DE530788C - Aus Gummi oder aehnlichem nachgiebigen Stoff bestehender Schlitzverschluss fuer Tuben und aehnliche Behaelter - Google Patents

Aus Gummi oder aehnlichem nachgiebigen Stoff bestehender Schlitzverschluss fuer Tuben und aehnliche Behaelter

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DE530788C
DE530788C DEC43261D DEC0043261D DE530788C DE 530788 C DE530788 C DE 530788C DE C43261 D DEC43261 D DE C43261D DE C0043261 D DEC0043261 D DE C0043261D DE 530788 C DE530788 C DE 530788C
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closure
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/2018Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure
    • B65D47/2031Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge comprising a valve or like element which is opened or closed by deformation of the container or closure the element being formed by a slit, narrow opening or constrictable spout, the size of the outlet passage being able to be varied by increasing or decreasing the pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Aus Gummi oder ähnlichem nachgiebigen Stoff bestehender Schlitzverschluß für Tuben und ähnliche Behälter Gegenstand der Erfindung ist ein Schlitz-oder Punktverschluß für Tuben und ähnliche Behälter, der eine Schneidwirkung auf den herausgedrückten Strang ausübt, sobald 'der auf den Behälter ausgefibte Druck nachläßt. Dadurch steht er im Gegensatz zu allen denjenigen Verschlüssen, die nur ein einfaches Abschließen der Austrittsöffnung nach Art der Lippenventile herbeiführen, ohne daß der Behälterinhalt an der Austrittsstelle scharf abgeschnitten wird. Unter den bekannten Lippenventilen gibt es solche, die aus Blattfedern gebildet und beim Drücken auf den Behälterinhalt beiseitegedrückt werden. Beim Aufhören des Behälterdruckes gehen diese Blattfedern infolge ihrer Spannung in ihre alte Lage zurück und verschließen die Öffnung. Eine Schneidwirkung im Sinne der Erfindung findet dabei nicht statt. Zudem besitzen derartige Verschlüsse den Nachteil, daß der Behälterinhalt zwischen der Blattfeder und der Behälterwandung, an welcher die Feder beim Öffnen und Schließen entlanggleitet, hindurchtritt, so daß sich der Behälterinhalt hinter den Federn festsetzen und eintrocknen kann, wodurch ein späterer Gebrauch teilweise behindert oder unmöglich wird. Andere Lippenventile kennzeichnen sich dadurch, daß die Lippen aus einer dünnen Schicht von elastischem Stoff, wie Gummihäutchen, bestehen. Derartige Gummihäutchen müssen durch Federn, Platten o. dgl. eine Stützung erfahren, da sie nicht in sich die genügende Widerstandsfähigkeit besitzen, um allein den Verschluß zu bilden. Derartige Verschlüsse sind nicht nur teuer und umständlich, sondern in der Arbeitsweise auch unzuverlässig.
  • Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß der oder die aus Gummi oder ähnlichem zusammendrückbaren Stoff bestehenden Teile des Verschlusses, im Längs"-schnitt gesehen, an der Befestigungsstelle mit breiter Basis fest anliegen und auf kurze Strecke keilförmig zu einer die Verschlußöffnung begrenzenden Schneide auslaufen. Die Wirkung eines derartigen Verschlusses ist eine doppelte. Einmal werden beim Drükken auf den Behälter die scharfen Kanten unter dem Druck des Behälterinhalts nach außen in der Druckrichtung des austretenden Stranges abgebogen. Weiterhin drücken sich aber die Verschlußteile infolge der elastischen Beschaffenheit des Baustoffes in sich zusammen und weichen daher auch in einer Richtung quer zur Druckrichtung des Stranges aus. Die schneidenartigen Verschlußteile werden also abgebogen und gleichzeitig seitlich zusammengedrückt. Hört die Druckwirkung auf den Behälter auf, so nimmt der in sich zusammengedrückte Baustoff wieder seine alte Form an. Damit entsteht eine Schneidwirkung in Richtung quer zum Strang. Außerdem gehen die abgebogenen Enden wieder in ihre Ursprungslage zurück, so daß ein sicherer Verschluß gewährleistet ist. Hinter den die Austrittsöffnung bildenden schneidenartigen Verschlußteilen ist unmittelbar freier Raum, so daß sich hinter den Abschlußteilen der Behälterinhalt nicht festsetzen kann und ein weiteres Arbeiten nicht verhindern kann. Damit unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand zugleich von einem bekannten Verschluß, der eine Schneidzunge aus einem starren Baustoff aufweist, die an dem Behälter drehbar angelenkt ist und durch eine um die Schneidzunge und den Behälter greifende Feder oder einen Gummiring in ihrer Verschlußlage gehalten wird. Diese Anordnung besitzt den Nachteil, daß zwischen der Schneide- und Behälterwand sich der Behälterinhalt ansammelt und den Verschluß verstopfen kann.
  • Der Schneidenverschluß gemäß der Erfi;idung läßt sich an runden wies an eckigen Austrittsöffnungen anwenden. Die eigentliche Austrittsöffnung kann im geschlossenen Zustand eine Linie oder einen Punkt bilden.
  • Die Erfindung ist in einigen Ausführungsbeispielen in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. I und 2 Ausführungen, bei denen der eine Verschlußteil aus einem zusammendrückbaren Baustoff besteht, der im übrigen mit der starren Wandung des Behälters zusammenarbeitet. Abb. 3 und q. zeigen Ausführungen von Verschlüssen, deren beide Teile aus einem zusammendrückbaren Baustoff bestehen.
  • I ist der das auszudrückende pastenartige Gut aufnehmende Behälter mit dem Halsteil 2. 3 ist die den eigentlichen Verschluß bildende Zunge, die, im Längsschnitt betrachtet, an der Befestigungsstelle stark ist, also breit aufliegt, während sie nach der Abschlußöffnung zu auf kurze Strecke keilartig rasch zu einer scharfen Kante ausläuft. Die Zunge besteht aus einem federnd zusammendrückbaren Baustoff, wie beispielsweise Gummi. Auf diese Weise wird gleichzeitig erreicht,. daß auch .der Austrittskanal sich bis zur Austrittsöffnung gleichmäßig stark verjüngt und der auszudrückende Behälterinhalt der Öffnung keilartig zustrebt. Dies ergibt bei gleichmäßiger Pressung einen gleichförmigen ununterbrochenenAustritt des Behälterinhalts. Außerdem sind keine Winkel und Hohlräume vorhanden, in denen nach dem Gebrauch irgendwelche Rückstände verbleiben und austrocknen könnten. Die Verschlußteile 3 können gemäß. Abb. 3 in einer aufschraubbaren Kappe q. befestigt sein. Zum Zweck der Verhinderung von Verlusten beim Transport besteht gemäß Abb. q. die Möglichkeit, über den Schneidenverschluß eine Abdeckkappe 5 zu schrauben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Aus Gummi oder ähnlichem nachgiebigen Stoff bestehender Schlitzverschluß für Tuben und ähnliche Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die aus Gummi bestehenden Teile (3) des Verschlusses, im Längsschnitt gesehen, an der Befestigungsstelle mit breiter Basis fest anliegen und auf kurze Strecke keilförmig zu einer die Versehlußöffnung begrenzenden Schneide auslaufen, so daß beim Ausdrücken des Tubeninhalts die Schneidkanten der nachgiebigen Verschlußteile nach außen ausweichen und gleichzeitig die Verschlußteile gegen ihre Basis hin derart in sich zusammengedrückt werden, daß sie beim Nachlassen des Druckes ihre alte Form annehmend, eine Schneidwirkung auf den austretenden Strang ausüben.
DEC43261D 1929-06-18 1929-06-18 Aus Gummi oder aehnlichem nachgiebigen Stoff bestehender Schlitzverschluss fuer Tuben und aehnliche Behaelter Expired DE530788C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5154328A (en) * 1989-07-25 1992-10-13 L'oreal Unit for dispensing at least one fluid product, in particular a cosmetic or pharmaceutical product, having a pressure actuated, self-sealing, closure outlet
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