DE3005663A1 - Vorrichtung zum zerkleinern und sammeln von papierabfaellen - Google Patents

Vorrichtung zum zerkleinern und sammeln von papierabfaellen

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DE3005663A1
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Hermann 7777 Salem Schwelling
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Hsm Pressen 7777 Salem De GmbH
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0007Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating documents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C2018/0046Shape or construction of frames, housings or casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zerkleinern und Sammeln von Papierabfällen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerkleinern und Sammeln von Papierabfällen, insbesondere zum Vernichten von großformatigen Zeichnungen, Plänen, Datenblättern S!t!., gemäß dem Hauptpatent ........................ ( Patentanmeldung P 28 17 740.4 ).
  • Dieses Hauptpatent beinhaltet dabei die Gerätekombination eines feuerhemmenden Abfallsammelbehälters, etula in Form des DE-GM 78 12 245, mit einem handelsüblichen Papierreinidolf o.dgl. und zwar dergestalt, daR letzterer auf diesen Behälter auf-, bz.
  • an diesen angesetzt ist und die zerkleinerten Papierabfälle über eine korrespondierende Gehäuseöffnung oder einen Kanal in das Behälterinnere gelangen; der staub- und luftdichte Abschlun des Sammelbehälterinnenraumes, erzielt durch den Eingriff der Behältertür in einen umlaufenden Gehäusefalz ergibt bei dem Hauptpatent bereits einen staubfreien Arbeitsplatz und die eitestgehende Ausschaltung von Brandgefahr, falls jemand gedankenlos eine noch glimmende Zigarettenkippe o.ä. in den Abfallbehälter einwerfen wurde.
  • Da man jedoch zwecks absoluter Verhinderung von Brandgefahr davon ausgehen muß, daß die Tür des Sammelbehälters sich im Laufe der Zeit durch unsachgemäße Behandlung verziehen und somit nicht mehr satt im Falz anliegen und sicher schließen kann,oder aber sich im Türfalz Papier o.ä. verklemmt und einen Spalt entstehen läßt, könnte in einem solchen Falle von diesem Spalt aus ein Lufteintritt mit Zug- bzw. Kaminwirkung zu den Arbeitsspalten des Zerkleinerers auftreten und ggf. zu einem Brand rühren.
  • Dies bei einer Einrichtung gemäß dem Hauptpatent zu verhindern, ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
  • Gelöst llird diese Aufgabe dabei in einfacher Weise dadurch, dap die Durchtrittsöffnung bzw. der Kanal zwischen Papierzerkleinerer und Sammelbehälterinnenraum durch eine Abdeckklappe, eine Blende o.dgl. verschließbar ist.
  • Weitere Einzelheiten dieser Zusatzerfindung sind in den Unteransprechen und den Zeichnungen angegeben sotuie in der Zeichnungsbeschreibung ausführlich erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 den erfindungsgemäßen Sammelbehälter mit aufgesetztem Zerkleinerer und Verschluflklappe in Vorderansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 im Längsschnitt, Fig. 3 eine Alternativausführung der-Klappe in vergröberer Darstellung und Fig. 4 eine weitere Alternative.
  • In der Darstellung nach Fig. 1 und 2 besteht die Einrichtung gemäß dem Hauptpatent und dem DE-GM 78 12 245 aus folgendem Grundaufbau: Der Sammelbehälter besitzt ein zylindrisches Gehäuse 1, das über Rollen 2 o.dgl. verfahrbar ist und eine Tür bzw. Klappe 3 aufweist, die mittels bzw. um eine Horizontalachse 4 über den Fußhebel 5 ausgeschwenkt werden kann, bis sie mit letzterem etwa auf dem Boden 10 aufliegt.
  • In dieser Lage erfolgt sowohl das Herausnehmen eines gefüllten, als auch das Einsetzen eines neuen Abfallsackes 6, der um den Halterahmen 7, 8, 8a gekrempelt und ggf. zusätzlich noch mit einem umlaufenden Spannband 9 o.ä. gehalten wird. Der Abstützung dieses Rahmens und zugleich der Führung des eingesetzten Abfallsackes 6 dienen dabei die seitlichen Bleche 11, an denen zugleich die Rückholfedern 12 angelenkt sein können.
  • Damit beim Öffnen der Klappe 3 zum Zwecke des Einfüllens anderer Abfälle der Halterahmen 7, 8, 8a nur bis zu seiner hinteren Strebe Ba aus dem Gehäuse 1 herausschwenken kann, ist ein mechanisches Sperrglied 13 mit Drehpunkt 14 und Raste 15 im Inneren des Gehäuses 1 vorgesehen, daß in die Bewegungsbahn der Strebe 8a mit seiner Raste 15 hineinragt und die Ausschwenkbewegung somit begrenzt. Mechanische, hydraulische o.ä. nachgiebige Anschläge IS an den Gehäuseseitenwänden bewirken ein geräuscharmes Eingleiten der Tür oder Klappe 3 in den Türfalz 1a, wodurch zugleich der LuftabschluQ nach innen und somit die Brandgefahr weitestgehend aufgehoben ist.
  • Dieser Türfalz kann dabei rein labyrinthartig dichten oder aber zusätzlich noch mit einem Dichtstreifen versehen sein; auch sind zusätzliche Klemmelemente für den Anpreßdruck der Tiir 3 in den Falz 1a denkbar.
  • Auf diesen Sammelbehälter ist nun ein handelsüblicher Zerkleinerer 17 aufgesetzt, dessen Austrittsöffnung 17a durch eine-Abdeckhaube 18 bzw. einenähnlich gestalteten Kanal, der durch die Öffnung Ib in der Behälteroberfläche 1c hindurch ragt, verbunden ist. Dieser handelsübliche Zerkleinerer 17 mit den Reiewalzen 20 und dem Einführspalt 21 kann dabei fest angeordnet oder abnehmbar sein.
  • Um nun zu vermeiden, daß bei eventuellen Undichtigkeiten am Tiirfalz la in Verbindung mit den Arbeitsspalten an den Walzen 20 und der EinführöfFnung 21 eine kaminartige Zugwirkung auf dieser Strecke auftritt und ein eventuell schwelendes Papiernest zu einem offenen Feuer wird, ist gemän dieser Zusatzerfindung vorgesehen, die jeweilige Gehäuseöffnung 1b für den Einl-auf des zerkleinerten Materials mittels einer Klappe, eines Schiebers, einer Blende o.dgl. luftdicht abzudecken, wenn nicht am Zerkleinerer gearbeitet wird.
  • Eine solche Klappe 22 kann dabei, wie Fig. 1 und 2 zeigen, als Schwenkorgan oberhalb bzw. im Bereich des freien Kanalendes 18a liegen, gegen einen umlaufenden Anschlagbund 23, über einen Hand- hebel 25 mit Stange 25 andrückbar sein, mit oder ohne Zzischenlegen einer Dichtung 27. Alternativ hierzu ist es denkbar, gemäfl Fig. 3, eine solche Klappe 28 unmittelbar unterhalb der Gehäuseoberfläche 7c anzuordnen und über Stellmotor 29 mit Stellglied bzw. Zahnsegment 30 und Endschalteranschlag 31 mit dem Ein- und Ausschaltimpuls des Zerkleinerers selbsttätig zu steuern.
  • Bei der Alternative nach Fig. 4 liegt die Klappe 32 als Pendelklappe um den Drehpunkt 33 unmittelbar in einem Falz 24 der Gehäuseoberfläche 1c; hier könnte man als Stellglied fUr die Üffnungsbewegung beispielsweise einen Magnetschalter anordnen, der ebenso nicht dargestellt ist, wie eine horizontal oder vertikal geltende bza. rollende Ausführung einer Verschlunblende, Grundlegender Erfindungsgedanke ist dabei immer die Unterbindung des Entstehens irgendeiner Zugwirkung mit Sauerstoffzufuhr in das Gehäuseinnere.

Claims (3)

  1. PateRtansprüche 1. Vorrichtung zum Zerkleinern und Sammeln von Papierabfällen, insbesondere zum Vernichten von großformatigen Zeichnungen, Plänen, Datenblättern usw., 2 bei welcher ein Sammelbehälter, bestehend aus einem mittels Tür oder Klappe uleitestgehend luftdicht zu verschlienenden Gehäuse mit im Inneren eingehängten Abfallsammelsack in Gerätekombination mit einem fest oder abnehmbar am bzw. auf diesem Gehäuse sitzenden Papier-, Papp- oder Folienzerkleinerer zusammenwirkt, dessen Austrittsöffnung über einen Kanal oder sonstigen Durchlaß mit dem Gehäuseinnenraum verbunden ist, nach Hauptpatent .* ( Patentanmeldung P 28 17 740.4'), dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung ( Ib ) bzw. das freie Kanalende ( 18a ) zum Gehäuseinnenraum hin durch eine Abdeckklappe ( 22 bzw. 28 bzw. 32 ) eine Blende, einen Schieber o.dgl.
    verschließbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe ( 22 bzw. 28 bzw. 32 ) in Schließstellung form- und/oder kraftschlüssig mit oder ohne Zwischendichtung ( 26 ) an einem Anschlag ( 23 ) bzw. in einem Falz ( 24 ) oder einer Nut anliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe ( 22 bzw. 28 bzl<. 32 ) bzw. das ähnliche Verschlußteil, schwingend, pendelnd oder gleitend der betreffenden Abdeckstelle ( 1b bz!J. 7Ba ) zugeordnet und entweder von Hand über einen Handhebel ( 25, 26 ), einen Stellmotor ( 29 ), einen Magnetschalter o.ä. betätigbar ist.
    L. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch Endschalter ( 31 ) zur Begrenzung der Stellbewegung der VerschluSteile in den Endlagen.
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