AT239130B - Sack zum Transport von Wäsche zu Wasch- oder Reinigungseinrichtungen - Google Patents

Sack zum Transport von Wäsche zu Wasch- oder Reinigungseinrichtungen

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AT239130B
AT239130B AT375262A AT375262A AT239130B AT 239130 B AT239130 B AT 239130B AT 375262 A AT375262 A AT 375262A AT 375262 A AT375262 A AT 375262A AT 239130 B AT239130 B AT 239130B
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Austria
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sack
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AT375262A
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Hammer Lit Gmbh Spezialwaschmi
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/28Strings or strip-like closures, i.e. draw closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description


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  Sack zum Transport von Wäsche zu Wasch- oder Reinigungseinrichtungen 
Zum Transport verschmutzter Wäsche zu den Wascheinrichtungen bedient man sich fester Stoffsäcke, die nach dem Leeren des Inhaltes selbst in die Wascheinrichtung, z. B. die Waschmaschine geworfen und gewaschen werden. Insbesondere für den Transport von   in Krankenhäusern   anfallender Infektionswäsche zum Waschhaus, um dort desinfizierend gewaschen zu werden, ist es notwendig, die Wäsche von der Krankenstation zum Waschhaus in einer möglichst keimdichten Verpackung zu transportieren. In vielen Fällen ist es zeitraubend und bei Infektionswäsche nicht gestattet, die Wäsche vor dem Waschen aus dem Wäschesack zu nehmen, da eine Verseuchung der Waschräume und eine Gefährdung des Personals (Kreuzinfektion) zu befürchten ist.

   Da aber für den Waschvorgang ein Herausbringen der benutzten Wäsche aus dem Sack und eine lose Verteilung in der Wascheinrichtung erforderlich ist, hat man bereits Transportsäcke vorgeschlagen, welche vor bzw. nach jeder Wäsche mit einem wasser-bzw. waschflottenlöslichen Leim oder Garn geklebt bzw. genäht werden. Das ist sehr zeitraubend, kostspielig und erfordert vor allem eine ständige Inanspruchnahme von Arbeitskräften. Es ist auch ein konisch geformter Sack für den Transport von Wäsche zu einer Wascheinrichtung bekannt, aus welchem sich die Wäsche bei der Drehung der Waschmaschine allmählich herausarbeiten soll. Ein solcher Sack arbeitet aber nur einwandfrei, wenn sowohl dieser als auch die Waschmaschine nicht zu stark gefüllt werden, was in der Praxis sehr oft nicht eingehalten werden kann. 



   Zur Vermeidung dieser Unzulänglichkeiten wird ein Sack zum Transport von Wäsche zu Wasch- oder Reinigungseinrichtungen vorgeschlagen, bei dem erfindungsgemäss der an seinem einen Ende offene, am andern Ende verschlossene Sack aus einer Stoffbahn mit sich überlappenden Enden besteht. Vorzugsweise ist die Stoffbahn trapezförmig ausgebildet. Hiebei kann die Überlappung der Stoffbahnenden an dem einen Sackende 1/3, am andern Sackende 2/3 des Sackumfangs betragen. Die in den Sack einzubringende, schmutzige Wäsche ist gut einzufüllen, und der Sack ist an seinem offenen Ende leicht verschliessbar. Er lässt sich wie ein üblicherweise dreiseitig fest geschlossener Sack transportieren und öffnet sich beim Drehen der Wascheinrichtung in Längsrichtung, so dass die Wäsche ohne Hindernis aus dem Sack herausfallen kann.

   Der Sack kann zylinderförmig bzw. über den grössten Teil seiner Länge zylinderförmig ausgebildet sein ; er kann ferner an einem Ende durch eine Quernaht verschlossen sein. 



   Die Oberkante der Stoffbahn kann in vorbestimmten Abständen mit an sich bekannten Befestigungsschlaufen   od.   dgl. versehen sein. Hiebei ist an den beiden Ecken des oberen Randes der Stoffbahn, die den offenen Sackrand bildet, je eine Schlaufe angeordnet. Das Zusammenfalten der Stoffbahn erfolgt derart, dass jede der beiden, an den Ecken der Oberkante angeordneten Schlaufen mit je einer andern, auf der Oberkante vorgesehenen Schlaufe zur Deckung kommt, so dass, wenn der Transportsack in geöffnetem Zustande in eine entsprechende Vorrichtung eingehängt und mittels der Schlaufen befestigt wird, die Überlappung der Stirnseiten erhalten bleibt, sich also kein seitlicher Spalt ergibt. 



   Ist der Sack gefüllt und mit einem Knebel od. dgl. jeweils möglichst unmittelbar über dem Inhalt verschlossen, so kann er zur Wäscherei transportiert werden. Während, besser aber nach dem Einbringen des Transportsackes in die Waschmaschine wird der Knebel od. dgl. gelöst und dann der Sack nicht mehr berührt. Die Waschmaschine wird geschlossen und in Tätigkeit gesetzt, wobei nach wenigen Umdrehungen der Maschine die Wäsche freigegeben ist. 



   Die Festigkeit des Sackes ist um so grösser, je grösser die Überlappung gewählt wird, dagegen ist die 

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 Öffnungsfreudigkeit des Sackes um so grösser, je geringer die Überlappung ist. Die beste Lösung-ein Maximum an Transportfestigkeit, verbunden mit einer ausreichenden   Öffnungsfreudigkeit-wird erzielt,   wenn die Überlappung derart schräg verläuft, dass sie an der Einfüllöffnung grösser ist als unten, also die Stoffbahn in aufgewickeltem Zustand trapezförmig ist. An der Unterkante sollte die Fixierung durch eine Verschlussnaht soweit erfolgen, dass sich nur eine geringe Überlappung ergibt. Je weiter die Entfernung von der Unterkante ist, desto grösser werden die Ansprüche an die Stabilität der Überlappung.

   Als besonders vorteilhaft hat sich eine Überlappung ergeben, die an der Unterkante 1/3 und an der Oberkante 2/3 des Sackumfanges beträgt. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt :
Es   zeigen : Fig. l   das   trapezförmige Schnittmuster des Transportsackes, Fig. 2   die an einem unten geschlossenen, dagegen oben offenen zylinderförmigen Sack zusammengefaltete, trapezförmige Stoffbahn in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 den Transportsack in gefülltem, oben verschlossenem, transportbereitem Zustand. 



   Die beispielsweise Ausführungsform des Transportsackes gemäss   Fig. l,   2 und 3 der Erfindung besteht aus einer trapezförmigen Stoffbahn   1,   die, wie aus Fig. 2 ersichtlich, zur Aufnahme der Wäsche derart zu einem oben offenen, dagegen an ihrer Unterseite 2 durch eine Naht 11 verschlossenen, zylinderförmigen Gebilde zusammengefaltet ist, dass sich deren Stirnseiten 4 und 5 überlappen. Die Oberkante 3 der Stoffbahn ist in bestimmten Abständen mit Schlaufen 6,7, 8, 9 und 10 versehen. Je eine Schlaufe 6 und 10 ist an den beiden Ecken der Oberkante der Stoffbahn angeordnet. Diese beiden Schlaufen kommen im zusammengefalteten Zustand der Stoffbahn mit den Schlaufen 8 bzw. 9 zur Deckung. Mit 12 ist ein Band zum Verschliessen des angefüllten Sackes bezeichnet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Sack zum Transport von Wäsche zu   Wasch- oder Reinigungseinrichtungen, dadurch   gekennzeichnet, dass der an seinem. einen Ende offene, an dem andern Ende geschlossene Sack aus einer Stoffbahn   (1)   mit sich überlappenden Enden (4,5) besteht.

Claims (1)

  1. 2. Sack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoffbahn trapezförmig ausgebildet ist.
    3. Sack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Überlappung der Stoffbahnenden (4,5) an dem einen Sackende 1/3, am andern Sackende 2/3 des Sackumfanges beträgt.
    4. Sack nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der aus der Stoffbahn (1) gebildete Sack zylinderförmig bzw. über den grössten Teil seiner Länge zylinderförmig gestaltet ist.
    5. Sack nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Schlaufe an den beiden Ecken des den offenen Sackrand bildenden Stoffbahnrandes angeordnet ist.
    6. Sack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengefalteten Zustand der Stoffbahn jede der beiden, an den Ecken angeordneten Schlaufen (6, 10) mit je einer andern auf derselben Kante der Stoffbahn vorgesehenen Schlaufe (8,9) zur Deckung kommt.
AT375262A 1961-05-10 1962-05-08 Sack zum Transport von Wäsche zu Wasch- oder Reinigungseinrichtungen AT239130B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE239130X 1961-05-10

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AT239130B true AT239130B (de) 1965-03-25

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ID=5903761

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