DE102015115427A1 - Vorrichtung zur Entnahme von Stichproben aus einem fallenden Materialstrom von rieselfähigem Schüttgut, insbesondere von Abfallstoffen - Google Patents

Vorrichtung zur Entnahme von Stichproben aus einem fallenden Materialstrom von rieselfähigem Schüttgut, insbesondere von Abfallstoffen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft unter anderem eine Vorrichtung (10) zur Entnahme von Stichproben aus einem fallenden Materialstrom (14) von rieselfähigem Schüttgut, insbesondere aus einem fallenden Materialstrom (14) von Abfallstoffen, umfassend eine Probenaufnahme (17), die zwischen einer in den Materialstrom hinein, eintauchenden Arbeitsposition und einer aus dem Materialstrom heraus, zurückgezogenen Ruheposition verlagerbar ist. Eine Besonderheit besteht darin, dass die Probenaufnahme von der Arbeitsposition in die Ruheposition entlang einer Verlagerungsrichtung (V) verlagerbar ist, wobei ein in einer Richtung (Q) quer zu der Verlagerungsrichtung verlaufender Seitenkanal (20) vorgesehen ist, entlang dem die entnommene Probe (22) mittels einer Fördereinrichtung (25) einem Archivierungsbehältnis (26) zuführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine solche Vorrichtung ist in der DE 10 2005 053 523 A1 des Anmelders beschrieben.
  • Die bekannte Vorrichtung hat sich im vielfachen Einsatz bewährt.
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist das Archivierungsbehältnis unmittelbar unterhalb der Vorrichtung angeordnet. Über eine Rutsche kann die entnommene Stichprobe dem Archivierungsbehältnis zugeführt werden.
  • Ausgehend von der bekannten Vorrichtung gemäß des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung derart weiterzubilden, dass eine erleichterte Ankopplung des Archivierungsbehältnisses an die Vorrichtung möglich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Probenaufnahme von der Arbeitsposition in die Ruheposition entlang einer Verlagerungsrichtung verlagerbar ist, wobei ein in einer Richtung quer zu der Verlagerungsrichtung verlaufender Seitenkanal vorgesehen ist, entlang dem die entnommene Probe von einer Fördereinrichtung einem Archivierungsbehältnis zuführbar ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, bei einer Vorrichtung zur Entnahme von Stichproben aus einem fallenden Materialstrom gemäß der eingangs beschriebenen Art einen Seitenkanal vorzusehen, der in einer Querrichtung verläuft. Die Querrichtung ist dadurch definiert, dass sie quer zu einer Verlagerungsrichtung verläuft. Als Verlagerungsrichtung wird diejenige Richtung bezeichnet, entlang der die Probenaufnahme von der Arbeitsposition in die Ruheposition (oder umgekehrt) verlagerbar ist.
  • Die Querrichtung kann insbesondere unter einem Winkel von 90° zu der Verlagerungsrichtung und unter einen spitzen Winkel relativ zu der Verlagerungsrichtung stehen.
  • Der Seitenkanal kann beispielsweise von einem zylindrischen Rohr mit quadratischem Querschnitt gebildet sein. Er kann insbesondere ein Aufnahmefach an der Vorrichtung für die Probenaufnahme mit einem Auslass nahe des Archivierungsbehältnisses verbinden. Der Seitenkanal führt also von der Verlagerungsrichtung weg zu einem Archivierungsbehältnis. Dies bietet die Möglichkeit, das Archivierungsbehältnis distanziert von der Verlagerungsrichtung, insbesondere distanziert von dem Aufnahmefach für die entnommene Stichprobe, anzuordnen. Das Archivierungsbehältnis kann insoweit beabstandet von dem Hauptkörper der Vorrichtung angeordnet sein, und auf diese Weise leichter zugänglich ausgestaltet sein. Die Ankoppel-, aber auch die Entkoppelvorgänge können auf diese Weise einfacher gestaltet werden.
  • Schliesslich wird hierdurch auch die Möglichkeit bereit gestellt, eine Ankoppelvorrichtung für das Archvierungsbehältnis besonders vorteilhaft auszugestalten.
  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Entnahme von Stichproben aus fallenden Materialströmen von unterschiedlichen Materialien. Als fallender Materialstrom wird insbesondere ein Materialstrom von rieselfähigem Schüttgut bezeichnet. Rieselfähiges Schüttgut im Sinne der Erfindung sind insbesondere Abfallstoffe, weiter insbesondere solche Abfallstoffe, wie sie zur Herstellung von EBS-Ersatzbrennstoffen dienen können. Es kann sich gemäß der Erfindung allerdings auch um Abfallstoffe handeln, wie sie typischerweise bei Abfallverwertungs-, Abfallsammel-, Abfallsortier- oder Abfallrecyclingsanlagen anfallen.
  • Des Weiteren ist gemäß der Erfindung eine Fördereinrichtung vorgesehen, die dem Seitenkanal zugeordnet ist. Die Fördereinrichtung kann beispielsweise nach Art eines Schiebers ausgebildet sein, und innerhalb des Seitenkanals verlagerbar sein. Der Schieber kann zwischen einer zurückgezogenen Ruheposition und einer ausgefahrenen Arbeitsposition verlagert werden.
  • In der zurückgezogenen Ruheposition befindet sich der Schieber auf der dem Archivierungsbehältnis abgewandten Seite eines Aufnahmefaches für die entnommene Probe.
  • Die Probenaufnahme kann zur Erzielung einer Stichprobe aus dem fallenden Materialstrom heraus kurzzeitig aus ihrer Ruheposition in ihre Arbeitsposition ausgefahren werden, hierbei in den Materialstrom eintauchen, und sich sodann wieder in ihre Ruheposition zurückziehen. Diese befindet sich in Einfahrrichtung hinter dem Aufnahmefach zur zwischenzeitlichen Unterbringung der entnommenen Probe. Das Aufnahmefach ist insoweit Bestandteil des Seitenkanals. Anders ausgedrückt, verläuft der Seitenkanal durch das Aufnahmefach hindurch.
  • Sobald die Probenaufnahme ihre Ruheposition erreicht hat, und die entnommene Probe von der Probenaufnahme abgestreift worden ist, und in das Aufnahmefach gefallen ist, kann die Fördereinrichtung von einer Steuereinrichtung angesprochen werden. Die Fördereinrichtung kann den Schieber zu einer Ausfahrbewegung veranlassen, derart, dass der Schieber die noch in dem Aufnahmefach befindliche Stichprobe mitnimmt, und entlang des Seitenkanals bis zu einer Abgabestelle verschiebt. Im Bereich der Abgabestelle des Seitenkanals kann beispielsweise eine Rutsche oder ein Trichter vorgesehen sein. Hier kann die Stichprobe dem Archivierungsbehältnis zugeführt werden, und insbesondere in das Archivierungsbehältnis hinabrutschen oder hineinfallen. Nach Erreichen der Entnahmestelle kann der Schieber in seine Ruheposition zurück verlagert werden.
  • Nach einer erneuten Entnahme einer Stichprobe aus dem Materialstrom kann dieser Prozess wiederholt werden.
  • Der Seitenkanal kann beliebig lang ausgebildet sein. Er ist vorzugsweise gradlinig ausgebildet, kann gemäß einer alternativen Ausgestaltung aber auch entlang einer gekrümmten Bahn geführt sein. Er ermöglicht die Förderung der entnommenen Stichprobe aus dem Materialstrom hin zu einem beliebigen Entnahmeort.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung entspricht – mit Ausnahme der geschilderten erfindungsgemäßen Aspekte – insbesondere dem Offenbarungsgehalt der zuvor in Bezug genommenen, bekannten Patentanmeldung DE 10 2005 053 523 A1 des Anmelders, deren Inhalt hiermit in den Offenbarungsgehalt der vorliegenden Patentanmeldung, auch zum Zwecke der späteren Bezugnahme auf einzelne oder mehrere Merkmale, und dies für sämtliche in dieser Patentanmeldung beschriebenen Aspekte, mit eingeschlossen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steuervorrichtung vorgesehen. Die Steuervorrichtung kann von einem Computer oder einem entsprechenden Elektronikbauteil gebildet sein, welches insbesondere mit Antrieben für die Probenaufnahme, sowie mit Antrieben für den Schieber verbunden ist. Die Steuerung kann in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Probenaufnahme eine Verlagerungsbewegung des Schiebers veranlassen. Insbesondere wird jedes Mal dann, wenn die Probenaufnahme nach Entnahme einer Stichprobe aus dem fallenden Materialstrom in ihre Ruheposition zurückgekehrt ist, eine Verlagerungsbewegung des Schiebers aus dessen Ruheposition hin in dessen Arbeitsposition veranlasst werden. Nach Erreichen der Arbeitsposition des Schiebers wird die Steuerung sodann veranlassen, dass der Schieber wieder in eine Ruheposition zurückkehrt.
  • Weiter vorteilhafterweise besitzt der Schieber einen Querschnitt, der einem Querschnitt des Seitenkanals entspricht, oder einem Querschnitt des Seitenkanals angenähert ist. Dies ermöglicht eine im Wesentlichen vollständige Förderung der entnommenen Stichprobe aus dem Aufnahmefach in der Vorrichtung hin zu dem Archivierungsbehältnis.
  • Weiter vorteilhaft kann der Seitenkanal in einen Trichter münden, der insbesondere oberhalb des Archivierungsbehältnisses angeordnet ist. Der Trichter kann für eine sichere Zuführung der entnommenen Stichprobe aus dem Seitenkanal in das Archivierungsbehältnis sorgen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 9.
  • Wiederum geht die Erfindung aus von der eingangs beschriebenen, vorveröffentlichten Patentanmeldung des Anmelders, und setzt sich die Aufgabe, die Vorrichtung derartig weiter zu entwickeln, dass eine verbesserte Ankopplung eines Archivierungsbehältnisses möglich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 9, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteils, und demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Ankoppelvorrichtung für ein Archivierungsbehältnis aufweist, wobei im Bereich der Ankoppelvorrichtung eine Einrichtung zur Abdichtung des Archivierungsbehältnisses, insbesondere zur Erzielung eines Luft-dichten Abschlusses, angeordnet ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, eine Ankoppelvorrichtung für ein Archivierungsbehältnis vorzusehen, die eine Einrichtung zur Abdichtung des Archivierungsbehältnisses aufweist. Die Einrichtung zur Abdichtung des Archivierungsbehältnisses ist in der Lage, das Archivierungsbehältnis luftdicht zu verschließen. Insbesondere unter Berücksichtigung des Umstandes, dass – je nach Anwendungsfall – Stichproben zwar regelmäßig aus dem fallenden Materialstrom entnommen werden, sich diese regelmäßigen Stichprobenentnahmen aber – für ein und dasselbe Archivierungsbehältnis – über sehr lange Zeiträume, von bis zu mehreren Tagen oder gar Wochen hinziehen können, erkennt die Erfindung, dass eine Einrichtung zur Abdichtung des Archivierungsbehältnisses einen erheblichen Vorteil bietet. Die Stichproben können eine Restfeuchtigkeit enthalten. Die erfindungsgemäß vorgesehene Einrichtung zur Abdichtung des Archivierungsbehältnisses kann dafür sorgen, dass die Restfeuchtigkeit nicht aus dem Archivierungsbehältnis entweicht, sondern dort verbleibt. Dies kann zu einem späteren Zeitpunkt die Durchführung von analytischen Untersuchungen der entnommenen Proben erheblich erleichtern.
  • Die Einrichtung zur Abdichtung des Archivierungsbehältnisses kann beispielsweise nach Art eines Stempels ausgebildet sein. Hierunter kann man sich im einfachsten Falle eine Art Deckel für das Archivierungsbehältnis vorstellen, der auf das Archivierungsbehältnis aufgesetzt oder aufgedrückt werden kann, und von diesem entnommen werden kann. Im einfachsten Falle ist der Stempel vertikal verfahrbar ausgebildet. Dem verfahrbaren Stempel, bzw. der Einrichtung zur Abdichtung des Archivierungsbehältnisses ist eine Steuervorrichtung zugeordnet, die in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Fördereinrichtung eine Verlagerung des Stempels veranlassen kann.
  • Die Steuervorrichtung für die Einrichtung zur Abdichtung kann in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Fördereinrichtung eine Verlagerung des Stempels veranlassen. So kann insbesondere gemäß der Erfindung vorgesehen sein, dass dann, wenn die Fördervorrichtung eine Verfahrbewegung des Schiebers entlang dem Seitenkanal von dem Aufnahmefach für die Probenaufnahme hin zu der Entnahmestelle veranlasst, zugleich, oder kurz davor, eine Verlagerungsbewegung des Stempels im Sinne einer Öffnungsbewegung des Archivierungsbehältnisses veranlasst werden. Sobald die Probe aus dem Seitenkanal in das Archivierungsbehältnis gefördert worden ist, oder sich beispielsweise der Schieber in die Ruheposition zurückgezogen hat, kann die Steuervorrichtung veranlassen, dass der Stempel wiederum verfahren wird, hin in eine Position, in der er das Archivierungsbehältnis verschließt. Vorteilhafterweise sind an dem Stempel geeignete Dichtmittel, z. B. Moosgummi-Dichtungen angeordnet, die dauerhaft eine Dichtigkeit des Archivierungsbehältnisses gewährleisten.
  • Das Archivierungsbehältnis kann beispielsweise von einem aus Kunststoff bestehenden Fass oder einem aus einem anderen Material bestehenden Fass-ähnlichen Behältnis gebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung bezieht sich diese Patentanmeldung auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 13.
  • Wiederum geht die Erfindung aus von der eingangs beschriebenen Vorrichtung gemäß der vorveröffentlichten Patentanmeldung des Anmelders, und stellt sich die Aufgabe, die Vorrichtung derartig weiter zu entwickeln, dass eine verbesserte Ankopplung eines Archivierungsbehältnisses an die Vorrichtung möglich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 13, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Ankoppelvorrichtung für ein Archivierungsbehältnis aufweist, wobei im Bereich der Ankoppelvorrichtung eine Positioniereinrichtung zur Gewährleistung einer definierten Positionierung des Archivierungsbehältnisses relativ zu der Vorrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Ankoppelvorrichtung vorgesehen ist, der eine Positioniereinrichtung zugeordnet ist. Die Positioniereinrichtung ist im Bereich der Ankoppelvorrichtung, insbesondere unmittelbar in der Nähe der Ankoppelvorrichtung, angeordnet. Die Positioniereinrichtung dient der Gewährleistung einer definierten Positionierung des Archivierungsbehältnisses relativ zu der Vorrichtung. Die Positioniereinrichtung kann hierzu Positioniermittel und/oder Klemmmittel, insbesondere auch eine Justiereinrichtung aufweisen.
  • Die Positioniereinrichtung sieht vor, dass unter Zuhilfenahme von Positionierflächen für eine definierte, ordnungsgemäße und exakte Positionierung des Archivierungsbehältnisses relativ zu der Vorrichtung gesorgt werden kann. Dies können beispielsweise Anschlagflächen für eine Ansetzbewegung des Archivierungsbehältnisses relativ zu der Vorrichtung sein. Es kann sich aber auch um Verschlussmechanismen handeln, die das Archivierungsbehältnis relativ zu der Ankoppelstelle, und damit auch relativ zu der Vorrichtung, festlegen können.
  • Die Positioniereinrichtung umfasst gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung Klemmmittel. Die Klemmmittel umfassen Klemmflächen, mittels denen das Archivierungsbehältnis relativ zu der Ankoppelvorrichtung festgeklemmt werden kann. Die Klemmmittel sind insbesondere manuell bedienbar oder betätigbar und ermöglichen einem Benutzer die Aufbringung einer Klemmkraft. Unter Zuhilfenahme der Klemmmittel kann eine Bedienperson das Archivierungsbehältnis an der Ankoppelvorrichtung sicher und definiert festlegen, insbesondere festklemmen.
  • Weiter umfassen die Klemmmittel gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Justiereinrichtung. Mit der Justiereinrichtung kann beispielsweise die Klemmkraft eingestellt, festgelegt oder geändert werden. Die Klemmmittel können alternativ oder zusätzlich auch die Einstellung und/oder Änderung einer ordnungsgemäßen, definierten Positionierung des Archivierungsbehältnisses vorsehen. Die Justiereinrichtung kann beispielsweise unter Zuhilfenahme von manuell betätigbaren Schrauben oder Drehknebeln oder Befestigungselementen eine relative Positionierung von Anschlag- oder Klemm- oder Positionier- oder Montageflächen ermöglichen. Hierdurch kann auf denkbar einfache Weise, in Anpassung an vor Ort bestehende Einbautoleranzen der Vorrichtung, ggf. auch zur Anpassung an unterschiedliche Größen von Archivierungsbehältnissen, eine einfache, und vor Ort manuell durchführbare Einstellung exakter Positionierungsflächen erfolgen.
  • Die Erfindung umfasst gemäß einem weiteren Aspekt eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 16.
  • Wiederum ausgehend von einer Vorrichtung gemäß der eingangs beschriebenen Patentanmeldung stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die bekannte Vorrichtung derartig weiterzuentwickeln, dass eine verbesserte Probenentnahme möglich wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 16, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Aufnahmefach für die entnommene Probe umfasst, dem eine Schließeinrichtung zugeordnet ist, mit der das Aufnahmefach auf seiner dem Materialstrom zugewandten Seite verschließbar ist.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, an der Vorrichtung ein Aufnahmefach für die in Ruheposition befindliche Probenaufnahme mit einer Schließeinrichtung zu versehen. Die Schließeinrichtung kann im einfachsten Falle eine Tür oder Klappe sein, die nach Art eines Garagentores ausgebildet ist. Hierzu kann die Tür im Zuge eines Öffnungs- oder Schließvorganges eine Gleit-Schwenk-Bewegung durchlaufen, und insbesondere in einer Kulissenbahn oder einer anderen Zwangssteuermechanik geführt sein. Dies ermöglicht insbesondere eine besonders einfache Öffnungs- bzw. Schließbewegung unter Zuhilfenahme eines Zylinderkolbenelementes.
  • Als Gleit-Schwenkbewegung im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird eine Bewegung der Tür verstanden, bei der eine rotatorische Bewegung und eine translatorische Bewegung einander überlagert sind.
  • Mit der Schließeinrichtung ist insbesondere die Seite des Aufnahmefaches verschließbar, die dem Materialstrom zugewandt ist.
  • Die Schließeinrichtung sorgt zum einen dafür, dass die Probenaufnahme nur dann, wenn sie in den Materialstrom einfahren soll, aus dem Aufnahmefach herausfahren kann. Zum anderen sorgt die Schließeinrichtung dafür, dass, sobald die Probenaufnahme ihre Ruheposition erreicht hat, das Aufnahmefach verschlossen wird. Der Verschluss ist insbesondere staubdicht und verhindert ein Eindringen von Materialien aus dem fallenden Abfall-Materialstrom heraus oder von Stäuben aus der Raumluft in das Aufnahmefach. Hierdurch kann einerseits die Probenqualität besonders hoch gehalten werden, da verhindert wird, dass in der Raumluft befindliche Stäube oder Abfallstoffe in das Aufnahmefach gelangen. Zum anderen sind die inneren Bauelemente der Vorrichtung auch insgesamt vor unerwünschten Beeinträchtigungen durch Schmutzpartikel geschützt.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nicht zitierten Unteransprüchen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. In den Figuren zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer schematischen Draufsicht mit zwei Förderbändern, einem fallenden Materialstrom, einem Seitenkanal, sowie einem Archivierungsbehältnis,
  • 2 das Ausführungsbeispiel der 1 in einer teilgeschnittenen, schematischen Ansicht gemäß Ansichtspfeil II in 1,
  • 3 das Ausführungsbeispiel der 1 und 2 gemäß Ansichtspfeil III in 1 in einer teilgeschnittenen, schematischen Ansicht,
  • 4 in einer teilgeschnittenen, schematischen Ansicht das Aufnahmefach für die Probenaufnahme in der Vorrichtung mit angedeuteter Schließeinrichtung in Form eines garagentorähnlichen Schließmechanismus,
  • 5 in einer Darstellung ähnlich der 3 ein Archivierungsbehältnis und einen Endbereich des Seitenkanals mit einer Ankoppelvorrichtung für das Archivierungsbehältnis und mit einem vertikal verfahrbaren Stempel als Bestandteil einer Einrichtung zur Abdichtung des Archivierungsbehältnisses,
  • 6 in einer teilgeschnittenen, schematischen Darstellung, ähnlich der 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Ankoppelvorrichtung für ein Archivierungsbehältnis, die eine Ankopplung unter Zuhilfenahme von Klemmmitteln ermöglicht,
  • 7 das Ausführungsbeispiel der 6 in einer teilgeschnittenen Ansicht etwa entlang Schnittlinie VII-VII in 6, und
  • 8 in einer teilgeschnittenen, schematischen Ansicht die Ankoppelvorrichtung der 6 etwa entlang Ansichtspfeil VIII in 6, mit einem abgebrochen dargestellten Kopfbereich des Archivierungsbehältnisses.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung, auch unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, beispielhaft beschrieben. Dabei werden der Übersichtlichkeit halber – auch soweit unterschiedliche Ausführungsbespiele betroffen sind – gleiche oder vergleichbare Teile oder Elemente oder Bereiche mit gleichen Bezugszeichen, teilweise unter Hinzufügung kleiner Buchstaben, bezeichnet.
  • Merkmale, die nur in Bezug zu einem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können im Rahmen der Erfindung auch bei jedem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen werden. Derartig geänderte Ausführungsbeispiele sind – auch wenn sie in den Zeichnungen nicht dargestellt sind – von der Erfindung mit umfasst.
  • Alle offenbarten Merkmale sind für sich erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) sowie der zitierten Druckschriften des Standes der Technik vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, einzelne oder mehrere Merkmale dieser Unterlagen in einen oder in mehrere Ansprüche der vorliegenden Anmeldung mit aufzunehmen.
  • Die in ihrer Gesamtheit in den Figuren mit 10 bezeichnete Vorrichtung dient der Entnahme von Stichproben 22 aus einem fallenden Materialstrom 14 von Abfallstoffen.
  • Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die eingangs erwähnte, ältere Patentanmeldung des Anmelders verwiesen, die eine Anwendungssituation der erfindungsgemäßen Vorrichtung hinreichend beschreibt.
  • Die 1 und 2 zeigen angedeutet ein oberes Förderband 11 und ein unteres Förderband 12 zum Transport von Abfallstoffen, wie diese beispielsweise in einer Abfallverwertungs- oder -sortierungs- oder -recycling- -anlage zum Einsatz kommen. Im Bereich einer Übergabestelle 15 fällt das Material von dem oberen Förderband 11 auf das untere Förderband 12.
  • Die Förderrichtungen der beiden Förderbänder 11, 12 sind mit angedeuteten Pfeilen R1, R2 bezeichnet. Das zu fördernde Material ist mit 13 bezeichnet.
  • Die Förderbänder können vollständig oder teilweise verkleidet sein, was durch angedeutete Verkleidungsteile 16a, 16b angedeutet ist.
  • Neben den oben beschriebenen Abfallstoffen kann es sich bei den hier interessierenden Materialien, und gleichermaßen auch bei dem nachfolgend noch beschriebenen Materialstrom 14, auch um Materialien handeln, die ganz allgemein als rieselfähiges Schüttgut bezeichenbar sind. Insbesondere kann sich um solches rieselfähiges Schüttgut handeln, wie es im Zuge der Verarbeitung oder Bearbeitung von EBS-Ersatzbrennstoffen (man spricht auch von Sekundärbrennstoff) typischerweise anfällt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist – wie die bekannte Vorrichtung des Standes der Technik – eine entlang der Verlagerungsrichtung V in herkömmlicherweise verlagerbare Probenaufnahme 17 auf. Diese ist zwischen einer in 2 in gestrichelten Linien dargestellten Arbeitsposition, in der sie in den Materialstrom 14 hineintaucht, und einer in 2 in durchgezogenen Linien dargestellten Ruheposition, in der sie vollständig zurückgezogen ist, verlagerbar.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst einen Abstreifer 19 oder ein anderes, nicht dargestelltes Abstreiferelement, welches dazu dient, im Zuge einer Rückverlagerung der Probenaufnahme 17 aus der Arbeitsposition in die Ruheposition die mitgenommene Materialprobe abzustreifen. Die von der Probenaufnahme 17 abgestreifte Materialprobe verbleibt dann in dem Aufnahmefach 18 an der Vorrichtung und gelangt auf den Boden 21 des Aufnahmefaches 18.
  • Wie sich insbesondere aus der Gesamtschau der 1 bis 3 ergibt, weist das Ausführungsbeispiel gemäß dieser Figuren einen Seitenkanal 20 auf, der entlang einer Querrichtung Q verläuft, die unter einem 90°-Winkel zu der Verlagerungsrichtung V, also quer zu der Verlagerungsrichtung V, ausgerichtet ist.
  • Der Seitenkanal 20 weist einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt auf, und erstreckt sich von dem Aufnahmefach 18 bis zu einer Entnahmestelle 29 im Bereich eines Archivierungsbehältnisses 26. Innerhalb des Seitenkanals 20 ist ein Schieberelement 23 translatorisch verlagerbar. Dieses weist eine quadratische Platte auf, die am freien Ende einer Stange 24 festgelegt ist.
  • Der Schieber wird auf nicht dargestellte Weise über einen lediglich angedeuteten Antrieb 38c angetrieben, und ist zwischen dem Aufnahmefach 18 und der Entnahmestelle 29 verlagerbar. Der Antrieb 38c wird über eine Wirkleitung 39c von einer Steuervorrichtung 40c angesprochen.
  • Der Schieber 23 ist von seinem Querschnitt her an den Querschnitt des Seitenkanals 20 angepasst. Insbesondere ist der Schieber 23 in der Lage, den Boden 21 des Aufnahmefaches 18 mit einem nur geringen Bewegungsspiel zu überstreichen, um die darin enthaltene Materialprobe 22 mitzunehmen, und der Entnahmestelle 29 zuzuführen.
  • Im Bereich der Entnahmestelle 29 befindet sich eine Ankoppelvorrichtung 27, und ein Trichter 28.
  • Wie sich aus 2 ergibt, ist unmittelbar unterhalb des Trichters 28 das Archivierungsbehältnis 26 angeordnet.
  • Die Fördereinrichtung 25, die den Schieber 23, die Stange 24, und auch Antrieb 38c und Steuervorrichtung 40c umfasst, funktioniert wie folgt:
    Jedes Mal, wenn die Probenaufnahme 17 aus dem Materialstrom 14 eine Probe 22 entnommen hat, und sich in ihre Ruheposition zurückbewegt hat, kann die Steuerung 40c den Antrieb 38c ansprechen, und veranlassen, dass der Schieber 23 aus seiner in 1 gestrichelt dargestellten Ruheposition in seine in 3 dargestellte Arbeitsposition verfährt. Der Schieber 23 nimmt die im Aufnahmefach 18 befindliche Probe mit, und führt diese dem Archivierungsbehältnis 26 zu.
  • Dadurch, dass der Seitenkanal 20 in Querrichtung Q verläuft, kann das Archivierungsbehältnis distanziert von der Probenaufnahme 17, und damit auch beabstandet von dem Aufnahmefach 18 und von der Verlagerungsrichtung V, bzw. von dem Verlagerungsweg oder der Verlagerungsbahn der Probenaufnahme 17 angeordnet werden. Dies ermöglicht eine Positionierung der Ankoppelvorrichtung 27 und auch des Archivierungsbehältnisses 26 an einer Stelle, an der dieses leicht zugänglich ist. Der Ankoppelvorgang des Archivierungsbehältnisses 26 an die Ankoppelvorrichtung 27, aber auch der Entkoppelvorgang kann auf diese Weise einfacher, sowie komfortabler gestaltet werden.
  • Angemerkt sei, dass in 1 der Antrieb 38b zur Vollführung der Verlagerungsbewegung der Probeaufnahme 17 lediglich schematisch angedeutet, und mit 38b bezeichnet ist. Der Antrieb 38b ist mit einer nur schematisch angedeuteten Wirk- oder Steuerleitung 39b mit einer Steuerungsvorrichtung 40b verbunden.
  • Die Steuerungsvorrichtung 40b kann mit der zuvor beschriebenen Steuerungsvorrichtung 40c verbunden sein, oder mit dieser eine Einheit bilden.
  • Gemäß 4 ist das Aufnahmefach 18 an der Vorrichtung 10 mit einer Schließvorrichtung 30 ausgestattet. Die Schließvorrichtung 30 umfasst eine Tür 31, die zwischen einer Arbeitsposition und einer Ruheposition verlagerbar ist. Die Ruheposition ist in 4 in gestrichelten Linien dargestellt. Hier ist die Tür im Wesentlichen horizontal ausgerichtet. Die Arbeitsposition ist in 4 in durchgezogenen Linien dargestellt. Hier ist die Tür im Wesentlichen vertikal ausgerichtet.
  • Bei in Arbeitsposition befindlicher Tür 31 ist das Aufnahmefach 18 hin in einer Richtung zu dem in 4 nicht dargestellten Materialstrom 14 sicher und dicht verschlossen. Wenn die Probenaufnahme 17 zur Entnahme einer Probe in den Materialstrom 14 hineingefahren werden soll, kann von einer schematisch angedeuteten Steuervorrichtung 40a über eine Wirkleitung 39a ein in 4 lediglich schematisch angedeuteter Antrieb 38a angesprochen werden, und die Schließvorrichtung 30 im Sinne einer Öffnungsbewegung betätigen. Die Tür 31 wird dann aus ihrer vertikalen Schließposition in die horizontale Öffnungsposition verlagert, so dass eine Öffnung des Aufnahmefaches 18 freigegeben wird, durch die hindurch die Probenaufnahme 17 aus der in 4 dargestellten, in durchgezogenen Linien angedeuteten Ruheposition in ihre in 4 in gestrichelten Linien angedeutete Arbeitsposition, also in den Materialstrom hinein, verfahren kann.
  • Der Antrieb 38a kann von einer in 4 nicht dargestellten Kolben-Zylinder-Kombination gebildet sein, die unmittelbar auf die Tür einwirkt. Eine solche Kolben-Zylinder-Kombination kann insbesondere auf einfache Weise gelenkig an die Tür 31 angebunden oder unmittelbar mit der Tür verbunden sein. Hierdurch kann in besonders vorteilhafterweise eine sehr dichte Schließposition erreicht werden, so dass der Innenraum des Aufnahmefaches 18 sicher vor eintretenden Stäuben geschützt ist.
  • Die Tür 31 kann in 4 lediglich angedeutete Kulissensteine 33a, 33b aufweisen, die in entsprechenden, in 4 ebenfalls angedeuteten Kulissenbahnen 32a, 32b geführt sind. Auf diese Weise weist die Schließvorrichtung eine Zwangssteuermechanik auf, die für eine Öffnungs- und Schließbewegung der Tür auf definierte Art und Weise sorgen kann.
  • Gemäß 5 wird bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Einrichtung 34 zur Erzielung einer Abdichtung des Archivierungsbehältnisses erläutert.
  • 5 zeigt in einem Archivierungsbehältnis 26 eine entnommene Probe 22. Dem Fachmann ist deutlich, dass über sehr lange Zeiträume, teilweise über mehrere Tage oder Wochen, je nach Anwendungssituation der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, sukzessive Proben aus den Materialströmen 14 entnommen werden, und demselben Archivierungsbehältnis zugeführt werden. Da über derartig lange Zeiträume und unterschiedlicher Feuchtigkeiten der Abfallmaterialien und unterschiedlicher Raumfeuchtigkeiten Änderungen der Feuchtigkeitsanteile in den entnommenen Proben auftreten können, und jedenfalls nicht gewährleistet ist, dass bei durchgehender Öffnung des für längere Zeiträume am Einsatzort verbleibenden Archivierungsbehältnisses 26 die in den entnommenen Proben enthaltene Feuchtigkeit bewahrt werden kann, ist die nachfolgend zu beschreibende Einrichtung 34 zur Abdichtung vorgesehen.
  • Diese umfasst einen im Wesentlichen vertikal verfahrbaren Stempel 35 nach Art eines Deckels für das Archivierungsbehältnis 26. Der Stempel 35 ist über eine Stange 36 auf nicht dargestellte Weise mit einem Antrieb 38 verbunden. Dieser ist über eine Wirkleitung 39 mit einer Steuerung 40 verbunden. Die Steuerung 40 kann mit den zuvor beschriebenen Steuervorrichtungen 40c und 40a verbunden sein, oder mit diesen von einer gemeinsamen Steuerung bereitgestellt sein.
  • Der Stempel 35 ist zwischen einer in 5 in durchgezogenen Linien dargestellten, nach oben verfahrenen Ruheposition und einer in 5 gestrichelt dargestellten Arbeitsposition verlagerbar. In der Arbeitsposition schließt der Stempel 35 nach Art eines Deckels eine Öffnung 48 in dem Archivierungsbehältnis 26. Hierzu ist eine Dichtung 37, z. B. eine Moosgummidichtung vorgesehen, auf die der Stempel, die Dichtung komprimierend, auffährt.
  • Dadurch, dass die Einrichtung 34 zur Abdichtung die relativen Feuchtigkeiten in den entnommenen Proben 22 bewahrt, kann bei Bedarf eine gegenüber dem Stand der Technik erheblich verbesserte Analyse der Proben später vorgenommen werden.
  • Die Funktionsweise der Einrichtung 34 zur Abdichtung ist wie folgt: Jedes Mal, wenn der Schieber 23 eine Verlagerungsbewegung zum Zwecke der Verlagerung einer in dem Aufnahmefach 18 befindlichen Probe hin zu der Entnahmestelle 29 durchführt, muss dafür gesorgt sein, dass der Stempel 35 in seine Öffnungsposition verfährt, und den Trichter 28, sowie die Öffnung 48 freigibt, damit die Probe 22 dem Innenraum 49 des Archivierungsbehältnisses 26 zugeführt werden kann.
  • Wenn sich der Stempel 23 wieder zurückzieht, hin in seine Ruheposition, sorgt die Steuerungsvorrichtung 40 über den Antrieb 38 für eine Schließbewegung des Stempels 35 im Sinne einer Abdichtung.
  • Nachfolgend soll anhand der 6 bis 8 noch eine besonders vorteilhafte Ankoppelvorrichtung 27 mit einer Positioniereinrichtung 47 erläutert werden:
    Ausweislich 6 weist ein typisches, und gemäß der Erfindung verwendbares Archivierungsbehältnis 26 einen die Öffnung 48 umgebenden, nach außen radial vorstehenden Kragen 44 auf. Dieser liegt, wie bereits zuvor beschrieben, an der ringförmigen Dichtung 37 unterseitig an.
  • Die Positioniereinrichtung 47 gemäß den Ausführungsbeispielen der 6 bis 8 umfasst ein im Wesentlichen U-förmiges Halteblech 42 oder eine Halteplatte, die einen Einführschlitz 43 für den schmaleren Halsbereich 50 des Archivierungsbehältnisses 26 bereitstellt.
  • 7 deutet an, dass das Archivierungsbehältnis 26 entlang der Einführrichtung Z in diesen Schlitz 43 hineingesteckt werden kann, bis der Halsbereich an den Grund 51 des Schlitzes anstößt.
  • Die Breite des Schlitzes ist mit B bezeichnet, und entspricht im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Halsbereiches 50 des Archivierungsbehältnisses 26.
  • Die Halteplatte 42 ist über zwei Arme 41a, 41b mit der Vorrichtung 10 verbunden. 6 deutet an, dass die Arme 41a, 41b fest relativ zu den Wänden des Trichters 28 angeordnet sind. Dies soll lediglich eine vorrichtungsfeste Anordnung der Arme 41a, 41b veranschaulichen.
  • Im Bereich der freien Enden der Arme sind bewegliche Klemmbacken 45a, 45b angedeutet. Diese können jeweils um eine lotrecht zur Papierebene ausgerichtete Schwenkachse zwischen einer gestrichelt dargestellten Ruheposition und einer in durchgezogenen Linien dargestellten Arbeitsposition verlagert werden.
  • Wenn das Archivierungsbehältnis 26 in den Einführschlitz 43 eingeführt ist, ist dieses bereits in einer Vor-Montage-Position an der Halteplatte 42 festgelegt. Unter Zuhilfenahme der Klemmbacken 45a, 45b, die manuell von einer Bedienperson im Klemmsinne betätigt werden können, kann die Halteplatte 42 beispielsweise den Kragen 44 des Archivierungsbehältnisses 26 gegen die Dichtung 37 spannen. Hierdurch wird das Archivierungsbehältnis 26 an der Koppelvorrichtung 27 festgeklemmt.
  • Angemerkt sei, dass diese Art der Positionierung lediglich eine mögliche Vorgehensweise darstellt, um das Archivierungsbehältnis 26 in einer definierten, ordnungsgemäßen Kopplungsposition relativ zu der Vorrichtung 10 festzuklemmen. Denkbar und von der Erfindung umfasst ist beispielsweise auch, dass Klemmbacken, die in 6 nicht dargestellt sind, unmittelbar mit dem vorstehenden Kragen 44 zusammenwirken.
  • Schließlich sei anhand der 8 nun noch erläutert, dass eine Justiereinrichtung 46 vorgesehen sein kann, mit er ein initialer Anstellwinkel α der Halteplatte 42 voreingestellt werden kann.
  • Beispielsweise kann bei besonders schweren oder scher beladbaren Archivierungsbehältnissen 26 gewünscht sein, dass diese besonders leicht, ohne sie anheben zu müssen, in den Einführschlitz 43 der Halteplatte 42 eingeführt werden können. Hierzu kann durch Betätigung der beispielsweise eine Stellschraube aufweisenden Justiereinrichtung 46 der Winkel α derartig vergrößert werden, dass das Archivierungsbehältnis 26 derart in den Einführschlitz 43 eingeschoben werden kann, dass der Kragen 44 auf der Oberseite 52 der Halteplatte 42 aufliegt, und dort im Zuge eines Einsetzvorganges entlanggleitet. In diesem Falle muss das Archivierungsbehältnis 26 nur entlang der Halteplatte 42 geschoben werden. Nachfolgend kann dann eine Festklemmung, auch unter Zuhilfenahme der zuvor beschriebenen Klemmbacken 45a, 45b erfolgen.
  • Wie im Einzelnen die Justiereinrichtung ausgestaltet ist, um beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Schraube, eines Drehknebels oder dergleichen eine Winkelverstellung des Winkels α durchzuführen, bleibt dem Fachmann überlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005053523 A1 [0002, 0018]

Claims (19)

  1. Vorrichtung (10) zur Entnahme von Stichproben aus einem fallenden Materialstrom (14) von rieselfähigem Schüttgut, insbesondere aus einem fallenden Materialstrom (14) von Abfallstoffen, umfassend eine Probenaufnahme (17), die zwischen einer in den Materialstrom hinein, eintauchenden Arbeitsposition und einer aus dem Materialstrom heraus, zurückgezogenen Ruheposition verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Probenaufnahme von der Arbeitsposition in die Ruheposition entlang einer Verlagerungsrichtung (V) verlagerbar ist, wobei ein in einer Richtung (Q) quer zu der Verlagerungsrichtung verlaufender Seitenkanal (20) vorgesehen ist, entlang dem die entnommene Probe (22) mittels einer Fördereinrichtung (25) einem Archivierungsbehältnis (26) zuführbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenkanal (20) geradlinig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenkanal (20) unter einem rechten Winkel zu der Verlagerungsrichtung (V) steht.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (25) einen Schieber (23) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber zwischen einer zurückgezogenen Ruheposition und einer ausgefahrenen Arbeitsposition verlagerbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung (40c) vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Probenaufnahme eine Verlagerungsbewegung des Schiebers veranlasst.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (23) einen Querschnitt besitzt, der einem Querschnitt des Seitenkanals (20) entspricht oder an diesen angepasst oder angenähert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenkanal (20) in einen Trichter (28) mündet, der insbesondere oberhalb des Archivierungsbehältnisses (26) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Ankoppelvorrichtung (27) für ein Archivierungsbehältnis (26) aufweist, wobei im Bereich der Ankoppelvorrichtung eine Einrichtung (34) zur Abdichtung des Archivierungsbehältnisses, insbesondere zur Erzielung eines Luft-dichten Abschlusses, angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (34) einen Stempel (35) aufweist, der zwischen einer das Archivierungsbehältnis abdichtenden Arbeitsposition und einer einen Zugang zu dem Archivierungsbehältnis ermöglichenden Ruheposition verlagerbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (34) einen im wesentlichen vertikal verfahrbaren Stempel (35) umfasst.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach einem auf Anspruch 1 rückbezogenen Anspruch, und nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtung (34) zur Abdichtung eine Steuervorrichtung (40) zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von einem Betriebszustand der Fördereinrichtung (25) eine Verlagerung des Stempels (35) veranlasst.
  13. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Ankoppelvorrichtung (27) für ein Archivierungsbehältnis (26) aufweist, wobei im Bereich der Ankoppelvorrichtung eine Positioniereinrichtung (47) zur Gewährleistung einer definierten Positionierung des Archivierungsbehältnisses relativ zu der Vorrichtung angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (47) Klemmmittel (45a, 45b) zur Festlegung des Archivierungsbehältnisses relativ zu der Vorrichtung umfasst.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmmittel eine Justiereinrichtung (46) zur Festlegung und/oder zur Änderung der Klemmkraft und/oder zur Einstellung und/oder Änderung einer definierten Positionierung des Archivierungsbehältnisses relativ zu der Vorrichtung umfassen.
  16. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, insbesondere nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Aufnahmefach (18) für die entnommene Probe (22) umfasst, dem eine Schließeinrichtung (30) zugeordnet ist, mit der das Aufnahmefach auf seiner dem Materialstrom zugewandten Seite verschließbar ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließeinrichtung ein öffenbare Tür (31) umfasst.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür im Zuge eines Öffnungs- und/oder Schließvorganges eine Gleit-Schwenk-Bewegung durchläuft.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür in einer Kulissenbahn (32a, 32b) geführt ist.
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