CH429642A - Hülle zum Transport von Wäsche - Google Patents
Hülle zum Transport von WäscheInfo
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F95/00—Laundry systems or arrangements of apparatus or machines; Mobile laundries
- D06F95/002—Baskets or bags specially adapted for holding or transporting laundry; Supports therefor
- D06F95/004—Bags; Supports therefor
- D06F95/006—Bags for holding the laundry during washing
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
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Description
Hülle zum Transport von Wäsche Es ist bereits bekannt, keimdichte Hüllen zürn Transport vorn Wäsche, insbesondere von infizierter Wä sche, wie sie in Krankenhäusern .anfällt, zu verwenden. welche Hüllen in verschlossenem Zustand in die Wasch maschine eingebracht werden und durch die Einwir- kung der Waschflotte die Wäsche freigeben, so dass der Wasch- und bxw. oder Desinfektionsvorgang unge hindert vonstatten gehen kann. Diese Hüllen sind bei spielsweise so beschaffen, dass eine keimdichte Stoff bahn durch wasserlösliche Klebstellen in die Form eines Sackes zusammengeklebt ist; der dadurch gebildete Sack wird mit dem jeweils anfallenden Wäschegut gefüllt, dann oben entweder mit einer Schnur oder mittels eines knebel.arti@gen Verschlusses zusammengebunden und schliesslich in die Waschmaschine gebracht. Durch Ein wirkung der Flotte lösen sich die Klebstellen des Sackes, und die Wäsche wird in die Waschflotte ent leert. Auch sind bereits ,aus wass,erunlöslichem Material hergestellte Säcke bekannt, welche durch lösliche Fä den zusammengenäht oder durch derartige Verschlüsse geschlossen sind. Es ist weiterhin bekannt, insbesondere infizierte Wäsche in einem Wäschesack zu transportieren, der sich in einer besonderen Lösung öffnet oder löst, wobei der Wäschesack entweder aus einem enzymatisch .auflös baren, in Wasser jedoch höchstens quellbaren Material besteht oder mit Hilfe eines solchen Materials aus Gewebebahnen in an sich bekannter Art zusammenge- fügt ist. Derartige Wäschesäcke, zeigen den Vorteil, dass darin beispielsweise feuchte Wäsche ohne weiteres trans portiert werden kann, was bei einer Hülle der ein gangs erwähnten Art, bei welcher eine Stoffbahn mittels wasserlöslicher Klebestellen zu einem Sack zusammen gefügt ist, nicht ohne weiteres der Fall ist, da sich diese Klebestellen durch die Einwirkung von Nässe oder Feuchtigkeit schon vorzeitig, d. h. vor Einbringen des Sackes in die Waschmaschine, öffnen können. Die Säcke ,der letzterwähnten Art können jedoch nur in beson deren Enzymlösungen die gewünschte Wirkung entfal- ten, so @dass sie, falls nur mit üblichen Waschflotten @ge- waschen werden soll, nicht verwendet werden können. Es wurde nun gefunden, dass man Hüllen herstellen kann, :die :bereits in gewöhnlichen Waschflotten ihre Wirkung entfalten, indem sie sich durch das Auflö sen ihrer Verschlüsse völlig öffnen und nur noch ein einfaches Stoff- und/oder Folienstück bilden, .das, die jeweilige in der Hülle befindliche Wäsche freigibt. Dies wird dadurch erreicht, @dass die Hülle aus, einiem Stück aus keimdichtem Textilstoff und/oder Kunststoffolie mit vorzugsweise quadratischer bis kreisrunder Form herge stellt ist. Dieses Stück kann entweder flach aufgelegt oder :durch eine Haltevorrichtung, welche Iden Mittel teil des Zuschnittes oder dergleichen durchhängen lässt und so dem Zuschnitt oder dergleichen eine beutel- artige Form verleiht, gehalten werden, .und es kön nen dann in seiner Mitte die gebrauchten, zu reinigenden Wäschestücke abgelegt werden. Nach Ablage der zu reinigenden Wäschestücke kann :das Stoff- bzw. Folien stück über den Wäschestücken beutelartig zusammenge faltet und an seinem oberen Ende mittels eines wasser löslichen Bindeelementes, z. B. aus Polyvinylalkohol oder Alginaten, zusammengebunden werden. Die erfindungsgemässe Hülle zum Transport von Wäsche, .insbesondere von infizierter Wäsche, ist da durch gekennzeichnet, @dass die Hülle aus einem Stück aus keimdichtem Textilstoff und/oder Kunststoffolie hergestellt ist und zum Verschluss des nach Einbringen der Wäsche beutelartig zusammengefalteten Stoff- bzw. Folienstückes ein; Bindeelennent, z. B. ein Band oder dergleichen, aus wasserlöslichem Material, z. B. aus Polyvinylalkohol oder Alginaten, vorgesehen ist. Nach einer weiteren vorzugsweisen Ausführungsform kann das Stoff- bzw. Folienstück quadratisch bis kreisrund ausgebildet sein. Das Stück selbst kann aus keimdich tem Textilmaterial bestehen; als solches kann auch bei- spielsweise ein kunststoffbeschichtetes oder imprägnier- tes Textilmaterial verwendet wenden. Das Stück kann .aber auch als Kunststoffolie ausgebildet sein; bei den beiden letzteren Ausführungsformen ist es. möglich, auch nasses, infiziertes Wäschegut sicher zu transportieren, ohne dass idabei die Möglichkeit besteht, dass sich oder Hüllenverschluss vor Einbringung .der Hülle in die Wasch- bzw. Desinfektionsapparatur löst und dadurch das Transportpersonal durch , das infizierte Wäschegut gefährdet wird. Weiterhin ist durch die erfindungs- gemässe Ausbildung der Wäschetransporthülle die Frei gabe (des gesamten Wäschegutes in der Wasch- bzw. Desinfektionsapparatur gewährleistet; schliesslich stellt die .erfindungsgemässe Ausbildung der Wäschetransport- hülle :ein Maximum an Einfachheit sowohl bezüglich der Herstellung als auch bezüglich der Wiederverwend barkeit bereits gebrauchter Wäschehüllen dar. Es ist klar, dass sich bei der erfindungsgemäss-en Hülle zum Transport von Wäsche das wasserlösliche Bindeelement, mit dem die Hülle verschlossen ist, nach Einbringen der Hülle in die Waschflotte leicht löst, so dassdann die idarin befindlichen Wäschestücke von der Transporthülle rasch freng geben werden. Die erfindungsgemässe Hülle zum Transport von Wäsche ist such nasch und sicher wieder in gebrauchs fertigen Zustand zu bringen, da es dabei dann ge- rügt, die Hülle nach Entfernen aus der Waschflotte bzw. Trocknen ,zusammenzufalten und zuzubinden, um sie wieder in gebrauchsfertigen Zustand zu bringen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Hülle zum Transport von Wäsche, insbesondere von infizierter Wäsche, bestehend aus wasserunlöslichem Material, die die Wäsche in der Waschflotte freigibt, welche Hülledurch einen wasserlöslichen Verschluss ver- schlossen nst, idadurch gekennzeichnet, dass,die Hülle aus einem Stück .keimdichten Textilstoffes und/oder Kunst- stoffolie hergestellt ist, wobei zum Verschluss ides nach Einbringen der Wäsche beutelartig zusammengefalteten Stückes ein Bindeelement ,aus wasssrlöslichern Material vorgesehen ist.UNTERANSPRUCH Hülle nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Stück Textilstoff bzw. Kunststoffolie quadra tisch bis kreisrund ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT121065 | 1965-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
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Family Applications (1)
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Cited By (2)
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DE2914206A1 (de) * | 1979-04-09 | 1980-10-16 | Seibt & Kapp Gmbh Maschf | Transportsack |
Families Citing this family (1)
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ES2042264T3 (es) * | 1989-06-30 | 1993-12-01 | Ciba-Geigy Ag | Reacipiente. |
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1966
- 1966-01-28 DK DK46766A patent/DK111881B/da unknown
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- 1966-02-11 BE BE676393D patent/BE676393A/xx unknown
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Also Published As
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DK111881B (da) | 1968-10-21 |
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