DE1780561U - Verschluss fuer beutel aus thermoplastischer kunststoff-folie. - Google Patents

Verschluss fuer beutel aus thermoplastischer kunststoff-folie.

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DE1780561U
DE1780561U DE1958I0006701 DEI0006701U DE1780561U DE 1780561 U DE1780561 U DE 1780561U DE 1958I0006701 DE1958I0006701 DE 1958I0006701 DE I0006701 U DEI0006701 U DE I0006701U DE 1780561 U DE1780561 U DE 1780561U
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bag
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thermoplastic plastic
ring
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  • Firma Ideal G. m. b. H., Berlin-Schlachtensee Verschluß für Beutel aus thermoplastischer Kunststoff-Folie.
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Beutel aus thermoplastischer Kunststoff-Folie, und zwar vornehmlich für der Verpackung von'atte, Monatsbinden oder Tampons dienende Beutel.
  • Bei einer bekannten Ausführung solcher Verpackungsbeutel dienen als Verschluß zwei nach entgegengesetzten Richtungen zusammenziehbar6-Fadenschlingen, die in den umgefalteten Rand der Beutelöffnung eingelegt sind und an jeweils einer Seite durch Öffnungen nach außen hervortreten (Pompadour-Verschluß). Solche Fadenverschlüsse sind für Massenverpackungen kostspielig, da die Fäden in den umgelegten Beutelrand nachträglich von Hand eingezogen und ihre beiden Enden zur Bildung der Fadenschlingen außen verknotet werden müssen.
  • Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil mit Hilfe eines Beutelverschlusses, der erfindungsgemäß aus einem, von dem umgefal' teten Rand der Beutelöffnung umschlossenen und durch Schweißbefestigung des Randfalzes gehaltenen elastischen Ring, vorzugsweise aus Gummi, besteht. Der Durchmesser des elastischen Ringes ist zweckmäßig so gewählt, daß er im gespannten Zustand die Öffnung des Beutels auf volle Weite erlaubt, im entspannten Zustand dagegen die Öffnung auf einen möglichst geringeren Bruchteil ihrer vollen Weite vermindert. Ein derartiger Verschluß ist für viele Verpackungszwecke ausreichend, bei denen der Inhalt, wie z. B. Verbandwatte oder Binden, bereits durch eine nur teilweise verengte Öffnung in dem Beutel mit Sicherheit zurückgehalten wird.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Verpackungsbeutels mit einem Beutelverschluß gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Flgtl eine schaubildliehe Darstellung des Beutels in verschlossenem Zustand, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil des Beutels von Fig. l.
    Der in Fig. 1 gezeigte Beutel a dient als shullung für einen
    xickzaekfSrNig gefalteten Watteatreifen b. Er besteht aus einer
    an sich bekannten therm. plastischen Kunststoff-Folie. 8. 15. aus
    Polyäthylen, in Gestalt eines vom Strang abgeschnittenen Schlauch
    teiles, dessen Bodenteil durch Übereinanderlegen und Verschweißen des einen Schlauchendes nach Art eines blockbodens verschlossen ist. Der obere Rand c des offenen Schlauchendes ist über einen eingelegten elastischen ring d, vorzugsweise aus Gummi, umgefaltet und an seinem freien Randende mit der Beutelwand seitlich durch zeitweilige Wärmeeinwirkung ringsum verschweißt, so daß der Ring d von dem umgelegten Rand vollstän-
    dig wulstartig umschlossen ist. Der Durchmesser des Ringes d
    ist in entspanntem Zustand erheblich geringer als der des ge-
    weiteten Beutelrandes. Er läßt sich beispielsweise bei Verwen-
    dung eines Gummiringes hoher Dehnbarkeit praktisch bis zu etwa ein Achtel der Beutelöffnung vermindern. diese Abmessungen sind einerseits ausreichend, um ein unerwünschtes Austreten
    der Watte aus dem Beutel zu verhindern andererseite gestatten
    sie ein Ausweitendes Ringes bis zur vollen üffnungsweite des
    Beutels, ohne daß der Ring zerreißt. Durch Ausweiten des Ringes mit den Fingern einer Hand ist das Innere des Beutels zur Entnahme der Watte oder seines sonstigen Inhaltes leicht zu-
    gän, Slichv danach zieht sich die Beutels infolge der
    Elastizität des Ringes wieder selbsttätig zusammen, so da8 die Handhabung äußerst einfach ist*
    Die Herstellung des Beutelversehlusses ist bereits bei Fer-
    tigung von Hand einfacher als bei dem eingangs erwähnten Pom-
    padour-Versohluß"da das nachträgliche umständliche und zeit-
    raubende Einfädeln der VerschluSfäden in den Randfalz der Beu-
    telõ : rfnung vermieden wird. Vielmehr kann der Gummiring einfach
    bis in die Nähe des Beutelrandes aufgeschoben und danach der
    Bund über ihn ringsum gefaltet und-verschweißt werden. Der
    Beutelverschluß nach der Erfindung bietet auch keine besonderen Schwierigkeiten für eine rein maschinelle Herstellung. Der Beutel kann zu diesem Zweck auf einen etwa seiner vollen Öffnungs-
    weite entsprechenden Dorn geschoben werden und der Gummiring
    wird mittels eines Greifer@ bis in die Nähe des Beutelendes Ubergestreift) wonach der Rand über den Ring maschinell umgefaltet und der Falz durch Wärmebehandlung mit der eigentlichen Beutelwand am Umfang verschweißt wird. Die voll maschinelle
    Herstellung gestattet eine erhebliche Senkung der Gestehungs-
    kosten.
    Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene und dargestellte
    AH-afOhrungaform beschrankte vielmehr Ssnen im einzelnen noch
    Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß der Schutomfsng über-
    schritten wird. So kann der elastische Ring d auch von innen
    in den Beutel eingeigt'und der Beutelrand anstatt naeh außen
    nach innen gefaltet sein.
    Schutzansprüche :
    ' ! ! S ! SSSSMW. JK

Claims (1)

  1. s e h u t X a n S c h e e
    1*) Verschluß für Beutel aus thermoplastischer Kunststoff- P, olle" gekennzeichnet durch einen von dem umgefalteten Rand (c) derBeuteloffmmg umschlossenen und durch Schweißbefestigang des Randfalzes gehaltenen elastischen Ring (d) 7 vorzugsweise ausGummi. 2.)VerschluS nach Anspruch ly dadurch gekemteichnet daß der Durchmesser des elastischen Ringes in entspanntem Zustand kleiner als die Beuteieffnung ist
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