Mantellinie liegenden Teigmulde vorgesehenen Welle (2) gleiche Antriebsorgane, z. B. Zahnräder (31), tragen und diese paarweise mit einem Zahnrad (32) kämmen, welches auf der Antriebswelle eines dieser beiden Wellen (2) zugeordneten Antriebsmotors (33) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 968 181; deutsche Patentanmeldung St5427IVa/2c (bekanntgemacht am 24. 2. 1955).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 729/1 11.64 © Bundesdruckerei Berlin
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