DE816784C - Grobfuelltrichter fuer Schleudermuehlen - Google Patents

Grobfuelltrichter fuer Schleudermuehlen

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DE816784C
DE816784C DEL2330A DEL0002330A DE816784C DE 816784 C DE816784 C DE 816784C DE L2330 A DEL2330 A DE L2330A DE L0002330 A DEL0002330 A DE L0002330A DE 816784 C DE816784 C DE 816784C
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funnel
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flap
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DEL2330A
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Hans Ley
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Beim Einfüllen von. grobstückigem Gut in Schleudermühlen besteht einerseits die Gefahr, daß Teile des eingefülltem Gutes zurückgeschleudert werden und andererseits, daß sich das Gut im Einfülltrichter staut und zur Brückenbildung neigt. Die bisher bekanntgewordenen Konstruktionen, die diese Nachteile beseitigen sollen, brachten jedoch keine vollgült5ge Lösung. Es wurde z. B. versucht, durch Einbringen von sogenannten Abweisblechen das Zurückschleudern zu verhindern, wodurch indessen in erhöhtem Maße die Brückenbildung gefördert wurde. Auch das Anbringen eines weiteren, seitlich in den: Fülltrichter hineinragenden Zufuhrtrichterskonnte weder das Zurückschleudern von Füllgut restlos ausschalten noch die Brückenbildung verhindern. Die vorgeschlagene neue Lösung, die nachfolgend näher beschrieben ist, beseitigt diese Nachteile und gibt die Möglichkeit, auch große Stücke einzuwerfen, ohne daß Stücke zurückgeschleudert werden können. Andererseits ist auch jeder Brückenbildung vorgebeugt; gegebenenfalls kann durch den eingebauten Stößel das Gut zwangsweise der Mühle zugeführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Ausführungsform des Grobfülltrichters mit Einwurfschleuse im Schnitt in geschlossenem Zustande, Abb. 2 die Vorrichtung in geöffnetem Zustande (Einwurfstellung), Abb.3 die Vorrichtung in teilweise geöffnetem Zustande, Abb. 4 die Vorrichtung mit veränderter Winkelstellung der Klappenteile zum Einwurf längerer Stücke.
  • Die in- Abb. i angegebenen Bezugszeichen gelten sinngemäß auch für die Abb. 2 bis 4.
  • Nach Abb. i ist an dem Gehäuse a der Schleudermühle ein Trichter b armgeordnet, der an seiner Einwurföffnung zwei, um Gelenke e drehbare Verschlußklappen c und d trägt, die mittels einer Verriegelung i in beliebigem Winkel zueinander festgelegt werden können, derart, daß beim Schließen der Klappe d die Klappe c geöffnet wird und umgekehrt, wobei sich einmal die Klappe c von innen an eine entsprechende Deckleiste h des Trichters b, das andere Mal eine Deckleiste n über den äußeren Rand des Trichters b legt (Abb. 2).
  • In Abb.3 ist gezeigt;, daß die Anordnung der Klappen zueinander, d. Jh. deren Winkelstellung, so gewählt ist, daß auch bei teilweise geöffneter Klappe der Trichter gegen herausschleudernde Teile abgeriegelt ist, wobei die Abdeckkante n der äußeren Klappe als letztes Abweisblech dient.
  • In Abb. 4 endlich ist dargestellt, daß zwecks Einführung langer Teile (Stroh usw.) die Winkelstellung der Klappen durch Veränderung der Verriegelung i so geändert werden kann, daß in halbgeöffnetem Zustande eine durch Pfeil gekennzeichnete Einschiebeöffnung freilleibt.
  • Das Öffnen und Schließen, der Klappen erfolgt durch einen Hebelgriff g, der an der Klappe d angebracht ist. Dieser Hebelgriff ist dabei gleichzeitig mit einer Druckplatte f versehen und in seiner Normalstellung gegenüber der Klappe d mittels einer Verriegelung k, z. B. Bajonettverschluß, gesichert. Durch Drehen des Hebelgriffs g kann diese Verriegelung k gelöst werden und der Hebelgriff g mit seiner Druckplatte f als Stößel benutzt und in das Innere des Trichters b in die punktiert gezeichnete Stellung f' geführt werden, um festsitzendes Gut zu lockern und durchzustoßen.

Claims (5)

  1. PATEN TANSPR(ICHE: i. Grobfülltrichter für Schleudermühlen, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwurftrichter (b) mit zwei, um eine getneinsame oder um zwei verschiedene Drehachsen drehbaren Klappen (c, d) versehen ist, die untereinander in beliebiger Winkelstellung zueinander verriegelt werden können; derart, daß beim Schließen der äußeren Klappe (d) mittels eines an dieser angebrachten Hebelgriffs (g) sich die innere Klappe (b) selbsttätig öffnet und umgekehrt, wobei sich die Klappen an Verschlußleisten des Trichters anlegen, und daß die Form des Trichters, der Verschlußleisten sowie der Klappen und deren Winkelstellung zueinander derart gewählt sind, daß auch in Stellungen zwischen vollständigem öffnen und Schließen der Klappen der Trichtermund möglichst gegen herausschleuderndes Gut gesichert ist.
  2. 2. Grobfülltrichternach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelgriff (g) der äußeren Klappe (d) mit einer ins Innere des Trichters ragenden Druckplatte (f) versehen und in seiner Normalstellung mit dieser Klapp verriegelt ist.
  3. 3. Grobfülltrichter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehen des Hebelgriffs (g) .die Verriegelung zwischen äußerer Klappe (d) und Druckplatte (f) lösbar ist, so daß der Hebelgriff mit der daran befestigten Druckplatte als Stößel zum Nachschieben im Innern des Trichters festgeklemmten Einwurfgutes benutzt werden kann.
  4. 4. Grobfülltrichter nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (c, d) zueinander durch Verstellen ihrer Verriegelung (i) in eine solche Winkelstellung gebracht werden können, daß bei teilweiser Offnung der äußeren. Klappe auch die innere Klappe so weit geöffnet bleibt, daß Langgut zwischen Trichterwand und Klappen hindurchgeführt werden kann.
  5. 5. Grobfülltrichter nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter mittels Einschiebeleisten, die gegen unbeabsichtigtes Lösen mit einer Sicherung versehen sind, in Einschubleisten am Mühlengehäuse eingeschobene ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507958C1 (de) * 1995-03-07 1996-08-08 Daimler Benz Ag Verfahrenoptimierte Hammermühle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19507958C1 (de) * 1995-03-07 1996-08-08 Daimler Benz Ag Verfahrenoptimierte Hammermühle
US5683044A (en) * 1995-03-07 1997-11-04 Daimler-Benz Ag Process-optimized hammer mill

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