DE1828493U - Tasche zur aufbewahrung schmutzender substanzen. - Google Patents

Tasche zur aufbewahrung schmutzender substanzen.

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DE1828493U
DE1828493U DE19601828493 DE1828493U DE1828493U DE 1828493 U DE1828493 U DE 1828493U DE 19601828493 DE19601828493 DE 19601828493 DE 1828493 U DE1828493 U DE 1828493U DE 1828493 U DE1828493 U DE 1828493U
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DE19601828493
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English (en)
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Friedrich Wilhelm Dorn
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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Friedrich Wilhelm Dorn, Flirth/Dayern Tasche zur Aufbewahrung schmutzender Substanzen Die Neuerung bezieht sich auf eine Tasche zur Aufbewahrung schmutzender Substanzen. Solche Taschen werden z. B. als Teil der Jagdausrüstung zur Aufbewahrung der Eingeweide des erlegten Wildes verwendet. Beim Gebrauch einer solchen Tasche ist die Gefahr gegeben, daß beim Einfüllen die Außenseite der lasche beschmutzt wird. Diese Gefahr ist besonders groß bei kleinen Taschen, bei denen die Öffnung nicht sehr groß ist.
  • Aus Gründen der handlichen Verwendung dürfen aber andererseits solche Taschen nicht zu groß ausgeführt werden, Die Neuerung macht es sich zur Aufgabe, eine Tasche zu schaffen, an der eine Schutzvorrichtung gegen die Beschmutzung der Außenseite vorgesehen ist. Diese Aufgabe
    soll neuerungsgemäß dadurch gelöst werden, daß in der
    tz>
    Nähe des Öffnungsrandes der Tasche Lappen befestigt sind. Diese befinden sich vorzugsweise an der Innenseite der Taschenwand und können über den uffnungsrand
    nach der anderen Bandseite ulegt.. erden. Die Lappen
    sind dabei mindestens so gro5, daß sie infolge ihres
    Eigengewichts in der umgelegten Lage verbleiben. Beim Einfüllen der Tasche werden die Lappen in eine Lage gebracht, in der sie die Außenfläche der Tasche in der Umgebung der Öffnung vollständig abdecken. Wenn also beim Einfüllen der schmutzenden Substanzen, z. B. der Eingeweide des erlegten Wildes, die Umgebung der Öffnung verschmiert wird, können nach dem Einfüllen die verschmierten Lappen in das Innere der Tasche zurückgeklappt werden, wudurch die Außenfläche der Tasche sauber bleibt. Die beschriebenen Lappen unterscheiden sich in ihrer Fuktion grundlegend von an anderen Taschen, z. B.
  • Einkaufstaschen, angebrachten Lappen, die nur zum Abdecken der Öffnung der Tasche dienen. Ein wichtiges Merkmal der Neuerung ist es nämlich, daß die Lappen mindestens so groß ausgebildet. sind, daß sie infolge ihres Eigengewichts in der umgelegten Lage verbleiben und sich nicht wieder in das Tascheninnere zurückziehen. Außerdem sind die Lappen so zugeschnitten, daß die Umgebung der Öffnung zum Schutz gegen Verschmieren vollständig abgedeckt wird. In weiterer Ausgestaltung der neuerungsgemäßen Tasche weist diese in ihrem Inneren abgerundete Ecken auf, wodurch die Reinigung der Tasche erleichtert wird.
  • Zum Verschluß der Tasche können an ihrem Öffnungsrand Ösen vorgesehen sein, durch die eine Kordel hindurchgezogen werden kann, mit der die Öffnung zugezogen wird und die gleichzeitig als Tragvorrichtung dient. In diesem Falle sind die Lappen an der Innenseite der Tasche unterhalb der Ösenreihe angebracht. Durch diese Anbringung wird erreicht, daß im herausgeklappten Zustand der Rand mit den Ösen auch an der Innenseite geschützt wird und auf diese Weise die Kordel beim Durchziehen nicht beschmutzt wird. Selbstverständlich kann am Öffnungsrand auch eine andere gegebenenfalls noch zusätzliche Verschlußvorrichtung, z. B. aus Druckknöpfen, angebracht sein. Auch dabei werden die Lappen zweckmäßigerweise im Inneren der Tasche unterhalb der Verschlußvorrichtung angebracht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist die Wand der Tasche doppelt ausgeführt und enthält eine Einlage, die vorzugsweise aus Schaumstoff besteht. Bei der Verwendung als Jagdtasche ist gerade diese Maßnahme besonders vorteilhaft, weil dadurch die Verwendung der Tasche als Sitzkissen ermöglicht wird. Soll die Tasche zur Aufbewahrung von Feuchtigkeit absondernden Substanzen verwendet werden, dann muß die Tasche natürlich aus einem feuchtigkeitsundurchlässigen Werkstoff hergestellt werden. Vorzugsweise wird dazu Kunststoff verwendet. Auch für die Verwendung als Sitzkissen ist natürlich eine feuchtigkeitsundurchlässige Außenwand vorteilhaft. Ein besonders geeigneter Kunststoff für die Zwecke der Neuerung ist Weich-PVC. Die Verwendung eines geeigneten Kunststoffes bringt weitere Vorteile dadurch mit sich, daß die ganze Tasche aus nur wenigen Werkstoffstücken hergestellt werden kann.
  • Vorzugsweise wird die Tasche aus zwei vorgefertigten Hälften durch Verschweißen der Ränder dieser Hälften gebildet. Die Neuerung kann natürlich auch bei den verhältnis-
    mäßig großen Jagdtaschen angewendet werden, die zur
    ZD
    Aufbewahrung des gesamten Wildkörpers dienen. Anhand der Zeichnung wird der Gegenstand der Neuerung im einzelnen beschrieben. Es zeigen : Figur 1 eine perspektivische Ansicht der Tasche mit nach innen geklappten Lappen, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Figur 1 und Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Tasche mit herausgeklappten Lappen.
  • Die Tasche besteht aus dem eigentlichen Beutel 1 mit Öffnung 2. Am Öffnungerand 3 sind zum Durchziehen einer Kordel Ösen 4 angebracht. Die unteren Ecken 5 der Tasche sind abgerundet. Unterhalb des Öffnungsrandes 3 sind an der Stelle 6 die Lappen 7 befestigt. Wie aus der Figur 2 zu ersehen ist, besteht die Außenwand der Tasche einschließlich der Lappen aus nur zwei'iierkstoffbahnen 8, die entsprechend der Zeichnung gefaltet und ringsum durch die Schweißnaht 11 miteinander verbunden sind.
  • An den Stellen 9,10 sind Schweißnähte angebracht, durch die gleichzeitig die Innenwand 13 mit der Bahn 8 verbunden ist. Zwischen der Außenwand und der Innenwand 13 ist eine Polsterung 14, die vorzugsweise aus Schaumstoff besteht, eingelegt.
  • Wie Figur 3 zeigt, werden in der Füllungsstellung der falsche die Lappen 7 nach außen geklappt und schützen damit sowohl die Umgebung der Einfüllöffnung als auch die Innenseite des Öffnungsrandes 3. Die Innenseite der Tasche, ebenso wie die in Figur 3 sichtbare Seite der Lappen, werden zweckmäßigerweise vollkommen glatt ausgeführt, wodurch die Reinigung der Tasche wesentlich erleichtert wird. Die in Figur 1 sichtbare Außenfläche hingegen kann eine geeignete Musterung aufweisen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Tasche zur Aufbewahrung schmutzender Substanzen, z. B. Eingeweide, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Öffnungsrandes (3) der Tasche, vorzugsweise an der Innenseite der Taschenwand Lappen (7) befestigt sind, die über den Öffnungsrand (3) nach der anderen Wandseite um-legbar und mindestens so groß sind, daß sie infolge ihres Eigengewichts in der umgelegten Lage verbleiben und in der Füllungsstellung der Tasche die Außenwände der Tasche in der Nähe der Öffnung (2) weitestgehend-abdecken.
    2. Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Ecken (5) des Tascheninneren abgerundet sind.
    3. Tasche nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Öffnungrand (3) der Tasche zum Durchziehen einer Tragschnur oder dergleichen Ösen (4) angeordnet und die Lappen (7) an der Innenseite der Taschwnwand unterhalb der Ösen (4) befestigt sind.
    4. Tasche nach einem oder beiden der AnsprUche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Öffnungsrand (3) der rasche eine Verschlußvorrichtung, z. B. aus Druckknöpfen, angeordnet und die Lappen (7) an der Innenseite der
    Taschenwand unterhalb der Verschlußvorrichtung befestigt sind. 5. Tasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden CD
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenwände aus zwei Lagen (8,13) bestehen, zwischen denen eine, vorzugsweise aus Schaumstoff bestehende Einlage (14) vorgesehen ist.
    6. Tasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschenwünde und die an ihnen befestigten Lappen (7) aus einem feuchtigkeitsundurchlässigen Werkstoff, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt sind.
    7. Tasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die außen gelegene Kunststoffwand aus zwei miteinander verschweißten, vorzugsweise vorgefertigten Taschenhälften gebildet ist, wobei die die Taschenhälften bildenden Bahnen (8) entsprechend gefaltet und die Faltungen durch'AbschweiBungen (9, 10) festgelegt sind. CD
DE19601828493 1960-09-30 1960-09-30 Tasche zur aufbewahrung schmutzender substanzen. Expired DE1828493U (de)

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