DE556513C - Mischmaschine - Google Patents

Mischmaschine

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Publication number
DE556513C
DE556513C DE1930556513D DE556513DD DE556513C DE 556513 C DE556513 C DE 556513C DE 1930556513 D DE1930556513 D DE 1930556513D DE 556513D D DE556513D D DE 556513DD DE 556513 C DE556513 C DE 556513C
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DE
Germany
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mixing
ring
housing
legs
drum
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Expired
Application number
DE1930556513D
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English (en)
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PETER ZWICK
Original Assignee
PETER ZWICK
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Publication date
Application filed by PETER ZWICK filed Critical PETER ZWICK
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Publication of DE556513C publication Critical patent/DE556513C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/20Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a horizontal or substantially horizontal axis during mixing, e.g. without independent stirrers
    • B28C5/2018Transportable containers, e.g. on a wheelbarrow, to be fixed totally or partly in a mixer, e.g. for rotation therewith

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

  • Mischmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Mischmaschine mit einer Mischtrommel, in die ein Förderbehälter eingefahren werden kann.
  • Mischtrommeln finden in den verschiedensten Industriezweigen Verwendung, insbesondere auch in der Zementindustrie, da die Güte und die Festigkeitseigenschaften des Betons in hohem Grade nicht nur von der Feinheit des Materials, sondern auch der Güte der Mischung abhängt.
  • Die Mischtrommeln sind oft als umlaufende Trommeln ausgebildet, welche auf einer umlaufenden mittleren Welle angebracht sind. Hierbei wird das Material zweckmäßig ununterbrochen der Trommel zugeführt und aus dieser abgezogen, besonders dann, wenn es sich um größere Durchsatzmengen handelt.
  • Aus diesem Grunde ist bereits mehrfach vorgeschlagen worden, die Mischtrommel unter Fortfall der mittleren Antriebswelle als innen offenen Zylinder auszubilden, so daß auswechselbare Kippwagen in den mittleren offenen Teil der zylinderförmigen Mischtrommel hineingefahren werden können, in die das gemischte Gut unmittelbar aus der Trommel ausgetragen wird.
  • Bei den bisher bekannten Mischtrommeln dieser Bauart waren jedoch die sich bewegenden Teile der Mischeinrichtung auf der Innnenseite nicht abgedeckt. Da an dieser Stelle stets Arbeiter mit dem Auswechseln der Transportbehälter beschäftigt sind, also dauernd schwere körperliche Arbeit zu verrichten haben, bedeuten diese Mischtrommeln eine große Gefahrenquelle für die an dieser Stelle beschäftigten Arbeiter.
  • Die Mischtrommel gemäß der Erfindung gehört zu den zylinderförmigen Mischtrommeln ohne mittlere Antriebswelle und mit einfahrbaren Förderbehältern, besitzt aber den bisher bekannten innen offenen Mischtrommeln gegenüber den Vorteil, daß auch die innere Seite des Trommelgehäuses abgedeckt ist, so daß eine Gefährdung der an dieser Stelle beschäftigten Arbeiter vermieden ist und daß der Mischvorgang in einem feststehenden Mischtrommelgehäuse durch eine Schaufeleinrichtung bewirkt wird, welche innerhalb des feststehenden Gehäuses umläuft.
  • Bei der Mischtrommel nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die im Innern des feststehenden Gehäuses umlaufenden ringförmigen Schaufelträger aus Winkeleisen gebildet sind, von denen die in radialer Richtung liegenden Schenkel zur Abdichtung des feststehenden Gehäuses und die in der Zylinderebene liegenden Schenkel dieser Träger zur Abstützung des Mischringes am Gehäuse dienen, wobei durch entsprechende Anordnung weiterer Dichtungsansätze in Gestalt radialer Flansche auch der Antrieb des inneren Mischringes von außen ermöglicht wird, ohne daß die Gefahr der Verschmutzung des Antriebes durch das Mischgut besteht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Mischringes dargestellt. Fig. i zeigt in Vorderansicht eine vollständige Mischmaschine, welche als Ganzes verfahrba'r'tind°finit der neuen Mischtrommel versehen ist, in welche ein Kippwagen einfahrbar ist: Fig. 2 zeigt das äußere Gehäuse der Mischtrommel in Vorderansicht.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie V-V der Fig: 2.
  • Fig. 4. zeigt in Vorderansicht den in dem Trommelgehäuse umlaufenden Mischring. Fig.5 zeigt einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. q..
  • Die Mischmaschine zeigt an sich bekannte Einrichtungen, nämlich die Vormischschnecke d, welcher die Aufgabe zufällt, das ihr getrennt aus den von den Becherwerken b, b' beschickten, durch die Regelklappen g, g' abschließbaren oberen Vorratstaschen c, c' und dem Wasserbehälter f zu- geführte Material vorzumischen.
  • Die Zuführung des vorgemischten Gutes in die Mischtrommel erfolgt durch die am Ende der Vormischeinrichtung d angeordnete -Fallrinne j.
  • Die Mischtrommel besteht aus dem festgelagerten ringförmigen Gehäuse e und dem darin umlaufenden Mischring. Dieser besteht aus mehreren ringförmig gebogenen Trägern in, an denen zweckmäßig ebenfalls aus Winkeleisen hergestellte Schaufeln L angebracht sind. Die Winkeleisen sind dabei so angeordnet, daß die radial abstehenden Schenkel m ' gegen die zylindrischen Gehäusewände abdichten, während die in der Ebene des Zylindermantels liegenden Schenkel m gegen die Endflächen des Gehäuses abdichten. Infolgedessen können in der Gehäusewand Aussparungen angebracht werden, ohne daß der Trommelinhalt durch diese Öffnungen herausfällt und ohne daß durch die Anordnung dieser Öffnungen in der Nähe der Trommel beschäftigte Arbeiter gefährdet werden, da in diesen Aussparungen nur glatte Teile laufen, die keine hervorstehenden Ansätze, insbesondere keine Schaufeln, aufweisen. Diese Öffnungen dienen zur drehbaren Lagerung und zum Antrieb des Mischringes, indem durch diese Aussparungen die Stützrollen o hindurchgreifen, gegen welche sich die Schenkel m' der Halteringe in abstützen, während der Antrieb durch ein Ritzel p erfolgt, welches durch eine Aussparung des Mischtrommelgehäuses hindurchgreift und mit einem Zahnkranz q in Eingriff steht, welcher mit dem Mischring in starrer Verbindung steht und ebenfalls durch Dichtungswände von dem Mischraum getrennt ist.
  • Der Austrag des fertig gemischten Gutes erfolgt dabei an der obersten Stelle k des inneren Gehäusemantels, von wo das Material entweder mittels einer Rutsche seitlich abgeführt werden kann, oder wo es unmittelbar in einen Förderbehälter r fallen kann. Zweckmäßig wird in letzterem Falle der innere Durchmesser der Mischtrommel e so groß gehalten, daß ein Förderwagen r (Fig. i) hindurchfahren kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mischmaschine mit in die Mischtrommel einfahrbarem Förderbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß in einem feststehenden Ringgehäuse (e) ein aus an ringförmigen Trägern (m) angebrachten Ouerschaufeln (l) bestehender Mischring (i) umläuft,
  2. 2. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die radialer. Schenkel (iia") der aus Winkeleisen bestehenden ringförmigen Träger (7x) das Gehäuse (e) abdichten und öffnungen zum Eingreifen der Abstütz- und Antriebsvorrichtungen (o, p) haben.
  3. 3. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die in der Zylinderebene liegenden Schenkel (in) der ringförmigen Träger (in) den Mischring abstützen.
  4. 4. Mischmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischring von außerhalb der Mischschaufeln (L) liegenden Antriebszahnkränzen (q) umgeben ist.
DE1930556513D 1930-05-15 1930-05-15 Mischmaschine Expired DE556513C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE556513T 1930-05-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE556513C true DE556513C (de) 1932-08-10

Family

ID=6564788

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930556513D Expired DE556513C (de) 1930-05-15 1930-05-15 Mischmaschine

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